News Strategischer Überbau: Inwieweit bremst die Telekom den Glasfaser-Ausbau?

DFFVB schrieb:
Telekom sagt vor 40 jahren wir bauen in D Glasfaser. Kleiner süßer lokaler Anbieter kommt, will in Straße XY Glasfaser verlegen, kost viel Geld, weil Boden auf. Ist blöd, ist der Boden auf, kommt die Telekom und sagt: Ach wenn grad offen ist, legen wir unsere Kabel auch mit drauf ("Überbau"). Kleiner Anbeiter weiß auch nicht so recht, Telekom macht, und bietet immer 5 EUR günstiger, kleiner Anbieter geht pleite, Telekom hat sich den Ausbau gespart und kassiert die höheren Glasfaserpreise. Verbraucher schaut in die Röhre weil kein Wettbewerb.
Welch selbst zusammengereimter Müll ohne jegliche Insiderinfos!
Du weißt, dass die Mitverlegegebühren (kommunal erhoben) teilweise so hoch sind, dass in manchen Gebieten eigener Tiefbau günstiger kommt?
So eine Kinderzimmerlogik den Forenlesern hier als Realität zu verkaufen.... :rolleyes:

Liest sich jetzt zwar nicht freundlich, aber das war die gequirlteste Sch****, welche ich zu dem Thema gelesen habe. Fehlen nur noch die Märchen von mit Mafiahüten und Tommyguns ausgestatteten Telekom-Agenten mit Vorverträgen in der Tasche.

Oben steht auch was von "Splittern" für den Glasfaser-NVT... genauso ein Halbwissen & Müll! Es gibt da keine Splitter mehr, nur noch kaskadierbare Koppler.
Splitter gabs bei den Annex B-basierten ADSL-Kupferanschlüssen zu Kaisers Zeiten mal...

Das eigentliche Problem für ausbauwillige Provider ist wirklich der Geiz und die Internetferne eines Großteils der Bevölkerung v.A. in ländlichen Flächenregionen.
Denen, die gestern noch im Edeka geschimpft haben, wie langsam das Internet doch sei, ist plötzlich jeder Cent für einen schnellen Anschluss zuviel und so kommen bei Bürgerversammlungen erbärmliche Vorvertragsquoten heraus.

Ich darf mich beruflich damit befassen, so hatten wir jetzt wieder eine Kleinstadt, aus der sich Vodafone trotz überall hängender Glasfaser-Jetzt! Plakate zurückgezogen hat.

Es bleiben auch auf Landesebene massig Fördergelder ungenutzt, weil viele Gemeinden & Bürgermeister schlicht und einfach zu doo.... ääähhm... zu unfähig sind, sich die Gelder zu sichern und einen Ausbau zu forcieren.

Wenn sich dann die Telekom in NICHT geförderten Gebieten für den wesentlich billigeren FTTC-Überbau (Outdoor-MSANs) statt für den sauteuren FTTB/FTTH-Überbau entscheidet, ist das ihr gutes Recht als wirtschaftlich handelndes Unternehmen.
Da gehen bis zu 250 Mbit/s und die Anzahl der Kunden, die mehr nehmen, ist verschwindend gering. Draußen ist nun mal kein CB-Forum, wo ganz andere Ansprüche herrschen.
Plötzlich reicht allen 25 oder 50 Mbit/s.
Wenn Horst & Ingeborg 2x die Woche ihre eMails abholen und etwas Promiklatsch auf RTL.de lesen, brauchts auch nicht mehr.

Ander Anbieter tauchen in solchen Ecken erst gar nicht auf, sondern warten auf die geförderten Rosinen mit hoher Kundendichte.

So siehts aus im besten Deutschland aller Zeiten!
 
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@der_Schmutzige Sorry selten so was dummes gelesen. Ich schreibe selber dass ich mich gerne eines besseren belehren lasse, was impliziert, dass ich keinen Anspruch auf Richtigkeit erhebe. Und du schreibst von Insider Informationen die Foren Leser haben sollen? Woher denn? Kein Wunder dass da nichts voran geht wenn so Leute wie du da sitzen 😂
 
DFFVB schrieb:
Kein Wunder dass da nichts voran geht wenn so Leute wie du da sitzen 😂
Ändert auch persönlich werden nix an dem Tünnef, den Du da schriebst. Alles Vermutungen, genau dass ich da irgendwo "sitze". Akzeptiers einfach... Konversation hiermit beendet.
Persönliche Grabenkämpfe bringen Threads nicht weiter.
 
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Persönlich kann ich mich nicht beschweren. Letztes Jahr wurde hier in Freiburg i. Br. durch die "Wagner-Gruppe" :D (das Bauunternehmen heißt wirklich so und hier in der Gegend waren deren Fahrzeuge mit dem prägnanten Aufdruck über Monate omnipräsent) Glasfaser verlegt.
In der Straße bzw. bis zum Keller ist der Kram also nun schon länger vorhanden.

Ich habe über 1&1, wo ich schon ca. 20 Jahre DSL-Kunde bin, aktuell mit 250MBit/s, letztes Jahr den Glasfaseranschluss online per Control-Center bestellt. Das ging, wenn ich mich recht erinnere, ab August und da habe ich das dann auch direkt bestellt.

Es hat dann unter anderem deswegen so lange gedauert, weil seitens der Eigentümergemeinschaft meines Mehrfamilienhauses noch kein grünes Licht vorlag, aber jetzt im Mai/Juni hat die Eigentümergesellschaft die Verlegung bis in die Wohneinheiten freigegeben.

Folglich erhielt ich vor kurzem erst Anrufe (ich war allerdings nicht erreichbar) und dann sowohl eine SMS, als auch eine E-Mail, um sehr bequem online einen Termin für die Verlegung des Glasfasers vom Keller in meine Wohnung zu vereinbaren. Fand ich absolut vorbildlich.

Am 23.08. wird nun ein Techniker auf der Matte stehen und mir die Dose in der Bude montieren. Ich bin mal gespannt, wann 1&1 dann die Leitung endgültig schaltet und freue mich einstweilen auf die ca. Vervierfachung der Geschwindigkeit... :)
 
einfache Lösung: wer zuerst kommt malt zuerst, wer dort ein Ausschreiben bekommt verpflichtet sich das gesamte Gebiet auszubauen und sich nicht nur die Rosinen rauszupicken

Verstoß: spürbare Strafen die die Kosten des einstigen Ausbaus bei weitem überschreiten

OpenAccess: die ausbauende Firma bietet den Mitbewerbern die Möglichkeit sich einzumieten
 
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Wenn bereits Koaxialkabel für Kabelinternet (Vodafone-Netz) unter der Straße liegt und die Telekom ihr Glasfasernetz dazu packt, nennt sich das dann auch schon Überbau, oder erst, wenn zwei identische Glasfasernetze verlegt werden? In ersterem Fall wären beide meiner Wohnsitze (N und C) überbaut, weil sowohl Kabelinternet als auch Glasfaserinternet mit je 1 GBit/s jeweils buchbar ist.
Ergänzung ()

rooney723 schrieb:
Vodafone hat sich bis 2029 auf 7 Millionen Haushalte comitted
Wenn man schon englische Vokabeln im Deutschen verwenden will, dann bitte die Verben auch auf Deutsch konjugieren! :evillol:
Ergänzung ()

robert_s schrieb:
Das würdest Du vielleicht anders sehen, wenn Du Dir eine Wallbox zum Aufladen Deines Elektroautos installieren möchtest, der Stromnetzbetreiber aber sagt, dass Dein Anschluss das nicht hergibt und auch nicht ausgebaut wird...
Was hat denn das Stromnetz mit dem Festnetz zu tun? Im Gegensatz zu letzterem gibt es keinen "Überbau" beim Stromnetz. Da gibt es immer genau eine Stromleitung deines Netzanbieters.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ein paar Fragen zu AON / GPON / XGS-PON.

a. Die Telekom Outdoor DSLAMS sind bei Vorhandensein von 35b Linecards (d.h. für Kunden bis max 250 Mbit) mit welcher Art angeschlossen? AON/PON/XGS-PON ?

b. Oder ist es unterschiedlich? d.h. ein Outdoor DSLAM der in 2020 aufgerüstet wurde ist per AON angeschlossen während hingegen Outdoors DSLAMS aus 2023 immer mit XGS-PON angeschlossen werden ?

c. Kann ein Outdoor DSLAM der mit "alter" AON Technik angeschlossen wurde auf XGS-PON aufgerüstet werden ?

d. Brauche ich zwingend XGS-PON wenn ich in einer Ortschaft FTTH anbiete ? (Weil nur per XGS-PON die Datenmenge weitertransportiert werden kann)

Dankeschön.
 

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Andy schrieb:
Der Telekom zufolge stehen dem aber 600.000 Anschlüsse gegenüber, in dem Unternehmen ohne Eingriffe der Telekom einen Rückzieher gemacht hätten. Das kann etwa der Fall sein, wenn Netzbetreiber erst ausbauen wollen, wenn ein bestimmter Prozentsatz der Haushalte – also etwa 40 Prozent – sich für den Ausbau verpflichten, die Quote aber nicht erreicht wird.
Zumindest hier um Bremen Umzu kann ich es teilweise bestätigen. Da wollte die Die Deutsche Glasfaser ausbauen, hat aber die 40% nicht erreicht und hat dann den Rückzieher gemacht. Ich meine sogar, dass die es ein zweites mal versucht haben und es wieder gescheitert ist. Ich weiß aber auch nicht, ob da nun die Telekom ausgebaut hat oder nicht. Vermutlich ja, aber als Zusammenschluss mit EWE und Glasfaser Nord.
 
Das ist auch wieder so ein Typisch deutsches Problem. Anstatt das man die Telekom zum Ausbau Koordinator macht welche alle Themen bearbeitet von Planung bis zum Verlegen der Leitung und den Anschlüssen. Aber im Gegenzug eben ihr auflagen macht was für Zugangsmöglichkeiten sie bereit stellen muss für andere Anbieter lässt man lieber Wildwuchs und Chaos zu. Ist eben Neuland kann man nichts machen, immer wieder schade zu lesen das sich Firmen beim gebrauchten Breitband Ausbau so im weg stehen und Millionen verschwendet werden damit jeder seine Schaufel Kabel in ein neues Loch legen kann.
 
Der Doppelbau ist natürlich wirtschaftlich und auch logistisch absoluter Quatsch. Was hier fehlt ist eine klare Koordinierung. Ganz eindeutig ein Fehler der Politik, denn Internet ist Infrastruktur, genauso wie Strom, Gas, Wasser, Straße, Schienen etc... da darf es eigentlich keine Konkurrenz geben. Diese darf bei der eigentlichen Leitung bis hin zum Kunden keine Rolle spielen. Die Leitung wird dann vom gewünschten Anbieter gemietet und der Kunde bekommt dann sein Produkt von denen. Warum zum Geier geht das nicht in Deutschland?
 
Kantonspital schrieb:
Ich habe ein paar Fragen zu AON / GPON / XGS-PON.
Ganz einfach: AON und XPON sind Zugangstechniken für Internet-Kundenanschlüsse, also für die "letzte Meile", bis in deine Wohnung mit Modem/Router als Gegenstelle. Diese Techniken verwenden üblicherweise nur eine Faser pro Anschluss, es wird auf verschiedenen Wellenlängen je Seite gesendet und empfangen.

MSAN sind nicht mit dieser Technik angebunden, sondern mit "normalen" Fiber-Ethernet Verbindungen (man munkelt bei den Supervectoring-MSAN meist 10GBASE, aber auch 2x Gbit kommt wohl vor), welche pro Verbindung üblicherweise zwei Fasern verwenden.

Wenn davon gesprochen wird, dass durch den VDSL-Ausbau die Glasfaser bereits näher an den Kunden herangerückt ist, meint man damit normalerweise nur, dass entsprechend Leerrohre schon an praktischen Stellen liegen, welche den FTTH-Ausbau dann enorm beschleunigen können. Die FTTH-Infrastruktur selbst ist jedoch vollständig unabhängig/neu und von der VDSL-Infrastruktur getrennt zu betrachten.
 
Fujiyama schrieb:
Mich würde ja interessieren wieviel überhaupt die großen Anbieter wie Vodafone und O2 ausbauen, Gefühlt baut nur die Telekom, Deutsche Glasfaser und einige regionale Anbieter das Glasfasernetzgroßflächig aus.
Vodafone bietet über 25Mio Gigabit-Anschlüsse in Haushalten bereits an wenn ich die Meldungen richtig in Erinnerung habe. Die Telekom konnte an vielen Orten halt nur 100 Mbit liefern.
Vodafone hat da einfach nicht denselben Zugzwang durch die Deutsche Glasfaser, Stadtwerke etc.

Mal als Vergleich, Docsis 3.1 ist derzeit mit 1,733Gbit/s angeschlossen, GPON ist maximal mit 2,4Gbit spezifiziert. Vollsymmetrisch betreibt die Telekom afaik nicht im consumersegment.
Desweiteren plant die Telekom deswegen mittelfristig auf 10G-PON oder auch XG-PON umzurüsten, womit bereits liegende darkfibres genutzt werden um 10Gbit down und 2,4Gbit up zu ermöglichen. Symmetrisch wird da bei den Kunden vermutlich auch wenig sein...
Dafür braucht es natürlich neue (elektrische) Geräte in den Kästen und in den meisten Objekten auch ONTs respektive Modems etc.

Ähnlich sieht es mit DOCSIS 4.0 aus, welche die bestehende Kabel-Infrastruktur nutzt um dann 10Gbit down und 6gbit up bereit zu stellen.
https://www.cablelabs.com/technologies/docsis-4-0-technology

Da dafür der Frequenzumfang der Kabel von 0-1,8GHz genutzt wird, sind die Kabel (was die Frequenz anbelangt) dann ziemlich ausgereizt - das ist der Zeitpunkt ab dem Glasfaser für Vodafone rein technisch zum Upgradepath wird.

Allerdings, seien wir ehrlich, da reden wir vermutlich über einen Zeitraum der gut und gerne in 25-30 Jahren erreicht ist. Für Privatnutzer - gewerblich ist auch jetzt immer noch was anderes...

So, mit bestehender Infrastruktur hat Vodafone somit einen leistungsstärkeren Upgradepath zur Verfügung als die fibre-Anbieter (DOCSIS wie auch 10G-PON sind standardisiert, das wird eingekauft und nicht selbst entwickelt von der Telekom) für die nächsten ~30 Jahre.
Da kann ich verstehen warum bestehende Netze von Vodafone nicht zwingend in Glas umgewandelt werden müssen.

Nachdem bei mir vor der Haustür die Glasfaser für das hiesige DSL läuft, hab ich mittlerweile auch den Techniker gesehen der die GF ausgetauscht hat. Er meinte das lässt die Telekom alle 10-14 Jahre machen da die Kabel sonst "ermüden" und man so prophylaktisch einem Ausfall vorbeugen muss.
Glasfaser "für die Zukunft" zu legen funktioniert also auch nur halb, denn das teure aber auch wichtige scheinen die Leerrohre zu sein...
 
der_Schmutzige schrieb:
Welch selbst zusammengereimter Müll ohne jegliche Insiderinfos!
Du weißt, dass die Mitverlegegebühren (kommunal erhoben) teilweise so hoch sind, dass in manchen Gebieten eigener Tiefbau günstiger kommt?
So eine Kinderzimmerlogik den Forenlesern hier als Realität zu verkaufen.... :rolleyes:

Liest sich jetzt zwar nicht freundlich, aber das war die gequirlteste Sch****, welche ich zu dem Thema gelesen habe. Fehlen nur noch die Märchen von mit Mafiahüten und Tommyguns ausgestatteten Telekom-Agenten mit Vorverträgen in der Tasche.

Oben steht auch was von "Splittern" für den Glasfaser-NVT... genauso ein Halbwissen & Müll! Es gibt da keine Splitter mehr, nur noch kaskadierbare Koppler.
Splitter gabs bei den Annex B-basierten ADSL-Kupferanschlüssen zu Kaisers Zeiten mal...

Das eigentliche Problem für ausbauwillige Provider ist wirklich der Geiz und die Internetferne eines Großteils der Bevölkerung v.A. in ländlichen Flächenregionen.
Denen, die gestern noch im Edeka geschimpft haben, wie langsam das Internet doch sei, ist plötzlich jeder Cent für einen schnellen Anschluss zuviel und so kommen bei Bürgerversammlungen erbärmliche Vorvertragsquoten heraus.

Ich darf mich beruflich damit befassen, so hatten wir jetzt wieder eine Kleinstadt, aus der sich Vodafone trotz überall hängender Glasfaser-Jetzt! Plakate zurückgezogen hat.

Es bleiben auch auf Landesebene massig Fördergelder ungenutzt, weil viele Gemeinden & Bürgermeister schlicht und einfach zu doo.... ääähhm... zu unfähig sind, sich die Gelder zu sichern und einen Ausbau zu forcieren.

Wenn sich dann die Telekom in NICHT geförderten Gebieten für den wesentlich billigeren FTTC-Überbau (Outdoor-MSANs) statt für den sauteuren FTTB/FTTH-Überbau entscheidet, ist das ihr gutes Recht als wirtschaftlich handelndes Unternehmen.
Da gehen bis zu 250 Mbit/s und die Anzahl der Kunden, die mehr nehmen, ist verschwindend gering. Draußen ist nun mal kein CB-Forum, wo ganz andere Ansprüche herrschen.
Plötzlich reicht allen 25 oder 50 Mbit/s.
Wenn Horst & Ingeborg 2x die Woche ihre eMails abholen und etwas Promiklatsch auf RTL.de lesen, brauchts auch nicht mehr.

Ander Anbieter tauchen in solchen Ecken erst gar nicht auf, sondern warten auf die geförderten Rosinen mit hoher Kundendichte.

So siehts aus im besten Deutschland aller Zeiten!
Ich möchte hier anmerken ein Koppler ist ein Splitter je nach dem aus welcher Richtung man schaut.
Demnach gibt es Splitter für Außengehäuse z.B. von ZTE. Die sind in der Tat kaskadierbar.
Quelle:
https://community.fs.com/de/blog/what-is-a-fiber-optic-splitter-2.html
https://fibconet.com/de/what-is-a-fiber-optic-splitter-multimode-fiber-optic-splitter/

Sinnvoll wäre es meiner Meinung nach die Infrastruktur nicht seperat durch Telekomunikationsfirmen zu verlegen sondern durch die Stadtwerke welche dann LWL, Strom, Wasser, Gas in einem verlegen können. Dort sollte man die zentrale Schnittstelle schaffen. Infrastruktur in die öffentlichen Gemeinden und deren Stadtwerke und die Infrastrukur den Telekomunkationsanbietern zur Verfügung stellen. So wird es bereits von vielen Stadtwerken umgesetzt.

Quelle:
https://www.presseportal.de/pm/126959/5130518
https://www.zfk.de/digitalisierung/...stadtwerke-engagiert-sich-im-glasfaserbereich
 
Zuletzt bearbeitet:
QuamWave schrieb:
Ich möchte hier anmerken ein Koppler ist ein Splitter je nach dem aus welcher Richtung man schaut.
Demnach gibt es Splitter für Außengehäuse z.B. von ZTE. Die sind in der Tat kaskadierbar.
Das sind lediglich >= 3 zusammengeschweißte Glasfasern.
Ergänzung ()

TenDance schrieb:
So, mit bestehender Infrastruktur hat Vodafone somit einen leistungsstärkeren Upgradepath zur Verfügung als die fibre-Anbieter (DOCSIS wie auch 10G-PON sind standardisiert, das wird eingekauft und nicht selbst entwickelt von der Telekom) für die nächsten ~30 Jahre.
*PON entwickelt sich weiter, und >=10PON und GPON kann auf der selben Faser gleichzeitig existieren.

https://en.wikipedia.org/wiki/Higher_Speed_PON#Field_trials
Ergänzung ()

QuamWave schrieb:
Sinnvoll wäre es meiner Meinung nach die Infrastruktur nicht seperat durch Telekomunikationsfirmen zu verlegen sondern durch die Stadtwerke welche dann LWL, Strom, Wasser, Gas in einem verlegen können. Dort sollte man die zentrale Schnittstelle schaffen. Infrastruktur in die öffentlichen Gemeinden und deren Stadtwerke und die Infrastrukur den Telekomunkationsanbietern zur Verfügung stellen. So wird es bereits von vielen Stadtwerken umgesetzt.
Der Kasten von Vaderphone bei mir vorm Haus hängt an einer Glasfaser die am DSL-Telekomkasten angeschlossen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ganze Thema Glasfaserausbau hängt mir auch langsam raus. Ich versteh nicht wieso man sich nicht darauf einigen kann, damit die Anbieter vorhandenen Netze mitbenutzen können. Hier im Gewerbegebiet hat als erstes Vodafone ausgebaut, ist ca. 5 Jahre her. Alles ausgebuddelt, Glasfaser rein, alles wieder zugemacht. 2 Jahre später kommt plötzlich die Telekom ums Eck. Auch auch Glasfaser, also wieder alles ausgebuddelt, Glasfaser rein und wieder zu. Nun kam Ende letzten Jahres noch O2 mit der Ankündigung auszubauen. Ja was ist eigentlich los, drei Glasfaserleitungen und am Ende drei HÜP im Gebäude. Einfach nur lächerlich, unsinnige Zeit- und Geldverschwendung, wenn es eine passende Regelung und Mietmöglichkeiten geben würde
 
robert_s schrieb:
Den Sozialistischen Einheitsanschluss Deutschlands, mit GPON? Damit Deutschland "in 50, und wenn es sein muss, auch noch in 100 Jahren" nicht mehr als Gigabit-Internet bekommt?

Weil heute schon 10 Gbit++ mit PON möglich sind?
Wieso sollte das ein Problem für die Zukunft sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
xxMuahdibxx schrieb:
Wie wäre es wenn nicht 40 Prozent aller drei Jahre einen Überbau haben aber 20 Prozent seit 20 Jahren auf den ersten guten Abschluss warten...

Wenn das nicht über die Firmen her klappt wegen Gewinninteressen muss halt wer anders alles aufbauen...

OK dann flächendeckend für alle Glasfaser in 40 Jahren...
Die guten Telekom Techniker sind nach Schweden ausgewandert und die haben 95,5 % das ganze Land mit Glasfaser ausgelegt dazu kommt die haben keine 1000 GBit/s sondern schon 15000 GBit/s und verlegt.Wenn die Telekom das Glasfasernetz in Deutschland flächendeckend verlegen will sollten Sie die ehemaligen Techniker aus Schweden zurück holen aber ich glaube nicht das Sie die Löhne dafür bezahlen.
Ergänzung ()

Was die Geschwindigkeit angeht steht sie in jedem Vertrag in Deutschland "bis zu" und das heißt juristisch genau das was im Vertrag steht "bis zu" und auch wenn die Leitung nur 1 Bit hat verliert man vor Gericht und das kann man sich sparen genauso wie die Bundesnetzagentur denn die beruft sich genau auf das was im Vertrag steht aber nicht was im Grundgesetz steht und genau das ist das größte Problem in Deutschland mit diesen Verträgen und die werden auch nicht abgeschafft soviel zur Demokratie in Deutschland ...
 
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Naja der Techniker verlegt nicht... Das machen noch preiswertere Leute...aber Installation..
 
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