Immobilie als Altersvorsorge

larska

Commander
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Liebe Forum,
ist es, bei heutigen Immobilienpreisen, noch sinnvoll eine Wohnung zu kaufen?
Eigenkapital ist nur begrenzt vorhanden.
Was wäre eine gute Anlaufstelle um nach einer geeigneten Immoblilie zu suchen?
Welche Rahmenbedingungen wären für einen Kredit sinnvoll? Möglichst lange Laufzeit, oder geringer Zins...?
Danke für Tipps!
 
Ich kann dir zumindest ein Buch empfehlen: “kaufen oder mieten“ von Gerd Kommer.

Ganz grob: in sehr vielen (den meisten?) Fällen ist eine andere Investment-Form und zur Miete wohnen rentabler.
 
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Ich denke es kommt auch darauf an wie alt Du bist und wo Du wohnst bzw. kaufen / mieten willst. Da wo ich wohne würde kaufen zum Zeitpunkt heute keinen Sinn mehr machen und mieten ist hier kaum noch bezahlbar
 
Eine sehr primitiv gestellte Frage!

Darauf kann es auch nur eine primitive Antwort geben: Ja, es lohnt sich, weil mit 1,xx % Zinsen zahlst Du faktisch den Kaufpreis fast zinslos in Raten in z. Bsp. 20 Jahren ab.
Solltest Du bei diesen Niedrigzinsen mehr als 20 Jahre brauchen um den Kaufpreis abzuzahlen, sollte man genauer prüfen. Bei einem Neubau sind auch längere Finanzierungszeiträume für den Eigennutzer lohnenswert, allerdings wird es wohl nicht sehr viele Finanzierer geben, die länger als 20 Jahre Zinsbindung anbieten.
Wenig Eigenkapital = wenig Einkommen = nur lange Zinsbindung eingehen !

Den Umstand, dass die Zinsen noch weiter runter gehen könnten, muss man verkraften, den Umstand höherer Zinsen nach Ablauf Zinsbindung, kann man unter solchen Umständen dann meistens nicht verkraften und würde die Wohnung dann verlieren.
 
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Für dich selbst kaufen um drin zu wohnen - ja. Für andere kaufen um zu vermieten - jaein.
Du solltest dir als potentieller Vermieter immer bewusst sein, dass du als Vermieter auch Pflichten hast. V.a. wenn du dir Objekte kaufst die nicht erst 3 Jahre alt sind.
So kann es dir passieren das du wegen jedem kaputten Spühlkasten, verstopftem Abfluss etc. vom Mieter gerufen wirst und dann springen darfst. Zudem kommen Risiken wie ausbleibende Miete, Renovierungskosten, etc. pp.
Das alles muss dann mit der potentiell zu erzielenden Kaltmiete verrechnet werden.
Ich habe viele Bekannte, die mittlerweile nicht mehr ihr Geld in Mietwohnungen investieren würden. Manchmal sind sie alle 2-3 Tage am Feierabend nur wegen den Mietern unterwegs.
Auf dem Land geht der Trend aktuell eher dazu, in Land zu investieren und zu verpachten. Man hat zwar weniger Einkommen pro Jahr aber immerhin 0 Aufwand dabei.
 
Eigenheim auf Pump ist kein Invest. Es ist ein Luxus.

Jeder der dir was anderes sagt hat sich gut einlullen lassen von einen Spasskassenberater.
Wenn du das Geld übrig hast, dann kaufen, dass lohnt sich, auf Pump eben nicht.

Kaufen und dann vermieten ist auch noch möglich, aber finanzieren für ein Eigenheim ist quatsch. (Bei den jetzigen Preisen)
Im Prinzip hier eine kurze Überlegung zum vergleich:
Du möchtest evtl. ein Eigenheim damit du dir die Miete sparst, völlig nachvollziehbar.
Aber kaufst du dir auch eine Kuh weil du Milch trinken willst und nicht dafür zahlen willst?

Das Haus ist NIEMALS 100% in Ordnung und wenn dann nur eine bestimmte Zeit lang, dann muss mal die Dämmung ausgetauscht werden oder das Dach saniert und und und.

Ich selbst habe studiert und von meinen Kommilitonen haben ca. 60% gekauft (auf Finanzierungsbasis) alles dabei von 13 Jahre bis 30 Jahre Finanzierung.
Selbst die Leute die 30 Jahre finanzieren... fahren kaum in Urlaub und haben nichts von Ihrem Geld weil ständig die Angst da ist das was kaputt geht.
Und jeder einzelne erzählt mir das die es nur wegen den Kindern gemacht haben.... aber gar kein bock mehr haben auf das Haus. Und glaub mir das sind keine dummen Menschen.

An sich ist es 100% Einstellungssache wenn du dich für so viele Jahre verpflichten willst und dir 100% sicher bist das alles gut geht. Wirtschaft Politik Zinslast und und und. Dann go go, aber lass dir bitte nicht den quatsch erzählen das Eigenheim ein Invest ist. Es ist nun mal ein Luxus.

Ein sehr guter Freund von mir vermietet 7 Wohnungen und wohnt selbst zu Miete. Und er sagt auch, der würde nur sofort kaufen niemals finanzieren.
 
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mrhanky01 schrieb:
Aber kaufst du dir auch eine Kuh weil du Milch trinken willst und nicht dafür zahlen willst?
:schluck:

ich wohne in einer Grossstadt und überlege ob es sinnvoll eine Wohnung zu kaufen, und diese dann zu vermieten...
Allerdings ist es wohl ohne Eigenkapital nicht sehr sinnvoll, wie ich aus euren Feedbacks raushöre...
Ein anderer Antrieb ist für mich die Angst, dass ich eventuell irgendwann wegen Eigenbedarfs meine Mietwohnung gekündigt bekomme. Das wäre, bei der derzeitigen Wohnungsnot schon übel...
 
Das kommt darauf an. Kannst/Willst du die Rate, deine eigene Miete und die Betriebskosten der neuen Wohnung denn bezahlen? Du musst damit rechnen, dass du nicht immer einen Mieter in der Wohnung haben wirst. Ein halbes Jahr Leerstand darf dich nicht in den Ruin treiben und deine eigene Wohnung kostet dich auch 200-300€ an laufenden Kosten im Monat, wenn niemand drinnen wohnt. Dazu kommt dann die Kreditrate und deine eigene Miete.

Ohne die Absicht selbst darin zu wohnen, ist das mit Arbeit verbunden. Mieter suchen, Hausverwaltung bezahlen, Steuern, etc.

Ansonsten kannst du bei Zwangsversteigerungen nach Wohnungen Ausschau halten - die Objekte haben aber oft einen Haken.
 
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mrhanky01 schrieb:
Eigenheim auf Pump ist kein Invest. Es ist ein Luxus.

Das würde ich für selbst genutztes Wohneigentung auch unterschreiben. Man kauft sich mit Eigentum die Möglichkeit alles machen zu können - aber auch alles machen zu müssen was nötig ist. Dies ist ein Luxus und man muss selbst bewerten, ob einem das die Kosten wert sind.

larska schrieb:
Ein anderer Antrieb ist für mich die Angst, dass ich eventuell irgendwann wegen Eigenbedarfs meine Mietwohnung gekündigt bekomme. Das wäre, bei der derzeitigen Wohnungsnot schon übel...

Die Frage hat zwei Komponenten: Als reines Investment würde ich sagen: es lohnt sich nicht. Es gibt bei Vermietung von Immobilien zahlreiche Pflichten, die es insgesamt im Schnitt unattraktiver machen als andere Anlageformen (z.B. ETFs) - zumindest in diesem kleinen Maßstab. Moralisch halte ich das sogar für richtig, da wohnen ein Grundbedürfnis des Menschen ist.
Der Plan das ganze später selber nutzen zu wollen, kann das ganz aber schon wieder ändern. Ein weiterer großer Vorteil neben dem ganz oben genannten von Wohneigentum ist, dass wenn er abbezahlt ist, kein weiteres Nettoeinkommen benötigt (dies gilt natürlich NICHT für die Nebenkosten und Instanthaltungsrücklagen!). Will sagen: Wenn du später (z.B. im Alter mit Rente) weniger Einkommen hast, aber abbezahlten Wohnraum, dann brauchst du weniger Netto. Dies wirkst sich auch positiv auf die Einkommenssteuer aus.

Du wirst aber glaube ich nicht drumrum kommen dies für mehrere verfügbare Objekte zu berechnen. Ob sich so etwas lohnt hängt vor allem davon ab wie teuer das Objekt ist, wie die Finanzierungsbedingungen sind und welche Miete ausgerufen werden kann usw.
 
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Kagee schrieb:
Der Plan das ganze später selber nutzen zu wollen, kann das ganz aber schon wieder ändern.
das ist die Idee...

ich bin allerdings echt ziemlich planlos, was so eine Finanzierung angeht.

Ich stelle mir das vom Prinzip so vor: (vereinfacht)
Eine 3 Zimmer im Wert von 180.000 Euro.
Ich nehme eine Kredit-Summe, z.B. 180.000 Euro. Die Kauf-Nebenkosten von ca. 20.000 Euro stämme ich mit Eigenkapital.
Dann vermiete ich die Wohnung. Die monatliche Rate besteht dann zu 50 % aus eigenem Beitrag und 50 % aus Mieteinnahmen. Dann sollte die Wohnung, optimistisch gerechnet doch nach ca. 20 Jahren abbezahlt sein.
Oder bin ich da auf dem Holzweg?
Dann hätte ich, falls meine Rente nicht reicht, wenigstens ein Dach über dem Kopf, und ca. 400 bis 500 Euro im Monat mehr zum Leben...
 
Den Gedanken finde ich eigentlich ganz gut, sofern du noch etwas für deine Rente tust :)

Dann hätte ich, falls meine Rente nicht reicht, wenigstens ein Dach über dem Kopf


Alternativ:

Weiter zur Miete Wohnen und dein Geld in die Weltwirtschaft investieren um eben am Ende finanziell frei zu sein. Nicht gebunden an einen Ort oder eine Immobilie
 
BridaX schrieb:
Weiter zur Miete Wohnen und dein Geld in die Weltwirtschaft investieren um eben am ende finanziell frei sein zu können. Nicht gebunden an einen Ort oder eine Immobilie
wo kann ich mich da am besten "schlau" machen?
 
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larska schrieb:
Die monatliche Rate besteht dann zu 50 % aus eigenem Beitrag und 50 % aus Mieteinnahmen.
Das macht bei einer Finanzierung über 20 Jahre absolut keinen Sinn! Tue dies auf keinen Fall! Diese Wohnung ist in Anbetracht der erzielten Mieteinnahme stark überteuert!
 
So pauschal kann man das nicht sagen. Es kommt dabei sehr auf die individuellen Umstände drauf an.

Eine Wohnung in einer WEG mit einer gesunden Rücklage nimmt einen schon mal einen großen Teil der geäußerten Kritik ab. Um die Heizung, Dach und Dämmung muss ich mir mit meiner Wohnung z.B. keine Sorgen im einzelnen machen - das ist alles schon angespart oder kürzlich erneuert. Das Risiko unvorhergesehene finanzielle Belastungen durch die Wohnung zu erleiden besteht deswegen für mich so gut wie nicht und im Urlaub fahre ich auch noch.

Aber die Kaufpreise sind in den guten Lagen so absurd angestiegen, dass sich das Kaufen aus meiner Sicht nicht mehr lohnt. Ich habe für meine 70 m² in Hannover damals 80.000 EUR zzgl. Erwerbsnebenkosten gezahlt. Heute gehen vergleichbare Wohnungen hier für 135.000 bis 160.000 Weg. Das wäre mir viel zu viel. Damals war der Kaufpreis meiner Wohnung bei 15 Jahreskaltmieten verglichen mit den Mietspiegel für Hannover. Mehr als 20 Jahreskaltmieten macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Aber 20 Jahre lang 50 % / 50 % wären ja quasi irgendwas um 35 Jahreskaltmieten Kaufpreis. Das ist vieeeeeel zu viel. Da stimmt das Verhältnis Mieteinnahmen (oder eben "Mietersparnis") zu Kaufpreis nicht mehr, wie in vielen dieser völlig überhitzten Märkte wie München, Berlin, Hamburg, Frankfurt usw.

Schnellcheck für einen angemessenen Kaufpreis für mich war damals: Ich will an die Bank bei 3% Tilgung zu den mir damals angebotenen Zins von 4,25 % für eine Finanzierung monatlich / jährlich nicht mehr bezahlen, als ich einen Vermieter monatlich / jährlich an Kaltmiete für die Wohnung bezahlen müsste.
 
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Eine Immobilie ist nicht mobil. So trivial das klingt, es ist eine Überlegung wert, da ein nächster Arbeitsplatz eventuell deutschlandweit (europaweit?) gesucht werden muss. Genau das ist mir passiert. Nach vier Jahren Tilgung wurde die Niederlassung geschlossen. Einen nächsten Arbeitgeber in meiner Branche (und passend zu meinen Vorstellungen) gab es erst in 250km Entfernung. Aber auch das lässt sich organisieren: ich vermiete jetzt in Stadt A und wohne zur Miete in Stadt B.
 
Eigennutz ist keine Altersvorsorge, sondern Konsum/Luxus. Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es aber im eine Immobilie als Kapitalanlage, also kaufen und vermieten. Das ist eine exzellente Altersvorsorge! Man muss nur wissen was man tut. Das bedeutet aber auch, dass das ganze Konzept der Anlageimmobilie beim Teufel ist, wenn man die Immobilie irgendwann doch selbst bezieht.

Zur Zeit ist es schwierig Immobilien zu finden, die sich rechnen. Aber unmöglich ist es nicht. Als langfristiger Investor sollte man darauf achten, dass die Immobilie von Anfang an einen positiven Cashflow hat, dass also die Netto-Kaltmiete größer ist als die Annuität an die Bank. Eine Immobilie, die man monatlich aus Eigenkapital abzahlen muss, ist sehr riskant und verschlechtert auch deine Bonität, um ggf. weitere Anlageimmobilien zu erwerben.

Beim Kredit würde ich ein Annuitätendarlehen verwenden. Idealerweise mit langer Zinsbindung und der Möglichkeit zur Sondertilgung. Der Klassiker: 10 Jahre Zinsbindung, 2% Tilgung und 5% Sondertilgung. Wenn man noch keine Erfahrung mit Immobilien hat, würde ich für die erste Immobilie einen eher hohen Eigenkapitalanteil verwenden (20%-30%). Dann tut man sich auch leichter eine Immobilie mit positivem Cashflow zu finden. Grundsätzlich gilt bei Anlageimmobilien, dass man möglichst wenig tilgen sollte.

Was man dann unbedingt noch im Auge behalten sollte ist das, neben diversen anderen Risiken, das Zinsänderungsrisiko. Wenn man befürchtet, dass die Zinsen steigen, kann man beispielsweise dann die Sondertilgung nutzen, um die Restschuld nach der Laufzeit möglichst klein werden zu lassen. Außerdem sollte man sich überlegen, schon vor Ablauf der Zinsbindung einen Kredit für die Anschlussfinanzierung abzuschließen (Forward-Darlehen), um sich niedrige Zinsen zu sichern.

larska schrieb:
Ich nehme eine Kredit-Summe, z.B. 180.000 Euro. Die Kauf-Nebenkosten von ca. 20.000 Euro stämme ich mit Eigenkapital.
Dann vermiete ich die Wohnung. Die monatliche Rate besteht dann zu 50 % aus eigenem Beitrag und 50 % aus Mieteinnahmen.
Das würde ich auf keinen Fall machen. Die Wohnung hätte massiv negativen Cashflow, was hoch riskant ist. Das Ding rechnet sich einfach nicht. Die Mieteinnahmen sollten auf jeden Fall größer sein als die Rate an die Bank.
 
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danke für die Anregungen...
ich muss mir das Ganze nochmal in Ruhe durchrechnen...
gibt es ein Finanzierungsrechner im Netz?

In Köln, z.b., kostet eine 55 m2 Wohnung in zentraler Lage (kein Neubau) mittlerweile fast 200.000 Euro, das ist wahrscheinlich ein utopischer Preis, oder?

Werden die Preise irgendwann wieder sinken? Dann wäre ein Kauf zum jetzigen Zeitpunkt natürlich fatal...
 
larska schrieb:
In Köln, z.b., kostet eine 55 m2 Wohnung in zentraler Lage (kein Neubau) mittlerweile fast 200.000 Euro, das ist wahrscheinlich ein utopischer Preis, oder?

Ich glaube, das ist sogar noch relativ günstig. Wenn du die zu den mittlerweile marktüblichen 20€/m² vermietest, dann hast du dein Geld in 15 Jahren wieder herin.

Werden die Preise irgendwann wieder sinken? Dann wäre ein Kauf zum jetzigen Zeitpunkt natürlich fatal...
Wäre möglich. Ich halte das jedoch für extrem unwahrscheinlich. Wohnraum ist kein Luxusgut, sondern ein menschliches Grundbedürfnis, ohne das Überleben (fast) unmöglich ist. ich glaube eher, dass die Preise in Zukunft noch kräftig steigen werden.

Du bist allerdings wahrscheinlich weder der Erste, noch Einzige, der auf den Gedanken kommt, eine Immobilie als Kapitalanlage zu erwerben.
 
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larska schrieb:
danke für die Anregungen...
ich muss mir das Ganze nochmal in Ruhe durchrechnen...
gibt es ein Finanzierungsrechner im Netz?

In Köln, z.b., kostet eine 55 m2 Wohnung in zentraler Lage (kein Neubau) mittlerweile fast 200.000 Euro, das ist wahrscheinlich ein utopischer Preis, oder?

Werden die Preise irgendwann wieder sinken? Dann wäre ein Kauf zum jetzigen Zeitpunkt natürlich fatal...
Ich verwende diesen Rechner hier:
https://www.zinsen-berechnen.de/kreditrechner.php

Natürlich können die Preise wieder sinken. Kein Markt läuft nur nach oben. Bei einer vernünftig kalkulierten Immobilie sollte das aber kein großes Problem sein.
 
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