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NewsIm Test vor 15 Jahren: Der Northwood-Celeron war auch mit 3,0 GHz eine Niete
tl;dr:Auch vor 15 Jahren wurden teildefekte Chips zu beschnittenen Prozessoren verwertet. Der Celeron auf Basis des Northwood-Kerns unterschied sich vom Pentium 4 in der Theorie nur durch den auf ein Viertel geschrumpften L2-Cache. In der Praxis versagte der Celeron trotz Übertaktung auf 3,0 GHz aber durch die Bank weg.
Das "damals beliebte Programm WinACE"
War das wirklich so beliebt?
Ich meine das war immer nur bei irgendwelchen Programminstallationen als nerviges Häkchen mit dabei.
Bin damals direkt von WinZip auf RAR umgestiegen.
Nen Celeron 300A war die CPU in meinem ersten PC. Damals allerdings noch von anderen zusammengestellt ^^
Das hat noch fast 3 Jahre gedauert bis ich selbst geschraubt habe....
Ein Gegenspieler war der Duron von AMD (600-1800MHz), der auch den Celeron mit weniger Takt überholte. Dabei war beim Duron der L2-Cache auch beschnitten, was ihm aber nicht so schrecklich langsam machte, wie den Celeron. 2004 war dann das Ende des Durons und der Sempron kam, der dann als Celeron Schreck weiter machte.
Ich hatte nie einen Celeron, wobei ich bei meinem ersten selbst gekauften und gebauten PC beinahe einen Celeron 466 genommen hätte. Es wurde am Ende dann aber ein K6 III+ mit 450 MHz, weil der einfach noch ein wenig günstiger war.
Der Northwood-Chipsatz war der beste, den Intel in meinen Augen produziert hat. Der skalierte absolut linear.
Die Celerons waren aber seinerzeit beschnitten, billig, langsam - stimmt. - Celerons kamen mir nicht ins Haus *g.
Sehr schön wie man erkennt, wie AMD mit ihrem Athlon in der Bezeichnung nicht gelogen hat. Ein Athlon XP 2000+ war teils deutlich schneller als ein Pentium4 mit 2 Ghz. Daher habe ich mich damals klar für den Athlon entschieden, der nicht nur viel schneller war, sondern auch noch deutlich weniger Strom benötigte.
War zu der Zeit von einem Duron 900MHz auf einen Athlon 1700+ umgestiegen. Als Schüler konnte man keinen großen Sprünge machen, war da aber besser dran als die Celerons im Freundeskreis
species_0001 schrieb:
gabs eigentlich jemals einen Grund ein Produkt namens Celeron zu kaufen?
Ich hab mit einen Fertig-PC von Fujitsu mit 300 Mhz Slot 1 Celeron angefangen...der Erste und Letzte Celeron und fertig PC, das waren Zeiten.
Dann aber zeitnah auf Duron 700Mhz und dann Duron 1200Mhz umgestiegen bis der Athlon 64 kam. Celeron konnte ich nie leiden bis zur Core Serie. Die aktuellen Celeron G hingegen verrichten Ihren Job in preiswerten Office/Multimedia-PCs gut wie auch die teilweise 6-10 Jahre alten Ahtlon II X2/X4 auch noch. Eben kein Anspruch der Anwender.
Hatte damals meinen ersten richtigen PC. Mit dem 2,5GHz Pentium in einem Packard Bell Fertig PC. Die CPU war für damals wirklich ausreichend. Aber der Rechner hatte nur 256MB RAM und eine GForce 4MX...
Unwissend wie ich damals war hab ich später natürlich immer weiter aufgerüstet bis 768MB RAM und einer 7600GS. Damit lief aber vermutlich wegen dem Netzteil nix mehr stabil.
Mein erster PC war 1999 ein PC von der Stange ausm Pro Markt - einzige Anforderung an den Verkäufer "Das Teil soll eine Grafikkarte haben die es ermöglicht Half Life auf akzeptabler Framerate zu zocken !" - er guckt etwas verwundert und macht sich auf die Suche - nach ca. 15 Mins kommt er wieder und meint "Tja, das ist der einzigste PC den ich gefunden habe der keine 4MB Intel Grafik hat - Ein Pentium2 350 Mhz mit 64 MB Ram und Voodoo Banshee 16MB Grafikkarte" - Kostenpunkt 1899 DM. Ich so "Gekauft !", dann noch schnell zum Games Regal und Half Life eingepackt und schon ging der Spass los ... Ja das waren noch Zeiten.