News Huawei Triple-Foldable: Zwei Scharniere falten Smartphone-Display nach innen und außen

Der Use-Case bei den Foldables ist der folgende: Man kann sie Auf und wieder Zuklappen. Mehr nicht. Gut zu beobachten, bei solchen Elif's und Eische's in der U-Bahn. Dort wird ein Samsung Fold3/4 aus der Tasche gezogen um es aufzuklappen. 10 Sekunden später wird es zugeklappt und wieder in die Tasche gesteckt. 4 Sekunden später wieder aus der Tasche geholt und wieder aufgeklappt um es 20 Sekunden später wieder zu zuklappen. Und das Spiel wiederholt sich und wiederholt sich.
Das ist wirklich das passende Spielzeug für genau diese Klientel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rosenholz
Irgendwann ist die Technik reif für den Verbraucher. Im Augenblick noch nicht.
 
Wenn die Preise mal endlich vernünftig werden, würde ich mir vielleicht auch mal eins holen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: piepenkorn
0x8100 schrieb:
Man muss aber auch sagen, dass sich da nicht mehr allzuviel getan hat in den letzten Jahren. Die meisten Apps kommen ab Android 8 klar, einige sogar immer noch ab Android 6.

Damit hat man schon einen sehr langen Support Zeitraum erreicht, was die App Kompatibilität angeht.
 
Nützt aber nichts, wenn das Betriebssystem selber offen ist, wie ein Scheunentor.

Sieht nach einem interessanten Konzept aus. Wenn das fertige Gerät aber nicht höchstens 5mm dick ist und damit ein aktuelles iPad unterbietet, wird zusammengeklappt ein sehr dicker Prügel daraus, den man sich nicht so gerne in die Hosentasche steckt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7H0M45
Anfang 2000 hatte ich Handys, die waren dicker als drei von den heutigen übereinander gestapelt. Ein Nokia 3310 bspw. war 2,2 cm dick. Und damals hatte man sie noch alle in eine Kindersocke gesteckt, um sie zu schützen.
Dicke ist (für mich) das kleinste Problem.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: s1ave77
Bin mal gespannt wann der erste Hersteller mit einem vierfach foldable Modell auf Kundenfang geht. Mein Geheimtipp wäre ja magnetisch ankoppelbare Bildschirme, so kann man sich gleich nach Belieben ein x-fach Foldable Smartphone basteln oder ein Stück austauschen oder ausleihen, wäre sicher auch was für Grossfamilien, so fertig spielen jetzt alle zu Mama und Papa zum Andocken, es gibt was zu essen :-).
 
OK, das kommt einem Tablet dann doch nahe und ist gefaltet noch im Rahmen. Man muß bedenken, dass man hier ein Tablet hat, welches auf Smartphone-Größe gefaltet wird. Klar ist das voluminöser. Hat beim Nokia Communicator auch nicht gestört, wenn man die Vorteile nützlich fand.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Krik
Einen Communicator hat man aber auch nicht in der Hose getragen, sondern ‚stylisch‘ am Gürtel ;).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Caramon2
Incanus schrieb:
sondern ‚stylisch‘ am Gürtel
Hab mein Smartphone auch nicht in der Hosentasche, da bräuchte es Schutz, den es noch nicht gibt (durchsichtiges Aluminium als Glasersatz aus Star Treck wäre ein Anfang).

Das hat immer eine dedizierte Tasche in der Weste oder am Gürtel, mit Display Richtung Körper. Hat ein Jahrzehnt alle Geräte geschützt. Spiderapps hab ich nie installiert :).

Durch die Smartwatch ist selten Zugriff auf das Phone nötig. Greift gut ineinander.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xXDariusXx und lorpel
Wer kontert mit drei Scharnieren? Am Ende hat man dann ein ausziehbares Smartphone / Tablet, das an ein Akkordeon erinnert. Dann doch lieber gar kein Scharnier und stattdessen das Display lieber aufrollen wie man es bei wenigen TVs vorfindet.
 
Mit dem doppelten Scharnier kommt man wenigstens mal auf ein schönes Seitenverhältnis statt auf das typische Quadrat. Das ist ja schonmal was.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Luthredon
Wann es wohl das erste Handy mit der "patentierten" Falk-Faltung gibt?

 
@Zoldan
Leg dich wieder hin, Ronny.

Zum Thema:
Ohne fertiges Produkt kann man es auch nicht beurteilen.
Technisch ist es aktuell aber sehr herausfordernd, von daher sind gedämpfte Erwartungen angebracht.
 
Das Ding wird doch wie üblich die theoretischen Angaben zu den Faltvorgängen nie erreichen. Entweder löst sich wieder die Folie oder ein paar Sandkörner führen zum Exitus.
 
lalanunu schrieb:
Dann würde ich mir auch überlegen, solch ein Gerät zu kaufen.

Nun, ich denke die meisten kaufen sich ein Foldable nur aus dem Grund, um zu zeigen, dass sie es sich leisten können (als Statussymbol) und aus keinem anderen wirklich triftigen Grund.

Das kann man machen, aber für mich hat das keinerlei Relevanz (weswegen ich auch keine Life Style Produkte wie iPhones von Apple kaufe, die auch ein ähnliches Image haben) und steht die Funktionalität als Gebrauchsgerät komplett im Vordergrund.

Ich denke solche faltbaren Geräte dürften immer empflindlicher sein als die standardmäßige "Brick"/Ziegelstein Ausführung von Handies/Smartphones.

Im Flugzeug sah ich letztes Jahr jemand mit einem Samsung Foldable (die ja mit die ersten waren in dem Bereich) und mir fiel eben auf, dass das Display an den Knickstellen schon (für mich jedenfalls) störend eingedellt/verformt aussah und zudem hat es auch irgendwie einen Billigtouch wie ein Foliendisplay von einem billigen Monitor und mich würde so ein Gerät (auch mit multiplen Displays) wohl gar nicht abholen können.

So gesehen gibt es da bei mir noch mehr Faktoren als Preis und Abnutzung die mit hinein spielen, wieso ich mir kein Foldable Smartphone kaufen würde (dann würde ich eher auch ein futuristisches Hologramm-Handy umsteigen, wenn es irgendwann einmal - in meiner Lebenszeit - ein passendes geben sollte) und der politisch stark verflochtene chinesische Staatskonzern Huawei wäre - abgesehen davon - bei egal welchem Produkt sowieso ein rotes Tuch für mich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Caramon2
Zurück
Oben