Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsIm Test vor 15 Jahren: Nvidias nForce 500 für AMDs Sockel AM2 mit DDR2-RAM
Bereits beim Erscheinen des Athlon 64 war klar, dass AMD den neuen DDR2-Speicherstandard sobald wie möglich unterstützen würde. Im Mai 2006 war es so weit und AMD stellte den AM2-Sockel mit DDR2-Unterstützung (Test) vor. In puncto Leistung nahmen sich die Plattformen allerdings nicht viel.
Ach die Zeit mit den Kupfer-Heatpipes. Ich glaube bei MSI gab's Mal ein 775er-Board mit einem richtigen Labyrinth aus Heatpipes.
Ich hatte damals einen 4200+. Bis zu den Core2 Duos.
Zum Thema SLI: Eigentlich ja schade, dass Multi-GPU sich nicht verbessert hat und verschwunden ist. Klar, ist gut für den Geldbeutel. Aber ein SLI-Gespann aus 2 8800 Ultras war schon was Nices. Auch mit Microrucklern...
Danke für den Flashback.
Leider hatte ich damals keine möglichkeit mir ein nForce System zu realisieren.
Ich hatte viel darüber gelesen.
Wenn ich mich richtig erinnere gab es aber mit AMD Crossfire Probleme.
Damals™ sahen Mainboards noch richtig toll aus, grade der Kühler mit Heatpipe ist echt schick. Heutzutage sind Boards meistens nur noch Plastikbomber inklusive Heckspoiler wo alles unnötig abgedeckt wird.
MFG Piet
Der Athlon 64 hat in der Tat weniger vom neuen Speicher profitiert. Die bandbreiten hungrigen Intel-CPUs dagegen schon. Der A64 X2 hat den Pentium D auch mit DDR-Speicher ziemlich alt aussehen lassen.
Damals™ sahen Mainboards noch richtig toll aus, grade der Kühler mit Heatpipe ist echt schick. Heutzutage sind Boards meistens nur noch Plastikbomber inklusive Heckspoiler wo alles unnötig abgedeckt wird.
MFG Piet
Was daran lag, das der Controller auch in der CPU saß und damit die Latenzen deutlich niedriger waren und auch die Bandbreite effektiver genutzt wurde.
Du glaubst gar nicht was die Backplate die RMA-Quote bei Mainboards reduziert hat. Keine Kurzschlüsse mehr weil Laien Ihre Mainboards ohne Spacer an die Gehäusewand schrauben und auch weniger Leitungsbrüche durch Biegung bei besonders schweren Kühlern / Transport.
Trotzdem gebe ich dir dahingehend recht, dass heute eher auf aussehen als Funktion geachtet wird.
Der nForce 590 SLI war beispielsweise in der Lage, die PCIe- als auch die HyperTransport-Verbindung zu übertakten und die Bandbreite so um 25 Prozent zu steigern. Das war allerdings nur beim Einsatz einer oder mehrerer GeForce 7900 GTX möglich.
Die größeren Modelle kamen erst nach und nach auf den Markt.
Bei mir war das M2N SLI Deluxe der Nachfolger des A8N SLI Deluxe mit 2*1GB mushkin XP2-6400. Gepaart wurde es mit einem X2, ich meine 4200+, der später gegen den seltenen 4000+ und dann den 6000+ getauscht wurde, bevor ein Upgrade auf den 790GX kam.
Bereits beim Erscheinen des Athlon 64 war klar, dass AMD den neuen DDR2-Speicherstandard sobald wie möglich unterstützen würde. Im Mai 2006 war es so weit und AMD stellte den AM2-Sockel mit DDR2-Unterstützung (Test) vor
ASRock war da sehr clever, mit seinem EZ Upgrade Board. Ich kanns gar nicht oft genug vorkramen ;D. Hier stellte sich nicht die Frage "DDR oder DDR2, Sockel 939 oder AM2", denn man kann einfach alles draufpappen.
Die Perfomance, welche besser ist als man vielleicht denkt, sei jetzt mal dahingestellt (wobei der ULI Chipsatz auch noch auf dem ALiveDual-eSATA2 zum Einsatz kam (hab ich auch im Bestand)), aber die Idee war einfach klasse. Auch das AGP und PCI-E unterstützt wurden.
Nach wie vor mein liebstes Stück Retro-Hardware. Seinerzeit bin ich dann recht schnell auf S. 775 gewechselt, die Intel Core Prozessoren hatten einfach deutlich mehr Bums.
Btw. mit dem 754 zu 939 (und 462 auf 754) hatte ASRock ebenfalls interessante Lösungen, das K8 Combo-Z und die K7 Upgrade Bords mit Sockel 754 Bridge Card. Ich vermisse solche Gebilde...