Hurricane Katrina

Vielleicht sollten sie darüber nachdenken, über ihren Schatten zu springen und personelle Unterstützung annehmen, egal woher sie kommt. Die Bilder in den Nachrichten heute früh sahen überhaupt nicht gut aus. :( Anscheinend müssen sie zunehmend Kraft aufwenden, um mir der wütenden Masse klarzukommen (Aufgebrachte, Plünderer, marodierende Idioten mit Knarren) - das schwächt natürlich die Koordination von Hilfsleistungen. Übel übel...
 
So langsam wird die Lage aber mehr als kritisch. Allen Anschein nach sind die Oberen der USA wohl nicht mehr ganz Herr der Lage, was allerdings bei den Ausmaßen nicht verwunderlich ist. Die Katastrophe ist nun mittlerweile fünf Tage her und noch immer sind in manchen Gebieten keine Hilfstrupps angekommen. Die Leute müssen sich doch wohl sehr verlassen vorkommen.

Leider ist es wohl so, dass wir keinen wirklichen Einblick in das diplomatische Geflecht haben, sodass es für uns einzuschätzen ist, was wirklich an Hilfe angeboten wird und was nur diplomatisches Geplenkel ist.
 
Hab mir den Thread jetzt nicht Komplett durchgelesen. Aber ich möchte auch wieder mal meine Meinung dazu äussern, für die ich wahrscheinlich wieder gesteinigt werde :rolleyes:

Meiner Meinung nach sind im besonders die Amerikaner selbst Schuld an dieser Lage. Landschaftsbegradigungen und das ständige Rücksichtslose eingreifen in die Natur sorgen jetzt wohl dafür das die Menschen in New Orleans jetzt von den Wassermassen weggespült werden. Das an sich finde ich aber garnicht mal soo schlimm, noch viel Schlimmer finde ich die Selbstzerstörerische Lebensweise der Amerikaner. Energiesparen ist für die ein Fremdwort, der Benzinpreis der Amis ist rund um die hälfte billiger als in Europa. Abgesehen davon das die Europäer diesen Luxus den Amerikanern Finanzieren, verpesten sie mit ihrem Sorglosen umgang die Natur und bringen somit das Globale Klimaverhältnis schon seit längerer Zeit in Gefährlicherweise ins ungleichgewicht.

Hurricanes, Überschwemmungen, Hitzewellen... all das meiner Meinung nach eine Auswirkung des Sorglosen Umgangs mit dem Rohstoff Erdöl. Allen voran die Amerikaner! Think Big! Ja, das sollten sie sich wirklich mal zu Herzen nehmen, bald werden wir nämlich alle "Big" Denken müssen, wir zerstören diese Welt, doch keiner will es sehen und behält lieber seine Scheuklappen auf. Bravo kann ich da nur sagen!
Armes Deutschland? Ja wirklich arm! Armes Europa! Arme Welt! Arme Menschen! Wir halten uns für die Krone der Schöpfung, einfach lächerlich! Wir sind wohl die dümmsten Bewohner auf diesen Planeten!
 
naja nur Hurricanes haben 0,0 mit dem Öl bzw anderen Verschwendungen zu tun ;) Sie gab es schon immer ...
 
@[-eraz-]

Es besteht absolut kein kausaler Zusammenhang zwischen Hurricanes und Luftverschmutzung. Ich bezweifle zudem auch den Zusammenhang zwischen Treibhausgasen und der Erderwärmung (hab da unlängst mal nen Artikel im Spektrum der Wissenschaft gelesen). Um hier klare Aussagen machen zu können, wird noch nicht lange genug aufgezeichnet. Der Klimawandel ist genauso Bestandteil eines natürlichen Zyklus, mit dem der Mensch rein garnichts zu tun hat. In welchem Ausmaß also der Mensch mitverantwortlich ist, darüber lassen sich heutzutage nur Vermutungen anstellen.

Man könnte den Amerikanern im Zusammenhang mit der Katastrophe höchstens mangelhafte Vorbeugemaßnahmen ankreiden. Ob dies jetzt den lokalen Behörden oder Washington anzulasten ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Nun, und dass New Orleans überhaupt auf Sumpfgebiet umgeben von Wasser gegründet wurde, das kannst Du meinetwegen den Franzosen anlasten, wenn es Dir jetzt soooo wichtig ist, den Sündenbock zu suchen. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hurricanes, haben sehr wohl etwas damit zu tun. Damit wird auf natürliche Weise die Temperatur der Erde geregelt, steigt die Temperatur an, steigt auch die Zahl der Hurricanes. So Pauschal würde ich das also nicht abtun! ;)
 
SheepShaver schrieb:
Ich bezweifle zudem auch den Zusammenhang zwischen Treibhausgasen und der Erderwärmung (hab da unlängst mal nen Artikel im Spektrum der Wissenschaft gelesen). Um hier klare Aussagen machen zu können, wird noch nicht lange genug aufgezeichnet. Der Klimawandel ist genauso Bestandteil eines natürlichen Zyklus, mit dem der Mensch rein garnichts zu tun hat. In welchem Ausmaß also der Mensch mitverantwortlich ist, darüber lassen sich heutzutage nur Vermutungen anstellen. Man könnte den Amerikanern im Zusammenhang mit der Katastrophe höchstens mangelhafte Vorbeugemaßnahmen ankreiden. Ob dies jetzt den lokalen Behörden oder Washington anzulasten ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Nun, und dass New Orleans überhaupt auf Sumpfgebiet umgeben von Wasser gegründet wurde, das kannst Du meinetwegen den Franzosen anlasten, wenn es Dir jetzt soooo wichtig ist, den Sündenbock zu suchen. :rolleyes:
Unglaublich - eine so von ökonomischem Pragmatismus triefende Meinung mitten in Europa. Stellst Du Dich im Sinne der Wirtschaft und der fetten Kohle blind? Willst Du behaupten, die Amis betrieben keinen hemmungslosen Raubbau an Ressourcen, wären keine verantwortungslosen Energieverschwender und Langzeit-Klimaschänder? Glaubst Du, Kyoto ist eine Kopfgeburt von irgendwelchen Deppen, die keine Ahnung haben?

Und Du bezweifelst ernsthaft Auswirkungen dieser Politik auf die Umwelt, weil es noch keine "Langzeitstudien" gibt? Was würdest Du denn machen? Weiter rumsauen, bis die Langzeitstudien bestätigen, dass man eine vernünftige Umweltpolitik hätte machen sollen aber das das Kind jetzt leider in den Brunnen gefallen ist? Unfassbar, diese Ignoranz. :freak:
 
@marxx
Jepp :(

Aber irgendwer wird's schon richten. Die Amerikaner haben ja gegen alles eine Geheimwaffe, wie im Film! :freak: :rolleyes:
 
@marxx

Hättest Du meinen Post genau gelesen, dann hättest Du eventuell gemerkt, dass ich mich ausschließlich auf den Einfluß des Menschen auf den Klimawandel bezog. Zudem habe ich schlicht wissenschaftliche Erkenntnisse widergegeben ohne jegliche persönliche Wertung. Generell von Umwelt-/Luftverschmutzung war überhaupt nicht mal ansatzweise die Rede.
 
Zuletzt bearbeitet:
marxx schrieb:
...snip...Glaubst Du, Kyoto ist eine Kopfgeburt von irgendwelchen Deppen, die keine Ahnung haben? ...snip

...diese Ignoranz seitens des amerikanischen Schimpansen stellt alles bisher dagewesende in den Schatten

Zyn meint dazu:
...auf der anschließenden Pressekonferenz musste sich der US-Präsident einer Vielzahl unbequemer Fragen stellen. So wollte ein deutscher Journalist wissen, ob Bush keinen Zusammenhang zwischen den derzeitigen Wetterphänomenen und der Verweigerung der USA hinsichtlich einer Ratifizierung des Kyoto-Protokolls sehe.

Der Präsident reagierte auf diese Frage souverän und entschlossen: "Wo auch immer dieses Kyoto liegt – morgen gehört es uns!
 
Naja, ich denke ein Allheilmittel ist Kyoto nicht, aber es ist immerhin ein Anfang. Meiner Meinung nach, sind die Beschränkungen noch zu lasch, es wäre sicherlich mehr möglich, wenn sich nicht diverse Lobbyisten dagegen gestellt hätte. Ist wohl der kleinste gemeinsame Nenner.

Allerdings bleibt zu hoffen, dass durch diese Katastrophe die Amis wachgerüttelt werden. Ist es sinnvoll im Irak Krieg zu führen und die dafür ausgegebenen Millarden nicht in die eigene Infrastruktur bzw. Klimaschutz oder Umweltschutz zu investieren? Wie will man den Leuten aus New Orleans erklären, warum die Dämme nicht erneuert wurden, dafür aber ein hinterwäldlerischer Despot gestürzt wurde? Da gibt es wohl eine Menge Fragen...

Das ist meiner Ansicht nach zur Zeit nebensächlich. Wichtig ist, den Leuten die vor Ort leiden, zu helfen. Auch hier scheint es einige Mängel zu geben. Die Vorhersagen, was passieren kann waren doch tagelang bekannt, es war doch keine Katastrophe die überraschend kam, sondern sich langsam abgezeichnet hat. Wieso wurde da nicht gehandelt?

Tja, wie man sieht, gibt es viele Ansatzpunkte zur Kritik, welche zunächst aber erstmal ganz hinten anstehen sollte. Erst die Rettung dann die Manöverkritik...
 
Interessantes Buch.



Autor: Wolfgang Thüne


Titel: Der Treibhaus-Schwindel
343 Seiten März 1997 DM 49,90
ISBN 3-9803768-6-9
Kurztext: Wolfgang Thüne beweist, dass es einen C02-bedingten Treibhaus-Effekt nicht gibt und sich demzufolge die Klimaschutz-Politik auf dem Holzweg befindet.

Wie im Märchen ,,Des Kaisers neue Kleider" präsentiert Wolfgang Thüne die ,,nackten Tatsachen" über die sogenannte Klima-Katastrophe. Es gibt ihn nicht, den Treibhaus-Effekt. Der Autor führt den Beweis, dass die Treibhaus-Hypothese wissenschaftlich nicht haltbar ist, weil sie gegen fundamentale Naturgesetze verstösst. Thüne versteht es, die physikalischen Prozesse in der Erdatmosphäre in klar verständlichem Deutsch zu erklären und dabei das Niveau wissenschaftlicher Argumentation nicht zu verlassen.

So kann man und darf man gasförmiges Kohlendioxid nicht im Ernst mit einer festen Glasscheibe vergleichen, hinter der man Wärme wie in einem Auto aufstauen kann. Kohlendioxid kann wie jedes Gas unter ganz bestimmten Voraussetzungen Wärme absorbieren oder ,,reflektieren", aber diese Effekte können niemals den natürlichen Abkühlungsprozess umkehren und dafür sorgen, dass sich die Erde erwärmt. Jeder Schüler, der Physik nicht nach der 10. Klasse abgewählt hat, kann dieses so wie die vielen anderen Argumente von Thüne überprüfen - und bisher war noch kein einziger ,,Klima-Experte" in der Lage, Thüne einen Fehler in seiner Argumentation nachzuweisen.

In diesem Buch werden alle physikalischen Fakten des Wetter-Geschehens anschaulich und verständlich erläutert und das Ergebnis lautet unmissverständlich: An dem ganzen Treibhaus-Schwindel ist absolut nichts dran! Thüne geht es nicht nur darum, den Schwindel an sich aufzudecken, sondern er beschreibt ausführlich, wie der mündige Staatsbürger in unserer medialen Scheinwelt mit solchen erdichteten Horror-Szenarien zum schuldbewussten Umwelt-Sünder erzogen wird. In erster Linie geht es dabei gar nicht um's Klima, sondern um Macht und um's Geld, um sehr viel Geld!

Ursprünglich wurde dieses Treibhaus-Märchen von der Atom-Lobby in die Welt gesetzt, um auf diese Weise die herkömmliche Stromerzeugung als den ,,Klima-Buhmann" zu diskreditieren. Das war Wasser auf die Mühlen der "alternativen Öko-Bewegung" die ohnehin den gesamten Industriestaat abschaffen will und zu ihrer politischen Existenzabsicherung nichts besser gebrauchen kann als die permanente ,,Öko-Katastrophe", den globalen ,,Klima-Gau".

Es ist deshalb absolut keine Übertreibung, die politische Szene in Deutschland mit einer Seilschaft von ,,korrupten Amigos" zu vergleichen, die sich hochbezahlte Professoren eingekauft hat, um diesen geistigen Unfug ,,wissenschaftlich abzusichern" und dem Volk über die Medien pausenlos in den Schädel zu hämmern. Die Politiker aller Parteien haben erkannt, dass sich mit den künstlich geschürten Öko-Ängsten so etwas wie ein mittelalterlicher Ablasshandel etablieren lässt nach dem Motto: Büsse für Deine Öko-Sünden und zahle kräftig Steuern!

Der Autor:
Wolfang Thüne ist Diplom-Meteorologe und bekannt als Moderator des ZDF-Wetterberichts. Heute arbeitet er als Leiter des Referates ,,Naturwissenschaftlich-technische Grundsatzfragen des Umweltschutzes" im rheinland-pfälzischen Umweltministerium.


Dies ist kein Pro oder Kontra zum Klimawandel, sondern eine Möglichkeit den Blickwinkel auch etwas zu verändern und beide Seiten zu sehen.
 
Aber dann auch die Verhältnisse geraderücken, bitte:

Es gibt viele, viele Studien aus multiplen Staaten, die belegen, dass der Mensch (unter anderem auch durch die Treibhausgasgeschichte) für die Erwärmung des Klimas und die zunehmende Zahl von auffälligen Naturkatastrophen mindestens starke Mitverantwortung trägt.

Dem gegenüber steht eine verschwindend geringe Zahl von Studien aus den Industrieländern, die sehr umstritten das Gegenteil zu beweisen meinen oder sich wahlweise mit dem Fehlen von Langzeitdaten aus der Verantwortung stehlen.

Nur weil es in einem Buch steht, muss es lange nicht stimmen oder für die Lösung von Problemen hilfreich sein. Ich erinnere nur mal an die tolle Studien des Herrn Prof. Dr. Dr. etc. Weiss, die zu belegen meinen, dass das deutsche "Genmaterial" durch Zuwanderung schlechter wird, weil die "genetische Qualität beim IQ" von z.B. Türken schlechter wäre. :freak: Wurde ja in einem anderen Thread ausführlich diskutiert, dieser Schwachsinn.

Ich meine, es ist intelligenter, vorsichtshalber mal den Studien zu glauben, die versuchen, Energieverschwendung, Ressourchenausbeutung und den Ausstoß von umweltschädlichen Stoffen zu reduzieren - das kann im Gegensatz zu diesen kontraproduktiven Studien nicht so böse für die Natur und den Menschen, der mit ihr leben muss, ins Auge gehen. :)
 
So kann man und darf man gasförmiges Kohlendioxid nicht im Ernst mit einer festen Glasscheibe vergleichen, hinter der man Wärme wie in einem Auto aufstauen kann. Kohlendioxid kann wie jedes Gas unter ganz bestimmten Voraussetzungen Wärme absorbieren oder ,,reflektieren", aber diese Effekte können niemals den natürlichen Abkühlungsprozess umkehren und dafür sorgen, dass sich die Erde erwärmt. Jeder Schüler, der Physik nicht nach der 10. Klasse abgewählt hat, kann dieses so wie die vielen anderen Argumente von Thüne überprüfen - und bisher war noch kein einziger ,,Klima-Experte" in der Lage, Thüne einen Fehler in seiner Argumentation nachzuweisen.
Toll dass das kein Klima-Experte kann, ich aber jetzt schon. :rolleyes:
Wenn er folgendes behauptet:
So kann man und darf man gasförmiges Kohlendioxid nicht im Ernst mit einer festen Glasscheibe vergleichen, hinter der man Wärme wie in einem Auto aufstauen kann.
Dann kann ich mich nur Fragen warum es heute draussen so schön warm ist, normalerweise sollte es heute -270,43° draussen haben. Brrr, schon ein bisschen kalt, da bin ich aber froh das wir unsere Gasförmige Atmosphäre besitzen. :rolleyes:

@Dope
Du bist halt meiner Meinung nach so einer der sich gerne an jeden Strohalm klammert. Das glauben was einem gerade Recht ist, ist immer gut. So hat man es immer bequem und braucht sich keine Sorgen zu machen. Nur ist es eben leider so das gegen sogenannte Wissenschaftler wie der Herr oben 10 andere stehen die das Gegenteil behaupten und in letzter Zeit werden es immer mehr und mehr.
Wissenschaftler die sich vor einigen Jahren noch ungläubig gegenüber der Theorie der Klimaerwärmung zeigten, sind heute befürworter. Deine Lobby stirbt aus, und man kann nur hoffen das es noch nicht zu spät ist dafür!
 
Zuletzt bearbeitet:
marxx schrieb:
Nur weil es in einem Buch steht, muss es lange nicht stimmen oder für die Lösung von Problemen hilfreich sein.

Absolute ZUSTIMMUNG. Diese Aussage trifft 100% zu und zwar auf das Pro und auf das Kontra. Nur weil es in einem Buch steht (oder weil es Wissenschaftler behaupten) muß es noch lange nicht stimmen. Somit haben beide Seiten das gleiche Argument um Ihre Meinung zu vertreten. Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen.




Dies ist kein Pro oder Kontra zum Klimawandel, sondern eine Möglichkeit den Blickwinkel auch etwas zu verändern und beide Seiten zu sehen
 
marxx schrieb:
Ich meine, es ist intelligenter, vorsichtshalber mal den Studien zu glauben, die versuchen, Energieverschwendung, Ressourchenausbeutung und den Ausstoß von umweltschädlichen Stoffen zu reduzieren - das kann im Gegensatz zu diesen kontraproduktiven Studien nicht so böse für die Natur und den Menschen, der mit ihr leben muss, ins Auge gehen. :)
Hat hier irgendjemand irgendwas gegen Umweltschutz gesagt? Wohl kaum, denn es sollte schon klar sein, dass die Erde irgendwann mal unbewohnbar sein wird, wenn der Mensch weiter in dem Ausmaße seine Umwelt verschmutzt. Trotzdem gehen mir diese Ökofanatiker Marke Trittin verdammt auf den Wecker, die jeglichen Bezug zur Realität verloren haben und mittels wissenschaftlichen Theorien versuchen, einem ihr verzerrtes Weltbild aufzudrücken. Der amerikanischen Regierung jetzt auch noch indirekt eine Schuld am Hurricane zuweisen zu wollen, ist geradezu hahnebüchen.

P.S.: Nur damit keine Mißverständnisse auftreten: Ich halte Kyoto im Kern durchaus für sinnvoll, halte den Vertrag allerdings auch für ziemlich unausgegoren und ungerecht (Beispiel China).
 
Zuletzt bearbeitet:
[-eraz-] schrieb:
@Dope
Du bist halt meiner Meinung nach so einer der sich gerne an jeden Strohalm klammert. Das glauben was einem gerade Recht ist, ist immer gut. So hat man es immer bequem und braucht sich keine Sorgen zu machen. !

Dies ist kein Pro oder Kontra zum Klimawandel, sondern eine Möglichkeit den Blickwinkel auch etwas zu verändern und beide Seiten zu sehen

ich klammere mich nicht an einen Strohhalm-ich habe zu dem Thema Treibhauseffekt und Klimawandel keine Seite auf die ich mich schlage. Ich stehe hier relativ neutral. Ich will mich auch auf keine Seite stellen lassen. Nur lese ich auch das wider und nicht nur das dafür.

Wenn es verwerflich ist sich beide Seiten anzuhören, jups dann bin ich SCHULDIG. Ich habe mir hier keine 100% Meinung gebildet--jups schon wieder SCHULDIG.
 
[-eraz-] schrieb:
Dann kann ich mich nur Fragen warum es heute draussen so schön warm ist, normalerweise sollte es heute -270,43° draussen haben. Brrr, schon ein bisschen kalt, da bin ich aber froh das wir unsere Gasförmige Atmosphäre besitzen. :rolleyes:

Richtig, wenn keine Atmossphäre (sprich: Gas) vorhanden ist dann wirds verdammt kalt. Da friert einem dann richtig der Docht ab.

Man könnte sich ja mal ein Experiment überlegen: man nehme zwei hohle Kugeln aus Glas, fülle die eine mit Standard-Atmosphäre und die andere mit einem signifikant höheren Anteil Kohlendioxid (und dafür Stickstoff reduziert). Dann werden beide Kugeln eine bestimmte Zeit mit Sonnenlicht bestrahlt. Frage: welche Kugel ist danach in ihrem Inneren wärmer?

Richtig, die mit dem höheren CO2-Gehalt, denn CO2-Moleküle absorbieren viel mehr Infrarotstrahlung und wandeln sie in Bewegungsenergie (also Wärme) um als Stickstoff.

So, und das lustige kommt noch. Welche von den beiden Kugeln kühlt wohl schneller ab? Nun, da ist dann die Wärmeleitfähigkeit interessant. Die von Stickstoff ist doppelt so hoch wie die von Kohlendioxid, also kühlt die Kugel mit Standardatmosphäre schneller ab.

Wo wir gerade dabei sind: Methan (CH4) ist noch viel schlimmer als CO2, das Treibhauspotential ist 21 bis 32mal schlimmer. Noch dramatischer ist der Einfluss von Ozon (O3), 2000x CO2. Gut, könnte man meinen, pumpen wir wieder massig FCKW in die Luft dann wird das Ozon reduziert. Schade, dass dsa Treibhauspotential der FCKW 14.000-17.000 mal größer ist als das von CO2.

Was muss also erreicht werden: CO2-Emission runter, das betrifft hauptsächlich die Verbrennung ökologischer Brennstoffe (ja, auch wenn man Salatöl im Dieselmotor verfeuert entsteht CO2). Dann muss das Methan reduziert werden. Der größte Methanproduzent ist Kuhscheiße (kein Witz!) und der Reisanbau (sumpfiges Gebiet, Biomasse verfault ohne Sauerstoff, dabei entsteht Sumpfgas, das Methan enthält), außerdem ist es noch Hauptbestandteil von Erd- und Grubengas.

FCKW wird praktisch nicht mehr verwandt, und Ozon brauchen wir (zumindest ich, sonst lauf ich das ganze Jahr als Rothaut durch die Gegend).

Gruß
Morgoth
 
SheepShaver schrieb:
@[-eraz-]

Es besteht absolut kein kausaler Zusammenhang zwischen Hurricanes und Luftverschmutzung. Ich bezweifle zudem auch den Zusammenhang zwischen Treibhausgasen und der Erderwärmung (hab da unlängst mal nen Artikel im Spektrum der Wissenschaft gelesen). Um hier klare Aussagen machen zu können, wird noch nicht lange genug aufgezeichnet. Der Klimawandel ist genauso Bestandteil eines natürlichen Zyklus, mit dem der Mensch rein garnichts zu tun hat. In welchem Ausmaß also der Mensch mitverantwortlich ist, darüber lassen sich heutzutage nur Vermutungen anstellen.

Nicht lange genug aufgezeichnet?
Was ist mit Eiskernbohrungen? Was ist mit den Stagniten? Und den Baumringen? Sogar der Schlamm eines Sees verrät genaue Details in wie weit sich das Klima ändert und in den letzten hundert Jahren hat sich die Durchschnitttemperatur um ein vielfaches erhöht.

Fakt ist - durch die Luft- und Umweltverschmutzung beschleunigt der Mensch den Klimawandel, der Punkt ist der Golfstrom.
Zu viel Süßwasser hemmt den Warmwasseraustausch - bis schließlich die Pumpe abbricht, auch wissen wir durch Eiskernbohrungen das der Golfstrom in den letzten Jahrtausenden ungewöhnlich stabil ist - was davor nicht der Fall war - wir sollten uns darauf nicht ausruhen sondern mit bedacht den Golfstrom beachten.
 
also mal meine meinung dazu:

die leute die im fernsehn nur rummaulen mit "helft uns blabla!" die haben nen schaden

nur meckern und sich aufregen weil sie nich versorgt werden lol

anstatt sie mal selber was unternehmen und ma bissel was organisieren, nee ad wird nur rumgemault

die sollen das mal 1-2woche durchstehn wennse nix tun dann habens halt pech gehabt :o

behaupte ja nich jeder is so aber der großteil...
 
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