Hurricane Katrina

AW: Hurricane Katrina: Zeit für deutschen Antiamerikanismus

@Freeze

Klingt doch schon viel rationaler :)
Sicher werden sie das locker mit eigenen Mitteln wieder aufbauen können, das wird kein verwüsteter Landstrich bleiben. Und natürlich macht die Junta im weißen Haus nicht viel, was uns hier drüben gefällt, sei es Krieg oder bewusstes in Kauf nehmen von Umweltzerstörung. Es war nur geschmacklos, die Gelegenheit direkt für generelles Bashing zu benutzen, das Thema wurde bereits und wird noch oft genug durch gekaut, da kann man auch mal zwischendurch drauf verzichten...
 
AW: Hurricane Katrina: Zeit für deutschen Antiamerikanismus

Spiegel schrieb:
Keine finanziellen Hilfszusagen
ja wieso auch? wieso sollte man dem reichsten land der welt geld geben? ham wir von der usa geld bei der oder-flut bekommen? und die amis würden das geld doch eh nicht annehmen...

an geld mangelt es den usa doch zu allerletzt, die haben einfach punktuell zu wenig hilfsgerät am start. man könnte höchstens ein paar thw-männeken vorbeischicken, die könnten best. helfen, aber was sollen die amis mit unserem geld?

ist nicht ernst gemeint: außerdem werden wir deutschen indirekt ordentlich bezahlen dafür, schließlich sitzen 2 große rückversicherer in deutschland, durch den hurrikan wird deren gewinn gemildert, also müssen sie auch weniger steuern zahlen :)
 
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AW: Hurricane Katrina: Zeit für deutschen Antiamerikanismus

@Nossi:

Jo, da geb ich dir recht, wollte auch nicht generell bashen. Nur die Berichterstattung des Spiegels geht mit auf den Senkel. Der Autor hat ja in seinem Text selbst gebasht obwohl er grade dies kritisiert hat. Mal davon abgesehen das dieses Woert sowieso nicht in so ein Magazin gehoert. Vieles wird aus dem Kontext gerissen und do der Situation angepasst wie es grade praktisch ist.
Ich muss auch immer wieder feststellen das man immer wenn man eine Andere Meinung als die die in den Medien vertritt immer sofort pauschal mit der Antiamerikanismus-, Rechtsradikalen- oder Antismus-Keule einen drueber bekommt. Imemr von denen die morgens eine Seitung lesen muessen damit sie auch wissen was sie zudenken haben.
Auch wenn man seine Meinung stichhaltig begruenden kann. Schade eigentlich.

Ich habe der Bevoelkerung, auch wenn es einmal so rueberkam, nicht radikal mit den Entscheidungen der Regierung ueber einen Kamm scheren wollen. Allerdings muss man ja nun sagen das sich ein Volk nunmal seine Regierung selbst aussucht. Sofern man das bei den letzten wahlen da drueben so sagen kann.
Mitgehangen mitgefangen oder wie war das....
Und es ist auch die generelle Einstellung das die einen Meschen wichtiger sind als die Anderen. Sowas kommt in diesem Zusammenhang auch nie zu Sprache.
Wenn es in einem Land der 3ten Welt su einer Katastrophe kommt nimmt es nichtmjeder zur kenntnis.

Na ja, aber es freud mich das trotz allem keine persoenliche Schaerfe in die Beitraege gekommen ist:)
:schluck:

Aber was den Wiederaufbau betrifft: Das ist leider wirklich zum grossen Teil meine Meinung.
 
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mr.e schrieb:
und die amis würden das geld doch eh nicht annehmen...
Auch in den USA sind die Hilfsorganisationen für jeden Dollar dankbar, den sie bekommen können. Und sie werden reichlich Gelegenheit haben, dieses Geld zur unmittelbaren Nothilfe wiederum zielgerichtet und sinnvoll auszugeben.

Auch da hilft der Spiegel weiter: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,372336,00.html

Viele Grüße, Tiguar
 
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AW: Hurricane Katrina: Zeit für deutschen Antiamerikanismus

Bei allem Bedauern über die noch ungezählten Todesopfer dieser Katastrophe muss man sagen, dass die Natur sich zurückholt, was ihr gehört.

Ich finde es absolut absurd eine Stadt wiederaufbauen zu wollen die zu 3/4 unterhalb des Meeresspiegels liegt und künstlich
von den drängenden Grund- und Mississippiwassern befreit wird, außer Acht gelassen natürlich, dass viele Menschen kulturell verwurzelt sind mit diesem Flecken Erde und seiner Geschichte.

Mir kommt das so vor, als ob man in der Nordsee versuchen würde eine Fläche von den Nordfriesischen Inseln bis zum Festland künstlich trockenzulegen und dort ne Stadt hinzupflanzen :freak:
Kommt nun ein neuer gewaltiger Tropensturm, was in naher Zukunft sicher alle 10 Jahre vorkommen wird, dann kann es zu einer ähnlichen Katastrophe kommen.

Den gleichen Fehler macht man ja auch bei der Versiegelung der Flussauen und bei jedem höheren Hochwasser sind erneut immense Schäden
zu verzeichnen.
 
AW: Hurricane Katrina: Zeit für deutschen Antiamerikanismus

Könnte man den Threadtitel vielleicht etwas der moderaten Diskussion anpassen? Suggeriert schon ein wenig, dass hier irgendwelche Hass-Orgien stattfinden - was ich als absolut unpassend empfinde, schließlich ist 'ne Naturkatastrophe (ob hausgemacht oder nicht) eine traurige Sache.
 
AW: Hurricane Katrina: Zeit für deutschen Antiamerikanismus

MR.FReeZe schrieb:
Wie will man denn bitteschoen 450000 Menschen in einer angemessen schnellen Zeit evakuieren?:freak:

Beim WJT wurde es geschafft 1000000 Menschen binnen 12h zu evakuiren und da gabs keine große Organisation!
 
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AW: Hurricane Katrina: Zeit für deutschen Antiamerikanismus

Nun an dieser Eiszeit sind sicherlich nicht nur die Deutschen schuld. Die Amis waren sauer auf uns weil mir nicht zusammen mit ihnen ein paar Bomben abgeworfen haben. Wir sind ihnen nicht in der Arsch gekrochen und mit in einen Krieg gezogen und das war gut so! Da können die Amis ruhig sauer sein.

Aber das hier...OMG! Eine Naturkatastrophe! Kein Krieg! Hier muss die deu. Regierung ihr Beileid ausprechen. Sie muss!

Aber nein, es ist ja Wahlkampf und SPD macht das gleiche wie damals, sie versucht mit antiamerikanischer Haltung pluspunkte zu sammeln, nur das ist zu krass!

Bin enttäuscht und entsetzt...
 
AW: Hurricane Katrina: Zeit für deutschen Antiamerikanismus

Genau die deutsche Regierung namens Trittin oder der Trittin der neuerdings Sprecher der Regierung ist? Der in einem Aufsatz für eine deutsche Zeitung in dem es um die Klimaveränderung ging, die Haltung der amerikanischen Regierung zum falschen Zeitpunkt kritisiert hat.

Jetzt schließe von diesem einseitigen Spiegel-Kommentar nicht auf die Wirklichkeit. Und sogar dort steht das die Regierung ihr Beileid geäußert hat. Auch wenn das gleich wieder als unzureichend relativiert wird. Sorry DAS ist auch Wahlkampf, auch wenn man es von einem ehemaligen linken und objektiven Blatt nicht unbedingt in dieser Art und Weise erwartet.
 
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AW: Hurricane Katrina: Zeit für deutschen Antiamerikanismus

@ HappyMutant:
Du hast selbstverständlich Recht, dass Trittin nicht (bald eh nicht mehr) die deutsche Regierung vertritt, aber für eine solche Äußerung wäre es schon wünschenswert, wenn
der werte Herr Minister ein wenig von der eigenen Partei zusammengestaucht würde.
 
AW: Hurricane Katrina: Bashing statt Spenden

Auch richtig. Das (rechtzeitige) eingestehen von Fehlern geht den meisten Politikern leider total ab.
 
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Wenn ich mir so die Pressekommentare anschaue, dann ist dort allerdings auch nichts von einem tiefen Mitgefühl zu spüren. Hier mal einige Zitate:

Badische Zeitung schrieb:
Kurzfristiges Denken kommt eine Gesellschaft teuer zu stehen. Der Hurrikan "Katrina" hat diese Binsenweisheit erneut eindrucksvoll untermauert. Letztlich sind die enormen Schäden im Wirbelsturmgebiet die Folge einer bequemen, aber gefährlichen menschlichen Haltung: Auf dem Altar der Gegenwart wird die Zukunft geopfert. So schreckt der amerikanische Präsident George W. Bush davor zurück, Benzin stärker zu besteuern - aus Angst, die Bürger und die Ölindustrie zu verprellen.

Hambruger Morgenpost schrieb:
Im Kreuzfeuer der Kritik von Umweltschützern steht nun einmal mehr US-Präsident George W. Bush. Beharrlich weigert er sich, dem Klimaschutzabkommen von Kyoto beizutreten. Hört lieber auf die Wirtschaftslobby, die gebetsmühlenhaft predigt, Klimaschutzbremse das Wachstum. Die Natur aber ist mächtiger als die Wirtschaft. Sie folgt eigenen Gesetzen.

Den einzigen Link zu spenden, habe ich auf spiegel.de gefunden.

Wenn es tatsächlich stimmt, dass, wie von der UNO berechnet, die Schäden höher sind als bei der Tsunami-Katastrophe, dann ist das auch für die USA ein herber, wirtschaftlicher Schlag, was wohl auch wir zu spüren bekommen werden, schließlich sind die USA der Motor der Welt. Wie die Aktienmärkte reagieren, steht wohl außer Frage...:rolleyes:

Es bleibt wirklich abzuwarten, wie sich die Lage weiter entwickelt.

Nebenbei:
Was hat eigentlich gegen meinen Threadtitel gesprochen? :freak: Ich fand den jetzt nicht irgendwie anstößig...
 
Die Niederlande liegen auch zum allergrößten Teil unter dem Meeresspiegel, wäre dort eine solche Überschemmung eingelaufen, hätten die offiziellen Stellen, aber auch wir mit 100%iger Sicherheit anders reagiert. Es ist nicht von der Hand zu weisen, das man hier in dem "alten Europa" mit vorgehaltener Hand den Amis die Zunge raussteckt...
Hierzulande beschäftigt einen die Hurrican-Katastrophe offenbar nur in Hinsicht auf die übliche Gafferei (Stichwort: Sensationsjournalismus) und den Ölpreis. Moralisch verwerflich, aber in Hinblick auf die Presse Fakt.
 
Weil Kritik an der Umweltpolitik nicht unbedingt Antiamerikanismus sein muß? Ich meine damit macht man es sich auch zu einfach, jede Kritik die in Richtung Amerika geht, gleich als undankbares Bashing abzutun.

Und jetzt mal ernsthaft, die Politik zu kritisieren heißt ja nicht, daß man kein Mitgefühl für die Opfer empfindet. Und zwei Zitate, die den menschlichen Leichtsinn in Hurrikangefärdeten Gebieten unter der Höhe des Meeresspiegels Städte zu bauen und die wenig vorrausschauende Wirtschaftspolitik der USA ansprechen, sind nicht unbedingt Antiamerikanismus oder? Der Zeitpunkt mag falsch gewählt sein, falsch und unnötig ist die Kritik aber nicht. Und den Rest der Artikel aus dem die Zitate stammen kenne ich nicht, vielleicht steht da doch was von Mitgefühl und Anteilnahme drin, man weiß es nicht.

Selbst beim Tsunami durfte man die viel zu späte Vorwarnung der offiziellen Stellen kritisieren, darf man hier also nicht den möglichen Faktor Ignoranz kritisieren? Kann man nicht trotzdem Mitleid mit den betroffenen Menschen haben? Braucht die USA dringend Geld? Vielleicht werden sie, wie andere von Katastrophen betroffene Länder auch, dann um Hilfe bitten, wenn sie gebraucht wird?
 
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HappyMutant schrieb:
Weil Kritik an der Umweltpolitik nicht unbedingt Antiamerikanismus sein muß? Ich meine damit macht man es sich auch zu einfach, jede Kritik die in Richtung Amerika geht, gleich als undankbares Bashing abzutun. Und jetzt mal ernsthaft, die Politik zu kritisieren heißt ja nicht, daß man kein Mitgefühl für die Opfer empfindet. Und zwei Zitate die den menschlichen Leichtsinn in Hurrikangefärdeten Gebieten unter der Höhe des Meeresspiegels Städte zu bauen und die wenig vorrausschauende Wirtschaftspolitik der USA ansprechen sind nicht unbedingt Antiamerikanismus oder?
Du hast vollkommen Recht. Es ist heutzutage in der Tat sehr schwer, etwas an Amerika zu kritisieren, ohne schnell mal in die Schublade des Antiamerikanismus geworfen zu werden. Ich finde das sehr bedauerlich. Auch wenn die Amerikaner Freunde und Verbündete sind, muss man klar aussprechen dürfen, dass ihre Politik beim Umweltschutz schlicht unter alles Sau ist.

Manche tun so, als wäre heute jede noch so kleine Kritik in Richtung Amerika eine Insubordination. Woher kommt nur diese ätzende Unterwürfigkeit? Die Leute dort tun mir leid - aber dafür muss sich Dabbeljuh direkt an die eigene Nase fassen. Die Gründe für die Verletzlichkeit der Region durch Regen und Sturm haben einige schon sehr treffend formuliert. Die Presse macht nichts anderes. In meinen Augen zieht sich in den meisten Zeitungen durchaus Anteilnahme für die Bevölkerung durch die Zeilen - nur ist doch logisch, dass die Ursachen für diese Katastrophe auch beim Namen genannt werden.
 
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@ [focusbiker]: Da sich die Diskussion zwischenzeitlich in eine etwas andere Richtung bewegt hat, habe ich das Topic angepasst. Nicht weil es anstössig wäre, sondern um der Entwicklung des Threads Rechnung zu tragen.

@ b-runner: Die Presse schreibt doch normalerweise das, von dem sie glaubt, dass es die Leute lesen wollen. Bei verbreiteten Ressentiments gegen die USA finde ich den Tenor der Berichterstattung damit zwar absolut daneben, aber letztlich irgendwie nachvollziehbar.

Umso mehr geht meine Hochachtung an den Spiegel, der sich für mich sehr wohltuend aus diesem Brei abhebt. Und genau das macht für mich - @ HappyMutant - den Wert eines objektiven Nachrichtenmagazins aus. Und in diesem Zusammenhang halte ich es auch nicht für wahlkampforientiert und verwerflich, wenn diese Gegenposition pointiert und vielleicht sogar provokativ eingenommen wird. Der einsame Rufer in der Wüste musste halt schon immer etwas lauter sprechen, um zur Kenntnis genommen zu werden.

@ HappyMutant: Als Politiker sollte man sich eigentlich immer fragen, wie die jeweiligen Äußerungen ankommen. Und ein selbstgerechtes Grundsatzreferat von Herrn Trittin im Tenor von Ich hab´s ja immer schon gesagt!, ohne auch nur ansatzweise Mitgefühl oder Hilfsbereitschaft auszudrücken, ist für mich schlimmer als Bashing oder alles andere, was in den Bereich der sachlichen Kritik fällt. Das ist Nachtreten, wenn der Gegner schon am Boden liegt. Im Fußball wird so etwas mit der roten Karte geahndet, und genau das würde ich mir von Herrn Schröder auch wünschen.

In Zeiten der Not ist für mich unmittelbare Hilfe gefragt. In die Analyse der Ursachen und die Diskussion darüber, was künftig besser gemacht werden kann, kann man immer noch einsteigen. Btw., derartige Katastrophen - z.B. Galveston 1900 - hat es auch vor Kyoto und Bush schon gegeben. Im Moment sterben dort Menschen, und das ist imho das einzige, was wirklich zählt.

Viele Grüße, Tiguar

Edit: Vielleicht sollte ich den ursprünglichen Thread-Titel doch wieder herstellen. ;)

Edit2: Es geht doch, auch wenn ich mir das früher gewünscht hätte: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,372501,00.html
 
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Was mich an der Nachrichtenberichterstattung dermaßen stört, ist, dass immer eine gewisse Fokussierung auf ein Thema vorhanden ist.

So schlimm der Hurricane in den USA auch sein mag, die 1000 Toten im Irak bei der Massenpanik sollten auch berichtstechnisch erwähnt und nicht periphär abgetan werden.

Siehe hier. Hurricane: Topthema, Panik im Irak: ganz am Schluss!
 
@Tiguar: Gut, dann sollten wir aber auch aufhören hier zu diskutieren, schließlich geht es auch uns nicht um die Menschen, auch dem Autor des Kommentars geht es, meiner Meinung nach, eben nicht um diese. Es geht uns um deutsche Politiker, die aus diesem oder jenem Grund abgewählt werden müssen.

Ob dafür die Äußerung eines einzelnen (zumindest hab ich jetzt noch keine andere Äußerung vernommen, wer mehr hat her damit) Politikers, der eine durchaus nicht falsche Kritik zu einem denkbar unpassenden Zeitpunkt und in denkbar unpassender Art und Weise geäußert hat, herhalten muß weiß ich nicht. Wenn wir uns auf die Katastrophe konzentrieren wollen, dann sollten wir die Niederungen der deutschen Politik auch raushalten. Oder was haben Dosenpfand und Windräder mit dem Hurrikan und der unpassenden Kritik zu tun? Nein, der Kommentar ist polemisch, sicher mit Absicht, trotzdem ist er genauso unpassend.

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Und wenn wir schon kritisieren das der vermutete Antiamerikanismus den Deutschen die Sicht vernebelt, dann könnte man auch den deutschen Wahlk(r)ampf da durchaus auch mit einbeziehen.
 
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@ HappyMutant: Nein, wir müssen hier nicht aufhören zu diskutieren, schließlich bewegen wir uns hier nicht in der Sphäre der öffentlichkeitswirksamen Wahrnehmung. Außer vielleicht etwas Geld an´s Rote Kreuz oder andere Hilfsorganisationen zu schieben können wir persönlich gar nichts tun. Insofern war meine Aussage auch nicht auf diesen Thread, sondern die Politik bezogen.

Und da sind Hilfsangebote - auch wenn sie zum jetzigen Zeitpunkt eher symbolischer als konkreter Natur sein sollten - imho wesentlich angebrachter als Schuldzuweisungen oder dieses durchschimmernde, selbstgerechte und zutiefst menschenverachtende Ätsch, selbst schuld, ich hab´s ja immer schon gesagt, geschieht Euch recht!.

In der Beurteilung des Spiegel-Kommentars kommen wir nicht zusammen. Okay, kein Problem, das müssen wir auch nicht. :)

Bis dann, Tiguar
 
Okay, da hast du durchaus recht. Ich bin ja ebenfalls der Meinung, daß es zu diesem Zeitpunkt nicht angebracht ist und es moralisch recht bedenklich ist. Die (politischen) Schlußfolgerungen sollte dann sowieso jeder für sich selber ziehen.

Was den Kommentar angeht: Das haben kontroverse Äußerungen leider so an sich. Und vielleicht war das auch die Intention des Autors, daß man einfach darüber diskutiert. ;)
 
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