News Intel DG1: Iris Xe Max jetzt auch als PCIe-Desktop-Grafikkarte

Artikel-Update: Während die Produktseiten in der Datenbank weiterhin nicht live geschaltet sind, hat Intel auf Nachfrage interessante Details offenbart. Demnach wird die Grafikkarte nur mit Coffee Lake-S und Comet Lake-S, also der neunten und zehnten Core-Generation zusammenarbeiten. Das ist auch im Mainboard begründet, da es einen Chipsatz vom Typ B460, H410, B365 oder H310C nutzen muss, die mit einem speziell auf die Grafikkarte abgestimmtem BIOS ausgerüstet sein müssen. Dies schließt die Nutzung nicht nur in einem anderen System, sondern defacto außerhalb des OEM-Umfelds quasi aus, weshalb die Karten auch nur so verkauft werden.

Dadurch wird einmal mehr klar, dass dies nur ein weiterer Testlauf für die nächste Generation ist. Diese Beschränkungen wird es bei den echten Gaming-Lösungen Intel Xe-HPG natürlich nicht mehr geben.
 
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Sorry Intel, aber unter diesen Umständen könnt ihr das Ding gleich komplett stecken lassen.
 
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Wtf. Was soll denn das? Eine Grafikkarte die man nur in ausgewählte Intel Systeme einbauen kann? Soviel dazu das einige diese GPU in AMD Ryzen Systeme einbauen wollten...
 
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Steini1990 schrieb:
Wtf. Was soll denn das? Eine Grafikkarte die man nur in ausgewählte Intel Systeme einbauen kann? Soviel dazu das einige diese GPU in AMD Ryzen Systeme einbauen wollten...

Wo ist das Problem?

Die Karte dient als Test und gibt es erst einmal nur für OEM-Systeme... wie es auch in der News steht.
 
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Gibt es dafür eine (sinnvolle) technische Begründung oder ist das einfach nur eine extreme „Bevormundung“? Es ist schließlich ein Unterschied ob ich ein Produkt nur an OEMs verkaufe oder ob ich das Produkt technisch einschränke, wodurch es nur bei ausgewählten OEMs lauffähig ist.
 
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Volker schrieb:
Dadurch wird einmal mehr klar, dass dies nur ein weiterer Testlauf für die nächste Generation ist.
Naja irgendwo muss man ja mal anfangen. So wird Das Produkt wenigstens mehr getestet als wenn man sich 50 Laborrechner hinstellt und laufen lässt. Für uns Spieler eigentlich eine gute Sache denn wenn die großen Karten dann rauskommen hat Intel bereits know how gesammelt in Sachen Treiber und co. MFG Piet
 
Steini1990 schrieb:
Wtf. Was soll denn das?
Lies die gesamte News. Intel testet und bereitet sich auf vollwertige diskrete Grafiklösungen vor. Für die OEM Kisten ist es doch vollkommen egal, ob die GPU dann von der CPU ausgelagert wurde. Bringt zumindest thermal betrachtet einen kleinen Vorteil. Außerdem haben die Desktop CPUs bisher auch keinen Speicher für die GPU integriert. Also ein weiterer Vorteil.
 
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Ich glaub nicht, dass das eine extreme Bevormundung sein soll. Intel ist einfach noch unsicher, was großflächige Kompatibilität angeht. Ich schätze mal sie würden es allgemein releasen, wenn sie sich sicher wären, dass es sauber funktioniert. Ist halt ein Testlauf, bevor sie dann irgendwann mit einer echten Grafikkarte raus kommen.
 
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lol... Klar.. natürlich wird die Grafikkarte ans Board gebunden - wir reden ja immer noch von Intel xD
 
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"Diese Beschränkungen wird es bei der echten Gaming-Lösungen Intel Xe-HPG natürlich nicht mehr geben."

Da würde ich meine Fingerchen aber nicht für in Feuer halten ;)
 
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Poati schrieb:
Für die OEM Kisten ist es doch vollkommen egal
Ich sehe das anders. Ob OEM oder nicht, ich bin immer gegen eine Hardwarebindung von einzelnen Komponenten. Solche Versuchsreien sollte man nicht auf den Endkunden loslassen. Wieder ein Produkt mehr das man wegwerfen kann wenn man nur Mainboard und CPU tauschen möchte.
 
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@Holindarn Ja genau, Intel will von den Gamer Grafikkarten bestimmt so viel wie möglich verkaufen, da erscheint es nur logisch dass man dort künstliche Beschränkungen einbaut. ;) MFG Piet
 
vielleicht kommen dann bald Intel-Chipsätze für AMD-CPUs :D Intel muss ja weiter Geld verdienen, auch wenn weniger Prozessoren verkauft werden
 
Das sieht dann doch stark danach aus, als würden diese Xe-GPUs nicht nur die grundsätzliche Architektur der entsprechenden iGPUs teilen, sondern letztendlich gar nichts anderes sein, nur halt auf einen extra Chip verpflanzt.

Um wirklich eigenständige, dedizierte Grafikchips handelt es sich nicht, sondern sie sind nur zusammen mit ausgewählten, dazugehörigen CPUs, Chipsätzen und BIOS überhaupt benutzbar.
 
@PietVanOwl

Die kurze Geschichte der PC Hardware ist voll von Beispielen diesbezüglich... wir reden immerhin von Intel, INTEL! (das sind die Bösen Jungs XD)
 
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calluna schrieb:
Die Karte dient als Test und gibt es erst einmal nur für OEM-Systeme
Auf gut Deutsch, Intel will einen Feldtest mit den Grafikkarten betreiben und benutzt dazu OEM Kunden die die Crash Telemetriedaten dann an Intel schicken um den Treiber optimieren zu können.

Nice! Nicht elegant und auch nicht nett, aber mit Sicherheit billiger und effizienter als einen echten closed Beta Test durchzuführen.
 
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@Holindarn Ja ich weiß Intel = Imperium, aber ist es nicht das Ziel vom Imperium sich so weit wie möglich zu verbreiten, am besten komplett alles für sich zu beanspruchen. :p MFG Piet
 
calluna schrieb:
Wo ist das Problem?

Die Karte dient als Test und gibt es erst einmal nur für OEM-Systeme... wie es auch in der News steht.

Solche "Tests" führt man in der Regel vor einer Produktveröffentlichung in den eigenen Testlaboren durch und nicht in freier Wildbahn.
Zumal das Ganze eh ziemlich affig ist, wenn die Karte lediglich auf Budget Mainboards vergangener CPU Generationen läuft.
 
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