News Im Test vor 15 Jahren: Die 1. Wärmeleitpaste aus Flüssigmetall für den PC

Nutze Flüssigmetall seit der 1080ti.
Auf GPUs ist es eine wirklich feine Sache, auf CPUs nutze ich es nicht mehr.

Derzeit mit der 2080ti (sea hawk) erreiche ich traumhafte Werte. Fairerweise muss ich aber erwähnen das ich testweise eine "aktive" Backplate nutze, welche im Wasserkreislauf mit angeschlossen ist.

2080ti:
7-8Kelvin bei 2130-2100mhz@330-340Watt =37-38C° GPU bei 29-30C° Wasser, Dauervolllast in der Atomic Benchmark Demo. Je nach Lüfterdrehzahl des externen Radiator habe ich noch weitere 1-2Grad Spielraum. Jedoch schätze ich eine ruhig Umgebung.

Im Undervolting Setting sinkt das Delta auf unglaubliche 5-6 Kelvin.

Wie bereits gesagt, auf CPUs lohnt es sich für mich nicht (vor allem weil man den Headspreader versaut) mehr, auf GPUs in meiner Anwendung sind es Welten.

Benchmark Dauervolllast
IMG_8178.jpeg

Gaming Last variierend, hier eine sehr fordernde Szene
IMG_8193.jpeg

Ja sind vom Monitor abfotografiert, da die screenshots auf einem anderen System liegen...
 
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n8mahr schrieb:
Conductonaut hat mir zB meinen r5 3700 mit dem Heatkiller "verschweißt". Nach 6 Monaten. "Etwas klopfen" hat leider auch überhaupt nichts geholfen.
Habe eines nicht bedacht, wenn ich LM auf einer CPU benutze wird vorher sowohl der Kühler, als auch die CPU mit einem Haarwinkel/Lineal überprüft, die CPU plan geschliffen und poliert. Die Oberfläche ist dann natürlich bedeutend glätter als unbehandelt und scheint dann wohl auch weniger stark zu "haften".
Habe das schon öfter gemacht und bei mir war bisher alles weit weg von "verschweißt".
Mit klopfen meinte ich übrigens.. mit dem Hammer auf eine Verlängerung ein paar leichte Schläge, von mindestens 2 Seiten (kurze Mikrobeben:freaky:).
 
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Gallium reagiert halt mit anderen Metallen.. wenn man das maximal möglich herausholen möchte kann man das auch bei Ryzen CPUs verwenden...die Temperaturen werden aber max. 1-2 Grad besser werden.. man muss aber damit rechnen das die Oberfläche des Kühlers und des IHS angegriffen werden und man darf auf keinen Fall Aluminium damit in Kontakt bringen.. rumheulen muss man deswegen aber nicht..
 
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Damals wie heute ist der Mehrwert durch Flüssigmetall kaum der rede wert.
 
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Damals beim Haswell hab ich das erste Mal Flüssigmetall benutzt, CPU geköpft und zum Kühler und Heatspreader ebenfalls. Bei dieser CPU hat es sich allemal gelohnt damals.
Heute würde ich das nicht nochmal machen. An meiner Grafikkarte würde ich es gerne noch versuchen, aber bin zu Faul. :D
 
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Verwende ich noch immer, gibt nichts besser im Wakü Bereich.
Alleine bei der geköpft cpu hat man knapp 30 Grad unterschied gehabt.
 
Warum eigentlich so spät? 1994 gab es bei Terminator 2 schon Flüssigmetall.
 
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Tom_1 schrieb:
Verwende ich noch immer, gibt nichts besser im Wakü Bereich.
Alleine bei der geköpft cpu hat man knapp 30 Grad unterschied gehabt.

Bei mir mit einem TR 2950 von 94 °C und automatischen runtertackten bei der Verwendung von Galinstan runter auf 81-83 °C ohne runtertackten mit einer TPD von ca 250 Watt
 
Hatte damals über die Paste nachgedacht aber die Vernunft hat sich am Ende für die Arctic Silver entschieden. :D
 
GroMag schrieb:
Einbildung ist halt auch ne Bildung, naja eher weniger...
Is halt ne Tatsache. Nix mit Einbildung. Wenn mann keine Ahnung hat, einfach mal die ... Halten.
 
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Tja nach dem CPU Köpfen war die auch Kaputt. Danach einen neuen PC gekauft :)
 
Darkscream schrieb:
Habe eines nicht bedacht, wenn ich LM auf einer CPU benutze wird vorher sowohl der Kühler, als auch die CPU mit einem Haarwinkel/Lineal überprüft, die CPU plan geschliffen und poliert. Die Oberfläche ist dann natürlich bedeutend glätter als unbehandelt und scheint dann wohl auch weniger stark zu "haften".
Mh! Die vorherige Poliersession könnte den Ausschlag geben, evtl weil dann noch weniger LM benötigt wird.. wer weiß ? Müsste ich nächstes mal austesten. Welches Schleifmittel verwendest du ?
 
Die Frage stellt sich mir natürlich dann auch: wie lange halten diese Liquid Metall Geschichten denn so? Das Problem ist ja auch, daß man zwar das RGB-beleuchte MoBo durch das Plexiglas Fenster bewundern kann, aber natürlich nicht sieht, wie die Paste unter den Heatsinks denn so aussieht. Das einzige, was mir da so einfällt wäre regelmäßig die CPU und GPU Temperatur zu prüfen; wenn die Paste zerbröselt, müssten die ja nach oben gehen. Vielleicht gibt es das auch schon als Case Mod? Große LCD Anzeigen für die CPU und GPU Temperaturen, am liebsten oben oder vorne?
 
GroMag schrieb:
Einbildung ist halt auch ne Bildung, naja eher weniger...

Scheinst ja Erfahrung zu haben, gut dass ich auf dich höre und mir paar Euro spare.

Achtung, möglicherweise Ironie
 
genau diese Spritze liegt noch irgendwo im Haushalt :D
Liebe euere Retro Artikel, alles kommt zurück.....
 
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War das echt erst vor 15 Jahren? Ich dachte, das wäre länger her.
Auf alle Fälle hab ich das Zeug ordentlich verflucht. Nachdem ich mir zuerst die Kanüle in den Finger gerammt hatte, ist das Zeug dorthin abgeperlt, wo es nicht sollte... und die Entfernung war auch nochmal ein Spaß
 
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Tech6 schrieb:
Die Tube von vor 15 Jahren habe ich immer noch hier liegen :-)

//Ich werde alt..
Das einzige was alt wird, ist diese Art Kommentar. Immer wieder unter Retrothemen...
 
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PERKELE schrieb:

Erinnert mich doch glatt an den damaligen Test dder Kollegen von PCGH mit Ketchup.
Als ich den artikel gelesen habe, kam mir sofort ketschup als optimale wlp in den sinn - war aber zu faul das video rauszusuchen :D
 
wickedgonewild schrieb:
Das Ergebnis überrascht, allerdings anders, als man erwartet.

Also mich hat da nichts überrascht... Flüssig Metal ist besser wer hätte es gedacht. Mich würde eher die Langzeit Test interessieren, die wir aber natürlich noch nicht haben können. Mal schauen wie die Flüssige Metal in 5 Jahren ist.
 
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