News Intel-Fabs in Magdeburg: Leibniz-Institut zweifelt massiv am Bauvorhaben

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TempeltonPeck schrieb:
Sicher gibt es überall und über jeden Vorurteile und auch Frotzeleien aber ist es für einen Bayern seine Herkunft ein Nachteil? Eher nein. Dagegen für Menschen aus dem Osten schon.
Also ganz grundsätzlich für jeden der nicht aus Bayern kommt und dahin zieht, auch.
Nochmal, wo ist der Nachteil wenn du aus dem Osten kommst, ich sehe den nicht. Alleine der Fakt, daß man dir sagen kann, im Osten, gibt es da nicht ein Haltungsproblem Ausländern und der Demokratie gegenüber? Es ist halt so, da kannst du ja glänzen und sagen, ja, aber nicht so doll wie man meint und ich finde das auch ätzend.
TempeltonPeck schrieb:
Was ich eigentlich sagen wollte ist das der Osten in den Medien stets negativ dargestellt wird. Es wird über den Osten gesprochen. Nicht mit dem Osten und das ist das Problem. Wenn ich sage es gibt ein Problem mit Gruppe xy und nenne dazu Fakten kommt sofort die mediale Diskriminierungskeule. Wenn es um den Osten geht das ist das ok.
Wenn du meinst. Ich hab auch viele Erfolgsnachrichten zum Osten gehört, (wirtschaftliche Entwicklung bestimmter Regionen, Infrastruktur, Umweltschutz,...) Toleranz gegenüber Ausländern ist da aber keine Stärke, Kritikfähigkeit auch weniger, meist eine wir werden benachteiligt Stimmung, wie du sie auch mehrfach schon verwendet hast. Dabei ist das Aussprechen von Fakten doch keine Benachteiligung.
Und wir sprechen doch auch grad miteinander und nicht übereinander. ;)
 
Warum ist der Firmenparkplatz nicht als Tiefgarage ausgeführt und wenn schon Flächenparkplatz, wo ist die PV-Anlage über den Fahrzeugen um diese zu laden und als Netzpuffer zu verwenden?
E-Autos sollen nicht in der prallen Sonne stehen, schreiben diverse Hersteller in den "Pflegehinweisen"
 
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domian schrieb:
Dieses Statement ist völlig haltlos. Zuerst einmal kann eine Sache nur Sinn ergeben und nicht machen. Ferner scheinen Sie selbst die Region und auch die Branche wenig zu kennen. Ob Chips direkt neben einem Flughafen produziert werden oder nicht, spielt bei dem verhältnismäßig geringem Produktvolumen überhaupt keine Rolle. Die Transportkosten sind überschaubar. Darüber hinaus entzieht sich mir die Logik, warum Industrien zwangsläufig konzentriert/zentralisiert werden müssen. Die Agglomerationsvorteile sind überschaubar. Im Gegenteil, der Großraum Leipzig ist deutlich teurer.

Es geht einfach darum, dass der Bundesregierung die geforderte Summe von Intel zu hoch ist. Neben den Subventionen muss man noch viel und abermal viel Geld in die Infrastruktur stecken. In Magdeburg fehlen Wohnungen, Zug anbindung, Logistikwege und und und...
Die benötigte Infrastruktur ist im Raum Leipzig-Halle gegeben. Halle hat den modernsten Güterbahnhof Europas, dazwischen den 4. größten europäischen Frachtflughafen, viele Anbindungen verschiedener Autobahnen in jede Richtung.
In Halle entsteht das Zukunftszentrum, hat die Bundesagentur für Cybersicherheit und bei Leipzig wird die Liste zu lang.
Zudem gibt es im Ballungsgebiet Leipzig-Halle rund 2 Millionen Einwohner, die nicht weit pendeln müssen. In den Großstädten Leipzig (~600.000 Einwohner), Halle (~240.000 und damit sogar leicht mehr als Magdeburg) und die umliegenden Kleinstädte gibt es sehr viele gut ausgebildete Arbeitskräfte. Diese Arbeitskräfte stehen in Magdeburg so schnell nicht zur verfügung und wenn doch alle Arbeitsplätze bei Intel vollständig sind, fehlt es an anderer lokalen Stelle.

Leipzig mag gerne zu teuer sein, aber z.B. im StarPark in Halle ist alles für moderne und Premiumindustrie vorbereitet. Firmen wie Schaeffler, Porsche, Amazon, Flaconi, ... haben das Angebot schon angenommen. Intel würde die Industrie an diesem Standort komplettieren und das Gebiet Leipzig-Halle zum Technologiestandort Deutschland verändern.

Schau mal: https://www.halle-investvision.de/standortfaktoren
 
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Erkekjetter schrieb:
Zum einen sind Expats nicht zu vergleichen mit zuwandernden Facharbeitern, da sie von vornherein nur auf Zeit hier sind. Genau das definiert Expats.
Nein. Expat kann auf Zeit sein, muss aber nicht. Im Gegenteil sind alle
zuwandernden Facharbeiter
immer auch Expats, schlicht weil sie aus ihrem Land fort- und ins Ausland (hier: Deutschland) gegangen sind.


Wenn wir schon Begriffe verwenden, dann sollte man sie auch so verwenden wie alle anderen es tun, sonst können wir diese Diskussion hier von vornherein dicht machen.
 
Mit den Aussagen untermauerte Habeck, dass die Bundesregierung und die EU diese Fabrik haben wollen und das Vorzeigeprojekt nicht scheitern darf.
Spätestens nach diesem Satz würde ich mir als Bürger jetzt Gedanken um mein Steuergeld machen...^^
Die 10Mrd. die Intel jetzt quasi haben will werden bei deren aktuellen Geschäftszahlen nicht das Ende sein.
 
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Mcr-King schrieb:
Dass traurige ist das Leibniz Institut hat völlig Recht damit und die Lautstärke Landesregierung gibt es ja in direkt zu.
Selbst wenn das alles so stimmt (was ich aus der Ferne nicht bewerten kann), wären Investitionen um so sinnvoller. Vielleicht hilft das auch der Wohnungsnot in anderen Gebieten Deutschlands, wenn nicht mehr alles so an einem Ort konzentriert ist.

Arbeit und Möglichkeiten schaffen Wohlwollen. Und wenn man sich dann auch um die eigene Bevölkerung kümmert und ihre Sorgen ernst nimmt, wird sich dieses Problem mit der Zeit von alleine lösen.
 
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holy_fish schrieb:
Schon wenn ich Renderings von derart riesigen Parkplatzflächen in der grünen Wiese sehr wirds in der Speiseröhren-Gegend richtig warm.
Da lässt sich durch kluge Politiker verhandeln, z.B. Solardächer überall zur Stromerzeugung.
 
Man man wenn ich sowas hier lese , kann man nicht Mal stolz auf Deutschland sein (bestimmt bekomme ich gleich schlage) als alles nur runterzuziehen und ins negative zu treiben ....

Welche Macken und Problemchen Deutschland auch hat es ist und bleibt eines der stabilsten der Region , wenn grosse Firmen hier was aufbauen können sie sicher sein das es über Jahre kaum Probleme geben wird

Sei es Naturkatastrophen, korrupte Politiker , streikende Menschen , und vieles mehr alles Recht stabile , oder auf Energie und Wasser rumzureiten , Energie wird nicht die Welt kosten , Wasser wird auch Intel nicht einfach versickern lassen , Aufbereitung ist in grossen Werken Gang und gebe sogar eine Vorschrift

Das hier ständig die rechte Keule rausgeholt wird kotzt mich auf gut deutsch sowas von an

Bin die Hälfte meines Lebens im Osten gebohren und aufgewachsen , die 90er waren schlimm das hat sich aber gelegt , ja rechte gibt es immer noch aber das sind verdammt nochmal die Minderheit , wenn ich dann lese hab ein paar Monate da gewohnt und alles rechts .... Ja wenn ich immer an den gleichen paar Leuten vorbei laufen stimmt das wohl aber es sind und bleiben immer noch eine Minderheit

Die zweite Hälfte meines Lebens gut 20 Jahren arbeite und lebe ich in Westen von Deutschland , hier habe ich auch Plakate von bestimmten Parteien gesehen , Menschen kennengelernt die ein Hitler Bild im Keller hängen haben bzw andere ss Utensilien aber dennoch werde ich mich schwer hüten zu behaupten alle hier sind nazies oder Reichsburger ....


Leute kann man sich nach über 30 Jahre Einheit diesen Scheiss lassen und einfach freuen das sich im Osten oder im Westen grosse Firmen ansideln
 
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Ernstgemeinte Frage: Wer arbeitet denn in so einer Fabrik wenn ne US-Firma die in DE aufbaut?
Aus dem Bauch raus würde ich jetzt vermuten, dass der Großteil der Jobs da 0815 Industrie-Jobs sind, sprich sowas wie Logistiker, Elektriker und das ganze drumrum. Die würden ja vermutlich primär von Einheimischen gemacht werden.
Dann dürfte es diverse Verwaltungs-Jobs geben, die man ebenfalls von hier besetzen würde.
Dann wird es natürlich eine (überschaubarere) Anzahl an Ingenieuren geben, die die eigentliche Fertigung betreiben.
Die dürften teilweise von hier kommen, teilweise von anderen Intel Locations abgeworben werden.
Andere Intel-Locations dürften dann bedeuten, dass die meisten davon weiße Männer sind, die englisch sprechen und sehr viel Geld verdienen.
Last but not least sehe ich da ein paar Jobs, die man mit Asiaten oder Indern besetzt weil man das Skillset braucht.

Warum die Frage?
Ich frage mich inwiefern Ausländerfeindlichkeit hier ein Showstopper sein könnte.
Wenn Ausländefeindlichkeit im Osten ähnlich "funktioniert" wie hier in der Gegend (Ländlich, an der Grenze zu Holland), dann betrifft das primär die Kombi dunkle Hautfarbe und untere Einkommensschichten.
Einheimische werden kein Problem mit Ausländerfeindlichkeit haben, weiße Amerikaner auch kaum, Asiaten ein wenig mehr, Inder vermutlich am ehesten, wobei auch die in der Regel deutlich wenige Probleme haben werden wenn die erkennbar wohlhabend sind.
 
Bohnenhans schrieb:
Na in Deutschland werden doch nahezu keine auch nur ansatzweise modernen CPU fähigen Wafer hergestellt eher nur für ICs und Solar in kleinen Mengen.

Die BESTEN Wafer aus D, die ich finden konnte haben (45-) 22 nm. Da ist CPU Gen von vor 10 Jahren. Also so Sockel 1155 bei Intel z.B.

Retro CPUs könnte man mit D-Wafern bauen - aber nichts ansatzweise Neues :D.
Ich verstehe Deine Aussage nicht. Wo gibt es 22 nm Wafer ? Was will man damit ?
300 mm Wafer sind aktuell, gibt es z.B. bei Siltronic. Was Du meinst, sind die Bauteile, die man aus den Wafern erzeugt, womit wir dann bei der Intel-Fab sind.
 
Auf einem 45nm Strukturgrössen Wafer funktioneren keine 22nm oder 14nm Bauteile nur 45nm

Der Durchmesser des Wafers ist egal der ist nur relevenat wie viele Bauteile man daraus gewinnen kann.

Die Strukturgrösse des Wafers legt fest welche Strukturgösse später die Bauteile daruaf mindestens haben müssen.

Wer keine Wafer mit 14nm Strukturgrösse hat sondenr nur grössere kann auch keine 14nm CPUs bauen. Naja er kann sie prinzipiell "bauen" aber wie werden nicht funktionieren , weil 90% der Strom und Signalleitungen kurzgeschlossen oder offen sind :D

D kann mit seinen 22nm Waferstrukturen max 22 nm CPUs bauen - und das sind was PCs/Handys und Co angeht nur Retro CPUs.
 
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Was, die Wafer haben die Strukturgröße doch erst nachder /durch die Bearbeitung (Belichtung und dann Ätzen), und nicht bei der Produktion des Rohmaterials (=Wafer, Einkristallstruktur)? Die Möglichkeit die gewünschte Struktur optisch (oder wie auch immer) aufzuprägen und dann zu ätzen beschränkt, nicht der Kristall. Oder liege ich da wirklich falsch?
 
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Ne die haben die bereits bei der Erstellung. Die Waferstrukturgrösse bestimmt mit welcher Grösse belichtet werden kann.

Das ist aktuell das, was die einzelnen Regionen an Waferstrukturgrösse bauen können - da geht es nur im Wafer für verschiedene Bereiche - nicht um spätere Bestückung, die findet auch ausserhalb Asiens statt (z.B. bei Intel USA) im sub 10 nm Bereich aber nicht mit Wafern aus USA.

https://ibb.co/4sDYm0n Europa bei 14-22 und ich kenne in D nur 22.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bohnenhans schrieb:
Ne die haben die bereits bei der Erstellung. Die Waferstrukturgrösse bestimmt mit welcher Grösse belichtet werden kann.
Kannst du das bitte noch mit ner Quelle belegen. Ich verstehe null, wie ein Einkristall eine Strukturgröße vorgeben sollte. Da ist (bis auf wirklich minimalste Verunreinigungen, die im Bereich Parts per Trillion liegen also 10^-12) das Kristallgitter perfekt ausgerichtet. 🤔
 
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@Blutschlumpf
Du unterstellst damit eine aus erleben gebildete Haltung und nimmst diese ebenfalls für die Zuzugsentscheidung der potentiellen Arbeitskräfte an.
Das ist so nicht vorgesehen, ein Meinungsinstitut gibt den identifizierten Opfern und Tätern Absicht, Ursache und Empfindung vor.
 
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@Hovac
Geht es nicht genau da drum?
Die Firmen wird es vermutlich nur bedingt stören solange es für sie nicht zum Risiko fürs Geschäft wird.
Und zum Risiko wird's nur wenn die Ausländerfeindlichkeit dazu führt, dass die Firmen Positionen nicht besetzen können oder die Besetzung dadurch deutlich teurer wird.

Dein Post war übrigens keine Antwort auf die Frage.
Inwiefern ist eine höhere Ausländerfeindlichkeit ein konkretes Problem beim Aufbau oder Betrieb der Fabrik?
Soweit man hört sind Chinesen, Japaner und Koreaner ebenfalls ne Ecke ausländerfeindlicher als die meisten Westeuropäer, da scheint es ja kein Problem zu sein.
 
Averomoe schrieb:
...und gerade Ostdeutschland hat schlicht und ergreifend ein Rassismusproblem, in der Bevölkerung, in der Parteilandschaft, in Behörden.

Mcr-King schrieb:
Hauptproblem ist und Bleibt die AfD im Osten grade die Russland Freundlichkeit und Ausländer Hass ist dort ihre Stärke.

Kommt einer von euch aus dem Osten? Ich glaube kaum.

Natürlich ist man im Osten etwas rassistischer, aber hier geht es nicht immer pauschal um alle Ausländer, sondern um Ausländer die nichts leisten, also dem Staat auf der Tasche liegen und Geld aus dem System herausziehen, obwohl noch nie etwas in das System eingezahlt wurde. Das sollte im übrigen jeden stören!

Blinden Ausländerhass gibt es natürlich trotzdem und das ist nicht schön. Den gibt es aber auch in den alten Bundesländern.

Die Ossis haben ganz sicher nichts gegen arbeitende Zugewanderte, da geb ich euch Brief und Siegel drauf.
Im übrigen mögen wir Ossis auch keiner Hartz4er oder Bürgergeldler.

Nicht jeder zugewanderte ist eine Fachkraft und/oder kann es werden, nur das versteht die Politik nicht.

Das geht den meisten Ossis gegen den Strich und deswegen wird AFD gewählt, weil alle andere Parteien nichts gegen Zuwanderung haben, auch wenn die Zugewanderten nichts arbeiten, ihren Pass verloren haben oder nicht mal den eigenen Namen oder nationalität kennen. Die AFD wird das Problem nicht Lösen, aber anders kann man an der Wahlurne seinen Protest gegenüber der Politik nicht ausdrücken.

Wobei ich leider nur fürs ländliche Thüringen sprechen kann.

Zum Thema:
Die Ansieldung von Intel wäre etwas sehr gutes, egal in welchem Bundesland das stattfinden würde.

Außerdem hat Intel sich diesen Standort herausgesucht!

HDopfer schrieb:
Ausländerfeindlichkeit ist schlimm drüben.
Echte Geschichte: Konzern nähe Jena stellt einen Senior Engineer ein. Indischer Staatsbürger aber zuvor jahrelang in US und Schweiz gearbeitet. Kommt in Jena an. Keiner will ihn als Mieter haben. Selbst der Konzern hat Schwierigkeiten einen Vermieter zu überreden einen ausländischen Mieter zu akzeptieren. Nach zwei Monaten hat er Deutschland verlassen. War ein 90k€ / Jahr Arbeitsplatz in der Region.
In welchem Jahr soll das gewesen sein? Jena ist eine links/grüne Studentenstadt!

Nur mal so nebenbei. Aufgrund der Lage von Jena, gibt es dort schon IMMER zu wenig Wohnung, weil in dem Talkessel nicht ohne weiteres neuer Wohnraum geschaffen werden kann.

Schon interessant, wie du an einem Beispiel fest machst, wie "rassistisch" der Osten ist.
 
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Du kannst Dir z.B. einfach die Soitec Wafer anschauen für die verschiedenen Strukturbreiten anschauen, die sind recht gut auf englisch dokumentiert.

exemplarisch Wafer z.B. 28/20 (da hängt D) "2D" zur nächsten Generation 14/10 nm "3D" (das hat D nicht - zumindest mein Kenntnsstand)


https://www.soitec.com/media/files/white-paper-fd-substrates-v01b.pdf
 
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@Bohnenhans

Vielleicht solltest du dich nochmal mit der Produktion von Chips auseinander setzen. Ein Wafer ist eine Scheibe eines gezogenen Siliziumkristalls. In den meisten Fällen sind diese 200mm bis 300mm im Durchmesser. Diese Scheiben werden genommen und mit unterschiedlichen Materialien beschichtet und teilweise weggeätzt. Durch Belichtung bestimmt man was mit Säure weggeätzt werden soll. Je feiner das passiert desto kleiner die Strukturbreite (45nm, 22nm, usw.) Was in deinem Bild gemeint ist sind belichtete Wafer. Also das was bei Intel am Ende vom Band läuft. DIe nächsten Schritte wäre das zerschneiden der belichteten Wafer um die einzelnen Chips rauszubekommen und diese auf ein Substrat zu bringen.

@Merfyn
Jaja wir wissen doch langsam das Halle/Leipzig in deinen Augen besser ist.
In Magdeburg fehlen Wohnungen, Zug anbindung, Logistikwege und und und...
Ist das nur dem Leibnitz Institut nachgeplappert oder hast du dafür konkrete Beispiele?

Magdeburg hat auch eine gute Verkehrsanbindung (Wasserstraßenkreuz, Eisenbahnstrecken und Autobahnen in alle Himmelsrichtungen) Die Intel-Fabrik soll direkt an der A14 entstehen. Mit dem LKW ist man in kurzer Zeit auch in LEJ.
Hochwertiger Wohnraum ist hier an alle Ecken und Enden entstanden. In der Ausländerfeindlichkeit nehmen sich beide Gegenden wahrscheinlich nichts. Da siehts im Süden eher etwas braun/blauer aus.

Dresden wäre auch ein guter Standort. Vielleicht sollte man hier etwas mehr zusammmen halten und sich freuen das so eine große Investition hier im Osten gemacht wird.

Jetzt kommen wir zu anderen Fragen die mich ich mir beim Thema Ausländerfeindlichkeit stelle: Ziehen dauerhaft Mitarbeiter aus anderen Ländern in die Nähe einer Fab? Werden ausländische Arbeiter genauso angefeindet wenn sie weiß sind?
 
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Ich habe mal Soitec kontaktiert damit die selber eine klare Aussage machen - ich bin nämlich aktuell überzeugt die definieren auf ihrem Wafer lediglich die Strukturen wie die Fins und die Belichtung findet dann später beim Chiphersteller statt.

Ich habe ganz spezifisch danach gefragt und auch ob Strukturgrössen des Wafers die Strukurgösse die später durch Belichtung genutzte Strukturgrösse Bauteile definiert z.B. durch das horizontale Spacing der Fins.

(sollte meine Annahme und Behauptung der späteren Belichtung zutreffen)

Sollten die sich zurückmelden werde ich das hier posten. :)
 
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