News Intel Coffee Lake: Sechs-Kern-CPU kommt (dank AMD Ryzen) früher

Taxxor schrieb:
Ernsthaft? Und das postest du ausgerechnet hier auf Compüuterbase, wo 10, 8 und auch 6 langsame Intel Kerne den 7700K in so gut wie jedem Spiel schlagen und selbst die 8 Ryzen Kerne den 7700K in der Hälfte der Spiele schlagen?

Das ist etwas übertrieben und stimmt auch nicht. Im Test hieß es doch: "in Spielen Prinz".

Aber mal ehrlich: Die Benches von über 100fps sind nur für Spieler interessant die mit einem 144hz Moni spielen. Für FullHD sind solche Werte nicht relevant.
Sinnlose Streiterei. Aber amüsant zu lesen.
 
@Neronomicon: Was stimmt daran nicht? Im Ryzen 7 Test war er in 5 von 13 Spielen besser, 2 der vebleibenden Spiele haben mittlerweile einen Patch erhalten, sodass er auch dort nun leicht schneller ist und Project Cars als eines der Spiele, in denen er ziemlich weit zurück lag, ist nach dem angepassten Energiesparprofil nun auch gleichauf.

Und dass der 6900K den 7700K in 12 von 13 Spielen geschlagen hat, ist auch Fakt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ZeroZerp schrieb:
Was wiederum die These stärkt, dass der Takt/IPC oftmals einfach noch einen zu starken Einfluss hat, um ihn gegen Kernanzahl zu tauschen. Genauso stellt es sich ja derzeit in der Praxis für 95% und mehr der am Markt befindlichen Spiele dar... Der Markt und die Zukunft besteht mit nichten nur aus den Spielen des letzten halben Jahres aufwärts.

ich behaupte, das ist keine These, sondern Fakt. Ich spiel dann doch gerne tripple C Titel oder wie auch immer man Spiele wie TransportFever nennen möchte. Um das im LateGame spielbar zu haben braucht man den ersten (einen) Core bei 7ghz. Trotzdem gehöre ich zu denen, die sich keinen 4Kerner mehr in die Spielekiste packen werden. Die CPU muss beinahe ein Jahrzehnt herhalten (aktuell i5 750). Würde ich planen in 2-3 Jahren wieder die CPU aufzurüsten, wäre das ganze anders und der 7700K würde wohl in die engere Auswahl kommen.
Hätte ich mir "damals" noch einen DualCore gekauft, welche immerhin Stand der Technik waren, dann hätte ich zwischenzeitlich wieder aufrüsten müssen. Jetzt einen HexaCore zu kaufen ist natürlich eine Wette auf die Zukunft, das is klar. Ich sehe das aber vergleichbar zum Umstieg von Dual- auf Quadcores.

Übrigens finde ich es tatsächlich mitlerweile schwer lesbar was hier in den duzenden Threads zur AMD-Intel Schlammschlacht auserkoren wurde.
 
ZeroZerp schrieb:
Dennoch- Da auch Star Wars Battlefront diese Engine nutzt und man im Multiplayer WEIT weniger Schwierigkeiten hatte, bin ich immernoch davon überzeugt, dass da Rechenpower nutzlos zum Fenster geworfen wird.



Eine gelungene Demonstration ist für mich z.B. das Rendern über den Cinebench- Benchmark. Da zeigt Ryzen, ohne ungutes Gefühl in der Magengegend, ob irgendwas einfach nur besch...eiden Programmiert ist, was er drauf hat.
I

Es ist die selbe Engine. Allerdings eine etwas ältere Ausführung und wenn ich mich nicht irre, dann sind die Karten wesentlich kleiner.

CB skaliert übrigens extrem gut, dafür sind die aber auch extrem stark auf Intel angepasst. Selbst bei ähnlicher Leistung in anderen Programmen liegt der Vorteil in Cb immer bei Intel.
 
Also ich hab bei Battlefield 1 selber Ruckler, aber das liegt einfach daran, dass der i7-2600K da an seine Grenzen stößt. Wer weiß, was die CPU genau so stark belastet. Aber diese smoothness bei 6 Kernen und mehr ist eben einfach gegeben.
 
Just my 2 Cents zu der Entwicklung bei Kernen.

Das stimmt schon alles, aber es bleibt weiter abzuwarten wie sich das beim Wechsel von größeren Verhältnissen darlegt. Rational gesehen ist es so, dass Software, vor allem Spiele, nicht einfach exponentiell auf Threads skaliert. Bei Anwendungen ist dies leichter umzusetzen als bei Spielen beispielsweise welche viel dynamischer sind. Meiner Ansicht nach zeigt dies ebenfalls die Vergangenheit, da Quadcores schon sehr lange im Markt etabliert sind. 6- und 8-kerner gibt es aber auch schon einige Jahre und die kosten schon lange keine 1000 Euro mehr. Die Vorstellung, dass in einem Jahr so wie es von 2010 auf 2011 war, sich nun auch auf nächstes Jahr übertragen lässt, nur weil Quadcores hier und da geringfügig langsamer sind, die Entwicklung nun rapide beschleunigt, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Es ist eben eine andere Größenordnung von 2 auf 4 Threads als von 4 auf 8 oder gar 8 auf 16 und mehr. Daher hat es nach meiner Beobachtung auch immer länger gedauert bei jedem Wechsel, bis Softwarewareseitig Wege gefunden wurden, diese Kerne auch sinnvoll einzusetzen. Man muss sich nur mal Anwendungen wie CAD oder Fotobearbeitung ansehen von den BigPlayern wie Adobe beispielsweise. Die sind immer noch sehr Singlecorelastig und da schneidet ein Intel durchweg besser ab. Wie lange hat es gedauert von 1 auf 2 Kerne? Wie lange hat es gedauert von 2 auf 4 Kerne? Und wie lange sind nun schon Quadcores am Markt? Und ein Q6600 hat vor fast 10 Jahren auch nur 250 Euro oder so gekostet. Wenn wir davon ausgehen, dass seit dem Erscheinen von Quadcores vor fast 10 Jahren nun endlich die ersten Spiele da sind, wenn auch wenige, die tatsächlich davon profitieren, bin ich sehr skeptisch, ob der Wechsel von 4 auf 8 Kerne so schnell gehen wird. Selbstverständlich hat sich auch Software und die Directx- oder "3D"-APIs weiterentwickelt, aber da habe ich nicht genug Fachwissen um zu beurteilen wie dort der Status ist was die Nutzung von vielen Threads angeht. Mein oberflächliches Verständnis ist, dass mit Vulkan und DX12 ja scheinbar mehr Threads angesprochen werden sollen oder die verwaltung derer anders geschehen soll..?

ZeroZerp schrieb:
@Thraker
Tja- Wenn Du Dir den Bull...it RICHTIG durchgelesen hättest und auch die anderen Threads dazu, dann wüsstest Du auch, dass es auf die Anwendung ankommt und die Art von Games.

Nicht alles profitiert. Gerade der standard Productivity Benchmark, der nicht in den Bereich Rendering oder high intense Computing Anwendungen umfasst, also Bildbearbeitung, Office, CAD etc., schlägt teils massiv zu Gunsten der "alten Generation" aus.

Was wiederum noch lange nicht heisst, dass diese Anwendungen durch den Einsatz der Ryzen CPUs unbrauchbar sind. Nur- Wenn ich diese Dinge täglich im Einsatz habe, dann ist es einfach schön bei jedem Klick und jeder Operation ein par Sekunden einzusparen.

Wieso sollt ich dann freiwillig auf das langsamere Produkt setzen mit der "Wette" oder der Hoffnung im Hintergrund, dass in Zukunft die Software vielleicht oder auch nicht optimiert wird, so dass die neu angeschaffte CPU davon profitiert?

Wenn der nutzern von mehr als 4 Kernen dann in Zukunft zu sehen ist, kann man immernoch sein altes System verkaufen und sich ein neues zulegen.
Einen PC als Wertanlage auf Jahre hinweg zu sehen, wie es manche hier tun, halte ich für eine verschrobene und nicht sehr realitätsnahe Praxis.

Demgegenüber steht wieder das Argument, dass wenn sich die 6und Achtkerner nicht genügend verbreiten, der Hersteller gar kein Interesse hat, auf mehr Kerne zu optimieren. Das Typische Henne- Ei Problem.

Insofern wäre es tatsächlich eine Strategie auf mehr als 4 Kerne zu setzen um dem Markt im Allgemeinen auf die Sprünge zu helfen.

Nicht ganz einfach...

Deswegen ist ein Pauschalisierung diesbezüglich (noch) nicht zulässig. Warten wir die optimierungen ab. Dann kann sich das auch schlagartig ändern.

Grüße
Zero

In die gleiche Kerbe würde ich auch schlagen. :)
 
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Es wird doch schon immer mehr auf 8 Threads und mehr optimiert. Wohlgemerkt 8 Threads. Nicht Kerne. Und je höher die Optimierung ausfällt, desto mehr werden sich auch echte Achtkerner absetzen.

Des weiteren selbst wenn nicht, 8 Threads sind dank Ryzen jetzt auch schon in kleineren Rechnern zu finden. Dualcores ohne HTT sterben langsam aus ( selbst der Pentium bekommt ja jetzt HTT).

Und da sind wir noch nicht bei den Konsolen, die schon seit längerem mit Mehrkernunterstützung unterwegs sind.
 
Wenn die Rechenleistung dann für fortschrittlichere Spiele mit einem immer besseren Spielerlebnis umgesetzt wird, kann man sich nur wünschen, dass hier möglichst viele Kerne verwendet werden, wenn sich eben beim Takt weniger machen lässt. Ich versteife mich aber nicht auf Kerne und bewerte Prozessoren immer nach dem wirklichen Leistungsoutput. Für meinen Geschmack wird sich seit einiger Zeit viel zu sehr auf "die Threads" versteift die ein Spiel nutzt. Speziell seit Ryzen draußen ist. Man schaut IMHO weniger auf das was der Prozessor leistet sondern nur noch wie viele Kerne er haben muss. Das halte ich IMHO für falsch, das halte ich in der ganzen Debatte für falsch. Mir ist wichtig, dass es auch einen Sinn und irgendeinen Mehrwert hat. Nicht, dass die Entwickler sonst anfangen schlampig zu arbeiten und einfach grundlos anfangen Threads zu belasten. Das wäre dann nämlich eine negative Folge von so vielen verfügbaren Kernen und dem Hype um Threads! Sollte man auch drüber nachdenken.
 
Das Spieleerlebnis hat sich doch trotz immer leistungsfähiger Hardware, in den letzten Jahren kaum verändert / verbessert.

Klar sehen Spiele immer besser aus. Aber was ist mit realistischerer KI und mehr Interaktion mit der Spielewelt ?

Da tut sich doch seit gefühlt 10 Jahren ( Crysis1 ) kaum noch was...
 
Blueeye_x schrieb:
Das Spieleerlebnis hat sich doch trotz immer leistungsfähiger Hardware, in den letzten Jahren kaum verändert / verbessert.

Klar sehen Spiele immer besser aus. Aber was ist mit realistischerer KI und mehr Interaktion mit der Spielewelt ?

Da tut sich doch seit gefühlt 10 Jahren ( Crysis1 ) kaum noch was...

Mir auch schon aufgefallen. Gerade bei dynamisch zerstörbarer Umgebung. Ja wenn ich mit einem granatwerfer auf den Boden schieße, sollte da hinterher schon ein Loch drin sein o.O
Mit der heutigen CPU Leistung sollte das kein Problem sein.
 
Ka warum hier diskutiert wird xD

Heute kaufen = ryzen 1600(x)

Ab Sommer kommt eine Intel Alternative. Wahrscheinlich teurer und stärker.

Der neue "i5" für Gamer ist also der 1600.
Mit dem großen Unterschied, dass er genau so viele Threads hat wie dann die Intel 6core CPU.

Wer dann heute einen 7700k kauft, ist selbst schuld wenn dann im Mainstream 12 Threads Standard werden..

Den 1600 gabs schon um 215eur - Der wird sich hoffentlich verbreiten und somit auch der Trend in Games zu mehr Kernen..
 
Caramelito schrieb:
Wer dann heute einen 7700k kauft, ist selbst schuld wenn dann im Mainstream 12 Threads Standard werden..

Das wird noch sehr, sehr lange dauern.. ;) Bis dahin gibt es vermutlich noch mindestens 2 oder mehr neue CPU Generationen von beiden Herstellern..wenn es überhaupt soweit kommt.
 
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Bis 12 Threads Standard werden, sind die 12 Threads des 1600x wahrscheinlich viel zu langsam...
 
Ich lasse mich überraschen.

Aber: Heute waren eigentlich 4 Threads Standard, da 8 Threads schlicht zu teuer waren für viele PCs.

Nun sind 8 Threads sehr günstig, 12 Threads nur etwas teurer.
Intel wird was herzaubern mit dem 6 Core und mal sehen, ob der i5 ebenfalls 8 Threads haben wird.

Dann werden eben 8 Threads Standard und wenn man 6 reale Kerne hat, fährt man dann auch besser..

Naja wir können alle nur spekulieren.
e8400 vs q6600 war ähnlich - dem e8400 ging die Luft sehr schnell aus.

i5 2500k vs 2600k - ähnlich - 2500k war toll für den Preis - der 2600k ist heute noch top.
Der 2500k in vielen Games auch, jedoch in manchen schon am Verrecken.

Da würde ich bei nem Neukauf 6 Kerne kaufen =)

Schauen wir mal .. der Umstieg vom 2500k ist für mich wie Tag und Nacht gewesen - Aber gut der war auch 6j alt :)
 
Klar war der Q6600 später schneller als der E8400. Doch daraus eine Zukunftsprognose abzuleiten halte ich für falsch.

Spiele welche mit dem E8400 unspielbar waren, da hat auch der Q6600 nicht mehr viel gerissen.

Und später gab es dann sogar wieder Pentium Dual Cores ohne HT, welche den Q6600 auch in Battlefield geschlagen haben ;)

Deshalb kann man heute auch nicht voraussagen dass Ryzen mit mehreren Kernen so unglaublich lange reichen wird.

Ryzen wird wahrscheinlich genauso altern wie jede Hardware zuvor.

Denn es werden schnellere 6 - 8 Kerner kommen, wo Ryzen dann auch nicht mehr das non plus ultra ist.

Ich bin jedenfalls gespannt was die Zukunft bringt.
 
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Na dann her mit den Benchmarks, bei denen ein Pentium so viel schneller ist, als ein alter Quad. Und zwar bei Spielen, die Multicore unterstützen.
 
Ich habe eben GRW getestet und im GPU-Limit reicht sogar ein reiner 2 Kerner aus.

https://www.computerbase.de/forum/t...inz-in-spielen.1663686/page-205#post-20010637

Das ganze Thema ist eine sehr große Übertreibung und verunsichert nur Leute. Man kann mit einem 4 Kerner mit HT noch sehr, sehr lange gut spielen. Mir ist klar, dass ein 2 Kerner wenn viel los ist, sicher einbrechen würde, aber mit einem 8 Threader ist man noch mit einer sehr großen Reserve ausgestattet bis es unspielbar wird. Das soll mein Test eigentlich nur zeigen.
 
Ka wie und was du da getestet hast, aber mein i5 2500k ist damals elendig niedergegangen in GRW und das mit einer RX480 dauerhaft unter 100%.

Ich hatte immer wieder starke Ruckler/Lags (fps drops) - laut MSI AB war die CPU am Limit bzw..immer kurz auf 100% hochgeschossen => Ruckler/Lag.

Spiel mal Forza Horizon 3 oder natürlich BF1 MP mit max. 4 Threads - Auch da ruckelst du durch die Gegend.

--

Ich bin auch sehr gespannt was alles kommen wird - Denke aber, dass wenn man heute kauft, man zu 6 Kernen greifen sollte.
 
Diese Lags hast du auch mit einem 12 Threader. In einem anderen Thread hat das auch jemand mit einem 5820K und 1080Ti berichtet wie beinahe jeder der mit Ultra spielt.

So sieht es bei mir aus nach einer Stunde auf 1080p. Auf 1620p sind es noch 34% Auslastung. Vom System her gibt es keinerlei Grund für diese Lags und sie treten bei jedem auf, quer durch verschiedene Systeme, liegt einfach an der Streaming Engine.

GRW RAM & FPS 1h.pngGRW CPU & GPU Last 1 h.png
 
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