Intel 13th und 14th Gen - Probleme vorbeugen?

Whizhy schrieb:
Hab alles angepasst wie es war. Pl1 steht auf 85 und pl2 auf 125.
Das Beta BIOS mit dem 0x12B Code läuft hier bislang auch problemlos. XMP1 funktioniert, Lüftersteuerung hab ich vorerst auf Automatik gelassen, kann man später ja noch anpassen. PL1/PL2 hab ich aber vorerst auf 180 eingestellt, Intel Standard waren ja 253. Drehe ich aber noch runter, mit den 180 geht mir mein 14700er unter Last wie z.B. Videobearbeitung immer noch teilweise auf 99 Grad und fängt an zu drosseln. Games mache ich nicht, kann ich also nicht beurteilen.
 
Mit Asrock und MSI geht das Abspeichern und einspielen der Settings nicht, da meckert dann das Bios das diese Speicherung mit einer vorherigen Version erstellt wurde. Kenne es eigentlich nur von Asus, dass hier die Einstellungen wieder eingespielt werden können.

reditalian schrieb:
Das Beta BIOS mit dem 0x12B Code läuft hier bislang auch problemlos.
Mit MSI ist letztens sogar davon die Finale erschienen.

Mit meiner Kühlung habe ich mit meinem 13900K Prozessor keinerlei Probleme, daher habe ich P1 und P2 auf Stock mit 253 Watt gelassen. Auch die Ampere auf 307 A habe ich dabei beibehalten. Im Grunde habe ich nur das XMP-Profil aktiviert und ein paar eigene nebensächliche Einstellungen.

@Whizhy
Temperaturprobleme? Hängt immer ganz davon ab, welche Temperatur als kritisch erkannt wird. Im Bios lässt sich statt ein Limit auf die Watt sogar ein Limit bezogen auf die Temperatur setzen. Zum Beispiel, wenn dein Prozessor 85 °C nicht übersteigen soll, dann lässt sich auch als Beispiel 85 °C einstellen und der Prozessor fängt mit dieser Temperatur an herunter zu takten.

Ansonsten hängt die Temperatur auch von der Gehäusebelüftung ab und was für ein CPU-Kühler verbaut ist. Das sind meine Temperaturen in Games, mit einer custom Wakü und mein Prozessor wird normalerweise noch heißer, da ich einen 13900K Prozessor und keinen 13600K verbaut habe.
Ashampoo_Snap_Sonntag, 15. September 2024_10h54m19s.png

Auf diesem Bild werden etwa 75 Watt erreicht, P1 und P2 sind auf 253 Watt eingestellt. Der Prozessortakt wird aber trotzdem etwas reduziert, da hier die 307 Ampere das Limit sind. Dadurch erreicht mein Prozessor nicht durchgängig 5,5 GHz auf P-Kerne und 4,3 GHz auf E-Kerne. Ist aber egal, weil der Prozessor weiterhin genug Leistung aufbringt und die Grafikkarte auch weiterhin voll ausgelastet wird. Mir fehlen dadurch auch keine FPS.

Ich teste aber nur mit Gaming und nicht mit Stresstests oder Benchmark. Denn mich interessieren reale Auslastungen und Temperaturen, was ich mit meinen Games und Anwendungen erreiche. Zudem betreibe ich noch UV und damit komme ich mit der Leistungsaufnahme und den Temperaturen noch niedriger. Müsste ich aber bezogen auf meine Wasserkühlung nicht unternehmen, tue es aber trotzdem, um die Elektromigration zu reduzieren.

Mein Prozessor macht keinerlei Probleme und solange ich hier keine Probleme bekomme, mache ich mir selbst keinerlei Gedanken dazu. Denn wieso sollte ich mir selbst Probleme schaffen, wo es gar keine gibt?!
 
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LiniXXus schrieb:
Mit MSI ist letztens sogar davon die Finale erschienen.

Mit meiner Kühlung habe ich mit meinem 13900K Prozessor keinerlei Probleme, daher habe ich P1 und P2 auf Stock mit 253 Watt gelassen.
Für mein MSI Board gibts noch keine finale Version, nur die 0x12B als Beta. Wann die Hersteller ein passendes finales Update veröffentlichen ist natürlich auch immer abhängig von Board, CPU und Chipsatz. Wenn ich PL1/PL2 auf 253 W Standard lasse, ist mein 14700er unter Last ständig am glühen. Hab eben PL1/PL2 auf 150 gesetzt und immer hin bleibt die CPU jetzt so bei rund 85 Grad, also knapp unter der thermischen Handbremse. Mit diesem Standard Intel Wert von 253 W ist der Prozessor unter Last recht warm. Wird der PC nur für "normale" Sachen genutzt, wie Internet, Office, Banking usw., ist das nicht relevant.

Möglicherweise auch ein Thema der (Luft) Kühlung? Ich konnte aus Platzgründen (Gehäuse zu schmal) nur einen Dark Rock TF2 von bequiet installieren, dank drei Gehäuslüftern plus Netzteillüfter sollte das reichen.
 
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LiniXXus schrieb:
Mit MSI ist letztens sogar davon die Finale erschienen.
Ich müsste alle meine Systeme mal updaten (AMD wegen Sinkclose und Intel wegen Microcode, wobei mich das mit dem 12400 gar nix angeht), aber ich warte noch auf die finalen BIOS Versionen.
 
Für das Gigabyte Z690 Gaming X DDR4 ist auch mitderweile das Finale F30 erschienen, mit allem drin was rein musste.

Ich nutze immer noch das frische aus November 2022, die CPU läuft seit Anfang des Jahres 2023 wie folgt (Bild).
13700KF@5GHz_ACDC_LLC_Test_Prime95_Final.jpg

Die 400Mhz bzw 300Mhz weniger auf den P-Cores, sowie 200Mhz weniger auf den E-Cores macht sich nicht erwähnenswert bemerkbar, in einigen Benchmarks schon, aber in Games die nicht gerade in 720P laufen, könnte man dort von Messtoleranz sprechen.
Generell genehmigt sich die CPU per Default nicht mehr als 1.35V, nur ist da ein Prime95 small FFTs inkl AVX, thermisch mit einer 280er custom AIO nicht mehr zu händeln, da ihr die 80W mehr dann das Genick brechen.

Mich würde ja mal interessieren, wo denn die Taktraten und Spannung liegen, also bei den aktuellen BIOS Updates, unter Last, es soll jetzt kein Prime95 sein, ein CB23 Multi 10min Run sollte da reichen wo schon alles greift.
 
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Vorbeugen schwierig, scheinbar bissl Glück dabei.

Mein mittlerweile dritter 14900k lief mit den letzten "anti-aging" BIOS auch ein paar Monate super stabil.
Bloß seit ein paar Tagen nicht mehr, jetzt habe ich wieder die selben "Degradationssymptome" wie vorher.
An den BIOS settings kann es nicht liegen, da habe ich -0.100V core offset, PL1=PL2=253, 320A, AC LL 0.5 etc.

Von Intel bekomme ich nun den Kaufbetrag zurück, so dass ich am 07.11. zu AMD wechseln kann.

Zu viel Vertrauen würde ich in das neue BIOS nicht setzen^^
 
cplpro schrieb:
An den BIOS settings kann es nicht liegen, da habe ich -0.100V core offset, PL1=PL2=253, 320A, AC LL 0.5 etc.
Mit solchen Angaben frage ich mich, ob das Degradationssymptom nicht vor dem Rechner sitzt. :D

Was ist UV? Mit UV wird die tatsächliche Spannung ermittelt, was ein Prozessor anliegen haben möchte. Das lässt sich nicht durch einen Durchschnitt berechnen, wo andere Leute ein UV mit 100 - 150 mv fahren. Denn jeder Prozessor ist einzigartig mit seiner Güte und daher kommen manche Prozessoren auch mit weniger Spannung aus.

Mit einem Degradationssymptom geht es daher immer um Stock, also so wie der Rechner mit den original Einstellungen aus dem Bios läuft. Auch ein AMD-Prozessor wird nicht gut laufen, wenn eigene Einstellungen nicht so optimal ausgewählt wurden.
 
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Wie jetzt? An der AC LL rumspielen, dann noch einen Offset, nebst zur PL und IC Max Begrenzung.
Dann sich fragen, irgendwie läuft das hier und da nicht so, oder frißt sich mal unerklärlicher Weise fest. Okay.
 
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LiniXXus schrieb:
Mit einem Degradationssymptom geht es daher immer um Stock, also so wie der Rechner mit den original Einstellungen aus dem Bios läuft.
Wobei auch hier der Arbeitsspeicher ohne XMP-Profil mit ausgetestet werden sollte. Denn auch dieser kann zu einer Instabilität führen. Zum Beispiel, wenn Arbeitsspeicher über 5600 MHz verwendet werden. Denn auch in diesem Fall wird der Controller auf dem Prozessor mit übertaktet. Diese Problematik gibt es im einzelnen auch mit AMD-Prozessoren.

In meinem Fall habe ich Glück, dass meine Arbeitsspeicher mit 6600 MHz laufen.
 
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Keine Ahnung woran es nun lag aber das soll jetzt auch egal sein^^
Dennoch strange, dass das Problem weiterhin auftritt.
 
Wie bereits geschrieben, mit einem Degradationssymptom, muss das System mit Stock getestet werden.
 
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