Ich trau mich und baue meine NAS selbst.

Och, ich kann aktuell mit der Rate sehr gut leben. Das ist völlig fein. 1gb in ca 30 Sekunden rüber zu schieben, reicht mir völlig. Klar, nicht perfekt, aber ausreichend für meine Zwecke.

@jtr00 die Liste im OP geht nicht mehr? Idt die hier: https://geizhals.de/wishlists/4334293

Software ist derzeit: TrueNas als OS, Immich für Fotos/Videos, Hetzner für encrypted Online-Backup.

Mit ganz viele Muse mach ich vlt noch nen Leserbericht dazu. 🤷‍♂️
 
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jtr00 schrieb:
Die Idee selber zu bauen und dadurch mehr Flexibilität zu gewinnen ist schon charmant.
Ich bin eigentlich auch ein Freund von alles selber bauen aber bei ner NAS wo ich einfach nur will, dass der Bums zuverlässig über Jahre hinweg läuft bin ich dann doch bei Synology geblieben. Auch wenn die preislich nicht günstig sind, sind sie dafür doch recht wertstabil. Ich für meine DS713, welche jetzt knapp 11 Jahre im Einsatz war, noch 200€ bei Kleinanzeigen bekommen, gekauft hatte ich die mit irgendwas knapp über 300€. Also knapp 10€ / Jahr Wertverlust. Ich glaube da kommt man mit nem Selbstbau NAS nicht hin. Aber gleichzeitig kann ich auch den Drang zum Selberbauen verstehen, macht halt einfach am meisten Spaß :D
 
@Quarzer Die Liste aus dem OP funktioniert 👌
Hab mir jetzt mal für meine Zwecke eine Variante zusammengestellt.
Würde wohl Richtung HDDs und Fractal 304 gehen, Netzteil ist noch vorhanden.

1741043997830.png


Bietet auf jeden Fall eine coole Basis für ähnliche usecases.
Danke dir fürs zusammentragen!

@Tundor Die Wertstabilität der Synologys erinnert mich immer wieder an meine Apple-Verkäufe. Ist ein lares Pro-Argument.
Ich merke aber immer mehr dass ich Projekte (zuletzt Paperless NGX) wegen der DS220j verschiebe. Gleichzeitig sträubt sich die Vernunft in mir für DS923+ & Co. um die 550.- auszugeben und trotzdem noch gewisse Limitierungen zu haben.
Da juckt mich so ein modulareres, zukünftig noch aufrüstbares Projekt wie hier doch ein wenig mehr ;-)
 
jtr00 schrieb:
Welche Limitierungen stören dich denn? 2,5GBit lässt sich mit nem 30€ USB-C auf LAN Adapter lösen, diese zugegebenermaßen lächerliche Gängelei mit nicht zertifizierten SSDs und HDDs lässt sich easy mit nem Script umgehen, hab das so problemlos am laufen.
 
@Tundor Nur in Kürze um hier nicht noch den Thread zu kapern ;-)
LAN-Anbindung und zertifizierte HDDs sind ja schon zwei recht fundamentale Punkte.
Kombiniert mit 10G Glasfaser ab Herbst und immer mehr Handling von lokalen Videodateien mit +100GB je Clip gewinnt das an Gewicht. Erinnere mich aber auch noch an Probleme bei der damaligen Umstellung von Photos zu Moments.
Fühlt sich aktuell ein bisschen an wie meine Rückkehr zum Gaming-PC: Eine Zeit lang war ein MacBook + eGPU die Lösung für mich. Seit Apple Silicon war und ist das keine Option mehr.
An einem ähnlichen Punkt sehe ich mich mit den Synology-NAS.
 
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@jtr00 Gönnt euch den Thread. :) Alles gut. Hier ist ja letztlich nen Selbst-Bau-Thread und ich bin weitestgehend fertig. Tobt euch gerne aus. Ich verfolge das liebendgerne mit.
 
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@jtr00 Deine gewählte CPU hat keine iGPU. Auch würde ich keinen OC-RAM nehmen. Am besten den, den auch @Quarzer genommen hat, oder bei Geizhals als Filter SPD setzen.
 
Quarzer schrieb:
Gönnt euch den Thread. :)
danke :)

jtr00 schrieb:
Erinnere mich aber auch noch an Probleme bei der damaligen Umstellung von Photos zu Moments.
Ich hab die negativen Stimmen dazu auch gelesen, die neue Synology Photos App aus irgend nem Release vom letzten Jahr hat das jetzt aber abgelöst und funktioniert aus meiner Sicht echt super. Mir gefällt vorallem, dass die Bilder einfach lokal in nem Share abgelegt werden und er sogar die Ordnerstruktur übernehmen / anzeigen kann in der Foto Roll wenn man das möchte. Hab über Immich auch viel gutes gelesen und mir dazu mal ein paar Videos angeschaut, sieht ziemlich gleich aus zu Synology Photos (im positiven Sinne). Wichtig ist mir halt, dass man im Falle des Falles, schnell wegmigrieren kann und man keinen Lock-in Effekt hat.

Generell ist das NAS Thema ja echt deutlich einfacher geworden in den letzten ~5-10 Jahren. Dank Docker ist man ja echt super flexibel, als ich damals die DS713 gekauft hatte musste man halt vorher genau schauen wofür es native Pakete auf dem OS gibt wenn man nicht gerade Bock hatte sich selber ein Paket zu kompilieren und direkt unter Linux zu frickeln.
 
@Quarzer 👌

@Banned Danke für den Hinweis! CPU ist korrigiert. Beim Ram schaue ich mal nach Alternativen.

@Tundor Generelle Softwareumstellungen sind nicht das Ding. Hab den Ablauf nicht mehr 100% parat, aber ich hatte Photos damals im Test, sprich nicht die gesamte Mediathek rübergenommen. Beim DSM7 Update wurde dann für die Test-Fotos die Gesichtserkennung mehr oder minder "vergessen". Wäre mir das mit der gesamten Anzahl Bilder passiert, ist das generell schon bitter. Umso mehr wenn sowas aber von einem NAS-Hersteller nicht berücksichtigt wurde.

Hab mich heut schon dabei ertappt das ein oder andere in den Kleinanzeigen auf die Merkliste zu setzen.
Wird wohl schneller konkret als gedacht 🙄
 
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Tundor schrieb:
Ich bin eigentlich auch ein Freund von alles selber bauen aber bei ner NAS wo ich einfach nur will, dass der Bums zuverlässig über Jahre hinweg läuft bin ich dann doch bei Synology geblieben.
Und das schließt du bei Selbstbau aus, nur weil du vorher selber ein paar Kabel zusammenstecken musst?
 
Ich denke, Tundor wird hier eher auf DMS setzen und hat keine Lust/Geduld sich ggfs auf Jahre um die Maintenance von einem anderen OS zu kümmern. DMS läuft und läuft und läuft. Man könnte aber DMS sogar auf eine Selbstbau-NAS sideloaden. Da gibts irgendwo ne Anleitung zu. Weiß aber auch nicht, wie das dann mit Updates usw aussieht.
 
Banned schrieb:
Wie gesagt, Multicore Enhancement im BIOS aus (das ist bei so Gaming-Boards leider immer standardmäßig aktiv) und am besten auch alles deaktivieren, was du nicht benötigst (z.B. Ton). Außerdem am besten die TDP für die CPU gemäß Angabe von Intel setzen (hat mit dem Idle-Verbrauch hier jedoch nichts zu tun).

Bzgl. WLAN-Geschwindigkeit: Wenn das NAS dort per Kabel am Repeater hängt, liegt es ja höchstwahrscheinlich nicht am NAS. Aber am besten mal mit nem anderen Gerät gegentesten.

Multicore Enhancement gibt's bei mir gar nicht. Hab das jetzt so.
 

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Paperless NGX ist jetzt auch installiert. Mein Scanner schiebt eingescannte Sachen jetzt automatisch in einen Consume SMB Folder und wird automatisch von Paperless erkannt und verarbeitet. Das ist schon crazy :) Macht immer mehr Spaß. Wie konnte ich nur so lange ohne? :D
 
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Quarzer schrieb:
Multicore Enhancement gibt's bei mir gar nicht.

Heißt jetzt wahrscheinlich einfach "Performance Enhancement". Kannst schauen, dass du zusätzlich noch den Soundchip und evtl. noch andere Controller, die du nicht brauchst, deaktivierst.
 
Banned schrieb:
noch andere Controller, die du nicht brauchst, deaktivierst.
Ich habe Audio, LEDs und BT/WLAN deaktivert. Könnte noch Displayport und ein paar USB-Anschlüsse deaktivieren, aber ob das noch was bringt? Bin bei 20W nur für den NAS im IDLE. Ich denke, so viel mehr wird da kaum möglich sein.
 
Brauch ich eigentlich ne USV oder wäre das für ne SSD ZFS NAS im Grunde keine USV?
 
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