News AMDs Marktanteil bei Prozessoren schrumpft unter 17 Prozent

FatFire schrieb:
bitte auch beim Thema bleiben

... :watt:

moment mal, mit deiner theorie magst du ja vielleicht recht haben aber, in der praxis sieht es ein "klein" wenig anders aus!... würdest du als Phenom II X4 besitzer, dir noch eine weitere CPU von AMD kaufen (meinet wegen den Vishera) oder doch lieber ein Ivy Bridge i5 Quad-Core?... und stell dir jetzt mal vor, was die leute lieber kaufen würden die sogar noch mit einem Dual-Core (ob AMD oder Intel, das spielt keine rolle.) unterwegs sind. ;)

ps: ich beziehe mich nur auf die gamer, denen in erster linie die leistung im vordergrund steht.
 
@Silent Dill

Schau dir das mal hier an
Wozu als Gamer bei hohen Auflösungen eine Intel kaufen

Siehe HIER

Da wurden Bechmarks auf 1680x1050 gemacht. Bei FullHD oder noch mehr ist der Vorsprung noch kleiner.
Und nimm da mal 2 Spiele wie Anno und SC2 raus dann ist der Vorsprung in Spielen fast gar nicht erkennbar.

Und kommt jetzt keiner mit Viedos rendern usw. dazu gibt es eine Grafikkarte.

Klar ist AMD selbst schuld wennn Intel besser ist.
Aber die meisten User die wissen gar nicht was AMD oder Intel ist.

Die sagen ich habe einen HP oder Dell Rechner.

Die meiste "Macht" haben wir die Verbraucher das zu beinflussen.

Gruß
 
Arno78 schrieb:
Wozu als Gamer bei hohen Auflösungen eine Intel kaufen?
Weil du für den gleichen Preis 1) deutlich mehr Spieleleistung erhältst, die du 2) beim Aufrüsten der Grafikkarte oder 3) in CPU-limitierten Spielen sinnvoll nutzen kannst.
 
y33H@
zu 1) hast Du recht aber Deutlich mehr würde ich jetzt nciht sagen.

zu 2) würde ich Downsampling empfhelen 1140p oder mehr (ich Zocke auf 1440P unteschied zu Full HD ist erkennabr).

zu 3 ) Da gibt es höchsten nur eine Handvoll

4. meine Meinung. Und ob ich jetzt in einem Spiel 80 oder 100 FPS habe ist doch egal.

Gruß
 
Wenn ich bei gleichem Preis 100 Fps bei geringerem Stromverbrauch (Intel) statt 80 Fps bei höherem Stromverbrauch (AMD), dann kaufe ich ersteres. Du nicht?
 
Natürlich ist das egal ob man 80 oder 100fps hat. Aber wenn es mal weiter geht und es geht darum ob ich 30 oder 50fps habe, dann ist das schon ein Grund mal darüber zu sprechen. Mit 50fps kann man bei den meisten Games ja noch leben. Bei 30 dagegen wirds doch schon eng und dann überlegt sich jeder normale Mensch doch ob er aufrüstet.

Außerdem kann doch jeder kaufen was er will. Aktuell sehe ich bei den Vishera eigentlich nur den FX 6300 als wirklich interessant an, weil er für knappe 120 € schon über die Ladentheke geht. Aber wenn ich dann hier den Test vom FX 8350 dagegen sehe, der in Konkurrenz mit dem I5 3450 steht, und diesen höchstens bei Cinebench und Encoding in die Schranken weisen kann, tja dann frag ich mich schon wieso ich zu diesem FX 8350 noch greifen soll. Versteht mich nicht falsch, ich habe jahrelang AMD CPUs gehabt, aber die aktuelle Palette kann mich nicht überzeugen und wenn ich bedenke wie lange ich auf Bulldozer gewartet hatte und es dann immer wieder verschoben wurde, ich somit quasi gezwungen war einen Sandy Bridge zu kaufen, weil es von AMD nichts vergleichbares zu dem Zeitpunkt gab, tja dann muss eigentlich sich doch mal jeder der hier AMD so vergöttert fragen wieso tritt AMD seine Jünger mit Füßen ?

Erst wartet man ewig auf die Bulldozer, dann kommen Benchmarks von AMD selbst, die die CPU deutlich besser aussehen lassen als sie wirklich ist und am ende verschiebt man das Ding so oft, dass ich schon dachte der kommt gar nicht mehr.
 
Arno78 schrieb:
Wozu als Gamer bei hohen Auflösungen eine Intel kaufen
weil ein Intel (mal mehr mal weniger aber meist deutlich) auch noch die besseren min. fps hat und nach OC bzw. bei selbem takt (zumindest bei den K modellen) steht AMD noch schlechter da.
 
Also so viel mehr ist es ja nun auch net und ein AMD langt immer noch locker zum zocken.
Und nur wegen ein paar Fps eine komplette Plattfrom wechseln ist Blödsinn. Da bleib ich lieber beim AMD und hol mir da einen schnelleren. Und wegen dem Mehrverbrauch, da müßte der Intel schon sehr sehr lange laufen um sich zu rentieren.

MfG
 
So viel mehr nicht? Gerne mal 50 Prozent und "langen" ist nun mal eher ausreichend, sprich Note 4. Zumal es für den Sockel AM3+ derzeit nur die Spieleleistung gibt, die Intel schon vor drei Jahren mit dem Core i5-750 anbot. Somit lohnt sich ein Wechsel durchaus, wenn man Wert auf hohe Bildraten legt und die Plattform für zwei drei Grafikkarten-Generationen nutzt.
 
Also ich muss jetzt dochmal für AMD Partei ergreifen.
Mag ja sein, dass die aktuellen Bulldozer un Vishera CPUs unter Vollast sehr viel mehr Strom verbraten als die Intel CPU Plattform, ABER die meisten Vergleiche werden auf verschiedenen Seiten nur unter VOLLAST getroffen. Aber wann hat man in der Praxis wirklich VOLLAST?
Diese Übersicht finde ich beispielsweise recht interessant: http://www.hartware.de/review_1544_4.html
Die meiste Betriebszeit der CPU wird nunmal im Idle und Teillast Bereich absolviert, da kann den neuen AMD Prozis nicht unbedingt einen Riesen-Energie-Hunger attestieren.
Betreibt man natürlich OC, sieht es wie immer, anders aus.
Aber das ist auch der Sinn von OC.
Kurzum:
AMD CPUs bringen genug Leistung für alle Bereiche des PC Sprektrums.
Intel mag insgesamt schnellere Prozessoren bauen, hat aber grottenschlechte GrafikKerne und keine Ahnung von Grafikkarten und ihren Treibern.
Werde ich heute gefragt, welche CPU in einem Notebook stecken sollte, würde ich immer Intel empfehlen.

Eines kann man, Fanboy oder nicht, heute jedoch insgesamt feststellen:
Es gab noch nie soviel Leistung für sowenig Geld.
Nicht zuletzt ist daran die Spieleinustrie mit ihrer Cross-Plattform-Politik nicht ganz unschuldig.
Denn die Konsolen hinken mittlerweilen mehrere Generationen hinter der PC Technik zurück.
Dann begann auch noch der Run auf die Mobilgeräte Smartphones und Tablets.
Beide großen CPU Hersteller haben daran zu knabbern,aber den kleineren Marktteilnehmer, AMD, trifft sowas natürlich immer mit besonderer Wucht.
Vielleicht war die "Spende" von Intel an AMD vor ein paar Jahren nicht genug Ersatz für die fiesen Absprachen zu Zeiten der Netburst-Architektur.
Damals sorgte INTEL dafür, dass keine AMD Produkte in das Portfolio seiner Partner kam, sonst gab es keine Sonderkonditionen mehr.
Und damals war AMD zwar genauso klein wie heute, die Produkte aber Top (AMD XP,64 und X2).

Ich habe AMDs Produkte seit dem Thunderbird in meinen PCs beherbergt und werde für meinen Teil auch dabei bleiben.Denn der Wechsel zu einer vollkommen neuen Plattform ist mir zu teuer (Und Intel zu unsympathisch).
 
Der Hartware-Test zeigt, dass die FX im Teillast-Bereich in Relation genauso schlecht abschneiden wie bei Vollast, nur eben bei absolut geringerem Stromverbrauch (der i5-3550 etwa benötigt nur 60 bis 80 Prozent des FX-8350). Hinsichtlich Smartphones und Tablets stimme ich dir, bei letzteren bietet AMD allerdings auch interessante APUs an.
 
Hallo

Lasst mich mal kurz ein Beispiel nennen.

Ich Arbeite bei einen Großen Kuststoffherstller wir führen etwa 30.000 verschiedne Artikel.
Bis vor 4 Monaten hatte ich als Arbeits PC eien alten Pentium 4.
Da sagt ich zu meinem Chef ich bruache für meine Excel Listen und unser Warenwirtschaftsprogramm was neues.

Also habe ich einen 2500k bekommen.
Und ganz ehrlich ich merke kaum was bei Office Arbeiten einen unterscheid zu meinem oder zu dem der Kollegen die nir einen Celeron G460 hat.

Klar der unteschied zum P4 ist echt spürbar.

Und in unserem Unternehmen ist es dem Chef egal ob ein PC viel Sprom braucht oder nicht.

Es spricht als Office PC Nichts dafür zwangsweise auf INtel zu setzen.
Ist meine Meinung
 
Zuletzt bearbeitet:
AMD liegt nunmal etwa 3 Jahre in der Entwicklung hinter Intel zurück.
Aber ein Wunder ist das nicht: INTEL:Mitarbeiter 101.000 (2012)
Umsatz 54,0 Mrd. USD (2011) Gewinn 13,7 Mrd. USD (2011)
AMD: Mitarbeiter 11.000 (Dezember 2010) Umsatz 6,57 Mrd. USD (2011) Gewinn 368 Millionen USD (2011)
Woher soll AMD denn die Mittel nehmen?
Ich fürchte die Entwicklungsabteilung bei Intel hat mehr Kohle und Mitarbeiter als AMD insgesamt...
Und in diesem Zusammenhang kann man AMD nur gratulieren.
Die Grafiksparte ist sehr konkurenzfähig, die CPUs sind es momentan leider nicht.
Ist halt David vs. Goliath.
Ergänzung ()

@ Arno78: DAS ist ja das Problem: Fast jedes Unternehmen hat nur Intel Hardware, weil Intel (wie ich schon schrieb) auch manchmal mit unfairen Methoden dafür sorgt, dass ihre Produkte in den Markt gedrückt werden. Ein AMD System wäre genauso tauglich für diese Aufgaben.
Office Software lässt jeden aktuellen Prozessor im Idle Modus laufen, sowenig wird er gefordert.

Ich habe dienstlich auch nur mit INTEL Systemen zu tun.
Weil diese massiv gepusht werden. Und die öffentliche Hand ist überall gleich: Gekauft wird nur das günstigste.
Es gibt allerdings auch ein paar wenige AM X2 Systeme. Die Kollegen merken kaum einen Unterschied zu den neueren Office PCs mit Pentium Dual Core CPUs.
 
Genau das ist das Problem

Und in so gut wie allen Büroßs wo Office hauptsächlich genutzt wird ist ein Intel PC

<<< Kann ich nicht verstehen
 
AMD hat für derartige Office-Systeme leider nur APUs, deren vergleichsweise dicke Grafikeinheit brach liegt und die CPU-seitig weniger für's gleiche Geld bieten. So gesehen verstehe ich die IT'ler schon.
 
y33H@: Da verschließt Du aber ein bisschen die Augen vor der Realität. Die meisten prüfen AMD doch gar nicht als Option. Da wurde damals auch der Pentium IV gekauft, obwohl AMD überlegen und preisgünstiger war. Die meisten hatten seit IBM-PCs immer Intel und weil man damit immer klar kam, ist die Frage nicht "welcher Prozessor passt am besten" sondern "was von Intel können wir uns denn leisten?". Das sieht man doch auch schon an der Einkaufspolitik in vorgenanntem Beispiel: das Preis-/Leistungsoptimum war bestimmt nicht beim 2500K, wenn die Arbeit vorher auch mit einem Pentium IV möglich war. Da wäre wahrscheinlich ein Pentium oder i3 sinnvoller gewesen. Aber das wird nicht geprüft. Das Geld für einen 2500K ist da, also wird der geholt. Ist schon fast zuviel verlangt, da auch noch zu prüfen, ob vielleicht ein AMD den Job besser erfüllen würde.

Und der Intelbonus zieht sich auch durch ganz andere Sparten. Das schärfste was ich mal erlebt habe, war ein Microsoft Gold-Partner, der den Support verweigern wollte, weil AMD-Prozessoren verbaut waren. O-Ton: "Sie dürfen sich nicht wundern, wenn Sie unvorhergesehene und schlecht analysierbare Probleme bekommen, wenn Sie Microsoft-Software nicht auf Intelhardware nutzen. Teile von AMD oder Via sind weder standardisiert, noch zertifziert für die Nutzung mit Microsoft Office."
Der hat zwar dann ganz schnell zurückgerudert, als wir haben durchblicken lassen, dass wir Ahnung haben und keine Hardware aus seinem ihm zufälligerweise auch gehörenden Systemhaus kaufen wollten. Aber es war mal wieder ein gutes Beispiel.

Ich werde so lange es geht privat AMD verbauen, einfach nur weil dieser Firma jahrelang einfach nur übel mitgespielt wurde. Meine Anforderungen konnten bisher immer locker von AMD gedeckt werden. Ich bin allerdings auch kein "Power"-User, der auch noch um das letzte Frame kämpft. Dann wäre meine Beschaffungssituation aktuell wahrscheinlich auch eine andere.

Manchmal wünsche ich mir so Zustände wie Anfang der 90er zurück. Haufenweise Firmen die sich gegenseitig das Leben schwer machten: Intel, AMD, NexGen, SiS, Via...
Oder noch früher, ganz viele verschiedene Prozessortypen von vielen verschiedenen Firmen (und da war Intel noch einer der schlechteren). Inzwischen nur noch Friss-oder-Stirb.

Ich hoffe, es kommen bald mal ARM-basierte Desktopsysteme. Schön wäre auch mal wieder eine IBM-Rückkehr in den Consumer-Markt. Ein Heimrechner mit Cell-Prozessor wäre doch z.B. mal geil (nein, wirklich ein Rechner mit Tastatur und Maus, richtigem Betriebssystem und der Möglichkeit selber Programme zu schreiben, keine Playstation mit irgendeinem Frickel-Linux).

Gruß FatFire
 
Tja... und ich hab mir grad eben nach langer AMD-Zeit einen Intel bestellt... mich hat der Zosma auf dem komischen neuen µATX Board einfach angenervt weil er sich nicht mehr übertakten lassen wollte. Aber ohne ist die Performance schon n bissl knapp, hatte immer wieder mal Hänger in Spielen die ich vorher nicht hatte. Ein FX 6300 lohnt sich aber auch nicht wirklich und ich hab trotzdem weiter das komische µATX Board (die Auswahl bei AM3+ ist ja mal sowas von bescheiden...). Das Board geht zurück, die CPU wandert wieder aufs alte Board als 2. Rechner und in mein neues Gehäuse kommt jetzt ein i5 und basta.

Das Problem ist nicht nur das AMD momentan für einen Enthusiasten-GamerPC keine wirklich gute CPU hat sondern auch das die Boardhersteller nix vernünftiges anbieten. Bei Sockel 1155 hab ich ne ganz andere Auswahl an µATX Boards.
 
Arno78 schrieb:
Und in so gut wie allen Büroßs wo Office hauptsächlich genutzt wird ist ein Intel PC

<<< Kann ich nicht verstehen

Ganz einfach: Viele Firmen verlangen vPro und das bietet nur Intel. Daß man dafür auch bei Intel noch ein wenig tiefer in die Tasche greifen muss, interessiert die Firmen nicht, da sie ihre Rechner von der Steuer absetzen können.
 
Hallo

Fakt ist es geht darum wenn jetzt angenommen mal im Media Markt, Saturn. Aldi mehr AMD als INtel PC´s angeboten werden - diese Kunden die da rein gehen auch sich dann ein AMD System kaufen werden.

Da wäre es egal ob Intel besser ist oder nicht.

Wie war es zu P4 Zeiten ??

Da konnte AMD trotzdem nciht richtig Fuß fassen.

Mir ist es egal das Intel schnell / besser ist.

Ich habe keine Lust einen Monopolisten zu unterstützen.

Beim OS habe ich keine Wahl.
Ich nutze den PC zum zocken und da bringt mir Linux für die Spiele die ich will leider nix anonsten hätte ich auch keine Lust auf MS.

Und was wir auch nicht wollen ist wieder für eine CPU 500 oder 600 € hinlegen zu müssen.

Der Markt muss meiner Meinung nach ausgeglichener sein.

Gruß
 
Zu Athlon XP und Athlon 64 Zeiten, als AMD oft in Front lag, waren CPUs generell deutlich teurer als heute. Ein Core i5-3570K kostet "nur" 200 Euro, für einen Athlon 64 3200+ musste man damals zu Beginn rund 500 Euro hinblättern und für den Athlon 64 FX-51 über 700 Euro. Seit Intel den Core ins Rennen schickte, ist eine hohe CPU-Leistung viel günstiger geworden als noch vor knapp zehn Jahren ...
 
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