News Intel-Fabs in Magdeburg: Leibniz-Institut zweifelt massiv am Bauvorhaben

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XBOX ftw schrieb:
Wo war nochmal das Sächsische Silicon Valley? In Sachsen(Dresden)! Ist Sachsen jetzt so viel besser? Oder ist es nur besser, weil Dresden genauso wie Leipzig in Sachsen liegt?

Dresden hat aktuell Globalfoundries, Infineon, Bosch und X-Fab in / um Dresden.

Dresden bietet mit seinen Hochschulen und den ganzen Forschungsinstituten / -instanzen ( es sind 11 an der Zahl, zum Großteil Frauenhofer Institute ) einen sehr attraktiven Standort.

Und der Bereich Mikroelektronik ist ja nicht erst seit 2000 in Dresden ansässig, sondern schon zu DDR-Zeiten wurden hier große Investitionen getätigt - und das auch nicht erst seit den 80ern oder so.

Bevor es TL;DR wird.

Dresden hat aufgrund seiner Geschichte ( hier nur Thema Mikroelektronik-Forschung seit Ende der 60er ) einfach andere Voraussetzungen als andere Städte.

Es ist nicht nur die Stadt Dresden oder nur Sachsen.
 
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engineer123 schrieb:
jo, die Roadmap zeigt die Lage für den angeblich geplanten Standort in DE sehr gut:

2028 🤣 😁

Es gehen also noch 4-5 Jahre ins Land, in denen das Projekt in den Müll entsorgt werden kann.
Ich glaub erst an einen neuen Intel Standort in DE wenn Baustart ist. Vorher halte ich das
zunächst für heiße Luft.

Und wie wir bei Tesla gesehen haben, heißt Baustart ja rein garnichts.

Solange nicht alle Genehmigungen erteilt sind, kannste machen was du willst.

Sagt am Ende jemanden "Nö! Seh ich anders!", kannste alles knicken.
 
TempeltonPeck schrieb:
Alleine der Satz: "Niemand steht Schlange, um in Sachsen-Anhalt arbeiten zu dürfen". Einfach nur abwertend und beleidigend.
Wie schon geschrieben, ich habe weder am Ende meiner Schulzeit, noch zu Uni-Zeiten jemanden getroffen, den es nach Sachen-Anhalt gezogen hat. Dafür ist das Image einfach zu schlecht.
Es würde auch kaum jemand einem arabischen (oder sonst wie fremdländisch aussehenden) Freund ausgerechnet Sachsen-Anhalt zum Studieren/Arbeiten empfehlen. Dafür ist das ausländerfeindliche Image zu ausgeprägt.

Gut ist der Standort trotzdem, da es nur so besser werden kann.
 
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Ich stamme aus Halle und lebe seit über zehn Jahren in den USA. Ich habe mich gefreut, dass Intel nach Deutschland kommt (Magedeburg war da ein kleiner Bonus für mich, weil es nahe der Heimat ist).
Die Kritik von Prof. Holtemöller kann ich leider nachvollziehen, allerdings wird dadurch absolut nichts besser und zustimmen tue ihr auch nicht. Gleiches gilt auch für aufs Ossibashing ausgelegte Kommentare. Was bringt es, zu sagen, da drüben sind eh alle dumm und wählen Afd, außer dass man sich selbst etwas besser fühlt auf Kosten anderer?
Ich hab so die Schnauze voll von diesem Mist und bin froh, dass ich hier in den USA einfach nur Deutscher (mit allen Problemen) bin und mir Sachen wie "Ach der kommt aus der Zone", oder "Oh ich hab gar nicht gemerkt, dass du aus Ostdeutschland kommst" nicht anhören muss.
Just my two cents.
MfG
 
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Volker schrieb:
Wirtschaftsminister Habeck erklärte demnach, dass die Bundesregierung überlege, wo sie dem Unternehmen entgegenkommen könne, um die Förderlücke zwischen den genehmigten 6,8 und den nun ins Spiel gebrachten 10 Milliarden Euro zu schließen.
Diese indirekte Zusage zusätzlicher Fördermittel in Milliardenhöhe ist eine taktische Meisterleistung des grünen Kinderbuchators/Philosophen/Milchbauerns 🤦

Für die eigene Seite erfolgreiche Geschäftsabschlüsse beruhen bekanntermaßen auf vor Verhandlungen preisgegebene Zugeständnisse...
 
TempeltonPeck schrieb:
Es gibt hier so viele Kommentare die mich einfach nur wütend machen. Nur stereotype Aussagen aus "der besseren Hälfte des Landes". Im Endeffekt alles nur eine Neiddebatte wie immer. Einfach traurig.

Also das IWH kommt aus der "schlechteren Hälfte des Landes".. Und nicht wenige Ossis hier bestätigen einige Punkte (wie ich). Was ist daran jetzt also Neid bzw. "einfach nur traurig?

Zudem du sehr wahrscheinlich nicht mal den kompletten Text gelesen hast, sonst wüsstest du ja u.a. auch, das gefordert wird, hier nicht in einen Subventionswettstreit eizugehen, sondern lieber in Forschung etc. zu investieren.

Gsr997 schrieb:
Was für eine schwachsinnige, diffamierende, pauschalisierte AUssage ist das denn bitte?
Abgeschlagene Regionen sollen bitte abgeschlagen bleiben?

Interessanter Ansatz. Hast du wo genau her? Aus den Aussagen des IWH kann das nämlich nicht abgeleitet werden.

Aber das muss dieses Triggern nach Überschriften sein, wodurch jegliches Denken abgestellt und sofort irgendwas gepostet werden muss..
 
Sonst nehmen einem "die Ausländer die Jobs weg", jetzt bringen sie mal welche mit, dann passt es auch wieder nicht. Nie kann man es richtig machen. SCNR :D
 
kramko schrieb:
wie viele Wohnungen denn vorgehalten werden und wie viele wirklich gebaut werden?
Es hilft doch auch nichts, wenn die Zahl Wohnungen auf dem Papier tatsächlich da ist. Hat mal jemand aus der Politik die Wohnungen besichtigt? Den Menschen, die für Intel nach Deutschland ziehen, kannste die Hälfte der verfügbaren Wohnungen nicht mal zeigen. Die haben ganz andere Ansprüche und rennen weg wenn die sehen was für Leerstand wir denen andrehen wollen.
Bohnenhans schrieb:
Eine Chipfabrik bringt 0 weniger Unabhängigkeit nachdem man die ganze Vorkette wegen der extrem hohen Enegriepreise weg ist.
Die Vorleistungskette für moderne Halbleiter war nie hier, jedenfalls nicht in Gänze. Es gibt etliche Länder mit einem Monopolisten für spezielle, aber unentbehrliche Prozessschritte. Das geht weit über ASML (Niederlande) und viele Chemikalien hinaus. Es ist völlig illusorisch, dass ein einzelnes Land alle notwendigen Firmen bei sich ansiedeln könnte. Und selbst wenn - gut möglich, dass das in ein bis zwei Fertigungsverfahren schon wieder ganz anders aussieht und man wieder von anderen abhängig ist.

Man könnte fast auf die Idee kommen, andere Länder die Produktion mit ihrem Energieverbrauch und Umweltfolgen machen zu lassen und die fertigen Teile einfach dort einzukaufen.
 
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holy_fish schrieb:
Schon wenn ich Renderings von derart riesigen Parkplatzflächen in der grünen Wiese sehr wirds in der Speiseröhren-Gegend richtig warm.
Korrekt. Ich dachte, die Erfindung namens Parkhaus wäre auch schon in Magdeburg bekannt ? So wird nur unnötig die Oberfläche versiegelt.
 
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HDopfer schrieb:
Ausländerfeindlichkeit ist schlimm drüben.
Echte Geschichte: Konzern nähe Jena stellt einen Senior Engineer ein. Indischer Staatsbürger aber zuvor jahrelang in US und Schweiz gearbeitet. Kommt in Jena an. Keiner will ihn als Mieter haben. Selbst der Konzern hat Schwierigkeiten einen Vermieter zu überreden einen ausländischen Mieter zu akzeptieren. Nach zwei Monaten hat er Deutschland verlassen. War ein 90k€ / Jahr Arbeitsplatz in der Region.

Wie gesagt. Ich bestreite solche Dinge gar nicht. Nur das es als Problem des Ostens abgestempelt wird und als Totschlag Argument gilt. Das Menschen mit nicht deutschen Namen oft Probleme bei der Job oder Wohnungssuche haben ist bekannt aber das ist kein alleiniges Problem des Ostens. Schließlich leben die meisten Menschen mit migrationshintergrund im Westen und haben die genannten Probleme. Das reflexartige zeigen auf den Osten ist Ablenkung um sich besser zu fühlen.

pseudopseudonym schrieb:
Wie schon geschrieben, ich habe weder am Ende meiner Schulzeit, noch zu Uni-Zeiten jemanden getroffen, den es nach Sachen-Anhalt gezogen hat. Dafür ist das Image einfach zu schlecht.
Es würde auch kaum jemand einem arabischen (oder sonst wie fremdländisch aussehenden) Freund ausgerechnet Sachsen-Anhalt zum Studieren/Arbeiten empfehlen. Dafür ist das ausländerfeindliche Image zu ausgeprägt.

Ja das Image mag nicht das beste sein aber solche Aussagen wie das genannte Zitat sind verallgemeinterte Diskrimienierung. Eine solche Aussage über Personengruppe XY wäre medial untragbar und das Geschrei groß. Aber wenn es um den Osten geht ist das ok und das ist mein Problem bei dieser ganzen Diskussion.

Übrigens sind von meinen Klassenkammeraden die nach der Schule in den Westen gegangen sind innerhalb von 10 Jahren 90% wieder in den Osten zurückgekehrt.
 
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Bohnenhans schrieb:
Ein Chipfrabrik bringt doch eh nichts für sich - die notwendigen Wafer kommen eh aus Asien.
Nö, es gibt alleine in Deutschland 16 Wafer Lieferanten.

Bohnenhans schrieb:
Und weil für die chem Industrie Deutschland viel viel zu teuer geworden ist wegen der Energiepreise kommen die Vorprodukte auch von dort.
Sagt wer ?
Bohnenhans schrieb:
Eine Chipfabrik bringt 0 weniger Unabhängigkeit nachdem man die ganze Vorkette wegen der extrem hohen Enegriepreise weg ist.
Nein, das einzige Problem sehe ich im Packaging. Da muß Europa noch eine eigene Lösung finden. Siehe https://www.elektronikpraxis.de/chi...hmend-aus-a-82bb6d625ce80379251c2a5717975b04/
 
Der Osten hat also ein Rassismusproblem - als wenn sich das Problem genau and er ehemaligen DDR-Grenze festmachen ließe. Berlin liegt übrigens auch im "Osten". Da kann man das quasi ausschließen.
Rassismus gibt es immer dort, wo es Menschen wirtschaftlich schlecht geht. Jetzt kann man natürlich weiter die Großindustrie nach Westdeutschland locken und das Lohngefälle weiter verstärken. Sinnvoll ist das nicht.
Ich habe selbst 30 Jahre in zwei Bundesländern in Ostdeutschland gelebt. Die Zeiten, wo einen die Glatzen durch das halbe Dorf gejagt haben, sind längst vorbei.
Gegen eine konservative Meinung ist prinzipiell nichts einzuwenden, denn auch das ist Demokratie. Entgegen der hier teils verbreiteten Meinung, darf man auch andere Parteien als Grüne und SPD wählen.
 
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Queediab schrieb:
Ich hab so die Schnauze voll von diesem Mist und bin froh, dass ich hier in den USA einfach nur Deutscher (mit allen Problemen) bin und mir Sachen wie "Ach der kommt aus der Zone", oder "Oh ich hab gar nicht gemerkt, dass du aus Ostdeutschland kommst" nicht anhören muss.
Dafür wirst du da bei Gelegenheit auch gerne gefragt, wie es dem Hitler so geht. ;)
Und ansonsten profitierst du zusätzlich vom guten Image der Deutschen und (wahrscheinlich) der Ingenieure im speziellen, nehme ich an. Insofern ist es mir klar, dass du dich da wohl fühlst. Ist aber nicht so, dass die Amis keine Konflikte z. B. Nord Süd oder Stadt Land hätten, nur halt nicht mit dir. ;)
 
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TempeltonPeck schrieb:
Ja das Problem ist im Osten größer.
Find ich schon mal gut, das auch klar anzuerkennen.
TempeltonPeck schrieb:
Es geht aber nicht nur um das Thema Ausländerfeindlichkeit sondern um eine generelle Abwertung des Ostens und der Menschen. Alleine der Satz: "Niemand steht Schlange, um in Sachsen-Anhalt arbeiten zu dürfen". Einfach nur abwertend und beleidigend.
Ich sehe die Beleidigung in dem Satz nicht wirklich, von mir aus den abwertenden Teil. Aber inhaltlich gibt es doch wirklich keinen Zustrom von Arbeitskräften in den Osten. Man könnte es etwas schonender formulieren (ist durchaus angebracht und diesbezüglich kann ich eine gewisse Verärgerung nachvollziehen), jedoch inhaltlich bleibt es dann auch richtig.

TempeltonPeck schrieb:
Hier und im Artikel werden nur Stereotype bedient und alle über einen Kamm geschert. Dabei ist es doch so woke auf einander zu zugehen, tolerant und respektvoll zu sein und sich auf Augenhöhe begegnen. Aber leider ist es immer opertun medial auf den Osten ein zu schlagen. Das Thema haben wir seit 30 Jahren.
Weiß nicht, auf die Bayern "haut" man wegen Arroganz und Besserwisserei ein, auf die Schwaben wegen Geiz und Dialekt. Trotzdem sprechen wir nicht über Südbashing, oder?
Etwas weniger Betroffenheit, wenn die Fakten dem Gemeldeten doch recht nahe sind, dann natürlich auch berechtigte Kritik an der Art und Weise, und - am Wichtigsten - Mitwirkung daran, dass sich inhaltlich die Fakten ändern und nicht den Fokus auf die Änderunge der Berichterstattung und Kommentare ändern, das wäre aus meiner Sicht sehr nützlich. Und bezüglich Fremdenfeindlichkeit bis hin zu Radikalismus gilt das deutschlandweit, im Osten aber besonders.
 
Es gibt schon erschreckende Kommentare. Hier kann man m.E. leider zu viele Vorurteil behaftete Kommentare lesen bezüglich der angeblichen oder möglichen Vorurteile von vermutlich komplett unbekannten Personenkreisen. Aber wir leben gottlob in einem freien Land und dann soll jeder seine Meinung haben. Aber man sollte m.E. diese nicht immer anderen kundtun. Zum Beispiel nicht, wenn diese offensichtlich verletzend sind.

Die Wahl der Lage für so ein Projekt, welches ja nicht nur INTEL beinhaltet, sondern auch verschiedenste Zulieferer, ist bestimmt nicht nur an drei oder vier Punkten auszumachen. Ich spreche mal nun aus der Sicht der Herstellung des Parks (Gebäude, Zuwegung, Versorgung). Ich habe von Dritten erfahren, dass ein großes internationaltätiges Bauunternehmen angeblich ein Team von über 50 Mann mit der Aufgabe beauftragt hat, eine Kalkulation von Bauleistungen durchzuführen. Dabei gehe ich davon aus, dass es sich hierbei nur um Voruntersuchungen handelt, weil man im Projekt noch nicht so weit sein kann, die richtige Ausschreibung zu kalkulieren. Aber ich kann mich auch irren. Jedoch fand ich eine Aussage bemerkenswert, dass angeblich die regionalen Fördermengen/Bereitstellung von Kies für die Herstellung des Betons wohl nicht ausreichen werden und man angeblich sogar Kies aus der Tschechien anliefern lassen möchte. Hier kann man als Vorteil die Anbindung der Stadt Magdeburg an den Mittellandkanal sowie der Elbe sehen. Per Schiff kann man ganz andere Größenordnungen an Material über größere Distanzen bewegen als per Bahn oder LKW. Es handelt sich um eine Aussage von Dritten und ich selbst habe keinen Überblick über den baulichen Umfang dieses Projektes. Man sollte es als Input verstehen, der zeigt bzw. erinnert das nicht alles so leicht ist wie es scheint und die Welt in der Realität komplizierter ist als man denkt.

Es bleibt ein spannendes Projekt.
 
Na in Deutschland werden doch nahezu keine auch nur ansatzweise modernen CPU fähigen Wafer hergestellt eher nur für ICs und Solar in kleinen Mengen.

Die BESTEN Wafer aus D, die ich finden konnte haben (45-) 22 nm. Da ist CPU Gen von vor 10 Jahren. Also so Sockel 1155 bei Intel z.B.

Retro CPUs könnte man mit D-Wafern bauen - aber nichts ansatzweise Neues :D.
 
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Da hier so viele über Sachsen-Anhalt Gülle ausschütten und dies mit ihrer politischen Anschauung und dem Wahlverhalten verbinden ein Paradoxon:
In den USA gibt es Bundesstaaten mit Regierungen die Mauern bauen wollen und sogar dafür sorgen, das geltendes Recht eingehalten wird. Komischerweise verlegen Tech-Firmen nicht nur ihre Sitze dort hin, die Fachkräfte ziehen scharenweise um.
...
Ökonomieinstitute und die Realität passen meist auch nicht so gut zusammen.
 
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SIR_Thomas_TMC schrieb:
Dafür wirst du da bei Gelegenheit auch gerne gefragt, wie es dem Hitler so geht. ;)
Und ansonsten profitierst du zusätzlich vom guten Image der Deutschen und (wahrscheinlich) der Ingenieure im speziellen, nehme ich an. Insofern ist es mir klar, dass du dich da wohl fühlst. Ist aber nicht so, dass die Amis keine Konflikte z. B. Nord Süd oder Stadt Land hätten, nur halt nicht mit dir. ;)
Ich habe in meiner Zeit hier schon so einiges gehört. Dinge wie "Wir haben dich damals in der Normandie besiegt" gehören noch zu den harmloseren Sprüchen. Drum meinte ich ja, dass es als Deutscher hier nicht unproblematisch ist. Und natürlich sind die USA gespalten in Nord und Süd, Ost, (Mid)west, Stadt und Land, Blau und Rot, Schwarz und Weiß etc... und mitunter nervt das auch gehörig.
MfG
 
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SIR_Thomas_TMC schrieb:
Weiß nicht, auf die Bayern "haut" man wegen Arroganz und Besserwisserei ein, auf die Schwaben wegen Geiz und Dialekt. Trotzdem sprechen wir nicht über Südbashing, oder?
Etwas weniger Betroffenheit, wenn die Fakten dem Gemeldeten doch recht nahe sind, dann natürlich auch berechtigte Kritik an der Art und Weise, und - am Wichtigsten - Mitwirkung daran, dass sich inhaltlich die Fakten ändern und nicht den Fokus auf die Änderunge der Berichterstattung und Kommentare ändern, das wäre aus meiner Sicht sehr nützlich. Und bezüglich Fremdenfeindlichkeit bis hin zu Radikalismus gilt das deutschlandweit, im Osten aber besonders.
Sicher gibt es überall und über jeden Vorurteile und auch Frotzeleien aber ist es für einen Bayern seine Herkunft ein Nachteil? Eher nein. Dagegen für Menschen aus dem Osten schon.

Was ich eigentlich sagen wollte ist das der Osten in den Medien stets negativ dargestellt wird. Es wird über den Osten gesprochen. Nicht mit dem Osten und das ist das Problem. Wenn ich sage es gibt ein Problem mit Gruppe xy und nenne dazu Fakten kommt sofort die mediale Diskriminierungskeule. Wenn es um den Osten geht das ist das ok.
 
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@Bohnenhans
Zum einen sind Expats nicht zu vergleichen mit zuwandernden Facharbeitern, da sie von vornherein nur auf Zeit hier sind. Genau das definiert Expats.
Zum anderen sehe ich deine Aussagen so aus der Quelle nicht bestätigt…
 
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