In Aktien investieren

Also ich habe mitten in der Finanzkrise angefangen zu spekulieren und bis zum heutigen Tag bin ich einigermaßen dran geblieben, ich bin mittlerweile zwanzig Jahre alt und finde die Thematik sehr interresant.

Meiner Meinung nach, kann man damit wirklich gut Geld verdienen und auch in jungen Jahren anfangen zu spekulieren, leider ist man allerdings als Aktionär in Deutschland meistens verschrien und es ist immernoch so, dass die meisten Deutschen Ihr Geld lieber unterm Sofa liegen lassen, als das Geld für einen nebenbei arbeiten zu lassen.

Wenn man Spaß daran hat und euch einwenig Glück, kann es sich zu einem guten Nebenverdienst entwickeln.

Außerdem geht nichts über die hitzigen Debatten, mit bekannten, die ebenfalls handeln :D.

edit:

www.flatex.de ist super für einen Probeaccount zu gegebener Stunde, nach deinem einarbeiten. ( Die Einarbeitungsphase sollte aber selbst vor dem Probeaccount mindestens einen Monat betragen, in denen du erstmal die Kostolany Bücher liest )
 
Zuletzt bearbeitet:
ThomasK_7 schrieb:
Von Hebelprodukten/Zetrifikaten (=Finanzderivaten) rate ich persönlich ab. Das ist Zockerei, kein systematischer Vermögensaufbau. Kann man machen, ist aber nicht Bestandteil obiger Faustformel!
Wer so etwas dem Unkundigen ohne weitere Erläuterung hier im Forum schon als Investition in Aktien empfiehlt zeigt, dass er überhaupt gar keine Beratungskompetenz hat! Denn es ist keine Investition "in Aktien", sondern eine Investition "in Finanzderivate."

Haarspalterei...ich bin mir des Unterschieds zwar bewusst, aber gemeinhin meint der ahnungslose Privatanleger mit dem Begriff "Aktien" das gesamte Spektrum börsengehandelter Instrumente. Für Kleinanleger macht es weder Sinn noch ist es empfehlenswert, tatsächliche Aktien eines einzelnen Unternehmens zu kaufen, zumindest nicht unter dem eben angesprochenen Gesichtspunkt des Vermögensaufbaus. Aber für eine individuell optimale Beratung ist es natürlich nötig, ein Bild der gesamtheitlichen Finanzsituation zu haben, was der TS sicherlich nicht in einem Forum ausbreiten möchte :D.
 
Kauf einfach ein paar Dividendenstarke Standartwerte am Anfang Telekom, Allianz, Munich RE und evtl ein paar Versorger und Autobauer
 
Das meiste ist Quark, was hier geschrieben wurde.

Du musst bedenken: Wenn du spekulierst, dann misst du dich mit den ganzen Banken und Profi-Spekulanten, deren Geschäft das ist. Du würdest ja auch nicht mit deinem Einsatz gegen die besten Poker-Spieler der Welt spielen. Wenn du wirklich das Spekulieren lernen willst, dann musst du dich regelmäßig mit den Märkten, der Wirtschaft und den Unternehmen auseinandersetzen, das bleibt dir nicht erspart. Eine extrem gute Seite dafür (Kommentare + Aktienkurse + Analysen + Forum) ist www.mastertraders.de .

Wenn du investieren willst, dann würde ich dir empfehlen, monatlich 100€ in einen ETF zu investieren. Ein ETF ist kein krasses spekulatives Produkt, sondern ein ganz normaler Fond, der aber nicht aktiv verwaltet wird und damit keine Managementgebühren frisst. ETFs gibt es für verschiedene Indizes, die bilden zum Beispiel einfach 1:1 den Dax ab. Warum das ganze? Wenn man sich den Verlauf der Indizes anschaut, dann wird man feststellen, dass Aktien langfristig (15 Jahre aufwärts) immer steigen. Wobei das kein Garant ist - denn wenn die Regierungen so weitermachen, dann ist unsere Marktwirtschaft in Gefahr (Japan ist ein Beispiel: hochverschuldet, und schlechte Wirtschaftspolitik in den letzten 2 Jahrzehnten) und dann klappt das auch nicht mehr mit den steigenden Aktien ;). Wie Kostolany (schlauer Börsenmensch, leider schon gestorben): Aktien kaufen und Schlaftablette nehmen. Also: Jetzt kaufen und in 20 Jahren mal reinschauen. Würde ich dir aktuell aber nicht empfehlen, denn die Indizes sind schon sehr hoch (obwohl ich persönlich davon ausgehe, dass sie noch weiter steigen). Daher würde ich versuchen, dieses Risiko weitestgehend zu minimieren, indem du monatlich einzahlst.

Und lass dir ja nichts von irgendwem anschwatzen! Handle nach bestem Wissen und Gewissen, vertraue niemandem in der Finanzwelt!

Ich persönlich spekuliere auch viel rum, aber nur mit einem kleinen Depot (6k). Ich hoffe, wenn ich irgendwann älter bin (bin momentan 20), dann habe ich soviel Erfahrung gemacht, dass ich durchs Spekulieren über die Runden komme. Wird noch ein weiter Weg bis dahin, es gibt immer viel zu lernen. Die oben genannte Seite kann ich dir dafür nur ans Herz legen, sind viele kompetente Leute da (aber es gilt wie immer: vertraue niemandem - bilde dir deine eigene Meinung ;)).

Viel Erfolg
 
Unu schrieb:
Für Kleinanleger macht es weder Sinn noch ist es empfehlenswert, tatsächliche Aktien eines einzelnen Unternehmens zu kaufen,

Mit den richtigen Aktien kann man den Index deutlich schlagen. So konnte der DAX 2010 um 16,1% zulegen, aber BMW und VW konnten sich im gleichen Zeitraum verdoppeln.

Eraz schrieb:
Kauf einfach ein paar Dividendenstarke Standartwerte am Anfang Telekom, Allianz, Munich RE und evtl ein paar Versorger und Autobauer
Naja, ob die Telekomiker jemals ihre Höchststände erreichen werden, wage ich zu bezweifeln.
Bei Versicherungen belastet die Verschuldung der Staaten und langfristig wird es aufgrund des Klimawandels wohl vermehrt zu extremen Wetterphänomenen kommen, was deren Gewinne drückt.
Die Autowerte sind schon gut gelaufen und wer weiß, ob sich in den nächsten 10 Jahren nicht alternative Antriebskonzepte durchsetzen werden?

maddin91 schrieb:
Wenn du spekulierst, dann misst du dich mit den ganzen Banken und Profi-Spekulanten, deren Geschäft das ist.
Und trotzdem schaffen es ein Affe od. ein Papagei diese Profis zu schlagen. Und das nur durch zufälliges Auswählen irgendwelcher Aktien. ;)
 
CHAOSMAYHEMSOAP schrieb:
Und trotzdem schaffen es ein Affe od. ein Papagei diese Profis zu schlagen. Und das nur durch zufälliges Auswählen irgendwelcher Aktien. ;)

Deswegen rate ich ihm ja auch, in einem Indexfonds zu investieren.

Bei Spekulanten muss man unterscheiden: Viele Fondsverwalter kommen von der Uni und haben kein Plan, dass die Börse nicht nach irgendwelchen Gesetzen läuft. Deswegen schneidet ein Großteil der Fonds schlechter ab als der Vergleichsindex. Spekulanten, die mit ihrem eigenen Geld spekulieren - da kenne ich schon ein paar Erfolgreiche. Aber die meisten versagen halt mittel- bis langfristig oder erzielen einer Underperformance.
 
CHAOSMAYHEMSOAP schrieb:
Mit den richtigen Aktien kann man den Index deutlich schlagen. So konnte der DAX 2010 um 16,1% zulegen, aber BMW und VW konnten sich im gleichen Zeitraum verdoppeln.
In absoluten Zahlen gesehen, wäre man mit einem ETF auf den Dax aber trotzdem besser gefahren. ;)

Lila: DAX
Braun: Deutsche Telekom

Außerdem hätte man mit den Einzeltiteln auch die umgekehrte Richtung voll mit gemacht, und dessen sind sich die wenigsten bewußt, wenn sie ihre Eier alle in einen Korb legen.

CHAOSMAYHEMSOAP schrieb:
Naja, ob die Telekomiker jemals ihre Höchststände erreichen werden, wage ich zu bezweifeln.
Bei Versicherungen belastet die Verschuldung der Staaten und langfristig wird es aufgrund des Klimawandels wohl vermehrt zu extremen Wetterphänomenen kommen, was deren Gewinne drückt.
Die Autowerte sind schon gut gelaufen und wer weiß, ob sich in den nächsten 10 Jahren nicht alternative Antriebskonzepte durchsetzen werden?
Mag alles sein, aber die genannten Unternehmen haben sich in der Vergangenheit immer als fleißige Dividenden Ausschütter erwiesen. Natürlich ist der Blick in die Vergangenheit keine Garantie für eine zukünftige Entwicklung, aber neben der klassischen Wertentwicklung einer Aktie auch auf Dividende zu achten ist mehr als legitim.

CHAOSMAYHEMSOAP schrieb:
Und trotzdem schaffen es ein Affe od. ein Papagei diese Profis zu schlagen. Und das nur durch zufälliges Auswählen irgendwelcher Aktien. ;)

Eben, deswegen hoffe ich nicht, dass die Diskussion hier wieder zum Grabenkrieg zwischen passivem vs. aktivem Management ausartet. Wäre schade drum.
 
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Habt ihr euren Blick nur auf Dax-Werte?
Würde mich mal interessieren.

chart.m

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Mal eine Auswahl von tollen Nebenwerten.
 
Vergleich mal die Volatilität deiner Nebenwerte mit dem eines DAX ETFs, dann steht das gleich in ganz anderer Relation. ;)
Es ist keine Frage, dass gute Aktien den Dax schlagen, nur das Risiko, dass die Manager eingehen kann ungleich höher sein.
 
Nudelsalat schrieb:
Also wie es schon geschrieben wurde.
Bei einem DAX Kurz von knapp 7500 Punkten ist nicht mehr viel zu holen, deswegen geh ich mittlerweile ahh in die andere Richtung.
Und wenn der DAX Richtugn 10000 gehen sollte die nächsten Monate was machste dann? Dann haste dir 33% Gewinn im DAX entgehen lassen. Falls du aber für dich nen Regelwerk hast was sagt, dass kein Aufwärtstrend mehr vorliegt ist das was anderes.

Noch ne ganz wichtige Sache. Mache nie das was die Allgemeinheit macht. Die Mehrheit hat nämlich was Börse angeht meistens Unrecht. Generell sollte man keine "Meinungen" in seine Aktienkäufe einfließen lassen sowas wie: Ich kaufe Adidas weil ich die Sachen beim Sporttrage ist absoluter Schwachsinn.

Bzgl KGV. Schaut man sich die letzten Jahrzehnte an, dann fällt auf dass das KGV so gut wie keine Aussagekraft bzgl der zukünftigen Kursentwicklung hat.

Aus How to make money in stock: "From 1990 to 1995 the real leaders began with an average P/E of 36 and expanded into the 80s. But these were just the everages. Beginning P/Es for most big winners ranged from 25 to 50, and the P/E expansions varied from 60 to 115"
Big Winners sind dann Aktien die in einer Bewegung während dieser Zeit locker 200% gemacht haben. Teils in nichtmal einem Jahr. Das sind auch die Aktien in die man meiner (Achtung) "Meinung" nach investieren sollte.

maddin91 schrieb:
Du musst bedenken: Wenn du spekulierst, dann misst du dich mit den ganzen Banken und Profi-Spekulanten, deren Geschäft das ist. Du würdest ja auch nicht mit deinem Einsatz gegen die besten Poker-Spieler der Welt spielen. ...

Erstmal: was ist der Unterschied zwischen Investieren und Spekulieren? Spekulieren heit beobachten. Man schaut sich also die Situation des Marktes an und versucht eine bestmöglich entscheidung zu treffen. Die Buy and Hold strategie ist für Aktien keine gute Wahl (siehe Telekom). Für fonds ist das was anderes. Da würd ich mir aber keinen ETF aussuchen sondern, einen Fonds der über die letzten Jahre außerordentliche Renditen und geringe Drawdowns abgeworfen hat. Trotzdem sind natürlich ETF's als Beimischugn nicht schlecht.

Dann: Du hast aber große Vorteile gegenüber den institutionellen Anlegern. Du kannst deine Position als kleiner Investor in Nullkommanichts auflösen. Das können Banken nicht. Trotzdem sollte man halt in Richtung der großen Investoren handeln. Man kommt ja schnell raus. Das hört sich jetzt aber natürlich leichter an als es ist :)
 
Von Jemandem, der nicht einmal den Unterschied wischen investieren und spekulieren kennt oder darin keinen Unterschied sehen will, kommen dann natürlich angebliche Tipps wie:
Big Winners sind dann Aktien die in einer Bewegung während dieser Zeit locker 200% gemacht haben. Teils in nichtmal einem Jahr. Das sind auch die Aktien in die man meiner (Achtung) "Meinung" nach investieren sollte.
oder
Du hast aber große Vorteile gegenüber den institutionellen Anlegern. Du kannst deine Position als kleiner Investor in Nullkommanichts auflösen. Das können Banken nicht.
Viel Spass als 2.000 Euro Investor mit einem breit differenziertem Portfolio und ständigem Ohr am Börsengeschehen und ständiger Handlungsgelegenheit! :D
Es vertrödelt sich halt jeder seine kostbare Zeit wie er kann und will! :D
 
@ Quickbeam

Weil der DAX bis jetzt niemals über 8000 Punkte gestiegen ist, da seine psychologische und reale Unterstützungslinie hat, weil die EZB die Zinsen stetig erhöht, umso mehr der DAX an Fahrt gewinnt.

Damit ist bei +-x 8000 rum wirklich schluss
 
Hi!
Also ich hab ~15-20% meines Vermögens in AktienFonds investiert.
Bin bei der Ingdiba, da fallen keine Depotgebühren an.

Das was du im Hinterkopf behalten musst ist aber folgendes:
Du kaufst Fondanteile um
€100
+2,5 Aufschlaggebühren
-> zahlen musst du schonmal 2,5% mehr

Dann noch die Kest und ne Gebühr bei Gewinnen.

Rechne insgesamt dass du mindestens 3% Gewinn machen musst, um die ganzen Gebühren überhaupt mal zahlen zu können damit du auf Null bist.

Von dem Risiko mal abgesehen.

Hab in Japan und weltweit investiert und insgesamt hab ich jetzt +1% = €20+... nach 3 Monaten.

Allerdings war ich vor 2 Monaten bei minus €120, habs aber nicht wieder verkauft sondern abgewartet.
Die Schwankungen sind schon teilweise krass und schwache Nerven darfst nicht haben wenn dir dein Geld lieb ist :D

Bei ner Bank bekommst du 2% bei einem Jahr ohne Risiko...
Bei Aktien musst dafür mal +5% zusammenbringen
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hier wieder viele Schreiben, die keine Ahnung haben, kurze Fakten Übersicht des Experten:

- Ja es stimmt in deinem Alter sollte man einen Großteil in Aktien, Fonds packen.
- Du darfst aber das Geld nicht benötigen und musst für einen Zeitraum länger 10 Jahre sparen, besser 30-40 Jahre. Vorallem für die Rente wird das interessant.
- Kauf keine einzelnen Aktien. Da ist das Risiko auch bei Dax Werten wohl zu hoch bzw. ist es schwer mit wenig Kapital ausreichend zu streuen. Kauf dir große Internationale Fonds und mische BRIC Staaten dazu.
- Stelle sicher, dass du immer genug Cash auf der Seite hast um Zahlungen tätigen zu können.
- Versuche die Fonds online zu kaufen und möglichst wenig Gebühren zu bezahlen.
- Mache einen Sparplan um von dem Cost-Average Effekt zu profitieren.
- Überlege dir, ob du nicht auch eine Immobilie haben willst.
- Investiere auf keinen Fall in Bausparer oder ähnlichen Mist.
 
timurinamanu schrieb:
Hi!
Also ich hab ~15-20% meines Vermögens in AktienFonds investiert.
Bin bei der Ingdiba, da fallen keine Depotgebühren an.

Das was du im Hinterkopf behalten musst ist aber folgendes:
Du kaufst Fondanteile um
€100
+2,5 Aufschlaggebühren
-> zahlen musst du schonmal 2,5% mehr

Dann noch die Kest und ne Gebühr bei Gewinnen.

Rechne insgesamt dass du mindestens 3% Gewinn machen musst, um die ganzen Gebühren überhaupt mal zahlen zu können damit du auf Null bist.

Von dem Risiko mal abgesehen.

Hab in Japan und weltweit investiert und insgesamt hab ich jetzt +1% = €20+... nach 3 Monaten.

Allerdings war ich vor 2 Monaten bei minus €120, habs aber nicht wieder verkauft sondern abgewartet.
Die Schwankungen sind schon teilweise krass und schwache Nerven darfst nicht haben wenn dir dein Geld lieb ist :D

Bei ner Bank bekommst du 2% bei einem Jahr ohne Risiko...
Bei Aktien musst dafür mal +5% zusammenbringen

Ingdiba, OMG.

Inzwischen gibt es genug Banken und Vermittler wo du überhaupt keine Kosten mehr beim Kauf hast. Kosten gibt es nur noch beim Verkauf die wirklich gering sind und natürlich die TER des einzelnen Fonds, was allerdings bei ETF´s ebenfalls nicht weit ins Gewicht fällt. Kosten Insgesamt durchschnittlich 1 % Gesamt. Mehr muss keiner mehr bezahlen. Aber soll ja sogar noch Leute geben die immernoch bei einer Sparkasse ihr Geld vergammeln lassen und fürs Girokonto sogar bezahlen, lach.

Wenn man sein Geld für ein Jahr Fest anlegt, gibt es inzwischen schon 3 %. Wird natürlich auch wieder noch weiter steigen. Würde ich daher überhaupt nicht machen zur Zeit. Wäre mir zu unsicher gerade was das Thema Bankenkrise angeht. Und die Inflation hat man immer noch nicht raus.

Wer übrigens Japan übergewichtet der hat entweder zu viel Geld oder keine Ahnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lunge
Welche Banken oder Vermittler kannst du mir denn nennen? Ich habe schon oft nach besseren Angeboten als der ing-diba gesucht aber nichts passendes gefunden.
Anforderungen:

-Keine Gebühren für das Depot (da scheiden schon viele aus)
-Zinsen fürs das Verrechnungskonto
-keine Kosten für Auftragsänderung (Order ändern oder löschen)
-online ordern/verkaufen
-Keine Mindesttransaktionen
-Wichtig: Das Angebot sollte nicht begrenzt sein, bei vielen sind die günstigen Konditionen auf die ersten 2 Jahre begrenzt

http://www.broker-test.de/transaktionskosten-rechner/online-broker
hier kann man die Broker ja vergleichen aber es gibt bei jedem was auszusetzen wie ich finde. Interactiv Broker z.B. soll wohl eher für Großkunden sein mit vielen Transaktionen. Flatex gibt keine Zinsen auf das Verrechnungskonto und die Auslandsorder sind recht teuer. Über dirakta habe ich in einem Forum mal viel schlechtes gelesen.

Würde mich freuen wenn du mir was empfehlen könntest, schließlich will man ja nix verschenken :)

Topic: Wenn man keine Ahnung von Aktien hat, sollte man es lieber lassen. Und man glaubt nicht wie schwierig es ist nicht zu verkaufen wenn die Aktien immer weiter fallen. Ich finde es ist auch Blödsinn nur in Krisen zu kaufen. Durch eine Krise kann man sein Geld leicht verdoppeln (letzte Krise) aber mit einer guten Idee ist eine Vervielfachung möglich, wenn man den Mut hat. Zum Beispiel habe ich einen seltene Erden Konzern beobachtet (Lynas als sie noch bei 0,30€ standen mich aber nicht getraut einzusteigen und als die Masse von seltenen Erden Wind bekam ist die Aktie explodiert....deshalb ist die Börse nicht so leicht . Selbst wenn man sich sehr sicher bei etwas ist, spielt die Psychologie eine gewaltige Rolle.
 
Kest + Gebphr bei Gewinnen, Ausgabeaufschlag und Übergewichtung in Japan?? Manche sollten wohl lieber beim Sparbuch bleiben
 
Da ich BWL studiere kann es so oder so nicht schaden, auch wenn ich meinen Fokus nicht auf den Finazsektor ist.
Arbeitest du nebenbei? Oder wie finanzierst du dein Studium.
Wenn du deine gesamte Studiums-Zeit auch nur um 1 Monat verkürzen kannst indem du dein erspartes für Lebensunterhalt aufwendest anstatt diesen durch Arbeit zu verdienen hast um ein vielfaches mehr verdient als mit jeder Aktie möglich wäre
 
@Lunge
Welche besseren gibts denn?
Wäre dankbar wennst mir hier oder per pm schreiben würdest.
Achja ich wohne in Österreich, da gibts nicht soviele brooker glaub ich.

Ich handle allerdings mit niedrigen Beträgen, so um die 1k Euro pro Fond.

Und wieso soll Japan ein sinkendes Boot sein? Bei denen hab ich schon über 3% plus
Allerdings drücken die anderen Fonds das Gesamtergebnis runter...
 
knabba schrieb:
@Lunge
Welche Banken oder Vermittler kannst du mir denn nennen? Ich habe schon oft nach besseren Angeboten als der ing-diba gesucht aber nichts passendes gefunden.
Anforderungen:

-Keine Gebühren für das Depot (da scheiden schon viele aus)
-Zinsen fürs das Verrechnungskonto
-keine Kosten für Auftragsänderung (Order ändern oder löschen)
-online ordern/verkaufen
-Keine Mindesttransaktionen
-Wichtig: Das Angebot sollte nicht begrenzt sein, bei vielen sind die günstigen Konditionen auf die ersten 2 Jahre begrenzt

Bei der Frankfurter Fondsbank bekommst du über AVL ein kostenloses Depot ab 4.000 € Depotwert. Ein Unterdepot für die VL-Anlage kostet 12 Euro im Jahr.

Und vor allem auf viele Fonds sparst du Dir den AA.
 
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