News ID. Software 3.0: Update auf neuen Software-Meilenstein für VWs ID-Modelle

Schon irgendwie lustig hier alles.
Fahre auch einen ID.3 First, Auto ist nicht perfekt, bei weitem noch nicht.
Ich liebe ihn trotzdem, genauso wie meinen GTI den ich eingetauscht habe.

Die Software funktioniert seit 2.3 im Grunde gut.
Es fehlt aber wirklich das Feintuning, (Ladeplanung, Akku-Heizung im Winter) etc.
Das wird nun mit 3.0 angegangen, leider ist der diesjährige Winter so gut wie vorbei :rolleyes:

Klar hätte ich das alles gerne direkt gehabt, so freue ich mich aber auf die Updates die noch kommen und fahre das Auto sehr sehr gerne, trotz der Probleme die er noch hat.
 
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Ich finde es etwas mühsig hier die Diskussion über Qualität zu sehen.

Für anscheinend viele ist es Qualität, wenn das Cockpit nochmal in Leder eingekleidet ist.
Nein das hat mit Qualität nichts zu tun. Auch die bei einem 200 000€ teuren Auto ist das Cockpit erstmal aus Kunststoff, weil Kunststoff nun mal der ideale Werkstoff dafür ist.
Es ist eine reine Design und Kostenentscheidung, ob dieser Kunststoff eine Struktur hat, weich ist, unterschäumt, Klavierlack hat, mit Stoff/Leder verkleidet oder aus recyceltem Material besteht.

Ebenso diese ewige Diskussion um Spaltmaße. Es ist technisch vollkommen in Ordnung, sprich von anständiger Qualität, wenn ein Spaltmaß sich nach 80cm von 5mm auf 8mm ändert. Die deutschen Hersteller haben das Thema lange zelebriert, dass man bei den Autos mit einer Leere das Spaltmaß von vorne bis hinten durchgängig prüfen kann. Ein (qualitativer) Mangel besteht lediglich, wenn sich zwei Karosserie Teile berühren. Das führt zu Schäden am Lack, was dann mitunter Rost nach sich ziehen kann.
Ein cleverer Designer kann auch durchaus, die Karosserie Teile so entwerfen, dass wenig Spalte ins Auge stechen. Das ist ein Design Thema und Geschmackssache. Das hat nichts damit zu tun, dass man sich von den Deutschen Herstellern eingeredet, die Spaltmaße am eigenen Auto zelebriert oder ein Auto eines Herstellers, was darauf nicht die gleiche Wertschätzung legt hat minderwertig wäre.
Natürlich ist es nicht schön, wenn ein langer Spalt aufgrund des Designs ins Auge fällt und in diesem Fall sich auffallend ändert. Da passt dann das Design nicht zum Aufwand um das Spaltmaß homogen zu halten.

Qualität ist viel wichtiger bei Teilen, die maßgeblich einen Einfluß auf Lebensdauer und Fahreigenschaften/-Sicherheit haben. Hier gibt es einen Mindeststandard, damit das Auto in Deutschland eine Zulassung bekommt,
den jedes Fahrzeug hier logischerweise hat, was man kaufen kann. Hier ist relevant, wie die Sachen umgesetzt sind und wie man das Thema Verschleiß angegangen ist. Klassiker Rost: Ist das Fahrzeug an nicht sichtbaren Stellen auch lackiert oder Flächen mit Wachs versiegelt? Wird das beim Service ggfls erneuert, wie kommt man an kritische Stellen ran?
Wie ist die Aufhängung designet? Schwächelt der Querlenker schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit, ist die Aufhängung zu schwach ausgelegt/tot gespart?
Hat man Fahrtechnik, die gerade das notwendige erfüllt, ist man auf dem Stand der Technik, oder gibt es etwas, was das Auto technisch hervorhebt?

Das Thema Software ist nochmal etwas ganz anderes.
Grundsätzliche Sachen, die eine Basis für den Betrieb des Fahrzeugs darstellen, funktionieren bei allen Autos tadellos, da gibt es nichts zu meckern. Zu kritisieren sind derzeit Punkte wie das Bedienkonzept, die Umsetzung von Komfortfunktionen, Navigation etc. Das Thema Over the Air ist erstmal ein Pluspunkt, weil sich diese Themen durchaus weiterentwickeln und es bedeutet, dass das Fahrzeug nicht auf einen Stand bei diesen Themen festgenagelt ist. Gerade die deutschen Hersteller haben in der Vergangenheit den Kunden mit teilweise haarsträubenden Punkten stehen lassen und dann "ist es halt so". Ob jetzt mit OtA oder per USB Stick oder beim Händler, die Software sollte nicht mehr an dem Stand der Auslieferung stehen bleiben.
 
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@wolve666 das kann alleine aus Gründen der Anforderungen schon gar nicht passieren. Die Mindestanforderungen an Sicherheit setzen bereits ein großes Maß an Elektronik voraus und wer einmal ein Sicherheitstraining absolviert hat und erlebt hat, was ein Auto ohne die Helferlein macht, der wird den Wunsch nach weniger Software ganz schnell hinten anstellen. Ebenso dürfte es mit Navigationssystemen aussehen, hier will man ordentliche Routenberechnung, viele fahren selbst bekannte Strecken noch mit Navi, da man so Verkehrsstörungen umgehen kann, die Beispiele kann man beliebig fortführen, Autos ohne Software dürften auf der Straße nur noch mit H-Kennzeichen zu finden sein :D
 
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Eher umgekehrt. Außer man hält alle 200km an und macht Pause. Kann man tun, aber ist nicht meins. Aber deshalb habe ich sowohl e- als auch Dieselauto. Jeder hat seine Stärken und Schwächen.

Wobei es im Winter schon stimmt. Fast 6kwh Mehrverbrauch durch die Heizung, das ist schon heftig.
 
22428216 schrieb:
Die sollten mal klar stellen, dass E-Autos nicht für Kurzstrecken geeignet sind.
Du verwechselst das möglicherweise mit benzin- oder dieselbetriebenen Autos. Und Du übersiehst dass die Untauglichkeit von Verbrennermotoren für Kurzstrecken nichts mit der 12V-Batterie zu tun hat.
 
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Salamimander schrieb:
Wobei es im Winter schon stimmt. Fast 6kwh Mehrverbrauch durch die Heizung, das ist schon heftig.
Was verbraucht denn ein Verbrenner im Kurzstreckenbetrieb?
Da kommt auch keine Diesel (Kompakt-/Mittelklasse) mit 5 Liter aus sondern liegt eher bei 10 Liter.
Und da funktioniert noch nicht mal ne Heizung...
 
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Entschuldige, dass ich deinen Heiligen Gral hinterfrage, nur musst du kein Whataboutism betreiben. Fakt ist: Der Mehrverbrauch ist heftig. Unter 0 Grad verbraucht der kleine fast 100% mehr Strom. (<10kwh bei >10Grad zu über 20kwh bei <=0Grad). Bei der eh schon geringen Reichweite sind das dann Max 120km anstatt über 200. Bei richtiger Kurzstrecke sind wir bei 25kwh+. Das ist ein Fakt der mit rein spielt. Bei Langstrecke ist der Mehrverbrauch beim Diesel bei Max 1l/100km, da Wärme als Abfallprodukt über bleibt.
 
Salamimander schrieb:
Entschuldige, dass ich deinen Heiligen Gral hinterfrage, nur musst du kein Whataboutism betreiben. Fakt ist: Der Mehrverbrauch ist heftig. Unter 0 Grad verbraucht der kleine fast 100% mehr Strom. (<10kwh bei >10Grad zu über 20kwh bei <=0Grad). Bei der eh schon geringen Reichweite sind das dann Max 120km anstatt über 200. Bei richtiger Kurzstrecke sind wir bei 25kwh+. Das ist ein Fakt der mit rein spielt. Bei Langstrecke ist der Mehrverbrauch beim Diesel bei Max 1l/100km, da Wärme als Abfallprodukt über bleibt.
Du solltest vielleicht nicht mit falschen Zahlen von "Whataboutism" und einem ominösen "Heiligen Gral" reden, so als Tipp. :freak: Weiterer Tipp: Die meisten Elektroauto-Fahrer hatten selbst Jahrzehnte Verbrenner und durchschauen solche Zahlenspielchen. ;)
Oder willst du ernsthaft 10 kWh/100km als Basis-Verbrauch nutzen für die Strecken die du hier annimmst?
Was für ein Fahrzeug soll das bitte sein?
 
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„Mein“ Fahrzeug, Mister „falsche Zahlen“. Genauer: ein e-Up. Wenn ich ohne Nebenverbraucher fahren kann, lande ich oft bei 9,6 - 10,2 kWh. Aber klar, du glaubst nur den 100% E-Fahrern, weil es besser in dein Weltbild passt, nicht wahr?
 
Nö, ich glaube meinem eigenen Verbrauch mit Tesla Model S und Kona Electric.
Fahrprofil mit dem eKona aufgrund Gehbehinderung 2x4km täglich, Verbrauch inkl. Vorheizen bei 16 kWh/100km.
Jetzt mal Hand aufs Herz, findest du es seriös, zuerst von 6 kWh Mehrverbrauch zu reden, dann von 10 kWh, jetzt von 25 kWh+ bei "richtiger Kurzstrecke", während 10 kWh mehr-Verbrauch beim Diesel anscheinend gar nix sind?
Wenn du keine Wärmepumpe hast oder Vergleichsdaten gelten lassen willst solltest du das auch differenzieren können. Dass du ohne Not auf "Weltbilder", "heilige Grale" und so weiter ausschweifen musst lässt schonmal tief blicken. :p
 
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Du bist doch der mit den Nebelkerzen und Whataboutism.

Das Thema war: E-Autos sind für Kurzstrecke nicht geeignet. Dem habe ich nicht zugestimmt, allerdings darauf hingewiesen, dass der Mehrverbrauch nicht zu unterschätzen ist, auch nicht, wenn man die Bilanz mit Netzstrom schönt. Und wo ist nun dein Problem? Wo sind die falschen Zahlen? Wo?
 
Mein "Problem" ist dass du Zahlen willkürlich nach oben schraubst, je mehr du
dich angegriffen fühlst, komm mal runter. Wieso du mit wenig sinnvollen Kampfbegriffen um dich wirfst wird wohl dein Geheimnis bleiben, genauso wie deine bestenfalls seltsame Intention dazu.
Die Zahlen habe ich in Beitrag #111 (nochmals) genannt.
--> Ignore
 
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Ah, Zahlen die du nicht kennst, sind falsch. Alles klar. Danke für die gehaltvolle Diskussion.🤦🏻‍♂️
 
Salamimander schrieb:
„Mein“ Fahrzeug, Mister „falsche Zahlen“. Genauer: ein e-Up. Wenn ich ohne Nebenverbraucher fahren kann, lande ich oft bei 9,6 - 10,2 kWh. Aber klar, du glaubst nur den 100% E-Fahrern, weil es besser in dein Weltbild passt, nicht wahr?
Sorry aber das ist unseriös. Unser zoe braucht bei besten Bedingungen um die 15 kWh, im Winter 20-21. Ganz normaler Mix aus Stadt und Landstraße. Und der hat eine Wärmepumpe! Netto!
Den up bin ich selbst schon gefahren, das schaffst du vielleicht in Schleichfahrt, aber nie im normalen Verkehr.

Back top Topic. Das Thema zeigt hier schön wie lange man das Thema Software komplett verschlafen hat. Ich kenn viele für die es der „letzte“ VW war wegen der frostigen Bedienung. Nur das ist eben meine Schnittstelle zum Auto, nicht die Spaltmasse.
 
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Ich habe kein Foto davon (Wozu auch?), aber:

Mix aus 30-80km/h, bis auf Tagfahrlicht war alles aus. Sind so ca 15km. Kann ja sein, dass du es für unseriös hälst, aber so ist es nun mal. Mir tatsächlich egal wie seriös das jemand anderes findet.

Edit: Hoch lebe das Fahrtenbuch:

1649606016130.png
 
Die Werte von Salamimander sind schon korrekt.
Der e-up! lässt sich mit diesen Werten fahren, man muss es wollen aber es geht durchaus. Haben zwei in der Familie.

Mein ID3 verbraucht im „Sommer“ =Temperatur über 10 Grad auf meiner Strecke zur Arbeit zwischen 12 und -14kwh/km, mal mehr mal weniger. Im Winter bei geringen Temperaturen gut und gerne mal 30 - 35.
der zieht zum Teil im Stand schon 20kwh\h.
Da sinkt die Gesamtreichweite tatsächlich auf ~150km.
Aber genau das Thema wird ja mit 2.4 oder 3.0 angegangen, ich bin gespannt.
 
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Danke, endlich mal jemand der ehrlich mit dem Thema umgeht.
 
Salamimander schrieb:
„Mein“ Fahrzeug, Mister „falsche Zahlen“. Genauer: ein e-Up. Wenn ich ohne Nebenverbraucher fahren kann, lande ich oft bei 9,6 - 10,2 kWh. Aber klar, du glaubst nur den 100% E-Fahrern, weil es besser in dein Weltbild passt, nicht wahr?
Unter 10kWh?
Ich hatte mit meinem Smart bergab mit Schneckentempo und hinter einem LKW bestenfalls ne 13 beim Verbrauch stehen. und auch mit Vollgas im Winter bergauf, waren 21kWh das höchste der Gefühle.
Das ist ja so, als ob du einen Benziner hättest der zwischen 3l und 32l schwankt. So krass ist der Unterschied nicht. Es sei denn du hast eine Mini Strecke von 2-3km, wo sich der Verbrauch gar nicht richtig einpendelt.
Wenn ich zu einem Freund fahre, der so 3-4km entfernt wohnt, habe ich auch kuriose Verbräuche, egal ob ich Benzin oder Elektro fahre.

Ja die Heizung, wenn man denn, wie beim e-Up ohne Wärmepumpe elektrisch heizt, braucht viel. Wie stark sich aber ein absoluter Verbrauch auf den Fahrverbrauch auswirkt wird oft falsch verstanden.
Heizung ist ein absoluter Verbrauch, der auf Zeit gerechnet wird. Heizt du 2 Stunden mit 3kW Leistung, hast du 6kWh Arbeit verbraucht. Fährst du in 2 Stunden nur 100km, macht sich das beim Verbrauch mit 6kWh Mehrverbrauch bemerkbar. Fährst du aber 200km sind es nur 3kWh pro hundert Kilometer.
Hat man eine Wärmepumpe, wird der absolute Leistungsbedarf nochmals gesenkt. Ich halte das Fehlen einer Wärmepumpe für einen Kapitalfehler.

€dit:
Gerade das Bild gesehen.
Kurze Strecke und niedriger Durchschnitt. Wenn du da auch noch sehr sparsam fährst kommt das raus.
Das würde ich als Extremwert ansehen. Dann passt aber bei so einem Fahrprofil und der Fahrweise nicht, dass du im Winter plötzlich über 25kWh liegst.
 
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Hier das andere extrem, halt auch extreme Kurzstrecke.

Genug Beweise für alle? Ja? Gut.

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