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News Hype vorbei: Starfield erhält von Spielern immer schlechtere Wertungen

The_Void schrieb:
- daß in einem spiel, wo es zu großen teilen um kommunikation geht und die NPCs weder eine richtige mimik haben, noch die sprache lippensynchron ist, geht GAR NICHT im jahr 2023. sorry.
Über die Mimik oder die Lippensynchronisation kann ich ja noch halbwegs hinweg sehen.
Aber warum zum Geier wechseln bei manchen NPCs mitten im Gespräch die Sprecher oder die Tonlage/Lautstärke dermaßen extrem, das man meint mit zwei Personen zu sprechen?
Angesprochene NPCs drehen sich nicht einmal zum MC um, Begleiter laufen durch das Bild oder quatschen einfach ihre Standardsätze ohne Zusammenhang dazwischen.

Ich spiele gerade "The Outer Worlds", da gibt es solche Probleme nicht. Da blockieren die Begleiter auch keine Engstellen. Der MC "glitcht" dann hindurch. Wer mal in einem Game in einem kleinen Raum gefangen war, weil der Begleiter die Tür blockierte, lernt das zu schätzen.
Das klappt übrigens nur beim MC vs. Begleiter. Andere NPCs bzw. Gegner können einen selbst und den Begleiter durchaus blockieren und den Fluchtweg realistisch abschneiden.
 
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Ich liebe Open World Spiele, einfach machen zu können was man will ist einfach genial. Starfield ist auch wegen dem Weltraum Scifi Setting ein Muss für mich. Ich habe aber auch bewußt alle News und Vorankündigungen vermieden soweit ich konnte. Heraus kam ein Spiel das für mich tatsächlich einigermaßen funktioniert, allerdings auch gravierende Macken hat.
Für mich brauchen Spiele nicht viel um gut zu dazustehen, sie müssen halt nur irgendwie stimmig sein.

Wirklich Spaß machen mir z.B. die Kämpfe in der Schwerelosigkeit, davon gibt es aber zu wenige. Schiffe kapern lohnt sich ja leider nicht, gerade da hätte man aber öfter mal solche Kämpfe.

Es gibt auch viele Nebenmissionen die mir im Nachhinein ein echtes Schmunzeln aufs Gesicht zaubern, ich sage nur "Mantis". :D

Von Anfang an war das Spiel für mich aber nur bei 75%, und erst nach langer Spielzeit ist es jetzt auf 60% gesunken. Liegt auch an den vielen Abstürzen auf dem PC und der fehlenden Maus und Tastatursteuerung auf der Xbox.

Das Spiel macht für mich tatsächlich vieles richtig, es wäre nur schön gewesen, wenn sie die Ansätze die es hat konsequent und ordentlich umgesetzt hätten. Ich werde es trotzdem weiter spielen und schauen wohin die Reise geht. Vielleicht macht Microsoft jetzt ja mal ein bisschen Einfluß geltend und ändert was an Bethesdas Umgang mit ihren Produkten und Konsumenten.

Das sind aber Sachen die wird man erst in Zukunft sehen. ;)
 
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Looniversity schrieb:
Die CPU wäre ohne das Spiel im Preis reduziert worden um sich so gut zu verkaufen wie mit dem Spiel.
Schwer zu sagen. Bei mir war es bei ein RX6700XT dabei, und die ist in 2023 kontinuierlich billiger geworden, und man kann nicht sehen, das die Starfield Aktion einen sichtbare Auswirkung auf ihren Preis hatte.
The_Void schrieb:
weiß nicht, was in starfield fehlt, aber ein abgestürzter sattelit hier, ein müllhaufen da, hier ein paar skelette usw. sowas halt.
Auf den Planeten nicht, aber in Gebäuden findet man haufenweise nette Sachen:
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Manegarm schrieb:
Und da jetzt wieder von dir ein Spruch wie "aber Zeit genug um hier Beiträge zu schreiben hast du" ja, damit hast du Recht. Sagt ja auch keiner wofür ich meine Zeit nutzen will.
Wie kommst Du darauf, das ich so sowas schreiben sollte? Das gilt ja für jeden der hier schreibt...


Manegarm schrieb:
Stimmt nicht, lässt mich relativ kalt.
Wieso glaube ich Dir das nicht? Bei Kommunikation kommt es nicht darauf an, was sich der Absender gedacht hat, sondern wie der Empfänger die Botschaft versteht. Und Deine Botschaften klingen alle sehr emotional.
 
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Das Spiel hat ja unbestreitbar seine Schwächen: unerfüllte Erwartungen,'großes' Weltall, einige Bugs, Reisen im Weltraum, Generiertes, Geschwindigkeit.
Das allein macht aber das Spiel nicht aus. Ich habe bisher 160h und mit dem Hauptquest noch nicht begonnen und ich freue mich darauf. Es ist unterhaltsam.

Ich glaube, dass viele ein Spiel erwartet haben, das in jeder Kategorie Maßstäbe setzt. Basenbau, Weltraumkampf, Schiffbau, Rollenspiel, Weltraumsimulation. Abgesehen von geschürten Erwartungen ist das doch in der Entwicklungszeit nicht wirklich möglich. Selbst ein Star Citizen und ein Elite konzentrieren sich auf eins und beißen sich an allem drumherum schon die Zähne aus.
Bethesda hat jetzt das nette Spiel für alle rausgebracht, was von allem was bietet und dabei soll nichts so furchtbar komplex sein, dass es die anderen stört. Der eine will nicht erforschen, der andere will nicht kämpfen etc. Was soll denn werden, wenn Bethesda dort hochkomplexe und ausgefeilteste Mechaniken einbaut?
So gibt's für alle in allem was zu tun, ein bisschen von allem, nie ultragut, manchmal auch nicht so gut, aber immerhin nicht dominierend. So kann man sich in aller Ruhe an den Stories erfreuen und dem Shipbuilder.

Mit etwas weniger Wind um, die Sache zu Beginn, wäre die Enttäuschung jetzt vielleicht nicht so groß.
Aber zu behaupten, das Spiel sei per se schlecht oder hätte eine schlechte Grafik, halte ich für ungerechtfertigt.
Vielleicht ist es aber auch die Zeit, in der eben nur noch alles schwarz oder weiß gesehen wird.

Manegarm schrieb:
Das liegt einfach nur daran, dass Starfield kein Rollenspiel ist. Bethesda es aber so betitelt
Wieso ist es keins?
 
Sarxos schrieb:
Ich liebe Open World Spiele, einfach machen zu können was man will ist einfach genial. Starfield ist auch wegen dem Weltraum Scifi Setting ein Muss für mich. ;)
Ich auch, aber Starfield ist doch eben kein Openworld-Spiel, sondern ein Flickenteppich von Instanzen?
 
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Neronomicon schrieb:
Die haben sich damals bei Skyrim entschlossen, auch Konsolen zu bedienen und seit dem müssen die PC-Spieler damit leben. Man sieht es dem Spiel überall an. Sei es technischer Natur oder dem Inventar.
Alles richtet sich nur an den Konsolen aus.

Wobei ich mich oft frage, ob die AAA-Publisher Bestechungsgeld von Sony/M$ dafür bekommen, PC-Spielern künstlich Klötze ans Bein zu binden.

Es ist doch mehr als seltsam, dass ausgerechnet ein "billiges Handyspiel" namens Genshin Impact die versammelte AAA-Konkurrenz so dermaßen alt aussehen lässt, u.a. bei der Maus-/Tastaturunterstützung. Und das, obwohl drei statt zwei Steuerungskonzepte berücksichtigt werden müssen.
 
Ich schließe mich da dem allgemeinen Tenor an, Starfield ist allenfalls Mittelmaß. Nicht komplett schlecht, sonst hätte ich es nicht 100h gespielt, aber bei weitem nicht vergleichbar mit Fallout oder Skyrim.

Auch wenn immer wieder gesagt wird, dass es halt ein Bethesda RPG ist und man genau das bekommt, fehlen mir da wesentliche Elemente.

Das evironmental storytelling z.B. Die Karte in Fallout oder Skyrim zu erkunden alles zu durchsuchen und im letzten Winkel noch ein interessantes Easteregg oder sonst was zu finden war für mich immer ein wichtiger Motivationsfaktor.

Das fällt in Starfield komplett weg. Nach dem mir klar geworden ist, wie Planten und POIs funktionieren, bin ich nur noch Quests gefolgt (per Schnellreise).
Diese Spannung und das Erfolgserlebnis, sich nach und nach in der Karte in die unbekannten Gebiete zu begeben, die ist komplett weg. In NV z.B. sah man in der ersten Spielminute den Strip, aber selbst mit Gewalt ist man da nicht hingekommen, weil Todeskrallen und Cazadore einen direkt gekillt haben.

Starfield ist mir auch zu weichgespült, zu wenig erwachsen. Außerhalb von Fallout brauche ich zwar nicht diesen extremen Gore, aber ein bisschen dreckiger, gemeiner, schmutziger darf es schon sein.
Ich will auch keine Hypersexualisierung aber ein bisschen realer, "knisternder" und erwachsener darf z:.B. die Nebenquest der Begleiter Beziehungen schon sein. Mit Sarah z.B: habe ich ein paar mal "deepe fünf Minuten Küchenpsychologiegespräche" geführt, nicht selten während Feuergefechten in stinkigen Höhlen und plötzlich stand ich vor dem Traualtar. Immersion = 0.


Ob das die Modder fixen? Bin ich mir nicht so sicher. Modder brauchen ja auch eine Motivation und innige Liebe zum Spiel und wenn die fehlt oder nicht so tief ist, gibt es weniger und weniger große Mods.
Ich z.B. habe Starfield nach 6 WOchen nun durch und deinstalliert. Außer "richer Merchantant" auch keinen Mod installiert.
Bei Fallout hatte ich nach 6 Wochen meinen ersten eigenen Mod erstellt und innerhalb der nächsten 1,5 Jahre einige weitere released.
Alles rund um den Basisbau z.B. scheint mir in Starfield nicht so richtig zünden zu wollen. Man sieht viele Builds der tollsten Raumschiffe, aber wie sich die Leute Outposts und Playerhomes einrichten, das scheint die Leute einfach nicht abzuholen. Liegt vielleicht am Setting, in Cyberpunk scheint mir so ein selbst eingerichtetes Playerhome auch nicht so interessant zu sein.

Was wir sehen werden sind die Waffen und Rüstungsmods. Viel wird aus Starwars etc. bestimmt geportet (falls da nicht irgendwelche Copyright Probleme auftauchen sollten)
Auch der Raumschiffbau für sich ist ja unfassbar gut geworden, da wird es bestimmt unzählige neue Bauteile und lackierungsooptionen geben.

Aber die Leere werden sie eher nicht füllen können. Ein funktionierendes Wirtschschafts- und Außenpostensystem, das scheint mir fast unmöglich, weil das Balancing aller Items so stark mit Quests und Stats verbunden ist, dass man immer was anderes kaputt macht, wenn man an einer Stelle dreht.
 
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Die haben sich damals bei Skyrim entschlossen, auch Konsolen zu bedienen und seit dem müssen die PC-Spieler damit leben. Man sieht es dem Spiel überall an. Sei es technischer Natur oder dem Inventar.
Alles richtet sich nur an den Konsolen aus.
Du deutest am Ende deiner Ausführung an, dass es ein Problem mit der Ausrichtung an Konsolen gibt. Das ist im Grundsatz wahrscheinlich richtig. Aber ein Inventarsystem ist bei heutigen Konsolen mit SSD und RAM in Gigabyte-Größe wahrlich so nicht zu erklären.
 
frames p. joule schrieb:
Ich auch, aber Starfield ist doch eben kein Openworld-Spiel, sondern ein Flickenteppich von Instanzen?
Schon, aber du hast die freie Wahl, wo und welche du gerade bereist. ;)
 
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Djura schrieb:
Unzählige haben sich vor den "The hype is real!"-Karren einspannen lassen und selbst bei negativer Berichterstattung behaupten "Stockholm-Syndrom"-affine Gamer, dass das Produkt doch gar nicht mal so schlecht ist.
Das scheint irgendwas Persönliches zu sein.
Alle die an dem Spiel was Gutes finden scheinen für Dich in irgendeiner Form gestört zu sein oder prinzipiell über kein Urteilsvermögen zu verfügen. Was ist denn da los?
 
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Wenn ich mal überlege wie schnell langweilig und immer gleich die Raumstationen nebst Andockvorgang bei Elite Dangerous waren bzw. noch sind Hust.

Setting ist immer eins, aber beinahe alle Weltraumgames die "Offene Spielwelt" versprechen, haken irgendwo.
Sicherlich nicht einfach sämtlich automatisch generierten Planeten(systeme) nebst Habitate mit Flora und Fauna so passend zusammenzustellen, das es JEDES MAL Neu aussieht.

Seit Elite auf C64 oder Frontier Elite 2 auf Amiga habe ich so ziemlich jedes Space-Flightsim, ob nun Linear oder "Open", mitgemacht. Ihren Reiz hatten alle, wenn auch mit dem einführen der "Open-Space" Spielwelt(en) es doch sehr oft gehakt hat. Bei Starfield und den massiven Lobhudeleien von Bethesda selbst, war ich doch etwas skeptisch. Durch u.a. die X Serie oder No Man`s Sky ist man doch durch ziemliche Enttäuschungen gegangen und etwas vorsichtig. Neugierig auf die Eigenen Eindrücke bin ich trotzdem, aber ich habe mir angewöhnen müssen, abzuwarten. Bei No Man´s Sky ging es ja nach dem "NEXT" Update besser, nicht perfekt aber hat Spaß gemacht. Bei Starfield werde ich einfach (ab)warten.

offtopic Bei Cyberpunk hat die spätere "Weiterentwicklung" ja auch zu Besserungen geführt, die oft diskutierten Mega Bugs hatte ich, bis auf 2 Kleine Mission-Bugs, keine Nenneswerten. Und der erste Durchlauf der Story lief gut. Das Setting mach echt Laune, wiederholt sich objektiv betrachtet auch sehr viel, aber passt trotzdem. Die Spielwelt bietet trotzdem hohe dichte und Abwechslung, FallOut hat MICH persönlich nicht so gecatcht. Aber das ist nunmal Geschmackssache ;)
 
TomH22 schrieb:
Auf den Planeten nicht, aber in Gebäuden findet man haufenweise nette Sachen:
Die NASA Artefakte sind nett, aber der Schreibtisch?

Sieht aus, wenn wenn jemand 100 kostenlose Assets in der Unreal Engine abgestaubt hat und die mal testweise in 10 Minuten zusammengefrickelt hat.

Es gibt ein paar Areale, die gut ausmodelliert sind. Die beiden vollgestopften Museumsraumschiffe z.B., dort meine ich die Handschrift einer Modderin (die sich auf Clutter in Skyrim und Fallout spezialisiert hat und bei Starfield mitarbeiten durfte) zu erkennen.
Wobei dieser Clutter im Starfield Setting nicht so gut funktioniert. Da passt die Hobbithöhle/Hexenhaus in Skyrim und der Prepperbunker in Fallout einfach besser.
 
Ich finde es nicht ungewöhnlich, 100+ Stunden in dem Spiel zu versenken, obwohl es genügend berechtigte Kritikpunkte gibt. Ich bin im NG+ mit LVL 54, knapp 120 Stunden und denke mir schon das eine oder andere Mal "Bethesda WTF?". Trotzdem machen andere Aspekte wiederum so viel Spaß dass ich weiter spiele.

Ich kenne Leute, die ewig verheiratet sind. Die sind nicht 100% glücklich, regen sich über dies und das beim Partner auf und trotzdem bleiben sie zusammen. Das schließt sich ja nicht aus. :evillol:
 
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Neronomicon schrieb:
Die korrekte Umdeutung des Firmennamens ist "Bugthesta". Bitte dabei bleiben. ;)
Auf Starfield trifft das aber bei mir nicht zu. Im Gegensatz zu den anderen Spielen, stürzte es nicht einmal in 164 Std. ab und hatte außer den typischen Engine Glitches keine Bugs.
Es muss nicht abstürzen oder bugs haben um unoptimiert zu sein. Dazu zählen auch quality of life Sachen oder schlechte performance, die ein externes first day/week addon/mod fixt, aber nicht der Hersteller selbst.

Und das mit den Konsolen muss kein Nachteil sein - und auch keine Ausrede. Das machen inzwischen alle so.
 
Gnageseil schrieb:
Ich glaube, dass viele ein Spiel erwartet haben, das in jeder Kategorie Maßstäbe setzt.

Wieso ist es keins?

Ja, genau diese Erwartungen wurden im Vorfeld gestreut. Ich meine hey, es gab sogar Online-Plattformen welche eine eigene Rubrik "Starfield" geschaltet haben, Sonderhefte druckten und die Rede vom "Game of the Generation" war.

Ich meine schon dass die Enttäuschung danach, wenn der erste Hype verflogen ist, durchaus größer ausfallen kann und auch deshalb in Foren wie Diesen so kontrovers diskutiert wird.

Es ist ja kein Rohrkrepierer, kein Game welches wirklich kein Spaß macht oder technisch völlig unzulänglich daherkommt wie zum Beispiel ein Gollum. Aber es ist eben auch weit entfernt von den Versprechungen die im Vorfeld getätigt wurden. Es ist halt ein grundsolides Game, was durchaus Spaß machen kann wenn es die Spielmechaniken bietet die man selbst liebt (Basenbau, Lootshooter, Erkunden etc). Aber halt nur Oberflächlich und in die Breite gezogen für eine gewisse Anzahl von Stunden. Ein Game of the Generation müsste da doch mehr bieten, oder?
Ich meine allerdings auch: wer 100 Stunden dort versenkt hat keinen Fehlkauf getätigt. Der wurde lange unterhalten, denn wenn ich nicht unterhalten werde versenke ich keine 100 Stunden darin. Das einzige Game was ich je abgebrochen und deinstalliert habe war Guardians of the Galaxy, und zwar nach 4 Stunden. Wer 100 Stunden versenkt und anschliessend mault hat Ansprüche die kein Medium dieser Welt je wird stillen können.
 
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Tr8or schrieb:
Geht mir mit vielen Spielen so.
Dann habe ich drüber nachgedacht. Früher war ich >20 Jahre jünger ... Nun bin ich 50 :)
Nicht nur die Spiele ändern sich.
Was mich immer noch sehr reizt ist RDR2. Grafik, Immersion, Details.
Ja ich gebe dir absolut recht. Mit 50 Lenzen ist man nicht mehr mit der Begeisterung dabei wie vor 20 Jahren. Zeiten ändern dich einfach. Einige Spiele machen mir immer noch Spaß. Gerade erst hab ich das 10 Jahre alte Tomb Raider Reboot gespielt. Hat auch heute noch eine ganz ansehnliche Grafik und macht Spaß. Das gilt auch für SotTR und RotTB.

Seit 2017, also Mitte 40 schrumpft bei mir einfach der Spaß eines ehemals sehr zeitintensiven Hobbys.

Vieleicht sind wir aber auch nur in diesem Bereich eine total übersättigte Gesellschaft.
 
1. Von euren individuellen Erfahrungen mal abgesehen: Was sagt das über diejenigen aus, die 10/10 Wertungen veröffentlich haben?

Sollten Reviews nicht gerade vor so einer Ernüchterung schützen, bzw. dem Hype/den Ansagen des Herstellers einen Spiegel vorhalten? Das Werk dann auch in Relation zur anderen Werken setzen? Wer Reviews/Tests (ich werfe die Worte mal in einen Topf) gelesen oder gesehen hat, der sollte doch nicht mehr mit einem "hatte ich so nicht gewusst, hatte N Stunden lang noch Hoffnung" daherkommen, oder nicht?

Bengart schrieb:
Ich finde es krass, wie viele in dem Spiel 200+ Stunden versenken, um dann festzustellen, dass es ihnen nicht gefällt.

2. Gibt auch solche, die aus diversen Gründen am toxischen Arbeitsplatz bleiben obwohl sie wechseln könnten. Oder sich von einem Partner nicht trennen, den sie heimlich geringschätzen.

Fabian macht ja im Artikel mindestens zwei Themen auf. (2) Nabelschau bzw. Hobby-Psychologie, warum erst nach N Stunden Spielzeit. Aber lohnt das? (1) Ich möchte so einen Reinfall vorher vermeiden. Wie?
 
Zuletzt bearbeitet:
bluna schrieb:
a, genau diese Erwartungen wurden im Vorfeld gestreut. Ich meine hey, es gab sogar Online-Plattformen welche eine eigene Rubrik "Starfield" geschaltet haben, Sonderhefte druckten und die Rede vom "Game of the Generation" war.
Nun, wem dem oder ähnlichen Dingen nicht ein Mindestmaß an Skepsis entgegensetzt, schrammt teilweise knapp an der Mündigkeit vorbei.

Die Funktionsweise der Marketing-Influenzer-SocialMedia-Maschine und das reflexartige cross-monetarisieren verschiedenster Anbieter, die von eben jenen künstlichen Hype profitieren wollen, sollte doch mittlerweile jedem bekannt sein.

Oder nicht? Oder?
 
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Reviews sind doch schon länger recht nutzlos geworden. Da schau ich besonders auf Gamestar und 4Players, entweder sie hypen oder verreißen gnadenlos. Zum anderen sind die Erwartungen an die Wertungssysteme bei vielen einfach zu hoch. Ich spiele alles gerne mal, wenn es für mich persönlich mehr als 50% Spielspaß erreicht. Da fällt Starfield definitv drunter, denn unter 50% kann es für mich nicht fallen, da genug Substanz vorhanden ist.

Wenn ich gerade bei den Xbox Games, oder Amazon, oder sonstige sehe wie oft maximale Punkte vergeben werden... . Die wirklich ehrlichen Reviews liegen viel zu oft genau dazwischen.

Von daher, mir macht Starfield genug Spaß, mit aktuell Lvl 168 und NG2+, um es noch eine Weile zu spielen. Hab ja noch ein paar Nebenquest´s zu entdecken, aber so massiv wie bisher wird meine Spielzeit auf keinen Fall mehr ausfallen, denn dafür treten die vorhandenen Mängel dann doch etwas zu sehr in den Vordergrund.

Dann lieber noch mal ne Runde Mad Max, Skyrim oder AC Origins, Odyssey oder Valhalla. :D
Gerade die AC´s machen optisch auch viel mehr her. :D
Fallout 4 geht leider nicht, da die Ladezeiten ingame einfach viel zu lang sind. :grr:
 
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