News Strategischer Überbau: Inwieweit bremst die Telekom den Glasfaser-Ausbau?

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Ist nicht von mir oder einem Anderen aus meinem Unternehmen geschickt worden, sondern Jemandem, dessen Firma Interesse an DTAG L2BSA via FTTH hat.

Upload derzeit noch unbekannt, auch wann es den genau zu bestellen gibt.
Ich glaube aber ehrlichgesagt nicht an 2000/1000 Mbits, eher 2000/500.
Ergänzung ()

rezzler schrieb:
Kannst du was zu den Preisverhältnissen sagen? Bspw. “doppelt so viel wie beim Gigabit“ oder so?
Da hab ich keine Infos dazu, auch nicht zu bestehenden L2BSA FTTH Tarifen. Das will ich auch mal von unseren Produktmanagern wissen, die sollen das mal in Erfahrung bringen.
 
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kingpin42 schrieb:
Ich glaube aber ehrlichgesagt nicht an 2000/1000 Mbits, eher 2000/500.
Da braucht man doch kein XGS-PON für... und ich finde auch, die Telekom sollte den Upload nochmal bei allen Tarifen halbieren. Gekauft wird es ja trotzdem ;)
 
FTTH 2000000 🤦‍♂️
Wieso nicht gleich in bits angeben damit es noch "schneller" aussieht ? :lol:
 
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ist wohl der Bestellschnittstelle (S/PRI) geschuldet, es gibt ja auch noch zB DSL 6000 RAM als L2BSA zu bestellen.
 
DLMttH schrieb:
Da braucht man doch kein XGS-PON für... und ich finde auch, die Telekom sollte den Upload nochmal bei allen Tarifen halbieren. Gekauft wird es ja trotzdem ;)
Naja, bei GPON würden sich zwei Leute mit ihren Downloads schon gegenseitig "plätten" können. Das sieht bei XGS-PON schon irgendwie besser aus :D
 
Puh, das seh ich aber anders. Wir reden ja nicht von 4-5 Leuten die da an einem einzigen GPON Strang hängen, sondern gerne mal 32 und mehr. Die Wahrscheinlichkeit, das mein 2Gbps over GPON Anschluss von anderen ausgebremst wird, ist schon ziemlich hoch dabei.
Ich war sogar schon "Opfer" eines überlasteten GPON-Strangs. Das macht echt keinen Spaß, wenn du für 1Gbps zahlst und zu Stoßzeiten nur einen Bruchteil davon erreichst. Da kriegst echt Vodafone-in-Berlin-Vibes.
Mein Anbieter fasst aber die Stränge zum Glück erst im PoP zusammen und konnte mich einfach da umklemmen. Ich hab jetzt meinen eigenen GPON-Strang 😅
 
Das sind alles Einzelfälle, da hattest du einfach Pech. Im Durchschnitt ist das PON selbst mit 64 Teilnehmern der am wenigsten überbuchte Teil des kompletten Netzes.

Zumal ich das auch als Ansporn sehe. Sobald ich mit drei Nachbarn im selben Segment Gigabit buche, machen wir zeitgleich die Messkampagne und holen uns einen Teil unseres Geldes wieder ;) Vielleicht kommen die werten Netzbetreiber dann auch langsam auf die Idee, dass man GPON nicht mehr neu bauen sollte.
 
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@shavenne
Da hattest du aber echt viel Pech
Hier mal ein Beispiel eines 64er Split GPON ports ohne Shaper (nur Limit durch den ONT Port)
pon1.png
 
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Ja, vielleicht.
Andererseits: Eher Glück im Unglück: Ich bin nicht nur alleine auf dem Port, mir wurde netterweise auch das Shaping auf OLT-Seite deaktiviert :daumen:

Und da ich einen 2.5Gbps-SFP-ONT in Betrieb habe..... 😬
 
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Geshaped sollte sowieso erst im BNG werden, da bringt dir dann die 2,5G unter Umständen gar nix. Man kann auf OLT Ebene auch den L2 Traffic unter den Strangteilnehmern unterbinden.
 
kingpin42 schrieb:
Da hab ich keine Infos dazu, auch nicht zu bestehenden L2BSA FTTH Tarifen.
Die Standardangebote der Telekom für den FTTH/FTTB-Bitstromzugang sind bei der Bundesnetzagentur öffentlich zugänglich (inkl. Preisliste):
BK3-22-018 (L2-BSA)
BK3-23-002 (L3-BSA)

Allerdings sind die XGS-PON-Angebote da noch nicht dabei.
 
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Zum vergleich die Swisscom
Preisliste

Der Anbieter Salt setzt auf eigene OLT und bietet das Endkunde Produkt 10G symmetrisch ab 39,99Sfr an. (mit Handykombo Deal)
 
Fujiyama schrieb:
Mich würde ja interessieren wieviel überhaupt die großen Anbieter wie Vodafone und O2 ausbauen
Bei uns ist es Vodafone. Telekom hatte nur bis 100m vor unserem Haus SV angeboten. kaum kam die meldung, dass Vodafone Glasfaser verlegen will, hatte ich ein Angebot für Super Vectoring, was kurz vorher angeblich noch nicht möglich war. Es wurde aber in der Zeit nichts weiter ausgebaut von der Telekom.
Ergänzung ()

DieRenteEnte schrieb:
Alle reden, keiner handelt.
Du bist hier unter dem falschen Artikel gelandet, es geht nicht um Umweltpolitik...

;-)
Ja,kann man wohl universal auf viele Themen anwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jakop schrieb:
Bei uns ist es Vodafone. Telekom hatte nur bis 100m vor unserem Haus SV angeboten. kaum kam die meldung, dass Vodafone Glasfaser verlegen will, hatte ich ein Angebot für Super Vectoring, was kurz vorher angeblich noch nicht möglich war. Es wurde aber in der Zeit nichts weiter ausgebaut von der Telekom.
Kann sein dass "Dein" zuständiges Multifunktionsgehäuse davor noch keine Supervectoring-fähige Karte hatte. Die Telekom rüstet da immer noch immer wieder neue MFG mit Supervectoring aus. Mittlerweile vielleicht auch mit Karten die an anderen Standorten (wegen FTTH-Ausbau) frei werden. Dafür muss auch nichts "ausgebaut", da ist dann nur ein Techniker eine Weile am betreffenden Kasten beschäftigt.
 
T1984 schrieb:
Kann sein dass "Dein" zuständiges Multifunktionsgehäuse davor noch keine Supervectoring-fähige Karte hatte.
Kann schon so sein, allerdings war die telefonische Aussage zwei Wochen vorhher: "Nein, das geht nicht und da ist auch aktuell nichts geplant..."
 
Ich habe mich auch Aufgeregt und gewundert, dass die Anbieter sich gegenseitig überbauen.

Inzwischen finde ich es gut

Deutsche Glasfaser, die bei mir ausgebaut haben können mit den Preisen und Tarifen machen was sie wollen. Es gibt bei mir in der Stadt keine Kooperation mit anderen Anbietern oder ähnliche Einzelfälle auf die gerne verwiesen wird.

Die einzigen möglichkeiten die ich habe ist zurück zu VDSL, 5G oder Starlink.

Kommt aber alles nicht ansatzweise an die 1gbit der DG ran. Von daher finde ich es nicht schlecht, wenn die netze zwangsweise geöffnet werden (shared medium blabla -> komplizierter als bei VDSL) oder andere Anbieter nicht an den Pranger gestellt werden, wenn diese überbauen.

Am ende bringt es den Kunden in eine bessere Verhandlungsposition

Ich kann allerdings auch die Sicht jener verstehen, die auf ISDN hocken und sich drüber aufregen, dass irgendwo anders 3 fach ausgebaut wird
 
Zuletzt bearbeitet:
Reset90 schrieb:
Von daher finde ich es nicht schlecht, wenn die netze zwangsweise geöffnet werden (shared medium blabla -> komplizierter als bei VDSL)
Gerade bei DG ist es ähnlich einfach wie bei der CuDA, da die meines Wissens PtP-Netze bauen. Allerdings sind deren PoPs halt inzwischen derart kompakt, das da ein anderer Anbieter einfach nicht mit rein passt. Und BSA ist mir abseits des (eingestellten) Telekom-Pilotprojekts nichts bekannt, auch wenn es unterm Strich eh drauf hinauslaufen würde.
Reset90 schrieb:
Am ende bringt es den Kunden in eine bessere Verhandlungsposition
Das könnte man mit einer Trennung von Netz und Betrieb aber halt auch einfacher, effizienter und ökologischer haben. Wobei es natürlich sein kann, das dann trotzdem nur 1 Anbieter in der Gegend das Netz betreiben will.
Reset90 schrieb:
Ich kann allerdings auch die Sicht jener verstehen, die auf ISDN hocken und sich drüber aufregen, dass irgendwo anders 3 fach ausgebaut wird
Eben. Auch wenn auf ISDN inzwischen keiner mehr hocken dürfte, da das abgeschalten ist ;)
 
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rezzler schrieb:
Allerdings sind deren PoPs halt inzwischen derart kompakt, das da ein anderer Anbieter einfach nicht mit rein passt.
Was ist denn mit den Verteilzentralen geschehen, in denen die alte Telefontechnik drin war? In der CH wird in diese Zentralen die Glasfaser gelegt. Da kann dann jeder Provider seinen POP bauen. Oder gehören die der Telekom, und lässt dort keinen rein?
 
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