Test Ikea Eneby 20 und 30 im Test: Bluetooth-Lautsprecher vom Möbel-Giganten

mischaef schrieb:
Was jedoch einen durchaus üblichen Rahmen darstellt und meist an der BT-Technologie liegt.

da wir beim thema sind. ende 2018 könnte BT 5.0 langsam mal angekommen sein. und JA, es MACHT einen riesen unterschied ob ich mit meinem handy durchs ganze haus laufen kann und der empfang nicht abbricht oder ob ich es 5m in reichweite der box liegen lassen muss.

ich weis ich bin nicht der nabel der welt, aber zumindest für mich heißt es ende 2018:

kein BT 5.0, kein kauf.
 
Ich habe mir für 14 Euro einen FM-Transmitter zum Aufstecken auf das Phone gekauft - Zack! - Multiroom in jedem Zimmer, wo ein Radio steht. Sogar in Stereo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ich finde den schlichten look durchaus ganz gelungen und preislich auf den Massenmarkt ausgelegt. Da aber eine Stereo-Option fehlt ist denke ich nur der Eneby 20 ganz Interessant um einfach nebenbei (z.B. beim Kochen) etwas Musik zu hören und sind wir ganz ehrlich 2x Eneby 30 lohnt sich auch nicht wirklich. Da sind wir bei knapp 190€ dafür bekommt man auch schon vernünftige Stereo LS + nen kleinen Class-D Verstärker oder nen paar ordentliche Nahfelder.
 
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Bei einigen hat man den Eindruck, sie haben keine Ahnung, was das Wort "Zielgruppe" bedeutet.

Diese Dinger richten sich nicht an die selbsternannten Audiophilen, die allen bei jeder Gelegenheit erzählen müssen, wie gut das neue Underground-Indie-Album auf ihrer 10.000€ teuren Anlage und den vom Homöopathen nachbehandelten Goldkabeln klingt, sondern an wen, der einfach in der Küche oder im Bad ein bisschen Gedudel will. Um sich darauf bspw. im Bad einen Podcast oder Radio anzuhören, reichen diese Dinger vollkommenst aus und auch für Musik werden sie in kleinen Räumen schon halbwegs brauchbar klingen. Da wird auch drauf gesetzt, dass die Leute eh schon 1.000€ bei IKEA gelassen haben und sich denken "hmm, schadet nicht" und die Boxen noch in den Einkaufswagen dazulegen.
 
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Audiophil geht auch mit weniger Geld, was Du meinst ist die Zielgruppe die früher auch mit Omas Monoküchenradio glücklich war. Und das ganze jetzt halt in der 2018er Variante mit BT, aber immer noch Schrott Treibern und eben Mono. :cool_alt:
 
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Ganz ehrlich, ich habe zuhause eine >3000€ Anlage (Heco Celan GT 5.1 Set) stehen! Der einzige der darauf hört bin ich und das Teil staubt immer mehr zu. Alle anderen Mitbewohner finde die Anlage "zu laut"/"unangenehm" (Komisch?) :lol: Meine Frau und Kinder hören Musik über die integrierten Lautsprecher des Tablets/Smartphone oder mit einem flexiblen Bluetooth Lautsprecher. Total Easy und schnell....
Der Ikea Lautsprecher ist genau das richtige für alle die es einfach haben möchten, funktionieren soll und mit einem nicht schlechten Klang zufrieden sind. Ich denke das ich für die Küche mal einen ausprobieren werden.
 
Hallo.

Eine wirklich hohe Wiedergabequalität am Abhörplatz zu erzielen ist nicht so einfach, wie hier dargestellt werden soll. Denn dafür reichen nur gute Lautsprecher nämlich nicht aus.
RYZ3N schrieb:
@mischaefAußerdem habe ich schon selbst mitbekommen wie beim Mastering im Studio zuerst der Klang auf einem Smartphone gegengehört wird, da es sich dabei um die Referenzplattform handelt.
Jedes Studio was ich kenne und da wo ich bis jetzt war, da hört man primär über die entsprechenden Abhörmonitoren ab und das beim Mixdown und Audio-Mastering. Natürlich stehen da aber auch oft noch zusätzliche, kleine Kontrollmonitore und das hat auch einen Grund.

MfG
Clef
 
Music Clef schrieb:
Jedes Studio was ich kenne und da wo ich bis jetzt war, da hört man primär über die entsprechenden Abhörmonitoren ab und das beim Mixdown und Audio-Mastering. Natürlich stehen da aber auch oft noch zusätzliche, kleine Kontrollmonitore und das hat auch einen Grund.

Logisch, Mixdown und das anschließende Mastering liefen auch dort über die Studiomonitore, schon klar.

Was ich sagen (ausdrücken) wollte, direkt nach dem Mastering hat man die Musik auf einem Smartphone gegengehört, da mittlerweile ein Großteil der Musik per Streaming über dieses Ausgabemedium gehört werden.

Das hatte mich ein wenig überrascht.

Liebe Grüße
Sven
 
42 Watt Ausgangsleistung bei 40 Aufnahme, klingt schon wieder sehr realistisch. Aber mit Mono schießen sie wirklich den Vogel ab.
 
@RYZ3N

Da die eigentliche Arbeit über die Hauptlautsprecher realisiert wurde, ist das okay. Da sehr viele (und oder auch) Hörer über das SP und KH Musik hören, ist eine Prüfung des Premasters auch über Kopfhörerwiedergabe - für mich 100% nachvollziehbar. Es ist auch nicht weltfremd, dass man durch die kompletten Produktionsschritte mal einen KH verwendet, auch wenn die Musik primär für die Lautsprecherwiedergabe hergestellt ist.

MfG
Clef
 
EasyRick schrieb:
Ich finde es interessant, dass Mono-Sound so im Vormarsch ist....
Design vor Funktion, Qualität und Haltbarkeit ist auf dem Vormarsch.

PrinceCharming schrieb:
Ist zumindest meine Beobachtung, keine Ahnung, ob die Musik heute anders abgemischt wird...?

M.Ing schrieb:
Auch so eine Sache. Man hat von etwas eine Qualitätsvorstellung und wenn man sich erdreist, sich dazu zu äußern, wird man mit maßloser Polemik übergossen. Man kann geteilter Meinung sein in einer Diskussion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist NICHT, dass man persönlich seine Vorstellungen hat. Diese auf andere oder alle übertragen zu wollen, ist nicht korrekt. Nur weil ich persönlich sage, mindestens Audi A6 (3.0 TFSI), heißt das nicht, dass ein Corsa keine Berechtigung hätte. Hier werden eben Produkte schlecht gemacht, weil sie den eigenen Ansprüchen nicht genügen und genau das ist nicht in Ordnung.

EDIT:

Persons A: Ist mit zwei Creative Inspire T10 zufrieden.
Person B: Hat ein recht anständiges HC im Dachboden.
Ich höre in einem akustisch behandelten Raum, mit RKS über Abhörmonitore, Ständer = zwei Subs.


Muss ich Person A jetzt meinen Anspruch aufzwingen? Und mitteilen wie scheiße (im Verhältnis) die T10 sind?
Dem einen reicht ein älterer, schmaler 4C/8T (mir) der andere - braucht einen 2700X, wo ist das Problem?


Manche brauchen halt nur ein "Ding", was man irgendwo hinstellt, was dann irgendwie noch okay aussieht und "Musik macht", am besten über BTL vom SP oder Tab, fertig.

EDIT: Und das sollte man einfach respektieren.
 
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Also ich hätte es ja schniecke gefunden wenn Ikea das wie ihr Regalsystem modular angeboten hätten. Also einmal die Box bzw den Kasten, dann den Treiber, den Verstärker und den Bluetooth Empfänger. Von den Bluetooth Empfängern hätte ich mir dann zwei geholt.
 
Ich habe eine 5.1 Mehrkanal Anlage mit AV Receiver,
nutze für Stereo normale Standlautsprecher die Canton Ergo 100 DC !

frankkl
 
Decius schrieb:
Wenn man nicht im Stereodreieck sitzt, ist Stereo absolut kein Muss.

Dem kann ich nur deutlich widersprechen. Natürlich kommt man nicht in den totalen Genuß aller Vorzüge eines perfekt aufgestellten Stereo Systems, aber der Gewinn an Räumlichkeit und den "Link/Rechts" Effekten der Musik ist schon deutlich vorhanden. Ich habe schon viele Bluetooth Lautsprecher gehört, und auch wenn sie noch so klein waren, es war aufjedenfall ein Unterschied zu hören ob es nur Mono oder Stereo war. Bin von einem Bose Soundlink Revolve auf einen Sony XB 40 umgestiegen, und der Unterschied von Mono zu Stereo ist deutlich.
 
was haben die da eigentlich eingebaut, damit die Teile 40W ziehen?
5W Class D hätten ausgereicht. Beim kleinen bestimmt auch ein PAM8403 (2x3W).
Und ein günstiger Breitbänder hätte wahrscheinlich auch gereicht.
 
LF-X schrieb:
was haben die da eigentlich eingebaut, damit die Teile 40W ziehen?
5W Class D hätten ausgereicht. Beim kleinen bestimmt auch ein PAM8403 (2x3W).
Und ein günstiger Breitbänder hätte wahrscheinlich auch gereicht.
Wie kommst du auf die Vermutung? Ich glaube nicht, das diese Stereo-Lautsprecher die selben Höhen, Tiefe und Bässe haben wie deine PC Lautsprecher am Monitor, auch durch die veränderte Größe, da diese ja schließlich ein Regal ausfüllen kann das ganze viel tiefere Bässe, erzeugen oder etwa nicht.


Naja zur News, finde ich gut bitte mehr solche Testberichte. Ist den Smarthome Anbindung über Alexa und Co. bekannt? Da es sich schließlich hierbei um eine BT-Verbindung handelt vermute ich sollte es technisch kein Problem darstellen per Sprachsteuerung es anzusteueren. Doch Reichweite bis 10 Meter, da wird es in einigen Einfamilienhäusern bereits Probleme mit der Verbindung geben, wen das ganze per BT verbunden wird.
 
Bei der ganzen Diskussion mal zur Abwechslung eine technische Frage:

Laut Anleitung schaltet sich das Ding nach 20 Minuten ab, wenn über BT kein Signal kommt. Wie verhält es sich bei der Klinge mit der Auto-Abschaltung? In der Anleitung steht dazu leider nichts...
 
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