News Im Test vor 15 Jahren: Die 1. Wärmeleitpaste aus Flüssigmetall für den PC

Mit dem Teufelszeug damals ebenfalls einen CPU Kühler zerstört, danach nie wieder angefasst.
 
konkretor schrieb:
Wer wirklich das Optimum raus kitzeln will

Damals hat man sich noch hin gesetzt und sowohl den Kühler als auch die Daukappe so lange über feines Schleifpapier gezogen, bis der Mist auch wirklich gerade war. (planschleifen)

Wir waren jung und hatten noch (zu) viel Zeit.

mfg
 
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Bei mir liegt genau die, unbenutzt, in meinem PC-Verbandskasten.

Erst gestern Nacht dacht ich darüber nach einen alten Haswell zu köpfen und die mal zu testen. Seltsam das heute dazu ein Artikel erscheint 🎵 Akte X Melodie🎵

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ergibt Sinn schrieb:
dacht ich darüber nach einen alten Haswell zu köpfen

Kann man mal machen. Bringt dir aber eher wenig am Takt. Nur am Stromverbrauch, durch bessere Werte bei der Leitung der Abwärme, was die CPU kühler macht und sie damit weniger verbraucht.

Der i7-4940MX ist ja ein Haswell ohne Kappe. Der reißt auch keine Bäume aus, selbst wenn du ihn mit Eiswasser oder im Kühlhaus betreibst.

Die Teile waren wirklich schon sehr gut, wenn es um maximalen Takt bei "normalen" Umgebungstemperaturen geht.

So ab -200° Celsius, werden die aktuellen Prozessoren erst richtig "geil".

mfg
 
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Ich nutze eigentlich nur noch Flüßigmetall (Thermalgrizzly). Gerade im Notebook und bei GPUs (Direct Die) machte es Einiges aus bzw. sorgt für mehr Ruhe. Alle SMDs etc. Isoliere ich immer mit Nagellack. Bei meiner 5700XT waren es in Timespy damit nochmal 5 Grad weniger GPU Junction temp. unterm Morpheus.
 
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Setze auch seit Jahren auf flüssigmetal weiß nicht was ihr alle habt aber alle Geräte die ich damit bearbeitet habe laufen seit jahren besser als mit Paste. PC NB Spielekonsolen. Nur wendet es halt nicht bei Aluminum an dann ist der Kühler hin.
 
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Wie die Zeit vergeht. Habe eben noch eine fast volle Spritze der ersten Flüssigmetall-Wärmeleitpaste hier in der Schreibtischschublade "gefunden". Scheint allerdings nicht mehr flüssig zu sein. :D

Ach habe ich vor gar nicht all zu langer Zeit den seit 2006 bestehenden CPU-Alu-Kupfer-Wakü Verbund gelöst.
Das war übel, aber noch keine Legierung.

Würde ich nicht wieder machen. Normale Wärmeleitpaste tuts auch.
 

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Ja, das 100%ige Sauberbekommen, wenn man eine CPU mal weiterverkaufen sill ist so eine Sache. Es dringt doch etwas in fen Heatspreader ein. Ist aber rein kosmetisch.
 
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Was sind das eigentlich für Metalle, die bei Zimmertemperatur flüssig sind? Also mir fällt spontan nur Quecksilber ein, auf das dieses zutrifft. Und das ist ja sehr giftig.
 
Wir brauchen mal Flüssigdiamanten, die haben einen Wert von 2000 W/mK ;)

Hab bisher erst einmal WLP benutzt, sonst immer das, was am Kühler halt schon drauf war. Für jemanden, der kein OC macht vollkommen ausreichend.
 
Klassikfan schrieb:
Was sind das eigentlich für Metalle, die bei Zimmertemperatur flüssig sind?
Gallium-Indium Legierung, glaube ich... war das zumindest damals. Heute... keine Ahnung.^^
 
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Hier ein Video wie man das zeugs von der CPU runterkriegt damit man doch noch Garantie hat:

Habe selbst auch Flüssigmetall von Thermalgrizzly verwendet zwischen Noctua und CPU. Würde es aber glaube ich auch nicht mehr machen, das bringt dort zu wenig (4-5°C bei Last) gemessen am Aufwand den man vor allem bei der Demontage hat (habe ich bis anhin nicht wieder demontiert).
Beim Köpfen oder bei GPU's resp. Notebooks bringts nach meinem Kenntnisstand aber einiges.
 
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Na ich hab eigentlich immer gerne die Arctic Silver benutzt...war auf jeden Fall besser als der seirenmäßig aufgetrage Rotz auf den CPU Kühlern...
 
Früher habe ich mir auch immer wegen OC die besten Wärmeleitpasten besorgt. Heure nehme ich die Billigste, die verrichtet ihren Dienst auch sehr gut. Zum Glück braucht man für RAM-OC ja keine Paste. :D
 
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3faltigkeit schrieb:
Ja, das 100%ige Sauberbekommen, wenn man eine CPU mal weiterverkaufen sill ist so eine Sache. Es dringt doch etwas in fen Heatspreader ein. Ist aber rein kosmetisch.

Ich hab damals Nagellackentferne mit Aceton genommen und das Zeugs vom IHS entfernt.

Ein Teil ging ab, ein kleiner dünner Layer wurde dann schwarz auf dem IHS und mit viele Rubbeln und mehr Nagellackentferne war das Ding dann wieder blitzeblank als wäre nie was gewesen. Kein schleifen, kein polieren, ... der 3570k sitzt heute noch im Mobo mit LQM unterm Deckel und aufm Deckel. :D
 
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MarcBomber schrieb:
Spricht etwas dagegen einen aktuellen Ryzen 5950 und NH-D15 mit CoolLaboratory zu kombinieren?

Kannst du machen, macht aber wenig Sinn. Du hast zwar minimal bessere Temperaturen, die bringen dir aber Null. Ein NH-D15 schafft auch mit normaler Paste so niedrige Temperaturen, dass der Boost voll ausgefahren werden kann. Der Ubterschied ist aber zu gering, um höher zu übertakten. Dafür hat man ein paar Nachteile. Man hat die schwierigere Handhabung, es versaut die Oberfläche der CPU und je nach Variante ist auch die Langlebigkeit nicht so der bringer.

Ich bin kein Fan von Flüssigmetall, wenn man nicht unbedingt alles was möglich ist rausholen möchte. Und wer die besten Temperaturen möchte, muss eh mit Wasser anrücken. Und selbst dann würde ich es nicht auf der CPU verwenden. Auf einer geköpften CPU unter den IHS oder auf der GPU wenn man auf Wasser umbaut okay. Ansonsten würde ich darauf verzichten. Ist den Aufwand nicht wert. Den Chip sind die paar Grad egal.

Direkt auf dem Die mit potenter Wakü hingegen sieht es wieder anders aus.

Aktuell nutze ich die Noctua Paste, die beim NH-D15s Chromax.Black dabei war (NTH1). Tut vollkommen ihre Dienste und ist in dem Sinne kostenlos. Ja es gibt bessere, 1-2 Grad bringen aber wie gesagt keine technischen Vorteile. GPU ist erst mal kein Thema dank serienmäßigem Graphitpad. Die Temperaturen sind damit gut und es hält praktisch ewig ohne das sich was an der Leistung ändert.
 
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ich hab das Thermal Grizzly Kyronaut , nur habe ich keine lust meine AIO runter zu machen weil jedes mal die CPU an den Block klebt beim abmachen dieser dämliche AM4 Sockel echt ! dann hab ich eben paar grad mehr aber ich bekomme jedes mal n anfall !
 
[wege]mini schrieb:
Damals hat man sich noch hin gesetzt und sowohl den Kühler als auch die Daukappe so lange über feines Schleifpapier gezogen, bis der Mist auch wirklich gerade war. (planschleifen)

Wir waren jung und hatten noch (zu) viel Zeit.

mfg

Seit März haben die meisten doch wieder viel Zeit.
 
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Genau so eine Tube kullert hier auch noch rum.
Altert die nicht auch?
Und wo entsorgt man so ein Galliumzeugs überhaupt richtig?
Hausmüll glaube ich mal nicht..... Wertstoffhof zusammen mit alten Farben/ Lacken?
 
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wickedgonewild schrieb:
Das Ergebnis überrascht, allerdings anders, als man erwartet.
Komm schon, click bait im Forum? :D
Verrate mir doch bitte das Ergebnis :)
 
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