Intel 1156 vs AMD AM3

Complication schrieb:
Da ich vor 3 Wochen vor der selben Wahl stand und mich auch entscheiden musste, werde ich wohl kaum 3 Wochen später was anderes empfehlen als ich selber gekauft habe ;)
Das wäre nur der Fall wenn das System nicht leisten würde was ich erwartet hatte.

Eigentlich kann man daraus schließen, dass sowohl Intel als auch AMD sämtliche Anforderungen an ein Desktop-System erfüllen und es keine Software gibt, die auf dem einen geht und auf dem anderen nicht funktioniert - also entscheidet dann der Preis bei Kauf und die weiteren Aufrüstmöglichkeiten zu späteren Zeitpunkten.

Meine Aussage bezieht sich speziell auf die Menschen,sogenannte "Fanboys",als auch auf die Menschen,die z.b. vor paar Monaten ein AMD Sys gekauft haben und im Moment dennoch daran festhalten,dass AMD das bessere Sys hat,obwohl vlt. zum jetzigen Zeitpunkt Intel die Nase vor hat.
 
Häng dich einfach da mit rein, dann muss ich nicht 2 mal das selbe in verschiedenen Threads erklären:
Complication schrieb:
Das hat damit zu tun dass die Sockel 1156 Boards kein QPI oder HT haben. Der ganze Datentransfer zu externen Geräten muss über die Anbindung des DMI, welcher mit 4xPCIe v1.1 (je 250 MB/s) ein Flaschenhals darstellt ab einer gewissen Datenrate - daher habe ich SSD erwähnt, da normale HDs in RAID laufen müssten um die Datenmenge zu schaufeln die ein SSD kann.

Ein AMD System hat einen doppelt so hohen Datendurchstz an der Southbridge wie ein 1156 System (A-Link nutzt 4x PCIe in 2.0 Version) - auch kann ein AMD System die zusätzlichen Controller mittels Hypertransport anbinden, so wie ein 1366 System dies mit QPI kann - das kann ein 1156 Board nicht. Der Datenverkehr der Controller muss ebenfalls durch den DMI. Deshalb ist das Board auch nicht zu gebrauchen für die neuen Datenraten.

Zwar hat auch das 1366 Board einen DMI Flaschenhals, kann jedoch 4 PCIe 2.0 Lanes für QPI zur Verfügung stellen als "spare".
Der DMI wird auf den Grafiken mit 2GB/s betitelt, was aber bidirektional ist.

Durch die schnellere Anbindung der Peripherie bei AMD kann man neue Schnittstellen problemlos mit Hilfe von PCIe Karten aufrüsten, während dies bei 1156 Boards eben nicht sinnvoll möglich ist.
http://www.pctreiber.net/news/44-prozessoren/644-intel-stellt-lynnfield-cpus-und-p55-chipsatz-vor

http://www.pctreiber.net/thread.php?threadid=12390
Ergänzung ()

Ich glaube eher dir entgehen einige Zusammenhänge in den Systemen sonst wäre das für dich kein Durcheinander ;)
Diese Diskussion führe ich hier auch zum 4ten oder 5ten mal und jedes mal musste derjenige dann feststellen dass es stimmt.

In keinem Test werden die Peripherien getestet, sondern immer nur die CPUs auf die höchst mögliche FPS gecheckt - da kann so was natürlich nicht auffallen. Doch es gibt Leute die im Netzwerk arbeiten müssen wollen und nicht nur die Grafikkarte heizen.
Kannst ja auch in den Links dort weiter lesen.
 
Bisher habe ich noch keinen Fanboy hier gesehen.
Und Preisleistungstechnisch kann man hier klar AMD den Vorzug geben. Außerdem hat Complication einiges zur Aufrüstbarkeit erzählt, ohne Witz und ohne Fanboygefasel.
Ich finde den Post von Dreamliner ohne Sinn.
Wenn dann ein günstigeres Intel Board nehmen, wobei auch ich kein Sockel1156 Board haben möchte, außer man kauft später wieder ein neues, dann sollte kein Problem bestehen.

Echt nett anzusehen,dass nur die Leute ein AMD System empfehlen,die selber auch ein AMD System besitzen,dasselbe auch mit Intel.
Gibt echt sehr wenige,die einen "neutralen" Standpunkt haben...
Echt nett anzusehen wie du deine Meinung lieber nach hinten stellst und davon faselst alle seien Fanboys nur weil sie behaupten das P/L sei besser.
Ob nun Intel oder AMD die schnellste CPU im Portfolio hat intressiert doch keinen.

PS: Du hast ein Intel System. Selber Fanboy:lol:

Azreal schrieb:
und bieten dir im Gesamtpaket mehr als AMD.

Sowas nenn ich eine Aussage eines Fanboys, ohne Argument.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe das Problem noch immer nicht.

SSD kommen als SATAII Standard an die SATAII Anschlüsse und nicht an irgendwelche Steckkarten. Genau so verhält es sich mit Storage-Festplatten.

Will man in ein paar Monaten/Jahren zwingend eine Festplatte nutzen, die SATAIII/USB3.0 ausreizt, dann kann man das noch immer über die Zusatzchips bewerkstelligen, auch wenn dann vielleicht die Performance etwas leidet.
Den Rest stellt man einfach über SATAII/eSATAII sicher.

Die Zeit geht natürlich weiter und irgendwann wird man Festplatten und andere Geräte haben, welche SATAIII/USB3.0 nutzen und es wird nicht mehr sinnvoll möglich sein, dies über SATAII/USB2.0 zu bewerkstelligen.

Das ist dann aber auch der Zeitpunkt, zu dem man schon längst aus Performance-Gründen die Plattform und die CPU gewechselt hat.


Man darf immer Eines nicht vergessen: Sockel 1156 soll 1336 nicht ablösen oder nutzlos machen, sondern eine Stufe darunter positioniert sein. Für Leute, die keine 24GB RAM brauchen. Oder Leute, die über x-Steckkarten x-Geräte betreiben.

Für den Gamer, der nebenbei auch mit Bild/Videobearbeitung o.ä. zu tun hat, seine Festplatten verschlüsselt und viel parallel macht und vielleicht maximal eine X-Fi in einen PCIe Slot packt, ist der Sockel völlig ausreichend.

Ich spare es mir nun, mich zum zweiten Male zu zitieren. Aber solange man nicht mit Hilfe von Technologien, die heute und in absehbarer Zeit nicht ausgereizt werden, ein spezielles Szenario entwirft, steht dem Kauf eines 1156 nichts im Wege.

Das hat übrigens nichts damit zu tun, dass du technisch unrecht hast. Das ist nicht der Fall. Der Flaschenhals des 1156 existiert ja zweifelsfrei. Aber die Bedingungen, unter welchen das wirklich ein Flaschenhals ist, schätzt du meiner Meinung nach völlig falsch ein. Recht geben würde ich dir dann, wenn jede SSD schon SATAIII ans Limit treibt und externe Festplatten ohne USB3.0 gar nicht mehr zu haben sind.

PS: Euer ständiges Fanboygefasel nervt. Es geht hier um Elektronikkonzerte, nicht um eure Lieblingsband, die ihr toll findet, weil eure Schwester als Groupie drei Monate mit durch Südostamerika gereist ist. Wer ernsthaft Abneigungen gegen AMD oder Intel entwickelt, sollte sich vielleicht mal fragen, ob er da nicht was falsch versteht. Als ob der einen oder der anderen Firma irgendwas an uns gelegen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das ist doch genau was ich sage die ganze Zeit:
Ein AMD System ist auf Sockel 1366 Niveau für weniger Geld als der abgespeckte 1156.

Selbst ohne USB 3.0 und SATA 6G hats du ein Proiblem bei den P55/H55 Chipsätzen.
Beispiel:
SSD 250 MB/s Leserate macht ein Backup auf externe eSATA Festplatte ->muss durch den DMI (1GB/s)
Externe USB 3.0 kopiert auf andere externe USB 3.0: ->muss durch den DMI (1GB/s)
LAN Datenverkehr 100 MB/s ->muss durch den DMI (1GB/s)
In einem RAID5 werden z.b 3 Platten gleichzeitig gelesen ->muss durch den DMI (1GB/s)

Nun kannst du dir ja selber ein Szenario zusammenstellen was nicht gleichzeitig geht oder nur eingeschränkt mit Geschwindigkeitsbeschneidungen. Du hast am DMI 4 PCI Lanes die jeweils max 250 MB/s können brutto. Und da ist eben noch kein USB 3.0 oder SATA 6GB - mit denen ist es ja nur noch lächerlich. Daher ist das kein zukunftsfähiges System.

Packst du weitere Chips auf das Board müssen die auch irgendwie Daten durch die Chipsätze und den DMI bringen. Mehr Controller bringen nicht unbedingt weniger Datenverkehr, sondern eher das Gegenteil.

Also:
1156 nicht voll ausgestattet und teurer.
1366 zu teuer trotz besserer Ausstattung.
AM3 erfüllt alle Voraussetzungen für den besten Preis.

Was hat das mit Fanboy zu tun?
 

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Gut, du hast recht.

Ich habe irgendwie vergessen, dass man quasi ununterbrochen riesige Datenmengen kopiert und speichert und hin und her verschiebt und gleichzeitig seine diversen RAID5 sichert.

Vielleicht habe ich mich aber vorhin auch einfach nur viel zu kompliziert ausgedrückt:

Für das Gedöns, was der typische Nutzer so macht, reicht 1156 völlig aus. Will man nur zoggn, dann ist AM3 besser, da günstiger. Will man auch fett andere Sachen machen, ist 1156 toll, sofern man nicht auf irgendeines der 1336 Features angewiesen ist.

Ich kann übrigens gleichzeitig mit der vollen Geschwindigkeit aus dem Internet ziehen (100MBit) und zwei interne F1 1TB auf zwei externe F1 1TB speichern. Dazu laufen noch diverse andere Programme sowie zwei Spiele und zwei Filme (1080p@VLC, Serie 720p@WMP).
Also falls da irgendwo ein Flaschenhals ist, nur zu. Tangiert mich nicht. Und aus Erfahrung weiß ich, dass ich deutlich mehr parallel mache als die meisten anderen Anwender.
 
Also ich hab ein Ph 2 720 BE und benutze zwischendurch auch mal Photoshop oder After Effects. Ich wüsste nicht warum mein Prozessor deswegen das doppelte kosten sollte.
Wenn ich "größere" Videos rendere (5+min; 720p+), dann schraub ich den Prozzi auf 3,5 GHz und dann geht das auch recht zügig, vorausgesetzt man überteibts nicht mit Partikeleffekten.

Manche tun so als müsste man zwingend 200€ mehr in seinen Rechner investieren, wenn man mal was anderes macht als zocken.
Wenn man den ganzen Tag Videos bearbeitet und am rendern ist, dann lohnt sich der Aufpreis vielleicht, obwohl ich glaube das selbst da kein großer Unterschied besteht.

Ich war eigentlich auch Intel "Fanboy" nur haben mich die Preise abgeschreckt und deshalb hab ich zu AMD gegriffen. Jedenfalls bin ich sehr zufrieden mit meinem PC und das obwohl ein "böser" AMD drin werkelt.
 
@C3rone
Also irgendwie ist das immer das selbe mit Intel Jüngern. Wenn es um die höchste Taktfrequenz geht muss es das absolut schnellste sein und wehe ein Spiel bringt nur 56 fps anstatt 53 fps auf den Bildschirm. Da ist AMD immer völlig "chancenlos" "abgehängt" und nur "lahmer Mist". Da kann man nur "über den Preis" mithalten.

Aber sobald man mal von der einen Teildisziplin auf eine andere hinweist, wo einfach konzeptionelle Probleme in der Architektur sind, dann "reicht vollkommen aus" "wer braucht das schon" und "merkt man in der Praxis nicht".

Naja was solls wenn 2 Masstäbe angesetzt werden nützt auch keine goldene Prozessorfassung.
 
Ich dachte, ich hätte klargestellt, dass ich weder die eine noch die andere Firma favorisiere. Warum sollte man das auch, ich habe im Moment eine 1156 Plattform (normales Arbeiten) und eine AM3 Plattform (965; anderer Wohnort) im Einsatz und bin mit beiden zufrieden, warum auch nicht.

Das du aber in diesem ganzen Thread auf quasi kein einziges Argument eingegangen bist, bestätigt das, was ich von dir auch in anderen Threads gesehen habe;
viel Gerede und nichts dahinter.


Bevor du nun lange nachdenken oder gar nachhaken musst: Konkrete Gründe für den i7 waren die deutlich besseren Entpackfähigkeiten, die bessere Leistung/MHz bei gleichem Endtackt (4,0GHz) und optionales SMT. Und obwohl Geld keine wirkliche Rolle gespielt hat, bin ich extra nicht zur 1336 gewechselt, da ich die zusätzlichen Features (>16GB RAM, Crossfire/SLI, Steckkarten) nicht benötige. Als angeblicher Intel-Fan hätte ich da doch meine Lieblingsfirma viel besser unterstützen können.

Aber gut, es war ja schon immer so, dass ein gewisses Klientel alles in "gut" und "böse" einteilen muss, damit es in die eigene Weltordnung passt. Egal ob das nun Filme, Politiker oder US Halbleiterkonzerne betrifft.
 
@Schaffe89
Die einzigen Fanboys hier, sind du und Complication.
Jaja der Preis und hast du dir auch schon ein Upgradeplan erstellt *rofl*

@Complication
Hast du auch was parktisches ausser dem Gefassel da in deinen Links wohl eher nicht, hast du schon mal überhaupt ein 1366er, ein 1156er und ein AMD Systerm vor deiner Nase gehabt und diese bis zum erbrechen gequält, eher auch nicht, sonst würdest du nicht so ein Bullshit von dir geben. Und mit quälen mein ich keine Benchmarks, sonst kommt gleich der Spruch, das ich den ganzen Tag syn. Benchmarks laufen lasse.


@locomarco
Nun ich persönlich arbeite nicht mit solchen Programmen aber meine Schwester,Photoshop oder After Effects sind bei ihr ständig auf, dann noch andere diverse Video/Bildarbeitungsprogramme neben dem ganzen anderen Krempel und die macht alles in 720 p soweit ich weiss.
Und sie würde nie im leben ihren q6600 gegen meinen AMD PII x4 945 eintauschen, ich habs schon versucht, und der Grund ist simpel, workflow. Nicht für jeden wichtig, für manche schon.

Tja man muss schon vorher wissen was man will und ob es das einem Wert ist.
Und eigentlich finde ich es traurig das man AMD nur aufs zocken und den Preis reduziert.

Du hast die Lager durcheinander geworfen, Intel ist böse und AMD sind die guten.

@C3rone

Danke wenigstens einer. Das mit den klarstellen funktioniert nicht bei solchen Leuten, sobald die Intel lesen/hören gibt es ein Tunnelblick, im anderen Lager ist es genauso, wenn sie AMD lesen/hören.
 
lol.. klar Azrael deine Fachkenntnis haben wir hier ja bewundern dürfen : https://www.computerbase.de/forum/threads/phenom-ii-x2-550be-4-kerne-3-2-ghz-47w-idle.691322/
Und den Workflow den du hier so hoch lobst macht auch mein X2 mit 4 Kernen freigeschaltet ;)

Es ist immer wieder faszinierend wenn so getan wird als ob etwas was hier funktioniert dort nicht ebenso funktioniert. Allerdings habe ich aus meinem alten Pentium 4 auch mehr Workflow raus geholt als andere in ihren neuen Core2Duo mit 2 Kernen und einem voll gemüllten System. Da wird oft eher Hardware nachgekauft anstatt mal in die tiefen des OS oder BIOS zu schauen und ein paar Bremsen zu eliminieren. Aber das ist ein anderes Thema.
 
-=Azrael=- schrieb:
Tja man muss schon vorher wissen was man will und ob es das einem Wert ist.
Und eigentlich finde ich es traurig das man AMD nur aufs zocken und den Preis reduziert

Sagt derjenige, der seinen AMD mit dem billigsten am Markt erhältlichen AM2+ MB betreibt!

Naja, von wegen Workflow, oftmals ist das Problem nicht unter sondern vor dem Schreibtisch zu finden.

Vielleicht solltest du mal die blaue Intel Brille abziehen, bevor du andere als Fanboy bezeichnest und dich selbst als ach so neutral definierst.
 
Ich muss wohl ein echter Fanboy sein:
Pomax schrieb:
also den intel-pc von complication fand ich eigentlich am besten.
preis-/leistungsverhältnis war sehr gut;)von amd hab ich leider keine ahnung und mit intel hab ich gute erfahrungen deswegen entscheide ich mich wahrscheinlich für den intel;)
ich denke das wars von meiner seite:) war sehr hilfreich:)
:D
 
Zum Glück habe ich diese Diskussion hinter mir .

Hab mir gestern einen Phenom X4 965 bestellt und rüste teilweise neu auf :D

Vom C2D 6400 zum Phenom X4 965 wird ein riesen Sprung :D

Außerdem brauche ich mir keine Sorgen machen, dass mir der Sockel abfackelt :lol: wie es beim 1156 Sockel auftritt....
 
Mich würd einfach mal interessieren, wie sich System 1 gegen System 2 beim rendern hiervon schlägt.
Mein 720 BE @ Standardtakt, hat knapp 1 std. gebraucht.
 
Lad die Datei mal bei Rapidshare/Netload hoch und erkläre, wie ich sie rendern muss.

Unterschiede bei mir: GA-P55A-UD4 und 64GB Ultradrive GX. Kann den i7-860 mit Standardeinstellungen und @ 4GHz laufen lassen.

Nicht-System-Platten sind btw F1. Wenn ich also von dort aus rendern kann, würde die SSD rausfallen.
 
-=Azrael=- schrieb:
@locomarco
Nun ich persönlich arbeite nicht mit solchen Programmen aber meine Schwester,Photoshop oder After Effects sind bei ihr ständig auf, dann noch andere diverse Video/Bildarbeitungsprogramme neben dem ganzen anderen Krempel und die macht alles in 720 p soweit ich weiss.
Und sie würde nie im leben ihren q6600 gegen meinen AMD PII x4 945 eintauschen, ich habs schon versucht, und der Grund ist simpel, workflow. Nicht für jeden wichtig, für manche schon.

Ähm, wo bitte schön isn der "Workflow" bei einem Intel System besser als bei einem AMD System?:rolleyes:
Ich seh den zusammenhang jetzt grade nicht....:rolleyes:
 
@Athlonscout
1. Ich trage in der Tat eine Brille, aber keine Intel Brille. Momentan steht es bei mir privat 7:5 für AMD, defekte Mainboards/CPUs etc. nicht eingeschlossen. Ich bin es auch irgendwo leid das man sich ständig rechfertigen muss. Der Threadersteller hat zwei Systeme erstellt, eins von Intel, eins von AMD, ich habe nichts weiter gesagt als das er bei Intel für einen Aufpreis rundherum mehr bekommt als bei AMD, schaut er sich die CPU Charts an wird er das gleiche Bild sehen. Ob er nun das Geld dafür ausgeben will ist seine Sache.
2. Hatte ich bis vor kurzem noch ein 780g Board mit einem 4850e, mit dem Board war ich, bis auf die Defizite unter XP und der Tatsache das es abgefackelt ist, vollkommen zufrieden.
3.Kaufe ich kein 700er Board für 6 Monate, du kannst dir sicher sein das ich, sobald die 800er Boards draussen sind, zuschlagen werde. Selbstverständlich wird dann wieder eine Intel/AMD Benchsession eingelegt.
4. Habe ich, obwohl ich schon vorher wusste dass mir ein i5 750 ingesamt mehr Power bieten würde, den X4 945 gekauft, aus zwei einfachen Gründen: Der Rechner läuft 24/7, ich kann mir entweder simpel CnQ nach Mass konfigurieren, low/mid/high oder die CPU simpel underclocken/undervolten und das System mit der Frequenz betreiben die ich haben möchte, zudem braucht dieses System nicht die Power eines Intels, da es für andere Zwecke angeschafft wurde und es nur vorrübergehend zum falten missbraucht wird. Zweites wird das jetzige Board mit dem 4850e herrvoragend seine Arbeit als HTPC verrichten und zwar bei meinen Eltern und da es simpel sein muss, ein nvidia Chipsatz, den WMP können die gerade noch so bedienen mit den richtigen codecs braucht man auch nicht mehr. Im übrigen besitzen meine Eltern schon ein AMD Notebook mit dem sie rundum zufrieden sind und nun rate mal was der Verkäufer hinter der "Ladentheke" empfohlen hat, eine 1200€ Intel Maschine zum surfen und Karten spielen und DVD gucken.


@Fonce
Tja wie soll ich dir das erklären, ich wollte es ja auch nicht glauben. Das System ruckelt/lagt/verzögert oder wie auch immer du es nennen möchtest beim Wechsel zwischen bestimmten Anwendungen bzw. wenn das System unter Last steht. Wenn sie z.B. mehrere Bilder/Animationen bearbeitet in verschieden Programmen, dann will sie nicht warten bis das z.B. fertig gerendert wurde, sondern sie arbeitet dann an dem nächsten weiter oder halt gleichzeitig an mehreren. Selbstverständlich spielt subjektiver Eindruck auch eine Rolle.
Ich musste das aber nun auch selbst feststellen, da ich notgedrungen auf den AMD, wegen eines NT Defekts, ausweichen musste. Es nervt halt wenn man warten muss, den einen mehr den anderen weniger.

Ich geb dir noch ein Beispiel und mach auch bissel Werbung. :evillol:
Das selbe stelle ich fest, wenn ich den Folding@Home Client nativ oder in einer virtuellen Maschine laufen lasse, dabei sind alle 4 Cores je nach work unit entweder immer zu 80% bis 90% oder 100 % ausgelastet und kleine Anmerkung, ich seh das hier gerade mal wieder live(*grml*), da einer aus dem Team mit seinem Ci5 750 bei mir ist.
Laufende Anwendungen:

AMD:foobar,FF,Vuze,VMplayer,HFM,truecrypt,total commander / GTX285
Intel: s.o.,FAH GPU Client, anstatt foobar Winamp / GTX 260²
Nebenbei wird gesurft und Daten hin und her kopiert mehr nicht.

Rein von der Leistung des F@H Clients her, ist der Intel überlegen, 6300 im Durchschnitt zu 4500, peak ist 7200 zu 5300 und auf dem Intel läuft noch der GPU client. Im F@H Thread kannst dir noch andere AMD Systeme ohne billig Board wie Atlhonscout es sagt, anschauen.
Selbst ein Q6600 in einem Medion System(Sys der Eltern von meinen Kumpel) erreicht locker 5000 peak. Achte auf den Takt. Ganz extrem merkt man den Leitungsunterschied bei den work units die extra sse boost nutzen, hier macht mein AMD im Durchschnitt 1500 und peak 2100 während der Intel im Durchschnitt bei 2500 liegt und im peak bei 3500 liegt.
In der virtuellen Maschine läuft der F@H client auf einem 64bit Linux mit jeweils 2GB RAM und einem Intel oder AMD Kernel.

Das Intel System reagiert/fühlt sich auch flüssiger an , es juckt die CPU auch nicht wenn ein Game gestartet wird. Man kann zwar nicht alles spielen, aber der AMD ist selbst mit Divine Divinity oder Torchlight überfordert. Selbstverständlich bricht bei dem Intel die Leistung im F@H client ein, wenn das Game läuft etc. auch bei meinem 1366er System, allerdings nicht so extrem und es ist möglich flüssig zu spielen oder in den Desktop zu wechseln etc.
Ich schliesse selbstverständlich nicht aus das mich der Chipsatz bzw. Arbeitsspeicher ein paar % an Leistung kostet, ob es weltbewegend ist werd ich dann ja bald sehen, wenn der 800er Chipsatz kommt.
 
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