C
chardy
Gast
Für mich gibts eigentlich nur 2 Sachen, die Starfield völlig kaputt machen:
1. Die Ladescreens. Ich komme überhaupt nicht ins Spiel rein. Jedesmal, wenn ich denke: "Jetzt könnte es interessant werden." - Ladescreen, Spielfluss weg. Wäre wirklich besser gewesen, sie hätten sich auf eine handvoll Planeten konzentriert, die mit abwechslungsreichen Content gefüllt und den leeren und absolut überflüssigen Rest weggelassen. Da ist keine Spielwelt, da sind einfach nur viele kleine, voneinander getrennte Instanzen.
2. Die Hauptstory und die meisten Nebenquests. Sowas plattes, teilweise schon sehr albernes ist mir schon seit langem nicht mehr untergekommen. Eigentlich waren nur 2 Nebenschauplätze einigermaßen unterhaltsam. Mir fehlt die Ernsthaftigkeit bei den wichtigen "Entscheidungen" und der Humor beim Drumherum. Kein Witz, kein Charme, einfach nur 08/15. Hat man da Leute rangelassen, die von Storytelling keinen Plan haben oder doch gleich einen Chatbot genommen? Da erwarte ich fachlich und künstlerisch mehr von solch einem großen und "alten" Studio.
Mit den ganzen anderen Mittelmäßigkeiten, die hier und in den Reviews benannt werden, kann ich einigermaßen leben oder großteils mit Mods gegensteuern, aber die beiden genannten Punkte sind nicht durch Mods zu beheben.
Ich bin dann irgendwann einfach nur noch durchgerusht, ums einmal zuende zu bringen. NG+ sehe ich keinen Sinn drin. Für ein paar zusätzliche Antwortmöglichkeiten alles Erspielte verlieren und nochmal neu machen? Dafür bietet das Spiel keine Motivation, weil die meisten Elemente keinen relevanten Einfluss haben.
Welches Schiff man fliegt ist egal, weil man sowieso irgendwann alle brauchbaren Module hat und der Rest nur Optik ist und es fast nur als Einstiegspunkt zu Ladescreens dient (die Kämpfe im Weltraum zähle ich mal nicht als Feature, sondern als Unterbrechung ohne Sinn).
Außenposten sind egal, da man eh alle Ressourcen zur Genüge findet oder kaufen kann.
Begleiter sind egal, ja regelrecht nervig; sie quatschen ständig rein, stehen im Weg, nehmen keine Deckung, enttarnen einen beim Schleichen usw. und sind sowieso zu 98% identisch.
Housing ist überflüssig, nur Dekoration und nicht mal wirklich schön.
Waffen und Rüstungen sind egal, da sie sich nur minimal unterscheiden.
Entscheidungen sind egal, da nur 2 oder 3 im ganzen Spiel eine Auswirkung haben, sonst ist das Ergebnis immer gleich.
Diese Banalität zieht sich durch alle Elemente des Spiels und sorgt bei mir für stetig steigende Langeweile anstatt für steigende Spannung und Motivation.
Starfield ist in meinen Augen nur eine 5/10, bestenfalls. Kein Konzept erkennbar. Einfach alles Mögliche zusammengewürfelt ohne Plan. Freiheit, zu tun, was man will, meint hier: Es ist völlig egal, es hat eh keinen Impact und bringt auch keine Vorteile. Irgendwo zu erkunden, um vielleicht etwas Besonderes zu finden? Gibts nicht! Von ein paar random Questtriggern mal abgesehen, wo man aber auch nichts verpasst, wenn man sie nicht findet.
Die ignoranten Kommentare von Mr. "Dann rüstet eure PCs mal auf." und die Langsamkeit, mit der Bugfixes und QoL-Features nachgereicht werden (4 Wochen nur für FoV-Slider, LOL!) lassen mich ratlos zurück. Ich befürchte, die nächsten Games von Bethesda werden nicht besser sein und "Das ist Bethesda, das war schon immer so." ist kein Grund, sich mangelnden Willen zur Verbesserung schönzureden.
Ich sehe keinen Grund, für Starfield irgendwelchen DLC zu kaufen und neue Spiele von Bethesda werden bei mir ganz sicher nicht mehr auf der Wishlist landen, sondern irgendwann vom Grabbeltisch mitgenommen werden - wenn überhaupt.
1. Die Ladescreens. Ich komme überhaupt nicht ins Spiel rein. Jedesmal, wenn ich denke: "Jetzt könnte es interessant werden." - Ladescreen, Spielfluss weg. Wäre wirklich besser gewesen, sie hätten sich auf eine handvoll Planeten konzentriert, die mit abwechslungsreichen Content gefüllt und den leeren und absolut überflüssigen Rest weggelassen. Da ist keine Spielwelt, da sind einfach nur viele kleine, voneinander getrennte Instanzen.
2. Die Hauptstory und die meisten Nebenquests. Sowas plattes, teilweise schon sehr albernes ist mir schon seit langem nicht mehr untergekommen. Eigentlich waren nur 2 Nebenschauplätze einigermaßen unterhaltsam. Mir fehlt die Ernsthaftigkeit bei den wichtigen "Entscheidungen" und der Humor beim Drumherum. Kein Witz, kein Charme, einfach nur 08/15. Hat man da Leute rangelassen, die von Storytelling keinen Plan haben oder doch gleich einen Chatbot genommen? Da erwarte ich fachlich und künstlerisch mehr von solch einem großen und "alten" Studio.
Mit den ganzen anderen Mittelmäßigkeiten, die hier und in den Reviews benannt werden, kann ich einigermaßen leben oder großteils mit Mods gegensteuern, aber die beiden genannten Punkte sind nicht durch Mods zu beheben.
Ich bin dann irgendwann einfach nur noch durchgerusht, ums einmal zuende zu bringen. NG+ sehe ich keinen Sinn drin. Für ein paar zusätzliche Antwortmöglichkeiten alles Erspielte verlieren und nochmal neu machen? Dafür bietet das Spiel keine Motivation, weil die meisten Elemente keinen relevanten Einfluss haben.
Welches Schiff man fliegt ist egal, weil man sowieso irgendwann alle brauchbaren Module hat und der Rest nur Optik ist und es fast nur als Einstiegspunkt zu Ladescreens dient (die Kämpfe im Weltraum zähle ich mal nicht als Feature, sondern als Unterbrechung ohne Sinn).
Außenposten sind egal, da man eh alle Ressourcen zur Genüge findet oder kaufen kann.
Begleiter sind egal, ja regelrecht nervig; sie quatschen ständig rein, stehen im Weg, nehmen keine Deckung, enttarnen einen beim Schleichen usw. und sind sowieso zu 98% identisch.
Housing ist überflüssig, nur Dekoration und nicht mal wirklich schön.
Waffen und Rüstungen sind egal, da sie sich nur minimal unterscheiden.
Entscheidungen sind egal, da nur 2 oder 3 im ganzen Spiel eine Auswirkung haben, sonst ist das Ergebnis immer gleich.
Diese Banalität zieht sich durch alle Elemente des Spiels und sorgt bei mir für stetig steigende Langeweile anstatt für steigende Spannung und Motivation.
Starfield ist in meinen Augen nur eine 5/10, bestenfalls. Kein Konzept erkennbar. Einfach alles Mögliche zusammengewürfelt ohne Plan. Freiheit, zu tun, was man will, meint hier: Es ist völlig egal, es hat eh keinen Impact und bringt auch keine Vorteile. Irgendwo zu erkunden, um vielleicht etwas Besonderes zu finden? Gibts nicht! Von ein paar random Questtriggern mal abgesehen, wo man aber auch nichts verpasst, wenn man sie nicht findet.
Die ignoranten Kommentare von Mr. "Dann rüstet eure PCs mal auf." und die Langsamkeit, mit der Bugfixes und QoL-Features nachgereicht werden (4 Wochen nur für FoV-Slider, LOL!) lassen mich ratlos zurück. Ich befürchte, die nächsten Games von Bethesda werden nicht besser sein und "Das ist Bethesda, das war schon immer so." ist kein Grund, sich mangelnden Willen zur Verbesserung schönzureden.
Ich sehe keinen Grund, für Starfield irgendwelchen DLC zu kaufen und neue Spiele von Bethesda werden bei mir ganz sicher nicht mehr auf der Wishlist landen, sondern irgendwann vom Grabbeltisch mitgenommen werden - wenn überhaupt.