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Wadenbeisser
Gast
Das ist so nur halb richtig. Der mit Abstand größte Vorteil für den Mendocino Celeron war das der bereits einen integrierten L2 Cache hatte der mit vollem Prozessortakt lief, der L2 des Pentium II saß nicht im Chip sondern auf dem PCB des Slot 1 Moduls und lief mit deutlich geringerer Taktfrequenz.Die Celerons wurden gegenüber den teureren Pentium-Äquivalenten technisch beschnitten – mit Ausnahme des Mendocino, der aufgrund des doppelt so hohen L2-Cache-Taktes sogar teilweise schneller als ein Pentium II war.
Wo schon der Celeron 300A angesprochen wurde. Das war zwar der kleinste Slot 1 Celeron mit L2 aber dessen Stärke war die extrem einfache Übertaktung. Ein simples Hochsetzen des FSB Taktes von 66 MHz auf 100 MHz und das Ding zog bei so manchem Programm mit 450 MHz und entsprechend schnellem L2 vielen Pentium II Prozessoren davon. Ich habe selbst noch so ein Teil hier rumzuliegen.