Test iMac 27 Zoll (Mid 2017) im Test: Apples All-in-One zum Arbeiten und Spielen

paetson schrieb:
Über was beschwert ihr euch denn? Schaue ich mir bspw. die Razer Notebooks an oder Alienware, Dell... dann ist das alles in ähnlichen Preiskategorien.

Apple seine AiO sehen optisch für die meisten nutzer absolut Top und Clean aus und sind überall vorzeigbar.

du möchtest jetzt aber nicht Gaming Notebooks mit einem iMac vergleichen :rolleyes:
 
kicos018 schrieb:
Irgendwas machst du falsch wenn du für den Reifenwechsel länger als 30min brauchst. Abgesehen davon brauchst du dir nicht die Rosinen rauszupicken. Dann lass die Glühbirnen für Neuwagen weg und füll Öl nach. Easy as that. Trotzdem wissen viele bspw. nicht mal welches Öl sie für ihr Auto kaufen müssen.

Hmm dann erzähl mir mal wie du ohne Zusatzwerkzeug zu kaufen in 30min deine Reifen wechselst.
Gut Öl nachfüllen ist für manche vielleicht schon zu viel verlangt, ist dann eben die Truppe die nicht ins Handbuch schaut, viele Werkstätten hinterlassen auch einen Hinweis unter der Motorhaube welches Öl verwendet wurde. Klar, das ist dann für DAUs schon zu viel.

Aber egal, das trägt nicht wirklich zum Thema bei, die Behauptung dass Apple User zu blöd zum Aufrüsten sind ist einfach eine blödsinnige Verallgemeinerung. Dennoch ist es nicht schön, dass Apple aktiv verhindern will, dass man selbst aufrüsten oder reparieren kann. So extrem wenig Platz hat das Teil schließlich nicht, dass man damit argumentieren kann alles müsse verlötet werden um den Formfaktor zu wahren.


paetson schrieb:
Apple seine AiO sehen optisch für die meisten nutzer absolut Top und Clean aus und sind überall vorzeigbar.

Ja, typischer Fall von function follows form, nicht gerade erstrebenswert. Funktion geht bei mir immer vor, Aussehen ist eine nette Dreingabe, aber nichts womit ich den Kauf eines nominell schlechteren Produkts rechtfertige.
 
nlr schrieb:
Nur rendert der iMac mit Final Cut schneller als auf dem Papier schnellere Windows-Systeme mit Adobe Premiere.

Solange H.264 oder Youtube-taugliche Formate benutzt werden... bei H.265 ist FCPX ein Krüppel.
 
Brathorun schrieb:
Der Vergleich hinkt gewaltig.
Eine Autoreparatur ist wohl nicht mit dem Zusammenbau eines PCs vergleichbar. Jeder der ein WiFi Passwort eingeben kann, kann sich auch ein PC zusammenstecken. Um da etwas falsch zu machen, muss man schon Gewalt anwenden.
Nein, das ist die uebliche Nerd-Arroganz. Wer jemals mit End-Usern zusammengearbeitet hat weiss, dass das Schwachsinn ist.

Da kann ich auch sagen: Wer ein Ikea-Regal zusammenbauen kann der kann Zuendkerzen wechseln.
 
Zum Preis: Grundkonfiguration völlig in Ordnung, Aufpreise lächerlich hoch...
 
Ich hab leider manches beim Test vermisst, vor allem bezüglich Target-Display-Mode.
Thunderbolt 3 kann das von der Bandbreite wohl problemlos, aber bisher heißt es immer "nope, geht nicht". Wäre doch super, wenn man mal testet, ob es nicht inoffiziell oder über welche Adapter geht, WENN man es hinbekommt...

Is Vesa-Mount eigentlich immer noch nicht mehr nachrüstbar, wenn man es nicht gleich mitbestellt?

nato44 schrieb:
  • Keinerlei Erwähnung des glossy Displays (klar bedingt durch Glasscheibe, trotzdem ein Minuspunkt!)
  • Keinerlei Erwähnung der Bildschirm-Egonomie (Höhenvertellbarkeit ist ein Muss)
  • Keinerlei wirkliche Kritik im Fazit bzgl. der bauart-bedingten Aufrüstbarkeit (auch wenn es logisch ist, sollte man als Contra-Argument in der Schlussbetrachtung mit aufnehmen)..

Really?
- Glas wurde nicht erwähnt, dafür das Bild. Bei Apple ist der ganze Kram leider hirnlos Glossy.
- Bildschirm wurde doch so im Text erwähnt, auch dass es in der Redaktion durch Zufall "OK" ist von der Höhe.
- Es wurde gesagt, dass nur der RAM aufrüstbar ist, aber das nichtmal klappen muss, wenn man 100% den Ram nach Spezifikation kauft.

nlr schrieb:
Zum Flash-Anteil kann ich aus dem Stehgreif jetzt nichts sagen.

Bei Apple is das leicht scheiße auf der Webseite, also kurz:
- 1TB = 32GB SSD
- 2TB = 128 GB SSD
- 3TB = 128GB SSD

Wer das 1TB Fusion-Dings kauft, ist selber Schuld und man sollte davor warnen. Also wenigstens haben die von 24GB auf 32GB aufgerüstet, aber immer noch etwas fader Beigeschmack.

Screen Shot 2017-07-24 at 15.51.48.png
 
Brathorun schrieb:
Der Vergleich hinkt gewaltig.
Eine Autoreparatur ist wohl nicht mit dem Zusammenbau eines PCs vergleichbar. Jeder der ein WiFi Passwort eingeben kann, kann sich auch ein PC zusammenstecken. Um da etwas falsch zu machen, muss man schon Gewalt anwenden.

Was ein unglaublicher Bullshit. Das ist die typische Techniknerd-Brille, die Du auf hast. Hört endlich auf damit, von Euch auf die Mehrheit zu schliessen.
Ergänzung ()

kicos018 schrieb:
@immortuos
Irgendwas machst du falsch wenn du für den Reifenwechsel länger als 30min brauchst.

Ah ja? Schon mal ein Rad nicht von der Nabe bekommen aufgrund Verkantung/Rost? Passiert recht schnell, dass da selbst der Gummihammer dann nicht mehr hilft. Nur so mal als Beispiel. Da wird dann aus 30 Minuten plötzlich ein halber Tag.

Auch Dir sag ich, dass Du die Techniker-Nerdbrille abnehmen solltest. Wir beide können sowohl Radwechsel als auch PC zusammenbauen ohne Probleme. Viele aber eben nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Ergonomie höre ich zwar so ziemlich bei jedem iMac Thema, allerdings sich wirklich damit auseinander gesetzt hat sich (meist) keiner. Aus den Empfehlungen geht klar hervor, dass besonders bei lesenden bzw. "Detail"-Aufgaben (also so ziemlich alles, wo man nicht den gesamten Bildschirm wie in einer Warte auf einmal im Blick haben muss) der gerade Blick gerade so über die erste Bildschirmzeile gehen sollte. Das wird wohl bei 99,9% der Nutze bei dem Teil dann auf den handelsüblichen Schreibtischen auch genau passen.
 
immortuos schrieb:
Wie gesagt der Autovergleich hinkt sehr wohl, gerade der Lampenwechsel. 2006 musste hier sogar extra von der EU ein Gesetz erlassen werden der es Autoherstellern vorschreibt das Wechseln der normalen Lampen für den normalen Menschen möglich zu machen, bei vielen Autos mit Baujahr vor 2006 ist das für uns gar nicht möglich, auch bei neuen Xenon oder LED Scheinwerfern ist es für den Laien nach wie vor nicht so einfach wie du das hier darstellst.
Und ja Reifenwechsel, einmal zur Werkstatt 20-30€ gezahlt, währenddessen zum Einkaufen und in 1-2 Stunden wieder abholen, zuhause 1-2 Stunden Arbeit um sich die 20-30€ zu sparen, toller Stundenlohn...

Du widersprichst Dir damit selbst... Denn was kann der Fertig-PC-Käufer alles schaffen, wenn er nicht Komponenten raussuchen, bestellen, zusammenklatschen und das Ganze dann noch einrichten muss...
;-)

Kinders, ihr kommt auch noch in das Alter, wo Euch Eure Zeit/Komfort/Zuverlässigkeit etwas wert sind!
Ich baue meine PCs auch noch selbst, aber als Hobby. Die Zeiten, in denen ich das für andere gemacht habe um denen Geld zu sparen oder ein paar Kröten zu verdienen, sind vorbei...



"Noch dazu funktioniert die Skalierung unter macOS ausgezeichnet, sodass die Bedienelemente des Betriebssystems scharf und groß genug dargestellt wird und Apps für Video- und Bildbearbeitung dennoch nativ ihre Inhalte darstellen können, ohne die Bedienelemente zu verkleinern. Bei Microsoft ist das auch unter Windows 10 noch nicht immer so."
--> und DAS nervt mich als Windowsuser mit UHD-Display richtig an...
 
kicos018 schrieb:
Zweiter Schritt: Systemimmanenter Vergleich. Du wägst ab, ob der Systemnutzen inkl. möglicher Folgeinvestitionen höher ist, als der Nutzenentgang mit Blick auf die Kosten. Stellst du jetzt fest "Ja, das passt besser zu mir / meinem Workflow", also ein höherer Nutzen, dann beginnst du den Initialkauf und kaufst das Macbook.

Nur macht das kaum einer. Zumindest sieht das in meinem Bekanntenkreis so aus.
Mal ehrlich... wie viele Leute Kennst du die dir sagen, "Ich hab das Macbook/iPhone/iMac/AppleTV gekauft, weil es unter Berücksichtigung der Features welche die Systemlandschaft in Kombination der verschiedenen Produkte bietet, das besser zu mir passende Produkt war."
Das sind bei mir ein paar wenige und diese bilden genau wie ich sicher nicht den Querschnitt der Kunden ab, denn das sind idR Berufs-Nerds (Frontend-Devs, ein paar wenige Backend-Devs) wobei da auch viele noch ehrlicherweise zugeben "ich hab halt schon ein iPhone, da bist du irgendwo halt schon gebunden". Wenn ich dann zu den Designern, UX-Leuten und Projektmanagern gehe, kommt nur schwammiges Wischi-Waschi aller "ja damit kann ich halt besser arbeiten". Auf die Frage wofür ein PM dann ein Macbook Pro braucht, wissen sie schon keine Antwort mehr. Das ist oft aber eben auch die Zielgruppe: Menschen die viel wert auf Style legen, bei denen dafür der Preis auch jenseits von gut und Böse liegen darf und nicht in Relation zur Sinnhaftigkeit des Produkts stehen muss.

Idealbeispiel ist da diese Touch-Leiste. Wie viele haben das Ding wohl unbedingt gewollt weil fancy, und danach nie wirklich genutzt?
Ich mein, wenn jemand damit Glücklich ist, soll er machen. Wenn es ihm das Geld wert ist: Alles top. Er ist glücklich, der Typ im Apple Store der ihm das Teil vermutlich aufgeschwatzt hat ist glücklich und Apple ist Glücklich und parkt wieder ne kleine Geldrolle mehr auf den Cayman Islands oder sonst einer Steueroase. Den Vorwurf mach ich da aber nur letzteren, weil sie das ziemlich geschickt ausnutzen, dass manche Leute eben so Ticken und in ihrer Ahnunglosigkeit noch nichteinmal merken wie sie gemolken werden - was nicht heißen soll dass ich nicht 100% genauso handeln würde. Gibts die Nachfrage, würde ich auch versuchen das Angebot so hoch wie es irgendwie geht anzusetzen. Von daher macht Apple ja alles richtig.

Was die Haptik und Optik angeht kann ich ja nichts gegen die Apple-Geräte sagen(vom iPhone mal abgesehen), auch bei den Interfaces sind die oft wirklich sehr weit vorne dabei. Aber ich will und kann mit MacOS und vor allem iTunes und der Produktpolitik von Apple nichts anfangen. Es gibt kein schlüssiges Argument um zu erklären, warum die Upgrades so unglaublich teuer sind, vor allem da die verwendete Hardware meist schon von Vorgestern ist und man die Teile im normalen Handel teilweise nachgeworfen bekommt weil sie noch in den Lagern rumfahren. Da Boykottiere ich genauso andere Hersteller wenn diese so verfahren.

Wer sich einfach nur ein Produkt kaufen will dass ab Kaufdatum unwiderruflich altert und genutzt wird bis es halt nimmer geht, oder eben verreckt, der findet da was nettes. Wer etwas will das ausbaufähig ist, und dazu zähle ich mich, der schaut sich wo anders um.
Ehrlicherweise muss man aber sagen, dass andere hersteller die vergleichbares in Verarbeitungsqualität, Haptik und Optik bieten, auch nicht grade Kioskpreise dafür haben wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus Gründen des noch mal deutlich besseren Displays und einigen Optionen bei der Grafikkarte mit der beste iMac seit Jahren und trotzdem irgendwie jetzt schon veraltet.
AMD bringt dank Ryzen die CPU-Cores zurück ins Spiel und auch Intel wird in den nächsten 1-2 Jahren die Kerne im Consumer-Bereich nur so purzeln lassen, dann wird Vega wohl die erste AMD Grafikkarte die auch endlich mal ein 5k Display bespielen kann.
Da ist man quasi genötigt auf das nächste "Nicht-Pro" Modell zu warten um nicht recht schon schon wieder abgehängt zu sein.

Ich habe meinen iMac immer für alles genutzt, professionelles Arbeit und Freizeitunterhaltung und dafür kriegt man häufig auf kleinstem Raum echt viel.
Wer noch mehr Platz sparen will holt sich ein Vesa-Mount-System und pappt es an die Wand oder an einen Schreibtisch-Arm.

Für mich ist am ehesten vergleichbar(in Sachen Nutzen) das Surface Studio und das hat zwar einen Touch-Screen ist mit 5000€ für die Top-Ausstattung aber auch noch mal 2000€ teurer und ein Cintiq (man hat ja beim iMac viel Platz trotzdem aufm Schreibtisch) für 2000€ ist jedem Surface Touchscreen immernoch überlegen.

Für mich ist dieser iMac daher mit seiner Hardware irgendwie gelungen und gleichzeitig auch nicht und ein iMac Pro (den CB hoffentlich auch testet) würde ich vorziehen um langfristiger gerüstet zu sein.
 
Tolles Gerät, aber die Grafik-Option ist immer noch suboptional (selbst für einen eher Arbeits- und Multimedia-Rechner) und mehr Kerne wären angesichts der jüngsten Entwicklungen auch schön. Großen Updatedruck wird Apple damit vermutlich nicht auslösen.

Davon ab: Videoschnitt an einem 5k-iMac ist recht angenehm (selbst auf meiner alten 2014er-Gurke ... wobei 4ghz i7 ... das war am Jahresanfang ja noch völlig OK :D). Wenn man 4k schneiden will, sind 5k echt toll :-) Zudem dreht (wie bereits von wem erwähnt) Final Cut Pro Kreise um Adobe Premiere in Sachen Performance. Von der Bedienbarkeit ganz zu schweigen. Und selbst mit dem kostenlosen DaVinci Resolve kann man mit der Ausstattung des Gerätes gut arbeiten. Ob es nun das richtige Modell für Hollywood-Studos ist? Sicher nicht, aber zwischen Hobby-Filmer und Hollywood gibt es ne ganze Menge Abstufungen und für einige davon reicht ein iMac dicke aus - es dreht sich nicht alles um Render-Speed, sondern eigentlich recht oft eher um Bedienkomfort.

Im Test stand was von 27" sind eigentlich fast ein bisschen klein. Finde ich auch. 32" wären toll. Wird aber wohl vermutlich nicht passieren, da Apple kaum mit den ppi runter gehen wird :-(

Anmerkung am Rande: Man bekommt selbst für recht alte Apple-Rechner noch ziemlich viel Kohle. Das nimmt minimal etwas vom Schmerz beim Neukauf, der irgendwann fällig wird, weil die &%$/$$-Kiste sich nicht anständig aufrüsten lässt.
 
cor1 schrieb:
Ah ja? Schon mal ein Rad nicht von der Nabe bekommen aufgrund Verkantung/Rost? Passiert recht schnell, dass da selbst der Gummihammer dann nicht mehr hilft. Nur so mal als Beispiel. Da wird dann aus 30 Minuten plötzlich ein halber Tag.

Auch Dir sag ich, dass Du die Techniker-Nerdbrille abnehmen solltest. Wir beide können sowohl Radwechsel als auch PC zusammenbauen ohne Probleme. Viele aber eben nicht.
What? Meine Techniker-Nerdbrille hatte ich in diesem Thread nicht einmal an? Es ging darum aufzuzeigen wie schwachsinnig der Vergleich mit dem WiFi Passwort und dem PC-Zusammenbau war.
Zu deinem Rostproblem: Hebelwirkung ;)
immortuos schrieb:
Hmm dann erzähl mir mal wie du ohne Zusatzwerkzeug zu kaufen in 30min deine Reifen wechselst.
Keine Ahnung was du machst, aber Wagenheber und Radkreuz sind keine Einmalwerkzeuge und können für Notfälle durchaus im Auto mitgeführt werden?
7hyrael schrieb:
Nur macht das kaum einer. Zumindest sieht das in meinem Bekanntenkreis so aus.
Mal ehrlich... wie viele Leute Kennst du die dir sagen, "Ich hab das Macbook/iPhone/iMac/AppleTV gekauft, weil es unter Berücksichtigung der Features welche die Systemlandschaft in Kombination der verschiedenen Produkte bietet, das besser zu mir passende Produkt war."
Ist doch egal ob das jemand aktiv oder unterbewusst macht. Es gibt mehr als genug Gründe die einen Kauf rechtfertigen, da muss das halbe CB-Forum nicht ankommen und von den "dummen Hipstern" reden nur weil sie selber keine Ahnung von Marketing, Preispolitik oder Produktentwicklung haben.
Das sieht man in diesem Thread bspw. perfekt, wie die User ankommen und anfangen das System auseinander zu nehmen um die einzelnen Komponenten zu vergleichen. Die darauf folgenden Aussagen "das krieg ich selber viel günstiger mit mehr Leistung hin" sind komplett unsinnig, unwahr und am Ziel vorbeigeschossen.
7hyrael schrieb:
Wer sich einfach nur ein Produkt kaufen will dass ab Kaufdatum unwiderruflich altert und genutzt wird bis es halt nimmer geht, oder eben verreckt, der findet da was nettes. Wer etwas will das ausbaufähig ist, und dazu zähle ich mich, der schaut sich wo anders um.
Genau das ist das Problem. Leute wie du sie beschreibst, denken sie wären "vernünftig" in ihrer Kaufweise, weil ihr Desktop-PC "upgradefähig" ist. Das ist eine ziemlich beschränkte Sichtweise, weil man sie nur durch die von cor1 schön beschriebene Techniker-Nerdbrille sieht.
Die Leute in diesem Forum schauen sich Benchmarks an, kaufen sich ständig aktuelle CPU's und GPU's, machen jeden Trend mit sobald etwas Neues erscheint nur um die schnellste, aktuelle Hardware zu haben.
Herrgott, da kauft jemand für 1000€ ne nagelneue Radeon Vega Frontier Edition und wird hart abgefeiert.
Nun Frage ich dich: Inwiefern unterscheidet sich so ein Kauf von dem "dummen Hipster, der sich jedes Jahr direkt zu release ein neues iPhone kauft"?

Der Unterschied ist folgender: Jemand, der sich nen iMac/iPhone kauft, schert sich einen Dreck um die Hardware. Das Teil muss gut, schnell und stabil laufen. Die Hardware ist auf die Software abgestimmt, er schaltet das Gerät direkt am Releasetag ein, es läuft smooth und wird es noch in den nächsten 5 Jahren tun. Jucken ihn irgendwelche Benchmarks? Nein, solange der Workflow und die Arbeit locker von der Hand gehen ist alles okay.
Für den User in diesem Forum sind ja Unterschiede von 5FPS, 10sek längere Renderzeit, oder DDR4-3000 anstelle von DDR4-3200 der absolute Untergang. Mein Gott, wenn die CPU nicht min. auf 5GHz mit Custom-Wasserkühlung läuft und die 64GB RAM nicht komplett ausgelastet sind, merkt man eindeutig die Frametimes bei Hearthstone!!!11
 
@HanneloreHorst
Thunderbolt!
Apple setzt dieses Jahr nochmal besonders stark auf Thunderbolt, mit den externen via TB angebundenen Grafikkarten.
RyZen kann kein Thunderbolt, Intel hingegen schon...

Nur weil AMD nun einmal wieder einen Glücksgriff hat kann Apple nicht gleich ganze Konzepte über den Haufen werfen oder aufwändig eine eigene Thunderbolt-Unterstützung dranflanschen, die am Ende nur Probleme macht.

Und spätestens Ende des Jahres mit dem iMac Pro zieht Intel bei der Anzahl der Kerne wieder nach, wird dabei aber Thunderbolt und bessere Leistung pro Kern bieten.
 
64 GB DDR4-2400 RAM +1640€ ... no comment.
Viel mehr muss man dazu ja nicht sagen. Wenns leistungsfähig werden soll, dann wird die Hardware so teuer wie ihr Gewicht in Gold :rolleyes:
 
32 GB DDR4-2.400
(+ 720 €)

hehe geil muss haben :D
 
keiner muss beim 27" den ram upgrade zahlen, kann man auch selber machen

und es gibt genug kunden, denen interessiert es nicht wie teuer das upgrade paket kostet...
die wollen die kiste einfach nur hinstellen, einschalten und los gehts

und wer glaubt, man kann speicher nicht falsch einbauen, der hat noch kein bauunternehmer erlebt...
 
ein vergleich von anwendungen unter windows und macos auf demselben gerät würde mich mal interessieren

glaube kaum, dass va. in spielen macos an windows rankommt
 
Immer wieder lustig. Es gab mal ein Kids React Video, bei denen Kindern ein Apple-PC von 1980 vorgesetzt wurde und kein einziger hat es geschafft, das Gerät einzuschalten. Weil keiner auf die Idee gekommen ist, dass die Schalter auf der Rückseite sind, da das nunmal total unintuitiv ist.
Und heute versteckt Apple immer noch alles auf der Rückseite. Und die Leute jubeln. Weils ja schöner aussieht. :freak:

Ich muss mit dem Ding jeden Tag arbeiten und es ist immer wieder toll, jedes Mal aufstehen zu müssen, bloß weil man nen USB-Stick anschließen will...
 
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