News Strategischer Überbau: Inwieweit bremst die Telekom den Glasfaser-Ausbau?

Es soll geprüft werden, es soll die Politik entscheiden.... Na dann weiss ,am ja wie das ausgeht! So in 20 Jahren hat man dann ein Ergennis, bzw. es ist allen scheisßegal...

Nevt alles nur. Keiner will Verantwortung übernehmen.....Bla bla bla.
 
up.whatever schrieb:
Meiner Meinung nach gehört die Layer-1 Infrastruktur zumindest in Kundennähe vereinheitlicht.
Man hätte das einfach lösen können in dem man denjenigen der zuerst ausbaut zum Betreiber macht.
Alle anderen müssen sich zu definierten Preisen einmieten.
Das schafft Ausbauanreize und es können sich auch regionale Anbieter etablieren.
Aber der Staat hat ja wieder andere Interessen.

Hätte man auch im Mobilfunk so machen können anstatt dumm Lizenzen zu verkaufen und der Bürger muss zweimal bezahlen.
 
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Bei uns hat die Fa. Goetel ausgebaut bzw. aufbauen lassen und aufgrund von Spühlbohrverfahren innerorts entsprechend viel beschädigt/ zerstört...
Wenn die Telekom ausbaut haben die Städte und Gemeinden immer einen zahlungsfähigen Konzern greifbar der für erst später auftauchende Schäden greifbar ist, bei regionalen Anbieten kann das diesem auch gerne das Genick brechen.

Das ist ein Aspekt den man niemals vergessen sollte, die Baufirma die hier ausgebaut hat ist anfang des Jahres bereits insolvent gegangen und hat promt ein neues Unternehmen gegründet (Frühere Endung com jetzt net).
 
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Shio schrieb:
Es sollte einfach eine generelle Verpflichtung zur Nutzung von Open-Access und feste Regelungen zur Preisgestalung bei der Vermietung geben.
Da kann sich dann auch keiner mehr beschweren.
Bin ich im Prinzip auch sehr dafür, solange das nicht dazu führt, dass in weniger lukrativen Gebieten niemand den Ausbau machen will, und stattdessen alle darauf hoffen, sich dann später mit einem besseren Angebot einmieten zu können.
Das wäre dann nämlich das nächste Level der Bösartigkeit:
erst die kleine Konkurrenz investieren lassen, sich dann günstig einmieten und mit Schnäppchentarifen, die man aus anderen Einnahme querfinanziert, Kunden abjagen und wenn dann der ursprüngliche Betreiber aufgeben will, billig das Netz aufkaufen.
 
-=[CrysiS]=- schrieb:
Ach… Telekom.. einmal und nie wieder!

Guckt man in andere Länder, so schwer kann das doch nicht sein.:rolleyes:⛩️
Einfach umziehen oder vielleicht mal selbst aktive werden und dafür kämpfen. Aber nein, in irgendeinem Forum lästern kann jeder. Würde der " Deutsche " mal sein Hintern bewegen und Aktive dafür stehen, was er in Foren schreibt, hätten wir den Salat heute nicht. Aber nein, uns geht es doch gut, alles ist super duper. Aber wenn man die Foren liest, entsteht so anderer eindruck.
 
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rezzler schrieb:
...

Ob eine Bundespost die Lösung ist würde ich aber auch leicht bezweifeln. Es waren ja alle froh über die sinkenden Preise. Und vermutlich hätten wir dann jetzt irgendeine deutsche Eigenentwicklung mit ca. 20 MBit/s, aber flächendeckend.
Woher die Schätzung? Zu den Zeiten in denen sie verantwortlich war hat es funktioniert, inklusive der Einführung bzw. dem Bau neuer Technologien (Kabel).
 
fox40phil schrieb:
Wären da nicht diese extremen Preise... würde es mich auch interessieren. Aber ich zahle doch nicht 70-100€ im Monat für sehr schnelles Internet welches 99,9% der Zeit eh nicht ausgenutzt wird... wie ein (teures) Auto, welches die meiste Zeit nur rumsteht.
Ja. Der Trick ist halt alles „langsame“ Sinnlos zu machen.

Ich zahle für gigabit ca. 50€ und für 50mbit 40€…. Ja super.
 
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Hovac schrieb:
Woher die Schätzung?
Erfahrung mit der alten Telekom-Technik.
Hovac schrieb:
Zu den Zeiten in denen sie verantwortlich war hat es funktioniert,
Das bezweifel ich nicht. Nur die Frage nach dem Preis und der Effizienz stellt sich.
Hovac schrieb:
inklusive der Einführung bzw. dem Bau neuer Technologien (Kabel).
Dazu kann ich jetzt eher wenig sagen, da erstens im dafür falschen Teil von Deutschland und zweitens zu jung. Ich hab nur mal auf einem alten Plakat gesehen, das, wäre es nach Siemens gegangen, das Koax-Netz auch schon wieder abgeschalten wäre.
 
Hovac schrieb:
Unnötige Probleme, welche es ohne die Postprivatisierung nie gegeben hätte. Zum Glück sind wir aber nicht lernfähig und betreiben das mit anderer Infrastruktur munter weiter.
Zur Erinnerung: Die letzten Gebäude in West-Deutschland wurden in den 19080'ern ans Telefonnetz angeschlossen.
 
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Hovac schrieb:
inklusive der Einführung bzw. dem Bau neuer Technologien (Kabel).
Und ursprünglich lagen 1981 von der Bundespost sogar schon fertige Pläne für einen flächendeckenden Glasfaser-Ausbau auf dem Tisch. Die wären wohl auch umgesetzt worden, hätte Kohl die nicht ein Jahr drauf zu Gunsten eines Kabelnetzes auf Eis gelegt.
 
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Wir wohnen außerhalb der Stadt.
Haben ca. 800m zum Verteiler, es kommen per VDSL nur 80mbit an.

Teleschrott wird hier ein teufel tun um Glasfaser auszubauen. Für 3 Häuser in der Straße.
 
rezzler schrieb:
Ich bin technisch in dem Bereich unterwegs, da kennt man dann halt die Preise und Vorgehensweisen.

Ob eine Bundespost die Lösung ist würde ich aber auch leicht bezweifeln. Es waren ja alle froh über die sinkenden Preise. Und vermutlich hätten wir dann jetzt irgendeine deutsche Eigenentwicklung mit ca. 20 MBit/s, aber flächendeckend.

Schon OPAL und HYTAS vergessen? (Das war in den 90'ern der heiße Scheiß, und 2 Mbit auf Alu-Doppelader konnte auch nicht jeder, in den Ost-Platten hatte nur der Blockwart Telefon)

https://de.wikipedia.org/wiki/Optische_Anschlussleitung
https://de.wikipedia.org/wiki/HYTAS
 
Zuletzt bearbeitet:
Für viele scheint Telekom ja das einzige zu sein was geht und müssen dieses nehmen. Aber für mich selber würde ich immer eine alternative in Betracht ziehen. Gerade Städte & Gemeinden, die schon vor der Telekom ihr eigenes Netz ausgebaut haben, würde ich immer unterstützen, selbst wenn diese im Vergleich 10€ mehr kosten würden pro Monat, allein um nicht bei der Telekom zu sein.
Auch hier bei mir hat die Telekom erst ihre Ausbaupläne mitgeteilt, nachdem die Stadt die Faxen dick hatte und ihr eigenen Telkoanbieter aufgebaut hat.
Allein das wirwa um die ganzen Tarife gibts bei meinem Anbieter nicht, da gibts nur 4 Stück von 20Mbit bis 1000MBit und das immer 2:1 als Bandbreite. Da kann man bei der Telekom nur von träumen, um solche Anschlüsse zu bekommen. Und selbst Cable bietet der Anbieter von 20Mbit bis 1000MBit mit mehr als nur 50MBit Upload bei den höheren Tarifen.
Erst vor 3 Wochen ist Nachts um 2:30 I-Net ausgefallen, an einem Samstag morgen. 8 Uhr beim Anbieter angerufen und dies mitgeteilt das Telefon, I-Net & Fernsehen nicht mehr geht. Er von Zuhause sich das per Laptop angesehen und dann beim Rückruf mir mitgeteilt das der Verteiler im Keller keine Antwort mehr liefert. Ich soll man schauen, ob er Stromlos bzw. die Sicherung geflogen ist. Strom hatte er und Sicherung war auch nicht raus. Er hat dann Techniker beauftragt, der um 12 Uhr kam und um 13 Uhr lief wieder alles hier im Haus. Glasfaser liegt bis zum Verteiler (FTTB) im Keller an, ab da gehts per Netzwerkkabel in die einzelnen Wohnungen hier in dem Mehrparteienhaus.
 
rooney723 schrieb:
O2 mietet sich nur auf fremden Netzen ein.

Shio schrieb:
Telefonica mietet mWn auch nur.

Falsch!
O2 (Telefonica) hat mit der Alianz zusammen im Jahre 2020 ein eigenes Glasfaserunternehmen gegründet und baut schon lange selbst aus!
https://unseregrueneglasfaser.de/gruende-fuer-ugg-und-das-management/


Der Unterschied ist, das O2 zu allen Übertragunswegen offen ist, d.h. sie nutzen nicht nur ihre eigenen Glasfaser Leitungen, sondern mietet sich auch bei anderen Anbietern ein wie z.B. Telekom und auch Vodafone.

Man möchte an jedem Anschluss verfügbar sein, egal ob DSL, Glas oder Kabel und auch egal welcher Eigentümer der Leitungen 👍
 
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rezzler schrieb:
Wobei so ein Sammelverteiler mit Patchmöglichkeit halt auch die Kosten ordentlich hochtreibt. An zentraler Stelle, vergleichbar Vermittlungsstelle, wäre es sinnvoller. Aber das sowas flächendeckend kommt inkl. Technik-Wettbewerb ist unrealistisch, gabs ja schon bei der CuDA nicht.

Nicht nur die Initialkosten. Der Betrieb eines quasi aktiven NVt ist auch nicht ganz günstig (Strom, Wartungsarbeiten, VDE Prüfungen..)

Konzepte für nen Outdoor OLT gibt es ja schon lange, wird sicher irgendwann kommen. Löst dann auch erstmal übergangsweise die Koppler Problematik.

h00bi schrieb:
Das ist nicht ganz korrekt. Die Telefonica Group betreibt ein Joint Venture zusammen mit der Allianz: "Unsere Grüne Glasfaser", die hier in der Gegend stark ausgebaut haben und weiter ausbauen.
o2 macht das also nicht selbst, aber der Mutterkonzern kümmert sich schon selbst um Glasfaserausbau.
Stimmt, UGG hatte ich nicht auf dem Zettel.
Die würde ich mit ihren 400.000 Haushalten seit 2021 (dabei nicht deklariert wieviele davon noch im Bau sind und wieviele HC dabei sind) aber auch nicht zu den Big Playern zählen.
 
rooney723 schrieb:
Nicht nur die Initialkosten. Der Betrieb eines quasi aktiven NVt ist auch nicht ganz günstig (Strom, Wartungsarbeiten, VDE Prüfungen..)

Konzepte für nen Outdoor OLT gibt es ja schon lange, wird sicher irgendwann kommen. Löst dann auch erstmal übergangsweise die Koppler Problematik.
Diese Sammelverteiler sind Passiv.
 
Zanza schrieb:
Einfach umziehen oder vielleicht mal selbst aktive werden und dafür kämpfen. Aber nein, in irgendeinem Forum lästern kann jeder. Würde der " Deutsche " mal sein Hintern bewegen und Aktive dafür stehen, was er in Foren schreibt, hätten wir den Salat heute nicht. Aber nein, uns geht es doch gut, alles ist super duper. Aber wenn man die Foren liest, entsteht so anderer eindruck.
Gott sei Dank bin ich nicht in Deutschland geboren!
Und ich bin völlig zufrieden mit 50mbit Kabel von Vodafone für 24,99€:p
 
Crax schrieb:
Das war bei uns vor ein paar Tagen im Briefkasten. Soll aber vermutlich erst Mitte 2025 tatsächlich verfügbar sein...


Kann dir aus Erfahrung sagen Buchbar ist es bei uns seit knapp 2 Jahren, ausgebaut wurde hier bisher noch gar nichts. Sollte dieses Jahr bis April gebuddelt werden, es gibt sogar eine Seite wo das steht, passieren tut aber nichts. Ich glaube auch nicht das dieses Jahr noch Glasfaser gebaut wird.
Ergänzung ()

DFFVB schrieb:
Telekom sagt vor 40 jahren wir bauen in D Glasfaser. Kleiner süßer lokaler Anbieter kommt, will in Straße XY Glasfaser verlegen, kost viel Geld, weil Boden auf. Ist blöd, ist der Boden auf, kommt die Telekom und sagt: Ach wenn grad offen ist, le....
Kann der Anbieter nicht einfach NEIN sagen? Oder wird man bisher gezwungen das anbieten zu müssen?
 
Ach Golem mal wieder mit seiner wöchentlicher Telekom-Hetze... kann man nicht mehr ernst nehmen.
 
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DieRenteEnte schrieb:
Ich höre viele viele Jahre dieselbe Leier.
  • man möchte debattieren
  • ...
Alle reden, keiner handelt.
Wenn man nicht mehr weiter weiss, bildet man ein Arbeitskreis^^

Das Problem ist doch, dass in der Politik niemand für irgend etwas Verantwortung trägt und alles was schief gelaufen ist immer schön auf die Vorgänger schiebt - gut, die CDU hatte damit nach 16 Jahren ein kleines Problemchen...
 
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