News Im Test vor 15 Jahren: Mit dem Celeron M ging Centrino früher der Saft aus

@Thomaswww

So siehts aus! Und Intel hatte wirklich unglaubliches Glück, daß sie damals die zweite CPU-Schiene in Israel hatten. Und natürlich schlicht das (teilweise illegal beschaffte - siehe AMD-Skandal) Geld und die Kapazitäten, mehrere Architekturen gleichzeitig zu entwickeln. Während man sich mit Netburst verrannte, konnte man gleichzeitig P6 zu Core weiterentwickeln, und den Irrweg beenden.

AMD fehlen Jahre später dazu die Möglichkeiten. Sie mußten daher Bulldozer durchziehen, auch wenn von Anfang an klar war, daß die Architektur Intels Core unterlegen war, und die Hoffnung, daß die Software nun massiv auf Multicore-Performance setzen würde, um so Bulldozer noch einen Achtungserfolg zu bescheren, nicht begründet war.

Zum Glück haben sie jetzt Zen. Ohne Zen wäre die Firma inzwischen wohl nicht mehr da...
 
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Intel hat Celeron hat schon immer alt aussehen lassen gegen die Pentiums und oft waren die AMD Duron und Semprons schneller und billiger.
Intel hatte wohl kein großes Interesse an der Billigsparte, wollte, dass die Leute die teuren Sachen kaufen. Sozusagen war der Celeron die Werbung für den Pentium.
 
romeon schrieb:
Ich hatte den normalen Pentium M mit Banias 1,5 GHz. Später dann teuer auf Dothan 1,8 GHz aufgerüstet.
So ziemlich das gleiche nur gleich auf 2 GHz gegangen. In 'nem Toshiba M50...nach der Umstellung von XP auf Vista ging der noch etwas mehr ab ^^
 
konkretor schrieb:
Ja da konnte der Pentium 3 nochmals zeigen was in ihm steckte.

Test vom Adapter

https://www.computerbase.de/2005-07/test-asus-ct-479-pentium-m-adapter/
Zock schrieb:
Letztes Jahr habe ich einen Pentium M Retro Rechner Desktop gebaut die Mobile CPU habe ich mit einem Heatspreader eines Pentium 4 ausgestattet und einen Bequiet Turmkühler drauf gesetzt, jetzt läuft er mit 2,6 GHz und bleibt wunderbar Kühl er kommt nicht über 40c. Pentium III-S und Pentium M sind für mich die besten Prozis von Intel die je rauskamen.

Der Pentium M war schon richtig klasse, ja. Hatte mir leider verfrüht einen mit 100 FSB und schlechterem Stepping geholt + AOpen-Board. Später dann per Adapter aufs P4-Board.
Der Pentium M hatte schon was. Der P4 mit HT war natürlich auch nicht so schlecht, sofern man das HT ausnutze (2 SETI-Clients etc pp.).
Aber der P M hatte einfach so einen Single Core Druck, das war schon heftig. Dabei eiskalt. Wüsste nicht, wann es sowas wieder gegeben hätte.
Der Pentium III-S hatte natürlich ebenso Klasse. Der Rechner steht hier noch ums Eck mit einem sagenhaft gut zu taktenden P-III-S 1266 auf einem BX133 mit SATA-HDD-Adapter. Wenn schon, denn schon.

Tolle Zeit. Den Kühler auf den Adapter + Prozzi zu basteln, war auch noch etwas kreative Handarbeit. Hm, der P-M-Rechner müsste hier auch noch irgendwo im Schrank liegen ... .
 
Kenshin_01 schrieb:
So ziemlich das gleiche nur gleich auf 2 GHz gegangen. In 'nem Toshiba M50...nach der Umstellung von XP auf Vista ging der noch etwas mehr ab ^^
Mein Board ließ nur 100MHz zu und da war der 1,8, den es iirc mit 100 und 133 gab, der schnellste. Der 2,0 hätte mich schon auch gebockt, weil mit 133 deutlich billiger. Falls es 100MHz Exemplare gab, bin mir gerade nicht mehr sicher, waren die aber unbezahlbar.
 
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Glück gehabt das Der Schleppi schon für den größten verfügbaren geplant war, Board- wie Kühlungsseitig. Aber die ganze Centrino-Geschichte war schon eine schöne Idee der blauen. Muss man zugeben.
 
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konkretor schrieb:
Ja da konnte der Pentium 3 nochmals zeigen was in ihm steckte.
Wer mehr wissen will
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Intel_Pentium_M
Das beste war man konnte ihn auch auf eunem Desktop Board betreiben
https://www.computerbase.de/2005-05/pentium-m-adapter-von-asus-fuer-39-euro/
Test vom Adapter
https://www.computerbase.de/2005-07/test-asus-ct-479-pentium-m-adapter/

Genau so einen Adapter möchte ich mit passender CPU und Kühler eigentlich nochmal finden. Ich hab hier noch ein passendes Mainboard liegen, aktuell mit einem Pentium 4 bestückt. Einfach als Retrokiste.
 
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konkretor schrieb:
P III-S
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P M
20190622_200831_.jpg20190622_200921_.jpg

Kein Fake - nicht entstaubt seit Jahrzehnten xD.
Gut ... einige Kabel würde ich mittlerweile anders isolieren. Aber das dürfte alles noch laufen. Festplatte zum P M habe ich noch daneben liegen. Auf dem einen RAM-Riegel sieht man noch den Maximaltakt bei CL2. Waren das noch Zeiten... .
Grüße damals unter anderen Alias (Predator), heutzutage Felix. Warst auch im Tualatin-Forum, oder?
 
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0x8100 schrieb:
bei dem laptop wirds wohl niemanden mehr stören, aber den product key sollte man nicht unbedingt ins netz stellen :)
Sehr aufmerksam, interessiert heute wohl wirklich niemanden mehr ;)
 
khf-pred schrieb:
P III-S
Anhang anzeigen 793831Anhang anzeigen 793830
P M
Anhang anzeigen 793829Anhang anzeigen 793828

Kein Fake - nicht entstaubt seit Jahrzehnten xD.
Gut ... einige Kabel würde ich mittlerweile anders isolieren. Aber das dürfte alles noch laufen. Festplatte zum P M habe ich noch daneben liegen. Auf dem einen RAM-Riegel sieht man noch den Maximaltakt bei CL2. Waren das noch Zeiten... .
Grüße damals unter anderen Alias (Predator), heutzutage Felix. Warst auch im Tualatin-Forum, oder?
Was für eine Konstruktion, echt super 👍 Du hast nicht zufällig die Original Haltebügel für den Lüfter des CT-479 noch irgendwo rumliegen?
 
@ andi_sco: War aber in den meisten Benches schneller als der Atom N270^^, wenn auch nicht viel und ohne SMT.
Das ist aber ein Thema was erst so in 4 Jahren dran ist:)
Mein erster Pentium M (1,7 GHz 533 FSB) (jo, war kein Celeron M) war so um 2005 in einem, vom Preis heruntergesetztes, Gericom "Gaming" Laptop mit 80 GB Platte, 512 MB Ram und Ati 9700 Mobile.
Der hatte meinen auch nicht viel älteren Desktop Rechner mit P4 2,53 Ghz, 512 MB Ram und 4200 Ti
locker platt gemacht und ein halbes Jahr später habe ich den verkauft. Die Lüfter in der OEM Kiste waren auch nicht besser als die im Laptop, war wohl damals so...
 
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Herrlich, damals mein erster Laptop, müsste so Ende 2003, Anfang 2004 gewesen sein. Ein Acer mit einem 1,4 GHz Banias mit 512 MB ram und der unglaublich schnellen Mobility Radeon 9700. Damit habe ich viele Freunde mit ihren lauten, heißen P4 Desktops komplett an die Wand gespielt.
Der Rechner lief damals beim Browsen und normaler Büroarbeit komplett passiv gekühlt, erst wenn etwas mehr gefordert wurde wie flash oder ähnliches konnte man hörbar den Lüfterstart wahrnehmen. Und das trotz Gaming Grafik und relativ dünnem Chassis.
5 Stunden Akkulaufzeit waren natürlich auch drin.
 
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Jaja, der Pentium M - tolle CPU, aus technischer Sicht selbst heute, wie ich finde.

Man hat ja gesehen, wie Core 2 Duo auf dieser Basis dann abgeräumt hat, der IPC-Unterschied zum Pentium 4 war monumental.

Irgendwie sind mir die Core 2 Duo-Prozessoren bis heute eine der "sympathischsten" CPU-Baureihen. Gerade die frühen Conroes liefen mit vergleichsweise niedrigen Taktraten und waren entsprechend sparsam, dabei aber dennoch ultraflink. Man denke an einen Core 2 Duo E6300, der mit gerade einmal 1,86 Ghz lief, je nach Exemplar aber Spielraum bis über 3,5 Ghz hatte.

Selbst die Oberklasse-Modelle namens E6600 / E6700 liefen mit nur 2,4 / 2,67 Ghz. Schade eigentlich, dass beide Hersteller ihre CPUs heute ab Werk so stark Richtung Limit treiben, da ist die Faszination beim Übertakten irgendwie weit geringer :D Naja, dafür hat man mehr Anreiz, zu undervolten / untertakten und den Sweetspot zu suchen :D
 
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Mein erstes Notebook (ThinkPad T42p) hatte einen Pentium M (Dothan) mit rund 2GHz und war ca. 2006/2007 eine absolute top Maschine, die ich bis ca. 2012 noch verwendet habe. Zu der Zeit waren Die Celeron und Pentium waren (/sind in Retrokisten) wirklich gute CPUs, gerade in Anbetracht des Pentium 4.
Mit den Core2 Duo/Quad im Desktop wurde es dennoch spätestens Zeit sich zu verabschieden (für den produktiven Einsatz).
 
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Ich bin nach meinem Pentium M leider vom rechten Pfad abgewichen und habe ein AMD turion x2 Notebook gekauft. Große Enttäuschung. Langsam, laut und kurze Laufzeit. Erst mit Sandy Bridge kam ich wieder zu den guten Prozessoren zurück.
 
kryzs schrieb:
Was für eine Konstruktion, echt super 👍 Du hast nicht zufällig die Original Haltebügel für den Lüfter des CT-479 noch irgendwo rumliegen?

Ich weiss es schlicht nicht mehr ;). Der Halter da ist aber glaube ich einfach nur ein modifizierter Halter des Heatpipe-Kühlers. Musste da glaube ich Bohrungen anders setzen und Abstandshalter realisieren. Hab den Kühler ohne Heatspreader draufgemacht, sonst hätte er noch höher gebaut. Aber ich kann dir echt nicht sagen, ob irgendwie noch die originale Klammer existiert - ich weiss gar nicht mehr, wie die aussah ;). Musste wohl selbst was konstruieren.
Gerade im Bild im rechten Bereich ist das aber recht schwierig. Der Adapter ragt nämlich wie man sieht über das Loch des Boards drüber. Habe deswegen damals diesen sauknappen Adapter gebaut... habs erst beim 2. oder 3. angucken wieder erkannt, was das für ein Gefriemel war. Mit der Standardhalterung konnte man glaube ich wenig anfangen. Ich suche aber eben mal nach den original Klammern - die taugen aber wie gesagt wenig. Bei mir kommt eigentlich nichts weg. Hab eben aus Zufall noch das zweite Abit BX133 Raid-Board (auf Halde) gefunden ... Wahnsinn xD.

edit: also auf die Schnelle habe ich die originalen Drecksklammern leider nicht mehr gefunden. Empfehle also weiterhin, was selbst zu bauen ;)
 
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