News Intel Alder-Lake-CPU: Im Notebook mit 15 bis 215 Watt Powerlimit unterwegs

VelleX schrieb:
Gibt doch Geekbench Werte zu Alder Lake-P.
Nur Power Limit steht da natürlich nicht mit dabei.
Naja. Stimmt schon, aber es ersetzt keine richtigen Benchmarks

1. Es ist ein nur Engineering Sample.

2. Es ist ein synthetischer Benchmark der nur einen Gesamtscore liefert. Mich würde aber vielmehr die Leistung in den Szenarios interessieren, die mich persönlich betreffen.

3. Man erfährt nichts darüber, wie gut die Kerne unter Last takten und darauf kommt es ja letztendlich hauptsächlich an.

4. Ohne den entsprechenden Windows Scheduler ist jeder Benchmark nutzlos. Soweit ich weiß hat MS selbst behauptet, dass der aktuelle Scheduler noch nicht wirklich für diese Hybrid-Prozessoren optimiert ist und das dies erst noch kommen wird. Erst dann machen auch die Benchmarks Sinn.

Ich denke, dass auch nach dem Alder-Lake Release Microsoft durch Optimierungen am Scheduler noch einiges an der Prozessor Leistung herausholen können wird, was beim Launch noch nicht möglich ist. Das wird diesmal ähnlich sein, wie bei Grafikkartentreibern.

Von daher warte ich erst einmal den Release und detailierte Benchmarks ab, bis ich ein Urteil über die Leistung treffe.
 
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Naja wenn ich mal so drüber nachdenke
die meisten aktuellen Spiele--> maximal 8 Kerne ausgelastet bzw darauf optimiert
Daraus ergibt sich für mich :
Intel 8Kern CPU + Nur das Spiel offen = 8/8 Kerne ausgenutzt
Amd 16 Kern CPU + nur das spiel offen = 8/16 Kerne ausgenutzt

--> Vorteil Intel in sachen leistung

Intel 8Kern CPU + Das Spiel plus x Programme offen = 8/8 Kerne ausgenutzt
Amd 16 Kern CPU + Das Spiel plus x Programme offen = 16/16 Kerne ausgenutzt

--> Vorteil amd weil die spieleleistung nicht verloren geht

Alderlake 8+8 --> 8Kerne Spiel + 8little cores für anwendungen wie DC/TS/Spotify/obs damit würde Intel vlt auch kunden bekommen die sie vorher nicht bekommen hätten
 
yannickgond schrieb:
die meisten aktuellen Spiele--> maximal 8 Kerne ausgelastet bzw darauf optimiert

Ich habe noch kein Spiel gesehen, welches 8 große Kerne auslastet.

Viele sind heute auf 8 Freds optimiert. Spätestens der 5te Fred, langweilt aber einen vollwertigen Kern (der auch noch HT oder SMT unterstützt) nur noch und wenn man es ordentlich baut, kann man diese "minderwertige Arbeit" auch von "minderwertigen" Atom Kernen ohne HT erledigen lassen.

Gerade bei Spielen, sehe ich überhaupt keine Probleme.

mfg

p.s.

Mit 7nm und 5nm geht auch der Verbrauch weiter zurück. Die 10nm Intel sind leider heute auch schon wieder, ein "altes" Eisen. Die 7nm mit EUV sollen wirklich gut werden, hört man.
 
[wege]mini schrieb:
Ich habe noch kein Spiel gesehen, welches 8 große Kerne auslastet.
Naja ich muss sagen Warzone ist schon ziemlich nahe dran :D

[wege]mini schrieb:
Viele sind heute auf 8 Freds optimiert. Spätestens der 5te Fred, langweilt aber einen vollwertigen Kern (der auch noch HT oder SMT unterstützt) nur noch und wenn man es ordentlich baut, kann man diese "minderwertige Arbeit" auch von "minderwertigen" Atom Kernen ohne HT erledigen lassen.
du weißt was ich meine mit meiner Aussage kannst es nur besser erklären
 
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yannickgond schrieb:
Naja ich muss sagen Warzone

Falls du COD meinst, schau dir die Tabellen noch einmal an.

https://www.computerbase.de/2020-03...nitt_cpubenchmarks_zeigen_grosse_unterschiede

Der R9 3900 ist mit 12 großen Kernen nur 7% schneller, als ein R5 3600 mit 6 Kernen. Der i9 9900k ist mit 8 Kernen, nur 40% schneller als der i7 7700k mit 4 Kernen.

Bei Intel sieht es etwas besser aus, dank der neueren Architektur. Von guter Skalierung, die in irgend einer Weise für tatsächliche Auslastung der zusätzlichen Kerne als Indiz herhalten könnte, ist es aber meilenweit entfernt.

mfg
 
@noxon
Ja Geekbench taugt ziemlich wenig. Zumindest der Gesamtscore. Wenn dann der Cryptoscore durch die Decke geht, steht die CPU besser da als die im Alltag ist.
 
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Geekbench war doch schon immer der ultimative Äpfel und Birnen Vergleich :D

Ungeachtet davon wird man abwarten müssen wie sich Alder Lake schlägt. Im Notebook mehr als 8C16T ist zumindest mal ein Fortschritt. Am Desktop jedoch völlig Banane. Da können sie froh sein wenn sie Recht nah an den 5900X ankommen mit ihrer 8+8 CPU.
 
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Das viele von uns hier zunächst Mal den Fokus auf den Maximalausbau (8+8) richten ist mE ein Fehler. Eine Kombination von 2 großen Cores mit 2, 4 oder mehr Gracemont Atoms reicht eben für viele Anwendungen (Office, Verwaltungskram, Schulen) die auch in Zukunft auf vielen Desktops laufen werden vollkommen aus. Der 8+8 Alder Lake ist eben das "Halo Product" der ganzen Reihe; zum Vergleich (der etwas hinkt) ist der Zen 3 16 Kerner eben auch das Flaggschiff der AMD Zen 3 Desktop Linie, aber die meisten User haben doch eher etwas kleineres bei sich drin. Und bei Großkunden sind selbst 8 große Kerne für die meisten Anwendungen Verschwendung; 2-4 große Kerne wenn's Mal muss, 4 oder so kleinere für den Rest (Office, Videokonferenz etc) reichen da auch in 2-4 Jahren noch dicke. Und im Geschäftsbereich schaut man auch schon auf Stromverbrauch, auch schon um die Umweltrichtlinien einzuhalten.
Es gibt schon gute Gründe, warum AMD auch an einer bigLITTLE Lösung arbeitet.
 
Artikel-Update: Weitere interessante Details kommen aus den stetig erweiterten Changelogs. Demnach wird für die Kombination 2+8+2, also mit zwei großen Kernen, acht kleinen Kernen und GT2-Grafik, nun eine PL1 von 20 statt bisher 15 Watt eingeplant. Die 15-Watt-Option dürfte dennoch für noch kleinere Varianten verbleiben, die auf der gezeigten Roadmap geführt wurden.

Code:
soc/intel/alderlake: update pl1 to 20W

Update PL1 value from 15W to 20W for 282 SKU.
 
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Das Problem von AlderLake wird weiterhin 10nm ESF bleiben. TigerLake zeigt leider deutlich dass der Verbauch höher ist als bei AMDs N7...

Im Teillastbereich und Idle kann AlderLake sicher mit guter Effizienz punkten und die Laufzeit verbessern. Insbesondere die U-Serie dürfte interessant sein.

An der Maximalleistung Zweifel ich noch wenn Intel es nicht schafft 8-TigerLake kerne zu versorgen werden erst Recht keine 8+8 Kerne ausgelastet werden können. Im Desktop Bereich wird man es hier halt über die Brechstange versuchen...

Die Architektur ist gut aber kann vermutlich erst mit Intels 7nm SF und MeteorLake richtig auftrumpfen.
Ergänzung ()

eastcoast_pete schrieb:
Sehe ich auch so. AlderLake-H und AlderLake-S sind nicht das entscheidende und werden sich nicht so sehr absetzten.

Die größten Vorteile / Fortschritte sind bei AlderLake-M zu erwarten
Ergänzung ()

yannickgond schrieb:
AlderLake wird niemals alle 16 Kerne mit Energie versorgen können und in der TDP bleiben. Dazu ist 10 ESF zu schlecht...

Der Vorteil wird sein dass man beim Netflix schauen und surfen sowie in Office die kleinen Kerne nutzen kann und deutlich bessere Laufzeiten erhält.

Beim Gaming ist man im Notebook schon wieder im TDP limit. Da wird man am meisten von GoldenCoves +20% IPC profitieren und vlt. noch 10% von 10nm ESF vs SF und dann vlt 6 große Kerne und 2-3 Kleine Kerne im Hintergrund auslasten.
Ergänzung ()

v_ossi schrieb:
Ja denke auch dass die 4+8 und die 4+6 AlderLake-M am interessantesten sind.

Hier sollte man in dieser Geräteklasse nun gute Laufzeiten in Office, Netflix, etc. erhalten und trotzdem wenn es nötig ist zocken können wenn dann noch vlt. noch eine DG2 oder RTX3050Ti dabei ist.
 
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Keine Ahnung was die sich da ausdenken, aber das sind Laptops! Keine Heizelemente.

Mein Arbeits-Dell-Notebook fängt schon ab 10W Package Power ein unangenehmes, lautes Lüftergeräusch zu generieren. Nur im Idle bei 3-6W ist der Lüfter normal-leise. Wie wollen die da 20W sinnvoll unterbringen?
 
markox schrieb:
Ich denke der Desktop Alder Lake ist noch auf die Betriebswirtschaftlernatur des Ex-Chefs zurück zu führen. Der hat das sicher durchgerechnet und die großen Kostenvorteile einer technisch einheitlichen Produktline über mehrere Geräteklassen hinaus gesehen. Ohne Respekt für die Technik und Ambitionen das bestmögliche aus dieser zu ziehen und jeden Kunden glücklich zu machen. Wirklich große Fortschritte in dieser Richtung sehe ich dann 2024/2025, wenn die ersten Bestrebungen des neuen Chefs langsam am Markt anfangen reife Früchte zu tragen.
Denke bei Entwicklungsbeginn für AlderLake hat man schon AMD im Nacken gespürt deswegen ist hier schon deutlich mehr zu sehen. Denke technisch hat man das Maximale herausgeholt ist aber durch die Fertigung zurückgehalten.

Man steht allerdings noch nicht so schlecht da wie AMD damals dass man volles Risiko gehen kann. Deswegen werden nach und Nach Technologien ergänzt.

  • DDR5, PCIe 5.0 und BigLittle mit AlderLake
  • DDR5 ausweiten und 10nm Kapazitäten ausnutzen da 7nm nicht bereit ist bzw. EUV Scanner fehlen
  • Chiplets, 7nm EUV sowie neue Kernarchitekturen bei MeteorLake.

Insbesondere MeteorLake und nachfolgend wird man dann wieder richtig was erwarten können.

Davor ist man durch 10nm und fehlende EUV Kapazitäten limitiert - was dann tatsächlich die Schuld der damaligen Bohnenzähler (Buchhalter und MBAs) war.
 
Wenn Alder Lake da ist und getestet wird, sehen wir was Sache ist. Schön zu sehen, dass es weiter geht, nach Jahren mit Innovationsflaute bei Intel.
 
PS828 schrieb:
Am Desktop jedoch völlig Banane. Da können sie froh sein wenn sie Recht nah an den 5900X ankommen mit ihrer 8+8 CPU.

Der 5950x wird auch nicht der Gegner sein. Intel muss hier über den preis nur richtig steuern. Alder Lake ist der erste Schritt in den asymmetrische Architekturen im PC. Mittel- und langfristig möchte Intel die Anzahl der kleinen Kerne deutlich steigern und die idee dahinter ist nicht schlecht. Die kleinen kerne benötigen nur 1/4 der Chipfläche. Jeder kleine kern ist zwar im Vergleich schwach, aber die Multicoreperformance pro Fläche ist um einiges besser, als wenn man nur mit großen Kernen arbeitet. Mit Alder Lake wird Intel AMD nicht abhängen Aber es ist der erste richtige Schritt in die Zukunft. Und wenn man mit Alder Lake 8+8 an einen 5900x rankommt, dann ist das durchaus ein beachtenswerter Erfolg.

8 große und 8 kleine Kerne benötigen die gleiche Fläche wie 10 große. Sollten Sie mit dem Flächenbedarf von 10 großen Kernen mit dem AMD 12 Kerner gleichziehen, ist da ein wichtiger Schritt. Es ist aber ein langer Weg. Das Potential ist aber definitiv vorhanden. AMD arbeitet ja angeblich auch an so einer Architektur. Das ganze wird aber ein langer Prozess sein. Sollte das Konzept aufgehen, kann man einiges optimieren. Man könnte zukünftig weiterhin auf 8 große kerne setzen und enorm in diese investieren. Damit könnte man dann auch zukünftig gut auf IPC optimieren ohne den Druck das man aus den kernen auch 16, 32 oder 64 Core Modelle bauen muss. Über die Steigerung der Anzahl an kleinen kernen kann man dann viel im Multithreadbereich rausholen. Raptor Lake soll angeblich schon mit 16 kleinen kernen kommen.

Mal sehen. Neue Ansätze sind gerne gesehen. Durch die bessere Flächennutzung kann man die Multithreadleistung gut steigern, ohne zu viel Chipfläche zu opfern. Damit das aufgeht, müssen beide Architekturen regelmäßig erneuert werden. Ob sie das schaffen wird sich zeigen müssen :)
 
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Matthias B. V. schrieb:
An der Maximalleistung Zweifel ich noch wenn Intel es nicht schafft 8-TigerLake kerne zu versorgen werden erst Recht keine 8+8 Kerne ausgelastet werden können. Im Desktop Bereich wird man es hier halt über die Brechstange versuchen...
Was verstehst du unter versorgen? Elektrisch?
Dann schafft man bei 20 W auch keine 4 Kerne und wir können wieder die Dual Cores einbauen.
Klappt bei AMD doch auch nicht. Ausgefahren sind 8 Kerne bei 120 Watt (siehe 5800X).
Trotzdem sind mehr Kerne immer effizienter, wenn man so viele Threads auslasten kann, da die Taktrate deutlich niedriger ist. Deswegen sieht der Tigerlake-U ja auch so schlecht gegen Renoir/Cezanne aus in entsprechenden Applikationen. Die 4 Kerne takten viel höher, uns kosten damit viel Effizienz. Tigerlake-H ist deutlich besser in der Hinsicht.
8+8 wird nochmals besser, wenn man entsprechende Programme nutzt. Klar bei 15W wäre das Overkill, aber so tief kommt der ja nicht.
 
bensen schrieb:

Ja da der Verbrauch im Notebook durch die elektrische Abwärme limitiert ist...

AlderLake wird effizienter sein weil man im Teillastbetrieb nur die kleinen Kerne nutzt welche weniger verbrauchen.

Wenn es aber um die Maximale Leistung geht würde man im Optimalfall alle 8+8 Kerne auf den jeweils maximalen Frequenzen nutzen. Dies wird nicht möglich sein da selbst Tiger-Lake im All-Core-Turbo nur ca. 4.1 Ghz in vielen Notebooks erreiht.

Nehmen wir an die großen AlderLake GoldenCove Kerne brauchen dass selbe und sind dabei halt ca. 20% schneller, können wir diese immer noch nicht ganz auslasten da diese sonst alle 4,6-5 Ghz All-Core-Turbo hätten. Die 8-Kleinen Kerne würden ja nochmal oben drauf kommen.

Klar wird nicht immer so eine Belastung anliegen und man kann beim Gaming vlt. 4-5 Große und 2-4 Kleine Kerne nutzen und damit etwas besser dastehen aber dennoch limitiert hier die TDP.

Denke im Mobilen Bereich wird es auch mit RaptorLake bis mindestens AlderLake bei 8+8 bleiben.

Den Hauptvorteil sehe ich dass ich Tagsüber Office, Netflix etc. auf den kleinen und mit wenigen großen Kernen nutzen kann und eine massive Steigerung der Laufzeit erreiche. Abends aber trotzdem genügend Große Kerne für Leistung beim Gaming habe.

Allerdings beim Gaming und Rendering wenn alle 8 oder auch 6+4 Kerne die auch die hohen Taktraten benötigen belastet werden wird sich nicht mehr viel Spielraum ergeben um zusätzlich die keinen Kerne zu befeuern da nicht mal die Großen Kerne dauerhaft maximal Boosten kann.

In Gaming rechne ich bei der AlderLake-H-Serie mit 20-30 % mehr Leistung als bei TigerLake. Bei der M-Serie insbesondere mit 28 und 35 Watt dürfte der Effekt vermutlich besser sein. Auch werden gerade diese Ultrabooks besonders interessant da man nun das Beste aus beiden Welten besser vereint.

Ein zukünftiges RazerBlade 14 mit AlderLake-M und 4+8/6+8 Kernen und ner RTX3060/3070 oder DG2 dürfte dann wirklich interessant werden.
 
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Neodar schrieb:
Im Desktop macht Alder Lake schlicht keinen Sinn. Die Stromsparmechanismen der CPUs sind bereits so gut entwickelt, dass man auch auf einer klassischen CPU ohne "Effizienzkerne" nur wenig Verbrauch verzeichnet, wenn man nur leichte Aufgaben erledigt.
Zusätzlich zu diesem Umstand hängt der Desktop halt eben auch durchgängig am Stromnetz. Hier muss also auch keine Akkulaufzeit beachtet werden.

Im Notebook ist das wieder ein anderes Thema. Hier kann sich das Design mit den "Effizienzkernen" durchaus bei der Akkulaufzeit bemerkbar machen.
Wobei auch hier die Stromsparmechanismen aktueller CPUs ja bereits viel bringen. Ich bin da weiterhin skeptisch, dass man mit den "Effizienzkernen" da so viel mehr rausholt als bisher.
Intel und AMD sind bisher die Race to Idle Strategie gefahren, sprich man Versucht Aufgaben möglichst schnell zu erledigen und geht dann direkt wieder in den Idle.
Jetzt hat sich eben gezeigt dass Big Little besser funktioniert, da man hier die Großen Kerne oft gar nicht aus dem Idle state holen muss, und ist immer dann gut wenn es sich um Aufgaben handelt die geschehen müssen aber eine sehr niedrige Prio haben.

BigLittle dürfte damit auch auf dem Desktop einen Signifikante Reduktion der Stromverbrauchs zu bieten, solange der CPU eben nicht stark belastet wird.
 
@Mathias B. V.
Nochmal, maximal boosten ist im mobile Bereich überhaupt gar nicht erwünscht, da ineffizient. Wenn die Anwendung es zulässt, verteilt man lieber die Arbeit auf viele Kerne und senkt den Takt.

Ist doch bei Server CPUs nicht anders. Man kann keine 64 Kerne bei 5 GHz betreiben. Die laufen bei 2.5 GHz und sind dann schneller und effizienter als ausgefahrene 16 Kerne bei gleicher TDP.
 
Enigma schrieb:
Keine Ahnung was die sich da ausdenken, aber das sind Laptops! Keine Heizelemente.

Mein Arbeits-Dell-Notebook fängt schon ab 10W Package Power ein unangenehmes, lautes Lüftergeräusch zu generieren... Wie wollen die da 20W sinnvoll unterbringen?

Intel kann nichts dafür, wenn Dell es nicht gebacken bekommt. Vielleicht wurde an einem hochwertigen Lüfter gespart, der dazu noch falsch eingestellt ist.
  • Habe einen Lenovo Renoir 4800U der bis 15W nahezu lautlos arbeitet.
  • Altes Acer Nitro mit i5-6200U (PL1 auch 15W) ebenfalls kaum hörbar.
  • Und das Macbook Air M1 (PL1 10W) hat nicht mal einen Lüfter
Viele Notebooks könnten deutlich besser/leiser sein, wenn sich die Hersteller etwas mehr Mühe geben würden. Bei meinem Ideapad hat es unzählige BIOS Updates gegeben, wo auch "Modify for thermal to reduce noise" Einträge dabei sind. Habe schon viele eigentlich gute Notebooks gesehen, aber dann verhunzen die es beim Lüfter.
 
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