News Innenministerium: Mehr Videoüberwachung in öffentlichen Räumen

Madman1209 schrieb:
Hi,

doch, braucht es sehr wohl. Aussagen sollte man belegen. Aber ich helfe dir gerne und zeige dir mal, wie man das macht:

Zeit Online: Kameras senken keine Kriminalität

rbb - Videoüberwachung verhindert keine Verbrechen

"Gesunder Menschenverstand" ist oft schlicht der falsche Ansatz, schon gar nicht in einer Diskussion. Das macht man mit Fakten, nicht mit Meinungen. Es gibt etwas Schönes, das nennt sich "entgegen der Intuition".

und wie du siehst ist dein Schluß schlicht falsch. Daher sind solche Dinge eben doch wichtig, ob du das glaubst oder nicht.

VG,
Mad

Also ich habe mir mal die Mühe gemacht zumindest die erste "Studie" (3 Berliner U-Bahn Linien) mal detailliert zu betrachten.
Da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll ob der vielen Unzulänglichkeiten.
Keine wissenschaftliche Auswertung der Zahlen, sehr begrenzter "Beobachtungsraum", stark eingeschränkte Diversität der überhaupt in U-Bahnen statt findenden Straftaten, etc pp.... nicht mal geklärt wurde, wieso die Straftaten im Studienzeitraum angestiegen sind?! Wären sie ohne Kameraüberwachung vlt. noch stärker angestiegen? Um welche "Klientel" handelt es sich denn bei den Straftätern in U-Bahnen? Dann noch "mehrere 1000 Straftaten" aber nur "zu 78 Fällen Bildmaterial"?! Sowas soll ich ernst nehmen? Wenn so wenige Kameras vorhanden sind, dass tausende Straftaten außerhalb deren Sichtbereich durchgeführt werden können sagt diese Pseudostudie genau was aus? Von der mangelnden Qualität der Aufnahmen gar nicht erst zu reden.

Also ernsthaft: Diese Studie widerlegt meine Aussagen beim besten Willen nicht (sie zeigt höchstens, dass schlecht gemachte Videoüberwachung zu keiner verwertbaren Erkenntnis führt). Wenn man sowas heranzieht um sich ein Urteil zu bilden und daher lieber den eigenen Verstand ignoriert dann kann ich das nicht ernst nehmen. Ich habe meine Schlussfolgerungen nachvollziehbar logisch begründet. Diese Studie ändert daran nichts.

Mit der 2. Studie habe ich mich daher, ehrlicherweise, gar nicht erst beschäftigt. Ich gehe davon aus, dass der Erkenntnisgewinn aus dieser nicht besser ist.

Dass die Aufklärung und Verurteilung steigt zitierst du ja selbst noch soweit ich das sehe aus dieser Studie. Dieser Punkt wird also auch noch untermauert. Zu glauben, dass Videoüberwachung keine einzige Straftat verhindert , nur weil unzulängliche Studien dahingehend ausgelegt werden (tatsächlich erhöht Videoüberwachung ja sogar Straftaten wie aus der 1. Studie zu konkludieren ist :freak: ) , ist schon leicht bedenklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sophisto schrieb:
Das sagt einem der gesunde Menschenverstand. Da braucht's keine Statistik.

Der gesunde Menschenverstand kann aber täuschen.

Ist bei der Vorratsdatenspeicherung genauso. Da klingt es auch erstmal durchaus plausibel, dass durch die gespeicherten Verbindungsdaten wesentlich mehr Verbrechen aufgeklärt werden können.

Das wurde aber immer wieder widerlegt. Zuerst durch diverse Studien schon vor der Einführung der VDS in Deutschland, z.B. von einem Max Planck-Institut und sogar vom BND selbst. Die sagten übereinstimmend eine Erhöhung der Aufklärungsquote um magere ca. 0,01% voraus.
Das wurde bestätigt, als die VDS in verfassungswidriger Extremform in Deutschland praktiziert wurde. Die Aufklärugnsquote sank in diesem Zeitraum sogar etwas gegen den positiven Trend der letzten Jahre. (Für die Verschlechterung gebe ich die Schuld nicht der VDS, aber offensichtlich hatte sie auch keinen messbaren positiven Effekt.)
Ein Blick ins Ausland liefert die selben, ernüchternden Resultate.

Diese "Erfolgsgeschichte" der VDS hinderte unsere Politiker aber nicht daran, in Deutschland eine etwas entschärfte VDS wieder einzuführen, die noch weniger bringen kann, aber immer noch ein schwerer Eingriff in die Freiheitsrechte aller Bürger bleibt.

"Gesunder Menschenverstand" ist deshalb kein Ersatz für einen objektiven Blick auf Zahlen und Fakten und sollte niemanden dazu bringen, gegen die Realität zu entscheiden. Die Realität ist nunmal in der Regel so komplex, dass man, wenn man nicht alle Hintergründe kennt, allzuleicht falsche Schlüsse zieht.

Dummerweise denken Politiker nicht so. Die sind meiner Erfahrung nach entsetzlich emotionale und impulsive Wesen, die eher auf ihre Drüsen hören, als auf ihr Gehirn. Wobei auch etliche Politiker darunter sind, die es eigentlich besser wüssten, aber trotzdem populistische Entscheidungen wider alle Vernunft treffen, weil ihre emotionalen, schlecht informierten Wähler das von ihnen erwarten.
Und dann gibt es sicher noch ein paar Politiker, die die Emotionen und die Ahnungslosigkeit anderer Politiker und der Bürger ausnutzen, um ihre eigenen Ziele zu verfolgen. Also mit voller Absicht Maßnahmen beschließen, die ganz anderen Zwecken dienen sollen, als die vorgeblichen, für die sie bei genauem Hinsehen gar nicht taugen.

Meiner Meinung nach gehört keine dieser Politikergattungen an die Hebel der Macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herdware schrieb:
Der gesunde Menschenverstand kann aber täuschen.

Klar kann er das. Ich habe aber nachvollziehbare Beispiele genannt. Diese Beispiele ("Gelegenheitsverbrecher" und Drogenjunkie) gibt es beide in der Realität. Und man weiß auch recht gut wie diese "ticken". Daher lassen sich logisch gewisse Dinge schlussfolgern.

Das ist zum einen, dass es "Verbrechertypen" gibt die sich, fühlen sie sich beobachtet, nicht zu einer kriminellen Handlung hinreißen lassen (das kennt fast jeder übrigens selbst von seinem eigenen Verhalten... habe ich Konsequenzen zu fürchten verhalte ich mich immer und in jeder Hinsicht "gemäßigter" als wenn ich weiß, dass Konsequenzen eher ausbleiben werden)

Und zum anderen gibt es Verbrecher denen eventuelle Konsequenzen egal sind. Diese legen daher auch oftmals keinen Wert auf Verschleierung ihrer taten. Anzunehmen, dass deren Taten bei Videoaufzeichnung nicht öfter erfolgreich aufgeklärt werden können als ohne, ist schlicht unlogisch.
(dabei fällt mir auf: Mit "gesundem Menschenverstand" meine ich wohl eigentlich eher "logisches Denken")

Herdware schrieb:
Ist bei der Vorratsdatenspeicherung genauso. Da klingt es auch erstmal durchaus plausibel, ....

Da stimme ich dir schon eher zu. Aber betreffs der VDS werden eher die falschen Fragen gestellt als logische Schlüsse gezogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich, jedenfalls ist das die Erklärung warum mehr Überwachung, geht es aber um Anschläge und Terrorismus und da ist eine ausgebaute Überwachung völlig egal. Es interessiert die vermeintlich zu tausenden auftretenden Attentäter herzlich wenig ob es eine Überwachung gab oder nicht, sie selbst überleben das ganze wohl eh eher nicht.
Und damit hat der Terrorismus quasi gewonnen oder sollte man sagen der Terrorismus der einem von den Politikern und sogenannten Sicherheitsexperte suggeriert wird?
 
Sophisto schrieb:
Klar kann er das. Ich habe aber nachvollziehbare Beispiele genannt.

Solche plausiblen Beispiele kann man auch leicht für die VDS problemlos konstruieren. Die Realität sieht trotzdem ganz anders aus.
Wie gesagt, letztlich zählen die Zahlen und Fakten, nicht was einem spontan logisch erscheint. Einfach weil dabei viele komplexe Faktoren reinspielen, die man nicht überblickt.

Madman1209 hat ja in seinem Beitrag einige Artikel über Studien zur Unwirksamkeit von Kameraüberwachung verlinkt.

Ich selbst habe mich mit dem Thema Kameraüberwachung noch nicht so sehr beschäftigt. Es gibt ja leider zu viele Baustellen, um die man sich Sorgen machen muss. Es scheint mir aber wieder der übliche Fall zu sein, wo Politiker eine einfache, auf den ersten Blick einleuchtende Lösung für ein (für die Öffentlichkeit gefühlt sehr großes) Problem anbieten, die aber den kleinen Schönheitsfehler hat, dass sie nicht funktioniert. Das hat sie aber noch nie davon abgehalten.

Mir geht diese Art von Politik total gegen den Strich. Ich bin Ingenieur und kann mir einfach nicht vorstellen, so zu arbeiten.
Ich wünschte mir eine wissenschaftlichere, auf der Realität basierende Entscheidungsfindung in der Politik. Aber die meisten Politiker sind halt nur Anwälte. Sie können gut komplizierte Texte formulieren und auswendig lernen und mitreißende Reden schwingen, aber wurden nie darin ausgebildet, wie man systematisch Probleme analysiert und optimale Lösungen dafür findet.
Warum vertrauen wir solchen Leuten die Führung unseres Landes an?
 
Ich würd das mit dem gesunden Menschenverstand anders sehen.
Mir sagt der, dass Kameras eben keine Straftaten verhindern - wie auch, sie können nicht eingreifen.
Eine dashcam im Auto verhindert auch keine Unfälle!

Dann darf man nicht vergessen, dass solche Massendaten immer Begehrlichkeiten wecken.
Auch die Polizei wird gehacked. Letztens gabs glaub ich bei der Berliner Polizei ne gestellten Fishing Angriff.
Ich glaub es waren um 30% der Beamte, die da ihre PW eingetragen haben.
Es gabe mehrere Fälle, wo bei "Dienstleistungen von Subunternehmern" hardware mit "Ermittlungsdaten" aufgetaucht sind.
Man glaubt gar nicht wieviel Läppichs und Co bei Behörden so verlustig gehen.
 
Bald wird legales Verwanzen/Kamera jeder Wohnung legalisiert werden.
Es dient ja nur zur Sicherheit, wenn Einbrecher kommen...
 
Herdware schrieb:
Solche plausiblen Beispiele kann man auch leicht für die VDS problemlos konstruieren. Die Realität sieht trotzdem ganz anders aus.

Ja, konstruieren kann man auch irgendwas zur VDS. Ich habe aber nichts konstruiert. ich habe konkrete Beispiele genannt. Diese sind nachvollziehbar. Beobachtung verhindert (wenige/einige/manche) Straftaten. Ich selbst hätte schon die ein oder andere (kleinere!!!) Straftat begangen wenn ich in bestimmten Situationen unbeobachtet gewesen wäre. Schon damit wäre die Wirksamkeit von Überwachung bestätigt. Und ich glaube kaum, dass ich so ein besonderer Einzelfall bin. Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind erkennen wir, dass jeder von uns schon in Situationen war in denen nur die Angst vor Konsequenzen bestimmtes handeln verhindert hat.

Von dem Punkt der besseren Verfolgungs- und Aufklärungsmöglichkeiten gar nicht erst zu sprechen.

Herdware schrieb:
Madman1209 hat ja in seinem Beitrag einige Artikel über Studien zur Unwirksamkeit von Kameraüberwachung verlinkt.

Ich bitte doch ernsthaft darum sich diese Studien einmal anzusehen. Insbesondere die "U-Bahn Studie". Diese ist in vielen Aspekten unzulänglich. Z.b. konnten dort nahezu 99% der begangenen Straftaten unüberwacht ausgeübt werden! Wo ist da der Aspekt der Videoüberwachung? Und dann wird daraus geschlossen, dass Videoüberwachung keinen Rückgang von Straftaten bewirkt :freak:
Es wurde sogar erwähnt, dass Täter die Kameras in die Ausübung ihrer taten einkalkuliert hätten! Wurden Straftaten also eventuell sogar bewusst an unüberwachte, "blinde" Flecken verlagert? Dann ist die Aussagekraft der Studie ungefähr nullkommanull.
ich möchte meine Ansichten zur Videoüberwachung nicht auf derlei "Studien" stützen. Das wäre mir peinlich. Da bleibe ich lieber bei meinem "gesunden Menschenverstand"

Herdware schrieb:
Ich selbst habe mich mit dem Thema Kameraüberwachung noch nicht so sehr beschäftigt. Es gibt ja leider zu viele Baustellen, um die man sich Sorgen machen muss. Es scheint mir aber wieder der übliche Fall zu sein, wo Politiker eine einfache, auf den ersten Blick einleuchtende Lösung für ein (für die Öffentlichkeit gefühlt sehr großes) Problem anbieten, die aber den kleinen Schönheitsfehler hat, dass sie nicht funktioniert. Das hat sie aber noch nie davon abgehalten.

Ja, Politiker machen es sich zu leicht. Wie immer, keine Frage. Und Videoüberwachung ist nicht das Allheilmittel. Und ob der Aufwand durch das erzielbare Ergebnis gerechtfertigt wäre darf man gerne bezweifeln. Wenn aber Videoüberwachung nicht eine einzige Straftat verhindert und nicht zur Aufklärung einer einzigen Straftat führt, dann hat man es falsch gemacht. Dann ist die Politik das Problem, nicht die Videoüberwachung.

Herdware schrieb:
...Warum vertrauen wir solchen Leuten die Führung unseres Landes an?
Weil "ihr" immer wieder die gleichen wählt!
Und weil es ehrlich gesagt wohl keine besseren gibt :rolleyes:
Ergänzung ()

U-L-T-R-A schrieb:
Ich würd das mit dem gesunden Menschenverstand anders sehen.
Mir sagt der, dass Kameras eben keine Straftaten verhindern - wie auch, sie können nicht eingreifen.
Eine dashcam im Auto verhindert auch keine Unfälle!

Mit Verlaub gesagt eine dumme Analogie die keine ist.
Eine Straftat ist in aller Regel eine bewusste Entscheidung eines Menschen. Die Frage ist ob sich dieser Mensch beeinflussen lässt durch eine Überwachung. Wenn er sich also bewusst ist, dass man seine Tat aufzeichnet und daher verfolgen kann. Kann es dann sein, dass er sich dagegen entscheidet oder gar nicht erst auf die Idee kommt?

Dein Beispiel ist ein unabwendbares Zufallsereignis bei dem niemand eine bewusste Entscheidung trifft um auf einen Unfall "hinzuarbeiten". Wenn manche hier nicht mal diesen gravierenden Unterschied erkennen können, sollten wir gar nicht erst weiter diskutieren. Ich bin echt leicht entsetzt ob solcher Verstehensschwierigkeiten!? :rolleyes:

U-L-T-R-A schrieb:
Dann darf man nicht vergessen, dass solche Massendaten immer Begehrlichkeiten wecken.
....

DAS ist ein echtes Problem. Dazu sollte man sich Gedanken machen.

Pure Existenz schrieb:
Bald wird legales Verwanzen/Kamera jeder Wohnung legalisiert werden.
Es dient ja nur zur Sicherheit, wenn Einbrecher kommen...

Öffentlicher Raum vs. private Wohnung
Ernsthaft? Das unsere Regierigen das gerne wollen würden klar, das steht außer Frage. Aber dass das schon ein Unterschied ist, ist dir klar, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Ich bitte doch ernsthaft darum sich diese Studien einmal anzusehen.

und ich bitte nochmals darum, erst einmal deine Thesen mit Belegen und Studien zu untermauern! Bisher kam von deiner Seite nichts außer "Menschenverstand". Das ist kein Argument! Also bitte: erst einmal die eigenen Behauptungen beweisen!

ich möchte meine Ansichten zur Videoüberwachung nicht auf derlei "Studien" stützen. Das wäre mir peinlich. Da bleibe ich lieber bei meinem "gesunden Menschenverstand"

dann nimm besser gemachte Studien und beweise deine Behauptungen. Sonst bleibt es nichts anderes als leere Stammtischparolen gepaart mit Selbstüberschätzung.

VG,
Mad
 
Madman1209 schrieb:
Hi,

und ich bitte nochmals darum, erst einmal deine Thesen mit Belegen und Studien zu untermauern! Bisher kam von deiner Seite nichts außer "Menschenverstand". Das ist kein Argument! Also bitte: erst einmal die eigenen Behauptungen beweisen!

dann nimm besser gemachte Studien und beweise deine Behauptungen. Sonst bleibt es nichts anderes als leere Stammtischparolen gepaart mit Selbstüberschätzung.

VG,
Mad

Von deiner Seite kam nun aber auch noch kein Argument?!

Du stellst zwei Links zur Verfügung (mittlerweile habe ich mir auch den 2. durchgelesen, der war noch grausliger als der erste). Beide dienen nicht dazu die Unwirksamkeit von Videoüberwachung zu bestätigen. Die Unzulänglichkeiten des Beitrags des 1. Links habe ich ja schon aufgeführt. Im Beitrag den ich unter dem 2. Link finde geht es nicht mal um eine weitere Studie?! Es wird nur wild alles zusammengewürfelt was der Autor so zu finden im Stande war um seine Überschrift zu rechtfertigen. Da kommt man von Steigerungen der Straftaten über Jahre hinweg, zu Selbstmordattentätern, über Täter die von der Justiz nicht belangt werden können bis hin zu Tatortverlagerung (was ja die Wirksamkeit tatsächlich bestätigt :freak: ). Alles wild durcheinander aber kein ernsthafter Nachweis der Unwirksamkeit von Überwachung!

Und ja, ich kann dir keine bessere Studie liefern. Vielleicht gibt es noch keine, vielleicht habe ich sie auch nur nicht gefunden. Von "Stammtischparolen" ist meine Behauptung aber weit entfernt. Stammtischparolen ignorieren regelmäßig Tatsachen; das mache ich nicht. Aber ich stütze meine Meinung eben so lange auf Logik bis mir tatsächlich das Gegenteil bewiesen wird. Dann überdenke ich meine Argumente. Journalistische Beiträge die lediglich in der Überschrift das Gegenteil von meiner Erkenntnis behaupten, dann aber in der weiteren Ausführung erbärmlich versagen, möchte ich nicht als Grundlage für meine Überlegungen heranziehen.

Aber sagen wir doch einfach, dass wir betreffs der Videoüberwachung, was die Aufklärung von Straftaten anbelangt, einer Meinung sind. Ich aufgrund logischer Überlegungen. Du aufgrund der von dir verlinkten Beiträge in welchen das bestätigt wird.
Was den Aspekt der Verhinderung von Straftaten durch Videoüberwachung anbelangt sind wir unterschiedlicher Meinung. Ich "glaube", aufgrund logischer Überlegungen, dass wenige/manche/einige Straftaten dadurch verhindert werden könnten. Du "glaubst", aufgrund der verlinkten Beiträge, dass bei Videoüberwachung mehr Straftaten begangen werden als ohne. Ich kann dich nicht zu logischem Nachdenken zwingen, du mich nicht zum Akzeptieren unzulänglicher Studien. Vielleicht gibt es ja irgendwann vernünftige wissenschaftliche Studien dazu. Dann werden wir sehen welche Meinung zutreffend ist.

Ergänzung:
Habe bei kurzer Recherche doch etwas gefunden...kann aber zur Qualität der Studie nichts sagen da mir diese nicht im Original vorliegt...damit ist dieser Link aber auch nicht schlechter als deine:

Zwar stellten die Wissenschaftler angesichts der Hauptaufgabenstellung des CSC – Reduzierung von Gewaltverbrechen – fest, dass man „keinen Beweis für eine Wirkung der Community Safety Cameras auf Gewaltverbrechen“ gefunden habe und dass „gewalttätige Zwischenfälle in Gebieten in der Nähe der Kameras nicht zurückgegangen“ seien; aber man fand einen „statistisch signifikanten und substantiellen Rückgang von Eigentumsdelikten innerhalb des Blickfelds der Überwachungskameras“.

Im Umkreis von 30 Metern sollen Delikte, die als leichtere Straftaten bezeichnet werden, auf öffentlichem Gelände (im Unterschied zu privaten Orten) um 24 Prozent zurückgegangen sein. Ähnliche Rückgänge seien in benachbarten Gebieten nicht verzeichnet wurden.

Konkret werden in der Studie in diesem Zusammenhang Straftaten wie Diebstahl, Taschendiebstahl, Raub von Geldbörsen und Diebstahl aus Gebäuden und aus abgestellten Autos genannt. Für Zwischenfälle, die mit Drogen, Prostitution oder Vandalismus zu tun haben, hatten sich keinerlei Nachweise von Auswirkungen der Kameraüberwachung gezeigt.
w*w.datenschutzbeauftragter-online.de/usa-uberwachungskameras-bedingt-effizient/

Diese Studie "beweist" also meine Argumentation...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Verlaub gesagt eine dumme Analogie die keine ist.
Eigentlich nicht.
Es geht darum Straftaten zu verhindern und nicht die Aufklärungsrate nach oben zu schrauben.

Deine Kritik an der U-Ban Studie mag stimmen, aber die Lösung kann nicht sein die Stadt erstmal mit Kameras vollzupflastern um dann ggf zu merken, dass es nix bringt.
Da Stimmt die Verhältnismäßigkeit und auch die vom Verfassungsgericht verlangte "Datensparsamkeit" nicht.

Nimm z.B die neue Registrierungspflicht für SIM Karten.
Verbrecher Terroristen holen sich dann halt ne SIM im Ausland und telefonieren ggf dann für n paar Euroletten mehr und trotzdem anonym - die Leute die es trifft sind die 0815 Bürger.
Die meisten Strafttaten werden mit illegalen Waffen begangen - da nutzt es nix die Waffengesetze zu verschärfen.
Wenn Du Dich ein "einschlägigen Kreisen" rumtreibst kannst Du problemlos bis Sturmgewehr alles kurzfristig bekommen.
Da macht sich doch kein Bankräuber oder Terrorist die Mühe sich n Waffenschein für ne Jagtflinte zu besorgen und stellt sich n Waffenschrank auf.

Wenn aber Videoüberwachung nicht eine einzige Straftat verhindert und nicht zur Aufklärung einer einzigen Straftat führt, dann hat man es falsch gemacht.
Auch hier wieder - Verhältnismäßigkeit.
Für 300k Kracher Kameras anschaffen um n paar Klaukinder am Hauptbahnhof zu erwischen?
Da is is sinnvoller seine Wertsachen in der Innentasche der geschlossenen Jacke zu verstauen.
Kosten sind gleich 0, Nachteile - dauert vll ne Minute um ans Handy/Geldbörse zu kommen. Also vertretbar
.
Wie ich oben bereits angeführt habe is die Mißbrauchsmöglichkeit dafür einfach viel zu groß.

Ich glaub es war in den USA wo einige Fälle ans Licht gekommen sind wo Polizisten "dienstliche Werkzeuge" auch mal privat genutzt haben um der Freundin oder dem Nachbarn hinterherzuschnüffeln.
Kann mir keiner sagen, dass das bei uns nicht auch läuft.
 
U-L-T-R-A schrieb:
Eigentlich nicht.
Es geht darum Straftaten zu verhindern und nicht die Aufklärungsrate nach oben zu schrauben.

Also jetzt bitte echt mal?! Du erkennst nicht den Unterschied zwischen einem Autounfall und einer Straftat? (das ist ja die Analogie die du versucht hast herzustellen)
Dass das eine (in aller Regel unbeabsichtigt) passiert, während dem anderen eine bewusste, motivierte Entscheidung zu Grunde liegt erkennst du nicht?
Eine Kamera kann etwas das einfach passiert nicht verhindern. Aber eine bewusst Entscheidung kann sie zumindest rein theoretisch verhindern indem ihr Vorhandensein die Entscheidung des Täters ändert.
Deine Analogie ist also Quatsch!

Im Gegenteil verhindern sogar Dashcams sogenannte provozierte Unfälle bei denen jemand bewusst einen Unfall herbeiführt um Schadenersatz zu bekommen oder Versicherungsbetrug zu begehen. Z.B. das beliebte "sich im letzten moment bei Anfahren eines Autos auf dessen Motorhaube zu werfen". Wenn der potentielle Betrüger sieht, dass seine Tat gefilmt wird wäre er extrem dumm sie trotzdem auszuführen!
(btw noch ein "Beweis" für meine Ausführungen...aber wahrscheinlich ist diese Logik wieder niemandem zugänglich und muss erst mit einer Studie bestätigt werden...)

U-L-T-R-A schrieb:
Da Stimmt die Verhältnismäßigkeit und auch die vom Verfassungsgericht verlangte "Datensparsamkeit" nicht.
Ja, das ist ein Argument gegen die Videoüberwachung. Ich habe aber auch deutlich darauf hingewiesen, dass der Nutzen in Frage steht. Auch wenn dadurch Straftaten verhindert und besser aufgeklärt werden können. Das habe ich nie bestritten. ich sage der Nutzen oder überhaupt die Überwachung kann zweifelhaft oder ungeboten sein, trotz Verbrechensverhinderung und besserer Aufklärung.
Ich sehe nicht wo das eine mit dem anderen kollidiert?
 
Ich frage mich wirklich, ob unsere Damen und Herren in der Politik außer singen und klatschen noch andere Fächer in der Schule hatten?
Wir brauchen mehr Kameras, um die Bevölkerung vor Sicherheitsrisiken zu bewahren, die wir ohne ihr permanent falsches politisches Handeln erst gar nicht hätten.
Ich höre ständig das Wort Ursachenbekämpfung, in der Praxis heißt es ausschließlich Auswirkungen und Folgen analysieren. Zu mehr taugt eine massive Überwachung nicht. Und wenn es sich um nicht staatliche Einrichtungen handelt, sollte ausschließlich der Eigentümer entscheiden, wie und wo überwacht wird. Der Staat will immer mehr Kontrolleinfluß, siehe soziale Netzwerke etc. jetzt auch noch Privatbetriebene Einkaufszentren, demnächst dann unsere Wohnung oder das Eigenheim.
 
Ich habe weniger Angst vor dem Tag, an dem in Deutschland der erste große Terroranschlag der jüngeren Geschichte sein Unheil anrichten wird, als vor den Tagen danach, an denen alle Wertschätzung für die so lange erkämpften Grundrechte durch sich gegenseitig aufschaukelnde Akte der Hysterie aus dem eh schon angeschlagenen Verstand der meisten Menschen ausgetilgt wird. Was wird in der Folge gefordert werden, wenn jetzt schon umfangreiche Überwachungsmaßnahmen in die Wege geleitet werden? Eine Eskalation an Forderungen für die Ausweitung von Kontrollmitteln steht zu befürchten, denn die Logik der politischen Reaktionspflicht kennt nur die Richtung der Verschärfung. Sicherheit wird versprochen, Pseudosicherheit wird gegeben, Freiheit wird genommen.
 
Wir brauchen nicht mehr Videoüberwachung, wir brauchen mehr Polizeibeamte, sei es Landes oder Bundespolizei.
Es bringt den Opfern überhaupt nix, wenn alles in 4k Videos aufgezeichet ist und ganz genau in Zeitlupe der Tathergang gezeigt wird.

Die jetztigen Beamten schieben Überstunden ohne Ende für ein Gehalt, dass viele die in der Metall/Etech-branche arbeiten nur lachen.

Die Beamte werden auch älter und sind nicht immer gesund, kein Wunder bei deren Arbeitsumfeld. Schlafmangel, speerige,schwere Schutzkleidung (nicht mehr Stand der Zeit), Einsätze überall, Überstunden, Witterungsverhältnisse, die persönlichen Angriffe der lieben Antifa/Rechten (spucken, Steine/Flaschen, reizen bis aufs Blut), keinen Rückhalt in der Politik.

Wir brauchen mehr Polizei vor Ort in Uniform/Zivil und da können wir von guten 60 - 65000 mehr Beamte ausgehen. Das hebt das subjektive und objektive Sicherheit/gefühl mehr als so eine blinkende Cam.
Bitte nicht vergessen, das auch die Ausrüstung auf den Stand der Technik/Zeit gehört. Ebenso das dieser digitale Behördenfunk beerdigt wird und ein richtiges funktionierende System kommt.

mfg
 
latexdoll schrieb:
Wir brauchen nicht mehr Videoüberwachung, wir brauchen mehr Polizeibeamte, ...
Wir brauchen mehr Polizei vor Ort in Uniform/Zivil und da können wir von guten 60 - 65000 mehr Beamte ausgehen. Das hebt das subjektive und objektive Sicherheit/gefühl mehr als so eine blinkende Cam....

Du hast natürlich recht. mehr Polizeibeamte ist eine der besten Methoden um für mehr Sicherheit zu sorgen.
Was dabei aber oft vergessen wird: Wir brauchen ein anderes Strafrecht. Das wäre der erste Schritt.
Dann könnten die Polizisten die wir schon haben, und die die noch kommen sollten, ihre Arbeit auch endlich vernünftig machen.
Was bringen nämlich 60 Tsd. zusätzliche Polizisten wenn genau wie jetzt auch die Täter in Gewahrsam genommen werden und am nächsten Tag wieder frei sind? Siehe z.B. die Kapitulation der Polizei im Berliner Görlitz Park

Wenn Verbrecher keine Konsequenzen fürchte müssen helfen auch 10x mehr Polizisten nicht wirklich!
 
Also jetzt bitte echt mal?! Du erkennst nicht den Unterschied zwischen einem Autounfall und einer Straftat? (das ist ja die Analogie die du versucht hast herzustellen)
Nein es geht mir schlicht darum, daß Kameras nicht eingreifen können.

Im Gegenteil verhindern sogar Dashcams sogenannte provozierte Unfälle bei denen jemand bewusst einen Unfall herbeiführt um Schadenersatz zu bekommen oder Versicherungsbetrug zu begehen
Dafür müßten die cams so auffälliug sein, dass die auch auf größere Entfernung sichtbar sind.
Is bei denen die ich gesehn hab nicht der Fall - aber wäre natürlich denkbar oder machbar.

Ich seh da halt wenig Nutzen im Vergleich zu kosten und Schaden bzw Mißbrauch.

Siehste doch bei der VDS.
Eigentlich sollen die Daten nur zur Aufklärung "schwerer Straftaten" benutzt werden.
Größtenteils werden aber irgendwelche uploader/downloader damit abgezockt.
Ja ab und an erwischen se vll mal n paar Leute mit KiPos - die kann man aber auch auf anderem Wege schnappen.
Bzw wenn man entsprechende Beweise hat holt man sich n Richterbeschuß um die Daten einzusehen/zu speichern.

Andersrum lohnt es sich für entsprechende Straftäter entsprechend preisgünstige Gegenmaßnahmen zu nutzen.

Wenn ich die Nadel im Heuhaufen nicht finde bringt es nix noch mehr Heu draufzuhauen.

Man verschwendet Zeit und Geld für irgend n Mist, der vermutlich vom verfassungsgericht gekippt wird.
Warum bindet man nicht frühzeitig entsprechende Verfassungsrichter, Leute vom CCC usw ein?


Wir brauchen ein anderes Strafrecht. Das wäre der erste Schritt.
Dann könnten die Polizisten die wir schon haben, und die die noch kommen sollten, ihre Arbeit auch endlich vernünftig machen.
Ich glaub unser Strafrecht gibt da schon genug her - es muß aber auch entsprechend angewandt werden.
Das mit den Drogen kann natürlich zum Problem werden.
Verlorene Drogen sind wohl günstiger als die Einsatzstunden von Polizisten und es gibt auch wohl nicht unbedingt genug Drogenhunde um immer alles abzugrasen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sophisto schrieb:
Öffentlicher Raum vs. private Wohnung
Ernsthaft? Das unsere Regierigen das gerne wollen würden klar, das steht außer Frage. Aber dass das schon ein Unterschied ist, ist dir klar, oder?

Mir ist das schon klar. Wenn ich jedoch sehe wie bereitwillig die Leute ihre Daten bei Facebook und Co hergeben + mit der "ist mir gal Einstellung", dann wird das noch kommen!
 
@Sophisto
die spontanverbrechen die du da beschreibst werden sicher nicht von harmlosen bürgern die aus der situation kriminell werden begangen, raub und taschendiebstahl sind da deutlich zu schwer und bedürfen einer gewissen abgebrühtheit.
da würde eher zutreffen das jemand auf der arbeit sich an büromaterial bedient zutreffen, weil da die gelegnheit besonders einfach und günstig ist.

@Heelix
schön das du so viele freiheiten auf der arbeit und auch nicht zu verbergen hast.
aber frag mal in der türkei die gülen anhänger und alle diezumindest beschuldigt werden was mit dem putchversuch zu tun zu haben.
bei sowas wird all die anlasslose totalüberwachung urplötzlich für jedermann zur realen lebensbedrohung.
 
U-L-T-R-A schrieb:
Nein es geht mir schlicht darum, daß Kameras nicht eingreifen können.
"Nicht eingreifen können"...welche Konsequenzen ergeben sich aus dieser Aussage?
Das ist doch offensichtlich, dass sie das nicht können?!
Das müssten sie aber um einen Unfall zu verhindern.
Um eine Straftat (zumindest rein theoretisch) zu verhindern müssen sie das aber nicht!
Das ist dir doch klar, oder?
Dann hast du dich in deinem Ausgangsbeitrag doch sehr missverständlich ausgedrückt!

...dass Kameras eben keine Straftaten verhindern - wie auch, sie können nicht eingreifen.
Eine dashcam im Auto verhindert auch keine Unfälle!
Das impliziert bei sicherlich so ziemlich jedem Leser
1. dass die Tatsache, dass dashcams keine Unfälle verhindern bedeutet, dass Videokameras im öffentlichen Raum Straftaten nicht verhindern
und
2. dass nur durch ein "Eingreifen" der Kameras irgendetwas verhindert werden könne.

Den Aspekt, dass ein denkendes Wesen in irgendeiner Form auf die Tatsache, dass eine Kamera auf es gerichtet ist, anders handeln könnte (ob es das tut oder nicht mal völlig außer acht gelassen) als ohne Kamera, blendest du bei dieser Argumentation komplett aus!

U-L-T-R-A schrieb:
Dafür müßten die cams so auffälliug sein, dass die auch auf größere Entfernung sichtbar sind.
...
Ich seh da halt wenig Nutzen im Vergleich zu kosten und Schaden bzw Mißbrauch.
Hier sagst du es ja sogar selbst, dass die reine Existenz einer Kamera Verhalten beeinflussen kann.
Ob die jetzt sichtbar ist oder nicht ist doch völlig egal für die Schlussfolgerung an sich! :freak:
Man man man...sorry, aber ich finde es echt schwierig mit dir zu diskutieren wenn du ganz grundlegende sprachliche Logik außer acht lässt...

Und der Nutzen ist bei der Beurteilung ob Kameras Straftaten verhindern auch egal. Angenommen sie verhindern wenige/einige/manche Straftaten. Dann kann der Nutzen trotzdem im Vergleich zu den Kosten bzw. potentieller Missbrauchsgefahr zu gering sein um eine Rechtfertigung für die Videoüberwachung zu haben.

U-L-T-R-A schrieb:
Siehste doch bei der VDS.
Eigentlich sollen die Daten nur zur Aufklärung "schwerer Straftaten" benutzt werden.
Größtenteils werden aber irgendwelche uploader/downloader damit abgezockt.
Ja ab und an erwischen se vll mal n paar Leute mit KiPos - die kann man aber auch auf anderem Wege schnappen.

Stimme dir da völlig zu (mit der Ausnahme, dass ich auch den (reinen) Besitz von KiPo nicht als schwere Straftat ansehe.. aber das führt hier zu weit und ist ja auch keine opportune Haltung die man heutzutage noch vertreten dürfte...)

Aber was ändert das an meinen ursprünglichen Aussagen? ich kann das nicht erkennen?
Nochmal: Nirgendwo habe ich behauptet, dass der Nutzen der Videoüberwachung den dadurch möglichen Schaden rechtfertigen würde!
Ergänzung ()

damn80 schrieb:
@Sophisto
die spontanverbrechen die du da beschreibst werden sicher nicht von harmlosen bürgern die aus der situation kriminell werden begangen, raub und taschendiebstahl sind da deutlich zu schwer und bedürfen einer gewissen abgebrühtheit.
da würde eher zutreffen das jemand auf der arbeit sich an büromaterial bedient zutreffen, weil da die gelegnheit besonders einfach und günstig ist.
....

Ja sicher, es geht eher um kleinere "Straftaten". Aber nicht nur Bürodiebstähle, es gibt auch Gelegenheitstaschendiebe etc... Sicher ist das natürlich nicht das ganz große Problem das man mit Videoüberwachung angehen müsste...

Aber dann gehen wir eben auf eine andere Schiene:
Ein Straftäter wurde dank Videoüberwachung überführt und verurteilt (wir haben ja bereits festgestellt, dass die VÜ dafür durchaus geeignet ist und Vorteile mit sich bringt). Er wird in Zukunft (je nach Straftat mal länger mal kürzer) keine Verbrechen mehr begehen.
Ergo: Videoüberwachung verhindert Straftaten!
 
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