motzerator
Lt. Commander
- Registriert
- Juli 2011
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Je näher man an die Realität ran kommen will, desto höher wird der Aufwand. Es sind noch viele Sinne in VR nicht berücksichtigt. Der Gleichgewichtssinn, der Tastsinn und so weiter und so fort. Das alles Massenmarkt Kompatibel zu simulieren, ist ein Ding der Unmöglichkeit und selbst wenn man immer mehr High End Zubehör wie irgendwelche Threadmills oder Gummianzüge entwickelt, müssen diese ja auch in der Software simuliert werden. Diese Aspekte sind etwas für Arcade Konzepte, aber nicht für daheim.
Vorhin meinte einer, mit VR könne man auf dem Mond stehen. Das kann man aber nicht, man kann daheim stehen und ein wenig den Eindruck haben, das man am Mond wäre, weil man ein wenig mit einem digitalen Abbild des selben interagieren kann.
Lass uns doch mal abwarten, wie sich der Markt weiter entwickelt. Für meine Vision sprechen viele Vorteile: Man braucht weniger Equipment, man muss weniger Aufwand betreiben, man kann bequem im Sitzen zocken, wie am Monitor und vor allem ist es zumindest theoretisch möglich, viele geile Spiele mit relativ geringem Aufwand anzupassen, sobald entsprechende Techniken in Videospiel Engines enthalten sind und sich daher leichter implementieren lassen. Außerdem können solche Konzepte das Motion Sickness Problem vermeiden.
Man wird ja sehen, was sich durchsetzt. Meine Prognose ist eine Wende zum Massenmarkt, weg von der Enthusiasten VR hin zu einer mehr geerdeten Anwendung. Alternativ ein langer, schleichender Tod, weil die bisher gewonnenen aktiven Kunden nicht ausreichen dürften, den Markt zu finanzieren.
Die Preise der HTC Vive Pro zeigen ja schon, wo es hingeht. Das sind Preise für Enthusiasten und selbst unter denen habe ich viele verärgerte Posts gelesen. Aber wenn es die Masse nicht zahlt, muss es der Hersteller halt von den Fans nehmen.
Vorhin meinte einer, mit VR könne man auf dem Mond stehen. Das kann man aber nicht, man kann daheim stehen und ein wenig den Eindruck haben, das man am Mond wäre, weil man ein wenig mit einem digitalen Abbild des selben interagieren kann.
Lass uns doch mal abwarten, wie sich der Markt weiter entwickelt. Für meine Vision sprechen viele Vorteile: Man braucht weniger Equipment, man muss weniger Aufwand betreiben, man kann bequem im Sitzen zocken, wie am Monitor und vor allem ist es zumindest theoretisch möglich, viele geile Spiele mit relativ geringem Aufwand anzupassen, sobald entsprechende Techniken in Videospiel Engines enthalten sind und sich daher leichter implementieren lassen. Außerdem können solche Konzepte das Motion Sickness Problem vermeiden.
Man wird ja sehen, was sich durchsetzt. Meine Prognose ist eine Wende zum Massenmarkt, weg von der Enthusiasten VR hin zu einer mehr geerdeten Anwendung. Alternativ ein langer, schleichender Tod, weil die bisher gewonnenen aktiven Kunden nicht ausreichen dürften, den Markt zu finanzieren.
Die Preise der HTC Vive Pro zeigen ja schon, wo es hingeht. Das sind Preise für Enthusiasten und selbst unter denen habe ich viele verärgerte Posts gelesen. Aber wenn es die Masse nicht zahlt, muss es der Hersteller halt von den Fans nehmen.