Hoi
Ich denk mal, es ging vielen so. Hatte vor Jahr und Tag auch mal intensivere Erlebnisse mit Drogen, vor allem Haschisch und Gras. Die erste Zeit (2 Jahre etwa) ging das gut, danach meldete sich langsam der Körper (Lunge) und nach 4 Jahren etwa, bemerkte ich auch, wie man immer häufiger auf irgendwelchen unsinnigen Gedankenwegen sich stundenlang bewegte. Ob es das Klingeln an der Tür war oder das Telefon..alles löste sofort eine Beklemmung aus. Fußgängerzone bzw. anderen, nichtkiffenden Menschen ging man stets und höchst geschickt aus dem Weg und und und...
Naja...hab dann jedenfalls abrupt aufgehört, da mir dieses ganze Tohuwabohu langsam auf die Nerven ging und in keinem Verhältnis mehr zum Rausch an sich stand. Dazu kamen dann eben immer häufiger die Zustände, in denen man dachte, die Lunge funktioniert nicht mehr richtig und man müsse nun wohl sterben. War schon ziemlich krass.
Auf jeden Fall habe ich dann aufgehört, abrupt. Aus heutiger Sicht denke ich, daß man es erstens übertrieben hat und zweitens (bewiesenermaßen nach einem kürzeren Rückfall), seine mit Rausch befüllte Zeit nicht sinnvoll genutzt hat. Beim Rückfall entwickelte ich dann mal die kreative Ader und entdeckte, daß mir Briefeschreiben viel Spaß bereiteten und ich dort meine ganze Kraft einbringen konnte. Das war das einzige schöne Erlebnis in all der langen Kifferzeit. Das Glücksgefühl beim Briefeschreiben (wohlgemerkt handschriftlich!) hab ich mir auch ohne Drogen bis heute noch bewahrt Auch eine nette Brieffreundin lernte ich dadurch kennen...naja...nur kurz...ich warte noch heute darauf, daß sie...naja...mir langsam mal verzeiht Genau hier entstand dann aber für mich DER Grund, nun endgültig mit dem Kiffen aufzuhören (an K. aus M. -> hier M. aus S. )
Also ich denke, daß Haschisch oder andere leichte Drogen nur bereits Vorhandenes in einem Menschen aufdecken. Sei es die verborgene kreative Ader, die Angst vor anderen Menschen, Todesangst bei gewissen körperlichen Zuständen, usw usf. Nachdem sich mir keine weiteren Vorteile boten, hab ichs dann ganz eingestellt und aus diesen Erfahrungen für das unberauschte Leben gelernt. Es ist sehr wichtig, das gute aus den vergangenen Rauschzuständen mitzunehmen, sonst überwiegt und regiert das negativ erlebte. Nur so als Tip von mir. Versuch Dich an das Schöne zu erinnern. Sicher gab es da einiges. Hab aber vollstes Verständnis, wenn man dabei eine fachkundige Hilfe als Ansprechpartner besitzen möchte. Drogen, und auch leichte, sind nicht ohne Pappenstiel.
Mal so von mir, als meine Erfahrung, mein Erlebtes...Heute leb ich natürlich völlig ohne Drogen und habe dieses auch weiterhin ganz konsequent so vor.
Ich denk mal, es ging vielen so. Hatte vor Jahr und Tag auch mal intensivere Erlebnisse mit Drogen, vor allem Haschisch und Gras. Die erste Zeit (2 Jahre etwa) ging das gut, danach meldete sich langsam der Körper (Lunge) und nach 4 Jahren etwa, bemerkte ich auch, wie man immer häufiger auf irgendwelchen unsinnigen Gedankenwegen sich stundenlang bewegte. Ob es das Klingeln an der Tür war oder das Telefon..alles löste sofort eine Beklemmung aus. Fußgängerzone bzw. anderen, nichtkiffenden Menschen ging man stets und höchst geschickt aus dem Weg und und und...
Naja...hab dann jedenfalls abrupt aufgehört, da mir dieses ganze Tohuwabohu langsam auf die Nerven ging und in keinem Verhältnis mehr zum Rausch an sich stand. Dazu kamen dann eben immer häufiger die Zustände, in denen man dachte, die Lunge funktioniert nicht mehr richtig und man müsse nun wohl sterben. War schon ziemlich krass.
Auf jeden Fall habe ich dann aufgehört, abrupt. Aus heutiger Sicht denke ich, daß man es erstens übertrieben hat und zweitens (bewiesenermaßen nach einem kürzeren Rückfall), seine mit Rausch befüllte Zeit nicht sinnvoll genutzt hat. Beim Rückfall entwickelte ich dann mal die kreative Ader und entdeckte, daß mir Briefeschreiben viel Spaß bereiteten und ich dort meine ganze Kraft einbringen konnte. Das war das einzige schöne Erlebnis in all der langen Kifferzeit. Das Glücksgefühl beim Briefeschreiben (wohlgemerkt handschriftlich!) hab ich mir auch ohne Drogen bis heute noch bewahrt Auch eine nette Brieffreundin lernte ich dadurch kennen...naja...nur kurz...ich warte noch heute darauf, daß sie...naja...mir langsam mal verzeiht Genau hier entstand dann aber für mich DER Grund, nun endgültig mit dem Kiffen aufzuhören (an K. aus M. -> hier M. aus S. )
Also ich denke, daß Haschisch oder andere leichte Drogen nur bereits Vorhandenes in einem Menschen aufdecken. Sei es die verborgene kreative Ader, die Angst vor anderen Menschen, Todesangst bei gewissen körperlichen Zuständen, usw usf. Nachdem sich mir keine weiteren Vorteile boten, hab ichs dann ganz eingestellt und aus diesen Erfahrungen für das unberauschte Leben gelernt. Es ist sehr wichtig, das gute aus den vergangenen Rauschzuständen mitzunehmen, sonst überwiegt und regiert das negativ erlebte. Nur so als Tip von mir. Versuch Dich an das Schöne zu erinnern. Sicher gab es da einiges. Hab aber vollstes Verständnis, wenn man dabei eine fachkundige Hilfe als Ansprechpartner besitzen möchte. Drogen, und auch leichte, sind nicht ohne Pappenstiel.
Mal so von mir, als meine Erfahrung, mein Erlebtes...Heute leb ich natürlich völlig ohne Drogen und habe dieses auch weiterhin ganz konsequent so vor.
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