Auch 2019 wird Intel dem 14-nm-Verfahren treu bleiben oder viel mehr treu bleiben müssen: Denn der Hersteller
kriegt die 10 nm einfach nicht hin und schiebt daher weitere CPU-Generationen mit der ausgereiften Technik ein. Bei den Cannon Lake mit 10 nm wie dem
Core i3-8121U bleibt es derweil bei reinen Ankündigungen, denn das
Ideapad 330-15ICN von Lenovo ist nirgends erhältlich. Also gibt es neue 14-nm-Prozessoren für Ultrabooks, für Desktops und für Server - sprich, für jegliche bei Intel relevanten Segmente.
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Auf die folgen im Herbst 2018 die
Whiskey Lake, die technisch praktisch identisch sind. Sie nutzen mit BGA 1528 eine andere Fassung und bekommen mit dem CNL-PCH einen neuen Chipsatz in 14 nm statt 22 nm, der nativ USB 3.1 Gen2 unterstützt. Weiter geht es 2019 mit Comet Lake, einer weiteren 15-Watt-Quadcore-Generation und der siebten mit 14 nm.
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Für die
nächste Server-Generation hält Intel an 14 nm fest, die Prozessoren werden intern als Cooper Lake bezeichnet. Zudem legen
technische Dokumente von Intel nahe, dass ein als Cascade Lake Advanced Processor (CLX-AP) für BGA 5903 geplant ist. Dabei scheint es sich um ein Multi-Chip-Module zu handeln, möglicherweise also um zwei 28-Kern-Dies auf einem Package.
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Und was ist mit 10 nm? Offenbar ersetzt Comet Lake U die Cannon Lake U, und Ice Lake mit 10+ nm für Client-Systeme scheint zumindest vorerst von Intels Roadmaps verschwunden zu sein, wie die üblicherweise gut unterrichtete japanische
PC Watch berichtet
https://www.golem.de/news/prozessoren-was-intel-mit-14-nm-noch-vorhat-1806-134924.html