News Insolvenz: Händler Atelco meldet Zahlungsunfähigkeit an

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich habe noch nie bei Atelco gekauft, früher aber oft bei Hardwareversand. Weil die einfach am schnellsten waren .. dafür hat die Retoure manchmal ne Woche gedauert bis die Kohle da war und der Support war unterirdisch schlecht.

Inzwischen habe ich seid gut 5 monaten nixmehr neues gekauft für meinen PC von den ganzen Onlinehändlern. Wenn ich was brauche würde meine Wahl aber wohl inzwischen wenn es HWV nichtmehr gibt, auf Caseking fallen. Zumindest wenn die Preise passen, Caseking ist leider auch eine ziemliche Apotheke geworden.
 
Krass, ein großer Bolide ,der zu Grunde geht. Hatte damals meinen ersten zusammengestellten Rechner bei denen gekauft, zum teil waren die Ziemlich teuer. Schade irgendewie, 5 Jahre Garantie und 28t rückgabe recht...gibt es wo anderst nicht
 
X_Clamp schrieb:
Sei froh, dass es nur um ne lächerliche Tastatur geht und nichts wirklich hochpreisiges!!!

was genau ist an einer 150€ Tastatur nicht hochpreisig?
 
Es ist auf jeden Fall schade um die !Menschen, die ihre Job verlieren!
Das Sterben geht ja nun schon seit 20 Jahren. Wenn ich mal an Escom und Waibel usw. denke! Es ist eben ein Kreuz mit den technisch versierten Geschäfte zu machen.
 
Schade, ich habe gerne bei Atelco eingekauft. Das Angebot war sehr überschaubar aber der Service war immer gut. Mein Monitor wurde letztes Jahr in einer Atelco Filiale gekauft. Die Mitarbeiter waren sehr entgegenkommend, die haben mir Monitor ausgepackt, angeschlossen und ich konnte ihm testen. Ich bestelle normalerweise alles über Internet, nur keine Fernseher und Monitore.
 
DanielJEBerlin schrieb:
Ihr Kunden wollt immer "billig, will ich", als würden wir Fachhändler es uns wünschen nur als Beratungsstelle missbraucht zu werden um dann Tage später mit Dackelblick angeschaut zu werden ala "Ich habe mir die Teile bestellt und hab es selbst zusammengebaut, geht nicht..."
um mir dann anhören zu müssen "kannst Du nicht mal schnell?" während sich die weiteren Kunden stapeln zwecks Beratung.

Auch Atelco Mitarbeiter? Ihr seid natürlich an der Situation nicht Schuld. Das Management hat keine Lösungen für die offensichtlichen Probleme gefunden. Leere Filialen groß wie Largerhallen und überarbeitete Mitarbeiter hinterlassen keinen guten Eindruck. Potentielle Kundschaft zu beschimpfen ist aber die schlecht-möglichste Reaktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo ist dem dem Satz der Fehler versteckt??

Mitarbeiter erhalten über die Zahlung von Insolvenzgeld noch bis zum 31. September 2015 ihre Löhne und Gehälter.


Die Anwort ist das Datum...

Seit wann hat der September 31 Tage???Also weiss was von 30 Tagen aber naja...
Und welcher Onlineshop wird als nächsten den Bach runtergehen??

Mix-Computer

Alternate

Mindfactory??

Mal gucken was kommen wird...!!
 
di.roth schrieb:
Die andere Alternative wäre, den Onlinehandel mit 21% Mehrwertsteuer zu belegen.

Was ist das für eine scheiß Idee?

Damit würdest du erstens die Unternehmen hart treffen, dessen Produkte nur Online erwerbbar sind und zweitens habe ich keine Lust, online dem Staat noch mehr Geld in den Rachen zu stecken, was er wieder für unzählige Projekte aus dem Fenster wirft oder als Herdprämie der CSU auszahlt. Schau mal ins Schwarzbuch der Steuerzahler. Meinst du etwa, der Staat würde mit diesen 2% etwa den Einzelhandel subventionieren? Das wäre schon mieser Protektionismus.
 
Mein letzter Einkauf vor Ort war noch zu Pentium III Zeiten bei PC Spezialist, seitdem kaufe ich nur noch online und richte mich da nach Verfügbarkeit und Service, nicht nach dem Preis. Beratung brauche ich keine.

Es ist aber sicherlich schade, dass diejenigen die eine Beratung brauchen, in Ermangelung an Alternativen diese bei MM und Konsorten einholen müssen - wenn nicht ohnehin nur der Preis ausschlaggebend ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na die Äußerung des MA von Atelco war ja nicht anders zu erwarten... die typische Rechtfertigung ala "die anderen haben alle Schuld, wir doch nicht".

Klar das er nicht ganz unrecht hat, dennoch sollt vllt. man auch man die Probleme in der Firmenphilosophie usw. suchen.
 
Für die Mitarbeiter tut es mir leid, aber HWV ist immer mieser geworden, sodass ich auch schon seit einem Jahr oder so nicht mehr da kaufe.
 
Warum hier soviele Hardwareversand hinterhertrauern kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ein Freund und ich haben unabhängig voneinander in mehrererlei Hinsicht so dermaßen schlechte Erfahrungen damit gemacht, dass mich nicht wundert wenn die vom Markt verschwinden. Und das war nicht in den letzten Monaten sondern zu einem Zeitpunkt wo die noch viele hohe Bewertungen hatten. Also ich trauer denen nicht hinterher.

Zu Atelco kann ich nicht viel sagen, weil die Filialen weiter weg sind und ich wusste nicht dass HWV zu denen gehört.
 
wolli_d schrieb:
Mal sehen, welche anderen Schäden unsere Billigheimer in der kommenden Zeit noch produzieren. Bis sie selber dran sind.
Das Problem waren bei Atelco immer die Apotheken Preis und die inkompetenten Mitarbeiter in den Läden.
Ich kann jetz nur von Hamburg und Düsseldorf sprechen aber in beiden war immer sehr wenig Ware vor Ort verfügbar und die Mitarbeiter hatten genau soviel Ahnung wie die bei Mediamarkt oder Saturn.
Wenn ich Atelco z.B. mit Schiwi in Hamburg vergleiche ist das kein wunder das die Insolvenz anmelden müssen.
Ergänzung ()

c0mpu schrieb:
Für die Mitarbeiter tut es mir leid, aber HWV ist immer mieser geworden, sodass ich auch schon seit einem Jahr oder so nicht mehr da kaufe.
Ich habe meine letzen Pc auch bei HWV gekauft, über den Pc-Konfigurator. Das ist aber schon >3 Jahre her. da waren die Preise ok und die Lieferung hat schnell geklappt und der PC war auch immer Top zusammengebaut.
 
Oh shit......Hardwareversandt doch nicht wirklich...:(

Da hab seit 2008 meine Pc-teile bestellt....und alles danach auch bis heute......menno,bin immer gut gefahren mit denen,ob Garantiefall oder Service,war immer okay.....und über Idealo.de hat man auch echt coole Preise gehabt:(

Das ist echt ärgerlich....:o
 
Mexdus schrieb:
Was ist das für eine scheiß Idee?

Damit würdest du erstens die Unternehmen hart treffen, dessen Produkte nur Online erwerbbar sind und zweitens habe ich keine Lust, online dem Staat noch mehr Geld in den Rachen zu stecken, was er wieder für unzählige Projekte aus dem Fenster wirft oder als Herdprämie der CSU auszahlt. Schau mal ins Schwarzbuch der Steuerzahler. Meinst du etwa, der Staat würde mit diesen 2% etwa den Einzelhandel subventionieren? Das wäre schon mieser Protektionismus.

Ich empfinde das gerecht!

Es trifft jedes Jahr die Raucher und viele andere, warum nicht mal die Onlinekäufer?
Hintergrund:
So gut wie kein Onlinehändler versteuert seinen Gewinn in Deutschland, sondern in irgendeinem kleinen Inslestaat.
Ich, und wahrsscheinlich auch du, müssen in Deutschland versteuern.
Wenn die Onlinehändler also weiter günstig sein möchten, werden sie es kompensieren müssen, wie auch immer. Das wäre gerecht!
Über Steuern die jedes Jahr zum Fenster rausgeschmissen werden, gibt es genug Dokumente-auch schwarze Liste genannt.
Nochmal zum Thema Atelco:
Das Problem ist doch folgendes:
Deine Produkte müssen Fixkosten (Miete, Strom, Personalkosten usw.) decken. Also muss ein Produkt Betrag X kosten. Ist das nicht mehr möglich, ist der Grundsatz des wirtschaftlichen Handelns weg. Die Mitarbeiter müssen ja schon so bezahlt werden, dass davon eine Existenz möglich ist. Viele Onlinehändler, siehe z.B. Amazon, bezahlen ihr Personal mies. Das zusammen mit dem Preisdruck des Transportes, siehe Ausgliederung der DHL-Paketzusteller in eine eigene "Unternahmung mit mieser Bezahlung, machen solche Preise möglich!

Habe hier schon gelesen, dass manche direkt beim Hersteller kaufen möchten, ohne Zwischenhändler. Der UVP wird dann aber seine Existens erst recht erhalten!

Diese Geiz ist geil Mentalität geht mir schon lange ziemlich auf den Keks-warum?
Es gibt in unserer Gesellschaft nun mal unterschiedliche Einkommensgruppen. Ein Geringverdiener wird wahrscheinlich nicht mit einem Porsche vorfahren-aber das ist genau der Punkt, wo es los geht! Der Geringverdiener möchte nun aber Produkte erwerben, die sein Geldbeutel eigentlich nicht hergeben kann.
Dank Online und Preisverfall soll es aber möglich gemacht werden.

Demnächst stehen diese Leute im Baumarkt und kaufen einen Eimer Farbe und beschweren sich, warum in diesem Preis der Maler nicht inbegriffen ist, der die Wände pinselt-etwas überspitzt dargestellt aber ich denke, jeder weiß was ich meine.

Ehrbahre Handwerksbetriebe gehen pleite weil der Preisdruck immens ist. Oder soll der Chef jetzt sagen, dass das Gehalt um 40% gekürzt wird, damit er noch zahlen kann?

Es sind im Moment echt schlimme Zeiten und das ist erst der Anfang!
 
Prollpower schrieb:
Na die Äußerung des MA von Atelco war ja nicht anders zu erwarten... die typische Rechtfertigung ala "die anderen haben alle Schuld, wir doch nicht".

Klar das er nicht ganz unrecht hat, dennoch sollt vllt. man auch man die Probleme in der Firmenphilosophie usw. suchen.

Ich glaube, dass das klassische Ladengeschäft in bestimmten Bereichen einfach völlig ausgedient hat und PC-Hardware ist genau ein solcher Bereich (aber sicher nicht der einzige). Ich kenne in meinem Bekanntschaftskreis niemanden, der bei diesen Produkten das Bedürfnis hätte sie vor Ort anzuschauen. Da kann man noch so einen guten Job machen als Atelco Mitarbeiter, den Markt gibt es einfach nicht und es wird immer so sein, dass Leute zur Beratung kommen und dann im Internet bestellen.

Das Posting des Mitarbeiters lässt auch vermuten, dass der eigentliche Markt im Servicebereich vorhanden wäre, was ich mir auch gut vorstellen kann, da ich sehr viele Leute kenne, die mit ihren Computern wegen jeder Kleinigkeig Hilfe brauchen. Da finde ich es auch merkwürdig, dass man als Fachhändler mit Service nicht entsprechend Geld dafür verlangt. Wer einen Service in Anspruch nimmt, aber nicht dafür bezahlen will, dem wird freundlich, aber bestimmt die Tür gezeigt. Wenn das nicht passiert, dann ist die Insolvenz vorprogrammiert.

Viele Geschäfte verstehen nach wie vor nicht, dass man im Internet mit "ich werfs dir vor die Haustür" oder "hols dir selber ab" Preisen konkurriert. Ohne Geschäftsflächen, ohne ein Wort mit dem Kunden zu wechseln, ohne etwas aufzubauen und in Betrieb zu nehmen usw. Es kann daher gar nicht möglich sein, diese zusätzlichen Services anzubieten und ähnliche Preise wie Amazon zu bieten. Nur verschlafen viele es, die Services auszuweisen und entsprechend zu bepreisen. Dann kann man beim Basispreis auch in Konkurrenz treten.

di.roth schrieb:
... Diese Geiz ist geil Mentalität geht mir schon lange ziemlich auf den Keks-warum?
Es gibt in unserer Gesellschaft nun mal unterschiedliche Einkommensgruppen. Ein Geringverdiener wird wahrscheinlich nicht mit einem Porsche vorfahren-aber das ist genau der Punkt, wo es los geht! Der Geringverdiener möchte nun aber Produkte erwerben, die sein Geldbeutel eigentlich nicht hergeben kann.
Dank Online und Preisverfall soll es aber möglich gemacht werden.

Es kann sich jeder nur das kaufen, was sein Geldbeutel hergibt und es liegt im Interesse mancher Hersteller, Sachen zu einem geringen Preis anzubieten, damit möglichst viele die Sachen auch kaufen. Durch die freie Marktwirtschaft (i.e. Kapitalismus) entsteht als logische Konsequenz eine immer kleinere Gruppe von sehr reichen und eine wachsende Gruppe von Armen (da die Politik leider nirgendwo ausreichend entgegensteuert). Die reichen sind aber schnell bedient (ein Mensch braucht von den meisten Gütern nur ein Exemplar oder höchstens ein Paar) also müssen auch für die "Armen" erwschingliche Produkte auf den Markt gebracht werden. Hier die Schuld den wenig verdienenden zuschieben zu wollen ist faktisch falsch, paradox und geradezu zynisch.

Demnächst stehen diese Leute im Baumarkt und kaufen einen Eimer Farbe und beschweren sich, warum in diesem Preis der Maler nicht inbegriffen ist, der die Wände pinselt-etwas überspitzt dargestellt aber ich denke, jeder weiß was ich meine.

Und der Baumarkt wird das nicht als Beschwerde verstehen, sondern als Nachfrage. Er wird ihnen in Zukunft für gutes Geld einen Maler als extraservice anbieten.

Ehrbahre Handwerksbetriebe gehen pleite weil der Preisdruck immens ist. Oder soll der Chef jetzt sagen, dass das Gehalt um 40% gekürzt wird, damit er noch zahlen kann?
Es sind im Moment echt schlimme Zeiten und das ist erst der Anfang!

Wenn er als Betrieb überleben will, muss er das. Das hat auch mit ehrbar gar nichts zu tun, sondern mit der Konkurrenz, die offenbar in der Lage ist ähnliche Leistung für weniger Geld anzubieten. Mag sein, dass die letzte Perfektion fehlt, aber wenn die vom Kunden nicht erwünscht ist (weil er sie nicht bezahlen kann und/oder mit der etwas schlechtern Leistung auch zufrieden ist), dann agiert der Handwerker am Markt vorbei.

Wenn ich einen Stuhl baue und für 50€ verkaufe um mir einen entsprechenden (typisch westlichen Lebensstil) leisten zu können mit 2x Urlaub im Jahr, Eigenheim, Auto etc. und dann neben mir jemand aufmacht der dieselben Stühle für 25€ baut weil er einen viel bescheideneren Lebensstil pflegt, dann habe ich einfach Pech gehabt und muss schauen wo ich bleibe.
 
Zuletzt bearbeitet:
OldboyX schrieb:
Ich glaube, dass das klassische Ladengeschäft in bestimmten Bereichen einfach völlig ausgedient hat und PC-Hardware ist genau ein solcher Bereich (aber sicher nicht der einzige). Ich kenne in meinem Bekanntschaftskreis niemanden, der bei diesen Produkten das Bedürfnis hätte sie vor Ort anzuschauen. Da kann man noch so einen guten Job machen als Atelco Mitarbeiter, den Markt gibt es einfach nicht und es wird immer so sein, dass Leute zur Beratung kommen und dann im Internet bestellen.

Das Posting des Mitarbeiters lässt auch vermuten, dass der eigentliche Markt im Servicebereich vorhanden wäre, was ich mir auch gut vorstellen kann, da ich sehr viele Leute kenne, die mit ihren Computern wegen jeder Kleinigkeig Hilfe brauchen. Da finde ich es auch merkwürdig, dass man als Fachhändler mit Service nicht entsprechend Geld dafür verlangt. Wer einen Service in Anspruch nimmt, aber nicht dafür bezahlen will, dem wird freundlich, aber bestimmt die Tür gezeigt. Wenn das nicht passiert, dann ist die Insolvenz vorprogrammiert.

Viele Geschäfte verstehen nach wie vor nicht, dass man im Internet mit "ich werfs dir vor die Haustür" oder "hols dir selber ab" Preisen konkurriert. Ohne Geschäftsflächen, ohne ein Wort mit dem Kunden zu wechseln, ohne etwas aufzubauen und in Betrieb zu nehmen usw. Es kann daher gar nicht möglich sein, diese zusätzlichen Services anzubieten und ähnliche Preise wie Amazon zu bieten. Nur verschlafen viele es, die Services auszuweisen und entsprechend zu bepreisen. Dann kann man beim Basispreis auch in Konkurrenz treten.

Das Stichwort Service ist so eine Sache.
Am liebsten möchte der Onlinekäufer seinen Rechner von irgendeiner billigen Onlineplattform geliefert bekommen und dann den Fachhändler bei Problemen um Hilfe bitten-aber bitte kostenlos! Sonst wäre doch die schöne Ersparnis beim Kaufpreis futsch!
Hier müsste der Fachhändler ganz klar ablehnen! Kaufst du bei uns, gibt es kostenlosen Service inklusive. Du hast Online billig gekauft-jetzt schau wie du klar kommst!
 
Find auch dass der Einzelhandel im Elektronikbereich keine Zukunft mehr hat, über kurz oder lang wird es auch die beiden Giganten Saturn und Mediamarkt treffen.

Die meisten nutzen deren Geschäftsräume nur noch als Showroom und suchen per Smartphone schon im Laden nach dem günstigsten Preis um dann zuhause Online zu bestellen.

Sowas geht auf dauer nicht gut .. andererseits ist es verständlich, die Preisunterschiede zwischen Online/Lokal sind, abgesehen von seltenen Angeboten, häufig gigantisch,
 
di.roth schrieb:
Das Stichwort Service ist so eine Sache.
Am liebsten möchte der Onlinekäufer seinen Rechner von irgendeiner billigen Onlineplattform geliefert bekommen und dann den Fachhändler bei Problemen um Hilfe bitten-aber bitte kostenlos! Sonst wäre doch die schöne Ersparnis beim Kaufpreis futsch!

Das ist aber gelinde gesagt dann sein Pech.
Hier müsste der Fachhändler ganz klar ablehnen! Kaufst du bei uns, gibt es kostenlosen Service inklusive. Du hast Online billig gekauft-jetzt schau wie du klar kommst!

Genau das sage ich ja. Aber ich würde auch nie sagen "kaufst du bei uns, gibt es kostenlosen Service inklusive", denn dann entsteht für den Laien immer der Eindruck, dass es bei mir teurer ist. Ich würde preislich konkurrieren für alle die nur reinkommen, Dinge selbst aus dem Regal nehmen, bezahlen und gehen. Alles darüber hinaus kostet jedoch Geld, weil es eine Dienstleistung ist. Ich denke dafür hätten dann auch die Kunden mehr Verständnis, wenn sie sehen der Preis ist derselbe und für all das was man bei Online-Händlern eben sowieso nicht bekommt, bezahlt man im Ladengeschäft halt entsprechend mehr.

PS: Es versteht sich von selbst, dass dies entsprechend kommuniziert werden muss (Schilder etc.).
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben