HP ProLiant N36L

Wie hoch ist die Auslastung des Systems, wenn du auf das ext4 schreibst bzw. davon liest?

Die Werte von iozone sehen gut aus. Das spricht dafür, dass es weder an den HDDs, noch am RAID liegt.

Wenn du also Zeit und Muße hast, kannst du das Ganze auch mal mit einem anderen Dateisystem ausprobieren. Nimm nur zum Test XFS, Reiser4 oder auch ext2 und sieh dir die Werte an.
 
Das verstehe ich nicht. Hab mir mal top angeschaut, wenn ich mit mc Dateien kopiere:

Code:
top - 13:48:26 up 49 min,  3 users,  load average: 0.60, 0.32, 0.12
Tasks: 225 total,   2 running, 223 sleeping,   0 stopped,   0 zombie
[B]Cpu(s)[/B]:  6.1%us, 49.4%sy,  0.0%ni, [B]29.1%id[/B],  8.9%wa,  0.5%hi,  6.0%si,  0.0%st
Mem:   8195116k total,  6986808k used,  1208308k free,    31620k buffers
Swap:        0k total,        0k used,        0k free,  6385024k cached

  PID USER      PR  NI  VIRT  RES  SHR S [B]%CPU[/B] %MEM    TIME+  COMMAND
 2697 tobias    20   0 30736 3320 2348 R   [B]95[/B]  0.0   0:37.13 mc

Der mc Prozess braucht 95 % CPU, oben in der Systemübersicht, sind aber noch 29% idle übrig?

Der Test mit iozone sieht auch so aus wie bei meinem ersten Post. Mittlerweile habe ich das Raid ja x-Mal aufgesetzt.
 
Einfach mal während top läuft, die 1 auf der Tastatur drücken, hilft.
Dann listet top nämlich beide Cores einzeln auf.
 
Ah, okay. Ist ja eigentlich klar. Danke für den Tipp mit 1 bei top. :)


Was ich noch komisch finde, ist dass wenn ich eine Datei von der SSD auf die WD20EARS kopiere, es mit etwa 55 MB/s rellativ langsam geht, aber wenn ich die Datei danach noch mal kopiere es wesentlich schneller geht. Paar Posts weiter oben: Von 234 MB/s auf 67 MB/s bei einer 4 GB Datei.

Komisch, oder?
Liegt das an dem Puffern im Ram?
 
Ja, das liegt daran, das Linux den freien Hauptspeicher als zusätzlichen Festplatten Cache verwendet.

Beim Kopieren wird die Datei erst einmal im RAM gepuffert.
Wenn dann der Puffer vollzulaufen droht, beginnt das eigentliche Schreiben auf Platte,
und da schafft die WD20EARS bei Dir eben 67 MB/s und das ist eben langsamer als die 234 MB/s am Anfang.
 
Hallo HP-N36L-er, ich habe auch das Ding seit paar Monaten mit debian squeeze am Laufen. Nun, habe ich 2 offene Punkte, die mir keine Ruhe geben...
1. mein eSata-Port schein nicht zu "gehen"...wenn ich dort eine externe USB/eSata platte anschliesse, sagt dmesg nicht mal ein Wort...per usb klappt alles. An einem anderen Rechner (auch squeeze) wird die platte erkannt (per eSata angeschlossen) und wird brav gemountet. Wie sind eure Erfahrungen mit eSata? Die Ausgabe von lspci werde ich mal am abend posten.
2. der "5-te" sata-port für optische Laufwerke in 5.25 Schacht, soll angeblich gedrosselt sein (laut lspci als "IDE-Zeug" sichtbar), nun wenn man vorhat 5xDaten-Platten + USB-Stick als System zu vervenden, dann erhebt sich die Frage, wie man den wieder flott macht. Ich habe irgendwo gesehen, dass es ein "patch" fürs Bios existiert (2 Dateien, Batch + ROM), der das macht. Hat jemand dies schon gemacht, bzw. weiss wo man es herbekommt?
 
1. Der eSata ist nicht hotplug-fähig, siehe http://forum.home-server-blog.de/viewtopic.php?f=10&t=11791&start=30#p96545

2. Der 5te (ODD) S-ATA Port ist nicht gedrosselt, er wird nur nicht im AHCI-Modus betrieben,
sondern im IDE-Modus. Der BIOS-Patch ist .... nun ja, Geschmackssache.
Wenn ich unbedingt 5 Datenplatten da rein bauen will, nehme ich einen richtigen HW-Raidcontroller (z.B. HP Smart Array P410 mit mindestens 256 MB Cache und Batterie-Backup) und mache damit ein RAID meiner Wahl.
 
Auch als Server für kleines Büro nutzbar?

Servus, mein Vater ist freischaffender Architekt und hat zwei ständige Mitarbeiter. (dh. insgesamt 3 ständige Clients + evtl. mal nen Laptop).

Er hat sich kürzlich entschlossen, seine Netzwerkstruktur, die ein Übrigbleibsel seiner Partnerfirma (~10 Mitarbeiter - sind mittlerweile in ein anderes Büro umgezogen) ist, zu erneuern.

z.Z. werkelt ein alter, sehr lauter und heiss werdender Pentium4 o.ä. als Server für die 3-4 Rechner.... der noch dazu seit einiger Zeit erbärmlich langsam und unzuverlässig geworden ist. Das soll sich nun ändern, und ein neues Netzwerksystem muss her.

Ganz kurz zur Nutzung:

Der Server dient als:
- Dateiserver: Alle Pläne, Projektdateien etc sind auf dem Server gespeichert
- Drucker/Plotter/Scanner hängen dran
- Serverseitiges Programm für Projektorganisation (auf den Arbeitsrechnern ist die dazugehörige Clientsoftware installiert). Anforderungen sind:

Betriebssysteme: Windows 2000 Windows 2000 Server Windows XP Professional Windows Server 2003 Linux
Prozessor: es werden alle aktuellen Prozessoren unterstützt
Hauptspeicher: mindestens 256 MB RAM (empfohlen 512 MB RAM)
Festplattenspeicher: mindestens 120 MB Speicherplatz
Sonstiges: Installation eines Datenbank-servers; Einrichtung der Datenbank

-die zur Projektorganisationssoftware gehörige Datenbank (Kunden, Firmen, Pläne, Stundenauflistung etc......)

So, nun meine Frage: Er hat sich ein Angebot machen lassen und die haben ihm einen Monster-PC mit Xeon Prozessor etc für 3000€ angeboten. Ich persönlich finde das überdimensioniert, nur reicht mein Verständnis bzgl. der Thematik leider nicht aus.
Braucht es so ein Monsterding für die vorgesehene Nutzung?? Ich persönlich halte das nur für reine Geldmacherei der IT-Firma ihrerseits, in Kombination mit wenig Angebotsarbeit, ohne sich nur im geringsten mit der Aufgabenstellung befasst zu haben.

Aufgrund einer kleinen Recherche bin ich auf den HP ProLiant N36L gestoßen. Wie geeignet ist denn der für die og. Nutzung?

Was macht dieses HP Micro Server Remote Access Card Kit, das man dazunehmen kann? Braucht es das Ding, um den Server fernsteuern zu können?

Ich hätte zusätzlich noch vorgeschlagen, den RAM auf 8GB ECC zu erweitern (zu viel?) und 3 zusätzliche 2TB Caviar Green (wie ich hier gelesen habe, werden die sehr oft verwendet) für eben die Daten und die eingebaute 250GB für System etc.... (Also 1x 2TB nutzen, die anderen 2 zur Spiegelung. Darüberhinaus noch zwei externe HDDs, die man im WOchenrhythmus gegeneinander austauschen kann, wo das Ganze nocheinmal gespiegelt wird.)

Wichtig wäre auf jeden Fall, dass das Ding klein ist und geräusch- und hitzarm läuft.

Welche Komponenten sind denn in einem Server ausschlaggebend für einen schnellen Server (Datenbankzugriffe etc... Nicht Rechenleistung!)



Da die einzige Software, die installiert werden muss, auch auf Linux läuft, auch eine Frage dazu. Wie schwierig/zeitintensiv ist es, ein solches System zu warten? Da kommen doch ständig Updates raus, die alles wieder über den Haufen schmeissen können. Dann die Frage zur Verfügbarkeit von Drucker/Plottertreibern. Welches Linux (Ubuntu, Debian, etc)

Bei Windows gibt es doch auch diese Funktion, dass man frühere Ordnerzustände wiederherstellen kann, gibt es sowas auch für Linux. Manchmal ganz praktisch, wenn man mal aus Versehen was löscht und es erst nach einer Woche bemerkt.

Darüberhinaus soll das Ganze noch so eingerichtet werden, dass man auch von anderen Orten auf den Server zugreifen kann (Stichwort VPN?)

Es tut mir leid, dass ich mit meinen Fragen "etwas" offtopic geraten bin, aber da ich bzgl. der Thematik eher unfit bin und meinen Vater vor sinnlosen Investitionen bewahren will, hoffe ich vielleicht auf die eine oder andere hilfreiche Antwort.

Vergeltsgott schon mal im voraus
hannes
 
Wenn wirklich ein Datenbank-Server drauf laufen soll, wäre mehr Rechenleistung schon empfehlenswert.
Je nachdem was das für eine Datenbank ist und wie stark diese frequentiert wird.
Vorteil an der Lösung des externen Anbieters ist der Support, den man sich einkauft - was bedeutet es, wenn der Server ein paar Tage nicht funktioniert? Muss Windows Server.drauf.laufen (Lizenz??)....

Nur mal so ein paar Denkanstöße
 
Nein, es MUSS nicht Windows darauflaufen. Die einzige "Software" die darauf laufen muss, diese Büro-Orga-Software, läuft auch auf Linux.

Zum Service: Die IT-Firma, die das 3000euro Angebot gemacht hat, scheint ein HP Vertreibshändler zu sein, dementsprechend müssten die auch den ProLiant Micro supporten.....

Die Datenbank besteht aus Kunden- und Firmendatenbank ("Bürotelefonbuch") und Stundeneintrag... Und da greifen maximal 3 Leute gleichzeitig drauf zu.... Das kann doch nicht so krass sein?

Schau dir mal die Voraussetzungen für die serverseitige Installation im obigen Beitrag an, das braucht doch verhältnismässig nix, das könnte doch auch auf einem zeitgemäßen Handy laufen..........

Vielleicht sollte ich mal den Softwarehersteller dieses Programms kontaktieren, was die da vorschlagen?
 
EDDI schrieb:
1. Der eSata ist nicht hotplug-fähig, siehe http://forum.home-server-blog.de/viewtopic.php?f=10&t=11791&start=30#p96545

2. Der 5te (ODD) S-ATA Port ist nicht gedrosselt, er wird nur nicht im AHCI-Modus betrieben,
sondern im IDE-Modus. Der BIOS-Patch ist .... nun ja, Geschmackssache.
Wenn ich unbedingt 5 Datenplatten da rein bauen will, nehme ich einen richtigen HW-Raidcontroller (z.B. HP Smart Array P410 mit mindestens 256 MB Cache und Batterie-Backup) und mache damit ein RAID meiner Wahl.

danke für die Info. Falls jemand den Patch sucht:
http://www.hardwareluxx.de/community/16744512-post642.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,
habe seit ein paar Tagen meinen N36L und installiere eben zum vierten Mal Windows Server 2008 Foundation.
Jedesmal wenn ich das AD installiert und dcpromo ausgeführt habe startet der Server nicht mehr durch, bleibt "ewig" bei dem Laufbalken mit dem Firmennamen drunter stehen und irgendwann kommt ein schwarzer Hintergrund mit weissem Mauszeiger, der sich bewegen lässt. NumLock bleibt bedienbar, aber dieses Bild bleibt quasi für Stunden so stehen.
Der Rechner wurde um einen 2GB-Riegel erweitert.

Hat jemand Erfahrung mit der Installation des Foundation Server bzw. dem "echten" 2008er und ähnliches wie oben beschrieben schon erlebt?

Herzlichen Dank
 
Hallo
will mir vllt. auch eine kleine Wunderkiste zulegen und würde nun vorab gerne wissen,
ob und wie ich meine Vorstellungen realisieren kann:

- Itunes Server zum Abspielen von Musik über ein Apple Airport Express
- Streaming Server zum Abspielen von SD und HD Material auf der PS3
- Backup Server für 2 Clients im Netzwerk
- Dateiserver

Sollte der Kleine ja alles schaffen oder?
Ich wollte auf 4GB Ram erweitern und eine Remote-Karte noch dazukaufen.
System soll auf einer 32GB OCZ Onyx laufen, habe ich hier noch rumliegen.
Sonst werden dann 2x1TB Samsung Platten zum Einsatz kommen.

Wozu dient die Remote Karte genau? Welche Funktionen stehen mir hier zur Verfügung ?

Gruß
 
X0niX schrieb:
Wozu dient die Remote Karte genau? Welche Funktionen stehen mir hier zur Verfügung ?
Gruß

Zitat:

"...
Ein-, und ausschalten funktioniert ohne Probleme. ISOs lassen sich über das Netzwerk mounten, sodass man auf dem Miniserver darauf zugreifen kann.
Der Gesundheitscheck beschränkt sich auf die Drehzahl des Gehäuselüfters sowie die Anzeige der CPU-, Gehäuse- und Umgebungstemperatur.
Hier lassen sich auch Grenzwerte einstellen, ab wann dem Server der Saft abgedreht werden soll.

Der KVM. Funktioniert unabhängig vom OS und man kann über das Netzwerk den kompletten Miniserver bedienen als säße man davor. Auch der Bootvorgang ist lückenlos zu verfolgen um so zb. Das Raid zu konfigurieren.

Einbau war in 15 Minuten erledigt. Die Karte hat sich dann per DHCP eine IP geholt und war sofort voll einsatzbereit.

Rundum glücklich. Brauche ich in der Abstellkammer keinen Monitor etc. mehr aufbauen ;-)

Ach so: Die Karte belegt den PCIe 1x Slot des Servers. Bleibt dann also (nur) noch der 16er für anderes Equipment frei..."

Quelle
 
Danke schonmal für die Antworten, kann jmd. noch meien anderen Fragen beantworten.
Es kribbelt mir in den Fingern, will bestellen :D
 
Hallo zusammen,

ich überlege auch die Anschaffung des N36L. Noch scheut mich ein bisschen der Stromverbrauch des Servers.

Hat jemand schon einmal erfolgreich versucht die CPU zu undervolten? Gibt es hierzu Erfahrungen?


Gruß
DefCon_Drei
 
Findest du 25W - 50W (je nach Bestückung) hoch ?

Also recht viel weiter drunter wirst du wohl kaum kommen mit nem anderen System.
Was hast du denn mit dem N36L vor ?

zu deiner Frage undervolten hab ich nicht probiert, aber die CPU braucht sowieso nur 5-9W, also da kannst du auch mit undervolten nicht mehr viel rausholen, falls es denn gehen sollte.
 
Moin,

möchte mir auch einen HP Proliant N36L kaufen.

Ich würde gerne die mitgelieferte HD oben in das Laufwerkfach mit einer HDD Einbauschiene 3,5 /5,25 Zoll einbauen. Jetzt meine banale Frage wie und mit welchen Kabel schließe ich die Festplatte dort an?

Gruß
 
ganz einfach mit nem normalen SATA Kabel für die Datenverbindung und einem Molex -> SATA Adapter für die Stromversorgung ;)
 
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