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News Im Test vor 15 Jahren: Gestatten, Radeon HD 3850, die 135-Euro-Wunderwaffe
- Ersteller Robert
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- Zur News: Im Test vor 15 Jahren: Gestatten, Radeon HD 3850, die 135-Euro-Wunderwaffe
Killer1980
Commander
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Man sagt oft dass früher alles besser war und es oft nicht stimmt, weil man halt in alten Erinnerungen schwebt.
In diesem Fall ist es aber so. Eine Karte für unter 140 Euro, welche sich von Leistung her bei den top 10 einordnet? Krasssowas werden wir wohl nie wieder erleben
In diesem Fall ist es aber so. Eine Karte für unter 140 Euro, welche sich von Leistung her bei den top 10 einordnet? Krasssowas werden wir wohl nie wieder erleben
Knergy schrieb:Alle die über die heutigen Preise jammern, sollten nicht vergessen das man damals jede Generation oder zumindest jede zweite Generation kaufen musste. Ansonsten bekam man anstatt hoher Grafikdetails bestenfalls niedrige Details zu sehen. Ohnehin war die die heutige "Unart" sämtliche Settings auf Ultra drehen zu wollen, damals garnicht möglich. Da war man oft froh, wenns überhaupt irgendwie gescheit lief.
Während man auch heute mit einer 1070 noch passabel spielen kann, die immerhin schon 5 Jahre alt ist. Im Vergleich zur 3850 reichte damals eine 5 Jahre alte Karte bestenfalls noch zu Videowiedergabe. Ebenso sah es bei der restlichen Hardware aus ... aller 2 Jahre etwas neues zu kaufen, war eigentlich Pflicht.
Ja, ich habe von 1999 bis ca. 2012 9 Grafikkarten gekauft, fuer insgesamt ca. EUR 1100. Drei davon, weil die davor verstorben war, eine, weil die davor laut wurde (nie wieder Grafikkarten mit Luefter!), eine, weil die davor die 2560x1600 meines neuen Monitors nicht schaffte, drei fuer die bessere Spieleleistung, und eine, weil sie so guenstig zu haben war (Radeon HD 4650 fuer EUR 50 oder so). Mit der letzten davon bin ich seit ca. 10 Jahren unterwegs, und die hat EUR 130 gekostet; ja, ich spiele seither keine Spiele, die neue, schnellen Grafikkarten brauchen.
P.S.: Auch sonst gab es fuer mich seit 2003 keinen Grund, alle 2 Jahre etwas neues zu kaufen: 2003 Athlon 64 3200+, 2008 Core 2 Duo 8400, 2015 Core i7-6700K (nach 1 Jahr verstorben), 2016 Core i5-6600K.
Zuletzt bearbeitet:
Gab eine Generation drauf auch noch die HD 4670 für AGP. War etwa gleich schnell wie die 3850, hatte aber die moderneren Features der 4000er Reihe (DirectX 10.1 statt 10.0, UVD2 statt UVD+).Zornica schrieb:joah, its im Grunde die stärkste AGP Karte die es gab wohl - aus dem Grund hab ich auch so eine in meinem Retro Spiele PC am werkeln, AGP Version steht sich.
CDLABSRadonP...
Commodore
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Diese Regel galt aber nur bis zur GeForce-8-Serie. Anscheinend ist dir nicht bewusst, woran das lag, aber tatsächlich ist die Erklärung ziemlich einfach:Knergy schrieb:Alle die über die heutigen Preise jammern, sollten nicht vergessen das man damals jede Generation oder zumindest jede zweite Generation kaufen musste. Ansonsten bekam man anstatt hoher Grafikdetails bestenfalls niedrige Details zu sehen. Ohnehin war die die heutige "Unart" sämtliche Settings auf Ultra drehen zu wollen, damals garnicht möglich. Da war man oft froh, wenns überhaupt irgendwie gescheit lief.
Von den Anfängen der Grakas bis zur 8000er sind die Leistungsaufnahmen drastisch durch die Decke gegangen. Gestartet bei niedrigen einstelligen Beträgen ging es hoch hinaus bis zu den üblichen 250W.
In gewisser Weise gab es gar keine HighEnd-Grakas Eine GeForce 256 hatte zum Beispiel mit dem NV10 eine GPU mit 110mm² Fläche. Das ist heutzutage die Fläche von Navi 24! Und während eine 6500 XT heute auch schon eine hohe zweistellige TDP hat, lag die der GeForce 256 am unteren Ende.
In den Jahren darauf stiegen Chipflächen und Leistungsaufnahmen (erst einmal mussten überhaupt die Stecker entstehen, Jahrelang hatten die Grakas nur den Slot zur Stromversorgung!) immer weiter und zur 8000er-Serie war erstmals ein Niveau erreicht, wie wir es lange kannten und was in den letzten Jahren langsam wieder gebrochen wurde: 484 mm² GPU-Fläche und etwa 250W "Realo-TDP" beim TopDog.
Noch einmal ganz klar gesagt: Dass die Grakas von es gibt nur LowEnd hin zu es gibt auch HighEnd gewachsen sind, ist der hauptsächliche Grund für diese Leistungssprünge gewesen, dass ohne Upgrade nichts ging. In den letzten Jahren hätte das genauso ausgesehen, wenn das Portfolio bei Kepler nur bis zur 730, bei Maxwell nur bis zur 950 gegangen wäre, bei Pascal dann bis zur 1070, bei Turing dann bis zur 2080 und bei Ampere dann bis zur 3090ti.
(habe hier immer Nvidia verwendet, weil die tatsächlich recht vollständige Portfolios hatten)
Zarlak
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Es gab auch die 512mb als AGP, siehe den Post von @Mystique_Christi schrieb:die 256mb version war die agp version. die mit pcie war imho 512mb.
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Glaub ich dir mit 16 MB RAM 😉 läuft ohnehin nichts mehr und aktuelle Grafikkarten die Passiv gekühlt sind, da gibt's doch nur mehr ne 1030 oder so.mae schrieb:Ja, ich habe von 1999 bis ca. 2012 9 Grafikkarten gekauft, fuer insgesamt ca. EUR 1100. Drei davon, weil die davor verstorben war, eine, weil die davor laut wurde (nie wieder Grafikkarten mit Luefter!), eine, weil die davor die 2560x1600 meines neuen Monitors nicht schaffte, drei fuer die bessere Spieleleistung, und eine, weil sie so guenstig zu haben war (Radeon HD 4650 fuer EUR 50 oder so). Mit der letzten davon bin ich seit ca. 10 Jahren unterwegs, und die hat EUR 130 gekostet; ja, ich spiele seither keine Spiele, die neue, schnellen Grafikkarten brauchen.
Wichelmanni
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Vor etwa 15 Jahren ging bei mir das Computerzeitalter als Jugendlicher los.
Schon damals mit kleinem Schülerbudget die Tests von CPUs und Grafikkarten geradezu verschlungen.
Start war finanziell recht kostspielig mit einer 7800 GT, welche dann in völliger Unwissenheit gegen eine 7950 GX2 getauscht wurde. Wahrscheinlich gab es die Karte damals im Ausverkauf als Karten wie die im Artikel genannte 3850 auf den Markt kamen. Im Nachhinein war das ein schlimmer Fehlkauf, aber habe das glücklicherweise als junger PC Spieler nicht so wahr genommen.
Danke für die tollen Erinnerungen computerbase Team :-)
Schon damals mit kleinem Schülerbudget die Tests von CPUs und Grafikkarten geradezu verschlungen.
Start war finanziell recht kostspielig mit einer 7800 GT, welche dann in völliger Unwissenheit gegen eine 7950 GX2 getauscht wurde. Wahrscheinlich gab es die Karte damals im Ausverkauf als Karten wie die im Artikel genannte 3850 auf den Markt kamen. Im Nachhinein war das ein schlimmer Fehlkauf, aber habe das glücklicherweise als junger PC Spieler nicht so wahr genommen.
Danke für die tollen Erinnerungen computerbase Team :-)
rg88
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Wo siehst du da einen Heatspreader?Das Dö schrieb:Ist das der Heatspreader des Grafikchips und der Kleister ist Wärmesleitpaste?
cha0shacker
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Es gab noch eine HD 4670 APG später, allerdings nehmen sich beide karten wohl nicht sooo vielZornica schrieb:joah, its im Grunde die stärkste AGP Karte die es gab wohl - aus dem Grund hab ich auch so eine in meinem Retro Spiele PC am werkeln, AGP Version steht sich.
aklaa
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Habe die HD3850 im CF Bündel. Das hatte damals schönen Reiz gehabt für 2x135€ war das eben unter 300€ Marke und Mittelklasse CF Gespann. Hat sich gelohnt wegen GDDR4 RAM damals! Die Wertschätzung der harten Währung ist heute nichts mehr wert finde ich, deswegen sind heute die hohen GPU Preise. Mondpreise heute für die GPU's zahle ich nicht.
Toller Artikel! Danke
in dem Sinne schönen WE!
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Zuletzt bearbeitet:
der Unzensierte
Vice Admiral
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Danke für den wie immer gelungenen Retro-Beitrag. Damals® hat AMD mit dieser Karte den P/L-Kracher schlechthin gebracht. Die 8800er Garde von Nvidia war aber auch ein starkes Portfolio. Könnte AMD ruhig in 2022/23 wiederholen.
Aladin86
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Ich hab mir damals die AGP Version von Saphire geholt mit 512 MB, für mein altes System, welches ich in einen HTPC gepackt habe und mit nem Athlon X2 4800+ gepaart habe. Ich besitze noch beide Teile, da sie auf eBay für viel Geld angeboten werden, zumal der 4800+ von AMD für ein 939 Board ist und somit Seltenheitswert hat! Muss das Zeug mal vekaufen!
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Das Dö schrieb:Ist das der Heatspreader des Grafikchips
Fusselbart schrieb:Ja. Richtig erkannt. Das ist der Chip
Doch, das gab es auch eine Zeit lang bei AMD CPUs, dass der DIE offen lag:Das Dö schrieb:die Metallplatte wo ATI drauf steht ist doch nicht der Siliziumchip?!
K6-3 gegen Athlon XP 2600+
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Gesamtsystem, wie @Karre schrieb, da zieht ein System im Idle auch mal gerne 100W+sHx.Shugo schrieb:Die 3850 hatte laut Tabelle 231W unter Last, konnte aber mit einem Single-Slot gekühlt werden.
Die RX480 hat Peaks bis ca. 170W hoch, wenn ich nicht ganz daneben liege, hat aber nen Dual-Slot der je nach Bedingungen gerade so reicht.
Meine Radeon 9700 konnte Call of Duty 2 noch flüssig wieder geben, obwohl 3 Jahre dazwischen lagen. Was man dann aber nicht machen durfte, war von Dx7 auf Dx9 umstellen, da hat die Karte kein Land gesehen.Knergy schrieb:Alle die über die heutigen Preise jammern, sollten nicht vergessen das man damals jede Generation oder zumindest jede zweite Generation kaufen musste. Ansonsten bekam man anstatt hoher Grafikdetails bestenfalls niedrige Details zu sehen.
Frag mal XFX mit Ihren aktiven XXX KartenNicop schrieb:Es gab laut Diagramm eine 7600 GT mit 62 Dezibel im Idle? Bitte was? Konnte man ohne Gehörschutz spielen?
Ja, den 55nm hat nVidia teilweise erst in der GTX 260 Serie genutzt, da war der Chip aber auch mehr als doppelt so groß, was die Transistor Anzahl betrifftaklaa schrieb:Danke
in dem Sinne schönen WE!
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