Hm, REST ist ja gut und schön, aber wieso mit HTTP Anfragen noch eine Ebene Overhead drauflegen? Das Gerümpel von SMTP/IMAP gehört schon mal entlüftet, aber wieso nicht das Protokoll selbst verbessern?
Im Moment scheint es ja so, als hätten die "Mail-Revolutionierer" lediglich eine (zugegebenermaßen schöne) API definiert, deren Funktion immer noch von den Providern implementiert werden müsste.
Oder eben (in der momentanen Form, wenn kein Provider die API implementiert hat) ein Wrapper um IMAP/SMTP, um Entwicklern das Erstellen von Email-Clients zu vereinfachen, aber das wurde ja auch schon vorher gemacht (bspw. context.io - was soweit ich weiß kein Mensch benutzt
). Damit sind aber ja die Kernprobleme von den Mail-Protokollen noch lange nicht gelöst.
So wie ich das sehe, kann man dann zumindest auf längere Zeit gesehen IMAP/SMTP im Hintergrund transparent ersetzen, ohne dass sich etwas an den Clients ändern muss.
Außerdem wie sieht's aus mit der Finanzierung? Wird das Unternehmen einen RFC abschicken, um das ganze als Standard definieren zu können?