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NewsIn eigener Sache: Das neue Server-Setup von ComputerBase (2018)
Seit Montagmorgen läuft ComputerBase auf neuen Servern. Die alten Server waren 5½ Jahre in Betrieb, Ausfälle der RAID-Controller-Akkus häuften sich und Ersatz für ausfallende SAS-Festplatten war zunehmend schwierig zu beschaffen. Jetzt läuft ComputerBase auf zwei neuen Servern vom Typ HPE ProLiant DL360 Gen10.
Da wir mit Host Europe / PlusServer / Nimblu seit 14 Jahren gute Erfahrungen gemacht haben, wechseln wir deshalb nicht den Provider. Früher hatten wir mal einen Opteron, ich bin da ganz unvoreingenommen.
Freut mich natürlich für euch, wenn ihr nun stromsparender unterwegs seid. Aber: Ohne weitere Erläuterung, warum genau dieses Modell geeignet ist, eine große Technik-Seite zu hosten, liest sich das wie eine Werbebeilage - OHNE Kennzeichnung.
Edit wegen Post über mir:
Aaaah, OK; jetzt kommen wir der Sache näher
Seitdem ich vor ein paar Jahren das Analytics-System umgestellt habe speichern wir die von PHP je Seitenaufruf benötigte Zeit nicht mehr über den aktuellen Tag hinaus. Ich wollte für diese News eigentlich in das gestrige Access-Log auf dem alten Server schauen und daraus zum Vergleich Zahlen auslesen, aber diese Datei hat der leider nicht deaktivierte Cronjob um Mitternacht geleert. Ich kann daher leider keine Zahlen dazu liefern.
Die "Auslagerungen" von Medialinhalten sowie des Downloadverzeichnisses erfolgt zur Kostenootimierung oder Wartungsoptimierung?
Das kann ich mir gerade nicht erklären, ich bitte um Aufklärung. Danke.
Vorher lagen diese Dateien auf einem der vier Server (und es gab ein tägliches Backup auf S3). Abgesehen von dem Backup gab es also keine wirkliche Redundanz. Dazu hätten wir auf mehreren Servern ein verteiltes Dateisystem / Object Store installieren können, aber wieso dann nicht direkt S3 oder einen S3-Klon nutzen? Für relativ wenige große Dateien passt das finde ich wie die Faust aufs Auge, weil Latenz keine große Rolle spielt, man unbegrenzt wachsen kann, das reine Speichern von Daten dort ist spottbillig und Redundanz ist automatisch vorhanden.
Was bei S3 teuer ist, das ist der Traffic, deshalb erfolgt die Auslieferung der Dateien über einen cachenden Proxy auf unseren eigenen Servern.
Jetzt bei der Server-Umstellung war es auch nett, sich um diese Dateien gar nicht kümmern zu müssen. Die neuen Server befüllen einfach nach und nach automatisch ihren Proxy-Cache. Ich würde daher deine Frage so beantworten: Ich glaube das ist für unseren Zweck die beste Lösung. (Also eher "Wartungsoptimierung" als "Kostenootimierung".)
(Ein tägliches Backup der S3-Buckets machen wir in der Google Cloud. Für den Fall dass bei S3 doch mal das schief gehen sollte oder wir versehentlich Dateien löschen und wiederherstellen müssen. Das lässt sich dort mit dem "Transer Service" komplett automatisieren.)
Mich würde ja wundern, wie gross die durchschnittliche CPU Last auf diesen neuen Servern ist?
10%? 15%?
Meine Firma hat ca. 25 Angestellte und unser ownCloud Server z.B. hat einen Quad Core Xeon mit 32GB memory... Disk I/O, CPU Last und Memory Auslastung bewegen sich durchschnittlich im 1 stelligen Prozentbereich, bei Peaks können es mal an die 25% (v.a. Disk I/O) sein.
Im Artikel heißt es, das der Silver 4110 16-Kerne hat, auf der oben verlinken Homepage von NIMBLU steht, das der 4110 ein 8-Kerner ist.
Was ist denn jetzt richtig?
EDIT:
Sorry, hatte das "DUAL" überlesen. Also 2x 8 Kerne pro Server!
Bei uns in der Firma laufen zwei ProLiant DL 380 Gen9 in einem Hyper-V Cluster, haben auch rund 39 VMs
Dieses Jahr wird es aber mal Zeit aufzuräumen die Sicherung platzt aus allen Nähten.