@Thraker
Tja- Wenn Du Dir den Bull...it RICHTIG durchgelesen hättest und auch die anderen Threads dazu, dann wüsstest Du auch, dass es auf die Anwendung ankommt und die Art von Games.
Nicht alles profitiert. Gerade der standard Productivity Benchmark, der nicht in den Bereich Rendering oder high intense Computing Anwendungen umfasst, also Bildbearbeitung, Office, CAD etc., schlägt teils massiv zu Gunsten der "alten Generation" aus.
Was wiederum noch lange nicht heisst, dass diese Anwendungen durch den Einsatz der Ryzen CPUs unbrauchbar sind. Nur- Wenn ich diese Dinge täglich im Einsatz habe, dann ist es einfach schön bei jedem Klick und jeder Operation ein par Sekunden einzusparen.
Wieso sollt ich dann freiwillig auf das langsamere Produkt setzen mit der "Wette" oder der Hoffnung im Hintergrund, dass in Zukunft die Software vielleicht oder auch nicht optimiert wird, so dass die neu angeschaffte CPU davon profitiert?
Wenn der nutzern von mehr als 4 Kernen dann in Zukunft zu sehen ist, kann man immernoch sein altes System verkaufen und sich ein neues zulegen.
Einen PC als Wertanlage auf Jahre hinweg zu sehen, wie es manche hier tun, halte ich für eine verschrobene und nicht sehr realitätsnahe Praxis.
Demgegenüber steht wieder das Argument, dass wenn sich die 6und Achtkerner nicht genügend verbreiten, der Hersteller gar kein Interesse hat, auf mehr Kerne zu optimieren. Das Typische Henne- Ei Problem.
Insofern wäre es tatsächlich eine Strategie auf mehr als 4 Kerne zu setzen um dem Markt im Allgemeinen auf die Sprünge zu helfen.
Nicht ganz einfach...
Deswegen ist ein Pauschalisierung diesbezüglich (noch) nicht zulässig. Warten wir die optimierungen ab. Dann kann sich das auch schlagartig ändern.
Grüße
Zero