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News Indie-Studios: Raubkopie ist besser als Key-Store

demonicron schrieb:
Es wäre viel günstiger, Wenn du dein täglich Brot klaust und dafür nicht bezahlst.

Deswegen klaue ich mein Brot genauso wenig wie die Keys der Spiele die ich in meiner Bibliothek haben möchte statt wie angeraten ein Torrent zu ziehen und dann dafür noch abgemahnt zu werden.
 
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@pseudopseudonym genau da setzt die Argumentation des Entwicklers im Artikel ja an. Wenn du es schon spottbillig haben willst, saug es halt und unterstützte nicht noch G2A/CDKeys/MMOGA/Kinguin/...
 
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Warum werden die Keys nicht einfach gesperrt wenn die Zahlung zurückgewiesen wurde? Und bei Promotion- und Redaktions-Keys sollte im Hauptmenü eingeblendet werden "Nur für PR Zwecke" und "Noch 29 Tage".

So sieht man wenn der Key ein PR-Key ist und gibt eine schlechte Bewertung beim Käufer oder der Platform ab.
Und wenn der Key nicht mehr funktioniert, wird eingeblendet das die Zahlung für den Key zurückgefordert wurde und der Käufer kann entsprechend reagieren.

Zumindest würde ich das so machen.
Warum ist das nicht bereits so, heute wo alles "online" und "getrackt" wird?
 
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Das ist kein neues Problem und bedeutet für die Keyseller auch Probleme, sofern die Entwickler diese Keys konsequent sperren. Denn nur so kann man das zukünftig eindämmen. Erst wenn die Entwickler mit einem Hinweis, dass der Key illegal mit gestohlenen Daten erworben wurde den Kunden erreichen, lässt sich daran etwas ändern und der Kunde trägt dann auch den Ärger weiter zum Verkäufer G2A. Wenn diese Keys aber nicht konsequent gesperrt werden, bekommt der Käufer doch nie etwas davon mit und kauft weiter glücklich bei G2A ein.
 
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Ich habe den Eindruck, eine Menge Leute hier wissen gar nicht wo rum es eigentlich geht. Eine andere Menge schert sich da n scheiss drum, ob dadurch unnötige Kosten für die Entwickler entstehen, Hauptsache sie haben ihren Vorteil, die Verantwortung wird abgeschoben bzw. ist ja nicht ihre Schuld.

Und sich dann wundern, dass die Gesellschaft immer asozialer wird, bei dem ganzen Ich Ich Ich.

Wer sicher sein will, zahlt halt n paar € mehr, bei den billigen Sales sollte das kein Problem sein, und kauft bei offiziellen Resellern. Entweder über isthereanydeal oder über die vorher gepostete Liste.

Alle anderen, finden auch Küken schreddern ok. ;-)
 
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Biertrinker schrieb:
Aha. Also sparen dürfen Unternehmen aber der Verbraucher darf nicht schauen wie er am günstigsten an seine Ware kommt. Ist wohl das Prinzip Einbahnstraße.
Das nächste iPhone ist auch billiger, wenn du eins kaufst welches in Polen vom LKW gefallen ist... ;)
 
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Ich habe mehr als 1000€ bei MMMOGA ausgegeben und noch nie wurde was gesperrt.
 
pseudopseudonym schrieb:
Die meisten Spiele, die ich billig kaufe, würde ich zu höheren Preisen niemals kaufen.
Dafür stellen die für mich einen zu geringen Mehrwert dar.
Dementsprechend verlieren die nichts.
Dafür steckst den Betrügern Geld in den Rachen. Klasse!

stefanbk schrieb:
Ich habe mehr als 1000€ bei MMMOGA ausgegeben und noch nie wurde was gesperrt.
gleich noch besser - auch noch stolz drauf?
 
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Daniel_Wong schrieb:
1. Keys die über Fraud bezahlt werden sperren

Wäre eher kontraproduktiv für den Ruf der Entwickler, selbst wenn sie das könnten (wo ich mir nicht so sicher bin). Die wenigsten Käufer werden sich der zweifelhaften Praktiken von solchen Keystores bewusst sein und wären dann verständlicherweise sauer, wenn ihr gekaufter Key plötzlich gespert wurde, immerhin haben sie nach ihrem Verständnis ja nichts falsches gemacht.

Häschen schrieb:
Spontan würde ich sagen, am preis.
Wenn ein Spiel auf Steam 50€ kostet aber auf G2A wiederum 20€ dann weiß man schon Bescheid.

Ist leider nicht immer ganz so einfach. Mitunter kommen die Keys auch aus Bundles oder vergangenen Sales und sind deshalb deutlich günstiger.
 
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wie wärs wenn man spiele FERTIG entwickelt?

dann brauchts auch nicht jede Woche nen 50gb patch für den ich mir wieder nen uploaded account für 10 euro machen muss...
 
Genau aus dem Grund Kauf ich nur bei cdkeys.com, böses G2A
 
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Wenn das mit den geklauten Kreditkarten stimmen würde, und man das ins Verhältnis zu der Zahl der gekauften Spiele\Software bei G2A etc. setzen würde, dann, ja dann, wären Visa und American Express schon lange pleite.
 
jlnprssnr schrieb:
Das nächste iPhone ist auch billiger, wenn du eins kaufst welches in Polen vom LKW gefallen ist... ;)

Ja und der Fabrikarbeiter ist auch günstiger wenn er in China statt in Europa sitzt undd das Telefon zusammenbaut. Und hindert das Apple daran billigst zu produzieren? Jeder schau wo er sein Zeug am günstigsten herbekommt und da Unternehmen das perfekt in Anspruch nehmen mache ich das auch. Klauen ungleich günstig kaufen. Ich sehe keinen Grund warum Unternehmen schauen wo sie ihre Sachen am günstigsten bekommen um ihre Profite zu maximieren und ich dann am besten noch die UVP zahlen soll weil ich ja nicht dort kaufen darf wo es günstiger zu haben ist.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Dementsprechend verlieren die nichts.
Nochmal zum mitschreiben:
Die Keys werden mit geklauten Kreditkarten gekauft, oder erschlichen. Das fliegt auf, der Verkäufer muss Gebühren zahlen. Der Verkäufer, dessen sie habhaft werden können ist letztlich das Studio.
Dazu kommen noch Personalkosten.
Sie zahlen also dafür, dass Du deren Spiel spielst.
So betrachtet, wäre es für sie besser, Du hättest es nicht gekauft.
Jetzt verstanden?
 
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Mir ist das genau ein mal vorgekommen, dass ich bei einem Key-Reseller einen Key bekommen habe, der gesperrt wurde, der Support des Spiels hat mir das auch klar gemacht und ich habe eine Rückerstattung vom Keyseller geltend gemacht mit der Begründung, dass der Key gesperrt wurde. So klappt das ganze auch, seitdem kaufe ich bei diesem Reseller nicht mehr. Meldet der Entwickler bzw Support dieses nicht an den Kunden weiter, kauft der fleißig weiter bei den Betrügern, bzw Hehlern.
 
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Verstehe nicht, wen das betreffen soll.

Ich gehe mal davon aus, das 99% der Käufer nicht mit geklauten Kreditkarten die Keys kaufen. (ich vermute die meisten kaufen eh mittels PayPal & Co.)
Selbst wenn die Kreditkartenzahlung zurückgeht, juckt den Käufer doch nicht, der hat den Key und das aktivierte Spiel
Dem Publisher kanns letztendlich egal sein.

Das der Publisher sich sorgen macht um den Verkäufer eines Keys, ja das glaube ich sofort ;-)
 
new Account() schrieb:
Dafür steckst den Betrügern Geld in den Rachen. Klasse!


gleich noch besser - auch noch stolz drauf?

Ganz ehrlich: Geht mir am Arsch vorbei, ich kann mich nicht um alles kümmern.
Wenn ich jetzt noch (deiner Signatur entsprechend) anfange, mich mit Todes-5G, Chemtrails usw. auseinanderzusetzen, kann ich mir auch gleich n Strick nehmen (ich dürfte dann nämlich, ob grundlos oder zurecht, sehr sehr traurig werden).
BTW: Kenne diverse Regionen, in denen Bäcker und Metzger ihre Öffnungszeiten kürzen müssen, weil Fachkräftemangel herrscht (geringe Arbeitslosenquote und die, die keinen Job haben, können nicht mal gerade stehen).

Ich weiß allerdings nicht mal, ob ich jemals bei einer der angesprochenen Plattform einen Key gekauft habe, dafür sind es zu wenige Spiele, die ich zu selten kaufe.
 
Unnu schrieb:
Nachmal zum mitschreiben:
Die Keys werden mit geklauten Kreditkarten gekauft, oder erschlichen. Das fliegt auf, der Verkäufer muss Gebühren zahlen. Der Verkäufer, dessen sie habhaft werden können ist letztlich das Studio.

So ein Schmarn, kaum ein Studio verkauft Keys direkt über G2A & Co. das sind zu 99% irgendwelche Zwischenhändler.

Und wenn es die Studios sind, FRAGE: Warum verkaufen die überhaupt dort die Keys? Total unlogisch.
 
GuSchLa schrieb:
Bringt es was das was Ubisoft da vor hat? Müsste doch eigentlich oder?
Das lässt sicher aber auch den Umsatz schmelzen, da dann nur noch hochpreisige Reseller übrig bleiben.

flappes schrieb:
So ein Schmarn, kaum ein Studio verkauft Keys direkt über G2A & Co. das sind zu 99% irgendwelche Zwischenhändler.
Du missverstehst, die Kosten werden von den Kreditkartenfirmen auf den ersten Seller, nämlich die Studios selber abgewälzt, sobald die Abbuchung fehlschlägt oder die Karte gesperrt wird. Na klar verkaufen diese Zwischenhändler die Keys dann weiter an G2A aber die Kosten bleiben bei dem Entwickler liegen.
 
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