Und dass Bauer Schulze dann seine Scholle keinesfalls hergibt, weiß das schlaue I.R.I.S auch nicht. Immer wenn man sich fragt, warum in D oft nix vorangeht, sollte man sich die Widerstände ansehen, die oft von unerwarteter Seite kommen. Ob Funkturm oder Windrad, gegen alles gibts Bürgerinitiativen .Fliz schrieb:Na immerhin eine Möglichkeit das Ganze zu beschleunigen. Im total verbauten Deutschland auch sinnvoll, nur ob das Gerät alles erkennt, was unter der Oberfläche ist...
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News I.R.I.S.: Telekom will Glasfaser-Ausbau mit KI-Fahrzeug beschleunigen
- Ersteller nlr
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G
Genscher
Gast
Anstatt KI könnte man auch einfach mal selbst nachdenken. Ist ja nicht so schwer. Nur weil man bei der Telekom jetzt auch mal gerne das neue Buzzword benutzen möchte.
DeusoftheWired
Fleet Admiral
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Summerbreeze schrieb:Die großen Fehler wurden zu einer ganz anderen Zeit gemacht. 1983 entschied Postminister Schwarz-Schilling das Kabelnetz auf Kupferbasis zu bauen obwohl Glasfaser längst verfügbar war.
Interessanter Artikel zum Thema, der den zeitlichen Ablauf dieses Trauerstücks detailliert schildert: https://www.heise.de/newsticker/mel...e-Breitbandausbau-in-Deutschland-3952581.html
Natürlich hat’s die CDU mal wieder verbockt, wer sonst? Wohin uns Konservativität beim Breitbandausbau geführt hat, sehen wir heute 36 Jahre später an den Plazierungen zur Verfügbarkeit von Glasfaseranschlüssen, in denen wir im europäischen Vergleich abstinken. In Schweden, wo das Netz nach den Interessen von Bürgern gebaut wurde und nicht nach den Interessen von Firmen wie bei uns, läuft das ganze dagegen blendend.
Summerbreeze schrieb:In den neuen Bundesländern hat die Telekom dann ja zunächst auf Glasfaser gesetzt. Nur um dann hinterher kein Glasfaser Internet anzubieten, weil man hatte dann ja DSL.
Das war OPAL-Technik. Der Gedanke dahinter war prinzipiell richtig, nur scheiterte es hier am Detail der passiven Glasfasern, die nicht mit DSL zusammenarbeiteten bzw. die Umsetzer dafür so teuer waren, daß ein Aufbuddeln der Straße und Legen von neuem Kupfer günstiger war.
Summerbreeze schrieb:Müssen jetzt alle 3D Daten Doppelt und Dreifach vorliegen? Die ganzen Katasterämter machen doch seit min. 10 Jahren nichts anderes als die Republik in 3D neu zu vermessen.
Muss aber jeder sein eigenes Süppchen kochen. Hauptsache, es kostet Geld.
Kataster ≠ Häuser, Straßen, Gullys, Risse, Bäume, Laternen, Bordsteine oder auch Schutzwände
Mittlerweile stellen zwar mehr und mehr Vermessungsämter ihre Daten unter offenen Lizenzen der Allgemeinheit zur Verfügung, mit den Daten des IRIS-Projektes ist das aber nicht zu vergleichen.
CPU2000 schrieb:Ich hab den Sinn der KI jetzt nicht so erkannt. Die gib eine Empfehlung, aber am Ende entscheidet doch ein Mitarbeiter... wozu wird die dann gebraucht?
Es ist wie mit den Artikeln, die von KIs geschrieben oder übersetzt werden. Es ist einfacher, zu einem Vorschlag nur ja oder nein sagen zu müssen, als ihn selbst festzulegen. JA/NEIN ist einfacher als WIE.
Genscher schrieb:Anstatt KI könnte man auch einfach mal selbst nachdenken.
Macht man ja schon. Genau das ist das Problem: es dauert so länger, als eine KI die Grobplanung erledigen zu lassen.
So privat ist die telekomm auch nicht die gehört zu 32% uns
https://www.telekom.com/de/investor-relations/unternehmen/aktionaersstruktur
Aber die wissen sicher wie man unsere Politik dazu bringt nicht allzuviel zu fragen
Natürlich kostet Ausbau Geld aber hey ist ja nicht so das sowas quasi ein Bestandteil eines Telekommunikationsanbieter ist und das mit Sicherheit auch in unsere Gebühren reinkalkuliert ist
In Amerika hat die Telekom mit Gewalt versucht Fuss zu fassen ... Gegen die grossen wie Verizon und co wo kommt das geld wohl her
Allen in allen verdient die Telekom es schon ein wenig der ganze Angriffe ganz unschuldig sind sie nicht , davon abgesehen sind sie der grösste Anbieter in Deutschland daher trifft es sie zuerst
https://www.telekom.com/de/investor-relations/unternehmen/aktionaersstruktur
Aber die wissen sicher wie man unsere Politik dazu bringt nicht allzuviel zu fragen
Natürlich kostet Ausbau Geld aber hey ist ja nicht so das sowas quasi ein Bestandteil eines Telekommunikationsanbieter ist und das mit Sicherheit auch in unsere Gebühren reinkalkuliert ist
In Amerika hat die Telekom mit Gewalt versucht Fuss zu fassen ... Gegen die grossen wie Verizon und co wo kommt das geld wohl her
Allen in allen verdient die Telekom es schon ein wenig der ganze Angriffe ganz unschuldig sind sie nicht , davon abgesehen sind sie der grösste Anbieter in Deutschland daher trifft es sie zuerst
thokra2008
Lieutenant
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Nun mal langsam Telekom. Ihr seid vlt. die Ersten in Bornheim, die FTTH anbieten wollen.
Echt krass, dass Ihr dazu KIs benutzen müsst, um eine Leitung zu verlegen.
Selbst die Stadtwerke Erkrath bieten schon länger FTTH an und die bauen kräftig aus.
https://www.stadtwerke-erkrath.de/privatkunden/sonstiges/breitband/
http://www.lichtwelle-erkrath.de/
Schade, dass es bei mir noch nicht anliegt. "Nur" 37,50€ sind als Stromkunde für 50 MBit/s auch nicht wenig, aber als ich von der TK erwarten kann.
https://www.lichtwelle-erkrath.de/internet-telefon/
Echt krass, dass Ihr dazu KIs benutzen müsst, um eine Leitung zu verlegen.
Selbst die Stadtwerke Erkrath bieten schon länger FTTH an und die bauen kräftig aus.
https://www.stadtwerke-erkrath.de/privatkunden/sonstiges/breitband/
http://www.lichtwelle-erkrath.de/
Schade, dass es bei mir noch nicht anliegt. "Nur" 37,50€ sind als Stromkunde für 50 MBit/s auch nicht wenig, aber als ich von der TK erwarten kann.
https://www.lichtwelle-erkrath.de/internet-telefon/
jemandanders
Commander
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Was mich jetzt wirklich mal interessieren würde.
Was ist daran jetzt wirklich "Intelligent"?
Da werden doch nur Daten erfasst und innerhalb vorgegebener Parameter Lösungsvorschläge ausgegeben.
Von Intelligenz keine Spur.
Aber Hauptsache es steht KI dran. Dann darf es auch gern etwas mehr kosten.
Vielleicht sollte ich die Branche wechseln.
Was ist daran jetzt wirklich "Intelligent"?
Da werden doch nur Daten erfasst und innerhalb vorgegebener Parameter Lösungsvorschläge ausgegeben.
Von Intelligenz keine Spur.
Aber Hauptsache es steht KI dran. Dann darf es auch gern etwas mehr kosten.
Vielleicht sollte ich die Branche wechseln.
DeusoftheWired
Fleet Admiral
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Summerbreeze schrieb:Was ist daran jetzt wirklich "Intelligent"?
Es ist so intelligent, daß man diese Planungsleistung nicht jedem dahergelaufenen Hilfsarbeiter überläßt, sondern in der Regel ein Ingenieur erledigt. Daten zu erfassen und innerhalb vorgegebener Parameter Lösungsvorschläge zu unterbreiten, ist auch nichts anderes als menschliche Intelligenz. Die Diskussion darum würde aber offtopic führen.
Zuletzt bearbeitet:
Sicher eine brauchbares, technisches Hilfsmittel. Bei solchen News frage ich mich halt immer, wie ein so erfolgreiches Land wie Deutschland mit einem riesen Bundesbudgetin Sachen Digitalisierung/Netzwerk so weit hinten sein kann.. Die Anbieter teilen sich Deutschland auf und stehen auf quasi Monopolen. Wieso sollten die auch Geld investieren..
Bei uns hier am Österreichischen Land wird seit einigen Jahres fleißig gegraben. Je nach reellen Bandbreiten werden Gebiete mit 50 oder sogar 75% Ausbaukosten gefördert. Bedingung: Das Netz ist nach einer Bindungsphase von 2 Jahren offen für alle Anbieter. Gelegt wird ausschließlich FTTH.
So geht das meiner Meinung nach, auch wenna noch viel schneller passieren könnte..
Gerade Deutschland müsste sich das doch locker leisten könnten...
Bei uns hier am Österreichischen Land wird seit einigen Jahres fleißig gegraben. Je nach reellen Bandbreiten werden Gebiete mit 50 oder sogar 75% Ausbaukosten gefördert. Bedingung: Das Netz ist nach einer Bindungsphase von 2 Jahren offen für alle Anbieter. Gelegt wird ausschließlich FTTH.
So geht das meiner Meinung nach, auch wenna noch viel schneller passieren könnte..
Gerade Deutschland müsste sich das doch locker leisten könnten...
h00bi
Fleet Admiral
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voerden schrieb:Die Deutsche Telekom baut in den Gewerbe Gebiete Kupfer Kabel, damit sie den Kunden mit teuren Standleitung abzocken kann. Ich kenne jemand mit einen 2015 Neubau und 6 MBit/s und einen Telekom Angebot für 1000EUR/Monat Standleitung und genau hier lauft der Hase.
10Mbit Standleitungen kosten bei der Telekom 430€ netto.
Weiß ich weil ich ebenfalls den Spaß hatte im unbrauchbar erschlossenen Gewerbegebiet zu arbeiten.
Für 1000€ im Monat kannste dir auch problemlos Glas legen lassen und das über die nächsten 5-7 Jahre abschreiben.
DeusoftheWired schrieb:Interessanter Artikel zum Thema, der den zeitlichen Ablauf dieses Trauerstücks detailliert schildert: https://www.heise.de/newsticker/mel...e-Breitbandausbau-in-Deutschland-3952581.html
Natürlich hat’s die CDU mal wieder verbockt, wer sonst? Wohin uns Konservativität beim Breitbandausbau geführt hat, sehen wir heute 36 Jahre später an den Plazierungen zur Verfügbarkeit von Glasfaseranschlüssen, in denen wir im europäischen Vergleich abstinken.
Wenn man die Fasern damals auch einfach nur verbuddelt hätte, statt in Rohre zu legen, so wie selbst beim OPAL Ausbau, dann würde damalige Ausbau wegen veralteter Technik heute nicht wirklich viel bringen.
Würden die Kupferleitungen in Rohren liegen wie im französischen Elsass vielerorts, dann wäre der GF Ausbau überhaupt kein Problem.
Hansbrel
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Fliz schrieb:Na immerhin eine Möglichkeit das Ganze zu beschleunigen. Im total verbauten Deutschland auch sinnvoll, nur ob das Gerät alles erkennt, was unter der Oberfläche ist...
Finde ich ganz toll. Hoffentlich sehen sie die Notwendigkeit hier aufzurüsten. Ich habe mal Bilder von so einem Scan gesehen. Ziemlich toll. Die machen auch eine tolle öffentliche Darlegung ihrer Anstrengungen.
DeusoftheWired
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@h00bi Den gleichen Einwand hatte auch jemand im heise-Forum: https://www.heise.de/forum/heise-on...Die-Glasfaser-von-1985/posting-31770708/show/ (Antworten ausklappen!)
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Erinnert sehr an das Schiff nach der Deep Water Horizon Katastrophe welches Öl von der Oberfläche aufnehmen sollte. War natürlich ein Fiasko.
Hayda Ministral
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Summerbreeze schrieb:Die großen Fehler wurden zu einer ganz anderen Zeit gemacht. 1983 entschied Postminister Schwarz-Schilling das Kabelnetz auf Kupferbasis zu bauen obwohl Glasfaser längst verfügbar war.
Sorry, aber das ist Folklore. 1983 war die Glasfaser exorbitant teuer, hätte wegen der hohen Dämpfung der Faser selbst und der Spleiße alle paar Kilometer einen Verstärker benötigt. 1983 war die Ummantelung aus einem Kunststoff der 2005 bereits beim Anschauen zerbröselte (kein Scherz, die verwendeten Lösungsmittel). 1983 waren Spleiße zwischen zwei Fasern in großen Teilen Handarbeit mit hohen Kosten für Personal und Material - pro Spleiß. Es gab keine Spleißkassetten, die Faser war extrem empfindlich und die Biegeradien (und damit der Platzbedarf) sehr viel höher. 1983 waren digitale Übertagungsstrecken im zweistelligen Mbit-Bereich Bleeding-Edge Technologie. (man holte sich blutige Finger beim Durchblättern der Doku um die Parameter zu finden die verhinderten dass die verdammte Stecke stabil lief) Die Übertragungssysteme sowohl an den Enden als auch mittendrin die Repeater waren ebenfalls extrem teuer, nahmen mehr Raum ein als die analoge Übertragungstechnik und waren in erster Linie riesige Heizaggregate die ganz nebenbei noch ein paar Daten übertrugen. Das gleiche noch um einiges verschärft galt für die Datenverarbeitung. 1983 war digitale Übertragung der Fernsehprogramme einigen Teilbereichen der Fernsehanstalten vorbehalten, selbst zwischen den Sendern wurde in der Regel noch analog übertragen. Durchgehende und vollständige digitale Übertragung zum Kunden wäre selbst mit Sprache zu diesem Zeitpunkt eine Herausforderung und kaum zu bezahlen gewesen, für Fernsehprogramme war es vollständig undenkbar. 1983 hätte man also analoges Kabelfernsehen mit einem extrem großen Aufwand über Glasfaser übertragen können - ohne allerdings einen Nutzen daraus zu ziehen. Internet gab es 1983 nur als Randerscheinung, im Privatbereich war ein Nutzen jenseits von BTX nicht einmal abzusehen. Nutzer für Datenübertragung waren 1983 vorwiegend große Spieler der Medienbranche.
1983 war übrigens auch TCP/IP für die gesamte Telekommunikationsbranche etwas anrüchiges. Man war es gewohnt jede Schnittstelle bis ins kleinste zu beschreiben und sah in ATM eine Architektur mit der sich vom Telefax über VoIP bis hin zu Videodatenströmen jede Anforderung an künftige Übertragungssysteme abdecken ließe. Das hat nicht funktioniert, das bessere ist des Guten Feind, aber der Ansatz war so dumm nicht.
Man kann Schwarz-Schilling einiges (Korruption, Vetternwirtschaft, vermutlich auch Veruntreuung) vorwerfen, aber nicht dass er 1983 gegen die Glasfaser entschieden hat. Die Glasfaser war zwar vorhanden, aber für den Einsatz im millionenfachen Massenmarkt ungefähr so geeignet wie eine PDP11. Und Kabelfernsehen selbst war auch mir Mittel zum Zweck, der Zweck war ein Beschäftigungsprogramm um die Arbeitslosenzahlen zu schönen. Darum konnte man auch nicht warten, man musste handeln.
Auch Schmidt, um gleich die nächste Legende zu entmanteln, wußte was Sache war. Weswegen er Glasfaser einsetzen wollte "sobald die Voraussetzungen gegeben sind". Plan erfüllt, die Voraussetzungen sind nun gegeben, sie wird nun eingesetzt.
jemandanders
Commander
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Wie kommst auf Folklore?Hayda Ministral schrieb:Und Kabelfernsehen selbst war auch mir Mittel zum Zweck, der Zweck war ein Beschäftigungsprogramm um die Arbeitslosenzahlen zu schönen. Darum konnte man auch nicht warten, man musste handeln.
Schmidt wollte das ja auch nicht als kurzfristige ABM anlegen, sondern auf 25-30 Jahre gestreckt aus den jählichen Etat der Post abwickeln.
Aber Egal, ich war nicht selbst dabei.
Was ich aber sicher weiß, das Leerrohre kein massiver Kostenfaktor gewesen wären. Warum also, waren die so Hirntot, die Fernsehkabel direkt in die Erde anstatt in Rohre zu legen? Und dann direkt noch ein, zwei Rohre dazu.
Dann wäre das heute ein Klacks.
Hayda Ministral
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Wie kommst auf Folklore?
Weil Glasfaser damals eben noch nicht soweit war.
Warum also, waren die so Hirntot, die Fernsehkabel direkt in die Erde anstatt in Rohre zu legen?
Das kann ich Dir (und im Nachineina auch mir) auch nicht erklären. Ich kann Dir nur sagen dass Leerrohre 1983 nicht üblich waren. Nirgendwo.
Es gab natürlich Kabelkanalanlagen. Aber üblich war das direkte Verlegen in der Erde.
Kenshin_01
Commander
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Sowohl als auch ^^ Um größere Kabel zu schützen (z.B. auch Strom) wurden sog. Halbschalen aus Ton, welche heute super zerbröseln, über die Kabel gelegt.Hayda Ministral schrieb:Es gab natürlich Kabelkanalanlagen. Aber üblich war das direkte Verlegen in der Erde.
Hayda Ministral
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Ja, stimmt, hatte ich auch mal irgendwo gesehen. Aber die haben damit eigentlich nichts zu tun weil sie das nachträgliche Einziehen von Glasfaserkabeln nicht erleichtern.
h00bi
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Ansonsten gibt es noch die Option den Kabelmantel als "Rohr" zu benutzen, sehr interessant aber leider auch nicht massentauglich.
https://www.kabel-x.de/index.html
Man stelle sich mal vor man erfindet eine Technologie die es erlaubt den Innenleiter eines Coaxkabels über mehrere Kilometer durch einige wenige Glasfasern zu ersetzen... Es gibt übrigens Patente dafür, aber nichts praxistaugliches.
BTT: KI
Heutzutage kann man eigentlich jede KI hinterfragen ob es nicht einfach nur ne clevere Programmierung ist oder tatsächlich künstliche Intelligenz.
Fakt ist dass die automatisierte Auswertung von Bildern und die Erkennung von Bodenbeschaffenheit und damit Baukosten pro Meter aufgrund der Bilder schon eine Hilfe ist, wenn man für 300km Kabelweg Trassen planen muss.
https://www.kabel-x.de/index.html
Man stelle sich mal vor man erfindet eine Technologie die es erlaubt den Innenleiter eines Coaxkabels über mehrere Kilometer durch einige wenige Glasfasern zu ersetzen... Es gibt übrigens Patente dafür, aber nichts praxistaugliches.
... in Deutschland. Die Rohranlagen im französischen Elsass, die gerade haufenweise für den Glasfaserausbau benutzt werden sind nicht wirklich neu, was man aber auch daran erkennt dass nicht alle Rohre noch einwandfrei nutzbar sind und punktueller Tiefbau notwendig ist um die Rohre zu flicken.Hayda Ministral schrieb:Nirgendwo.
BTT: KI
Heutzutage kann man eigentlich jede KI hinterfragen ob es nicht einfach nur ne clevere Programmierung ist oder tatsächlich künstliche Intelligenz.
Fakt ist dass die automatisierte Auswertung von Bildern und die Erkennung von Bodenbeschaffenheit und damit Baukosten pro Meter aufgrund der Bilder schon eine Hilfe ist, wenn man für 300km Kabelweg Trassen planen muss.
BorstiNumberOne
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HolzStreich schrieb:Während die Telekom plant hat es die RWE einfach gemacht bei uns im Ort.
Bei uns war es umgekehrt. Während die Stadt und die mit dem Ausbau beauftragte Bude plant und plant, hat es die Telekom einfach mal gemacht. Sonst hätten wir in drei Jahren noch 16MBit DSL gehabt.
Hayda Ministral
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h00bi schrieb:... in Deutschland.
Mein bisheriger Kenntnisstand sagt: Nein, auch sonstwo.
Die Rohranlagen im französischen Elsass, die gerade haufenweise für den Glasfaserausbau benutzt werden sind nicht wirklich neu
Ok, dazu fehlt mir wirklich jedes Wissen. Hast Du zufällig einen Link, unter dem man etwas darüber lesen könnte?
Ergänzung ()
HolzStreich schrieb:Während die Telekom plant hat es die RWE einfach gemacht bei uns im Ort.
Da empfehle ich Dir mal einen Besuch von golem.de. Dessen Propaganda zufolge müsste die Telekom gefühlt jedes Mal Vectoring gelegt haben während die Mitbewerber geplant haben.
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