News Intel-Fabs in Magdeburg: Leibniz-Institut zweifelt massiv am Bauvorhaben

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freifacht schrieb:
Ich hab keinen Durchblick, welche ausländischen Firmen in SA investieren und produzieren.
Kannst Du da Näheres dazu sagen?
Weil, wenn es große Arbeitgeber mit vielen Arbeitsplätzen sein sollten, würde dies ja.nicht zwangsläufig für das oft kolportierte Argument sprechen, dass mit mehr Arbeitsplätzen die Fremdenfeindlichkeit abnehmen würde.
Man könnte natürlich auch argumentieren, dass Sachsen-Anhalt evtl. noch fremdenfeindlicher wäre, wenn es diese ausländischen Investoren gar nicht gäbe.

Einen Überblick der ausländischen Investitionen findest du bei der Bundesbank - klick

Die Fremdenfeindlichkeit würde ich dennoch deutlich differenzierter sehen. Mein persönlicher Eindruck ist, dass die AFD Wähler sehr klare Abneigungen gegen Wirtschaftsflüchtlinge haben, die einfach Einwanderung in die Sozialsysteme betreiben. Anders sieht dies bei Arbeitsmigranten aus, die - primär - aus der ehem. UDSSR stammen, da herrscht immer noch ein freundschaftliches Verhältnis.
Dies spiegelt sich ja auch in der deutlich russlandfreundlichen Politik der AFD wider.
 
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Booth schrieb:
Der Begriff "Ökonomie" bedeutet fast automatisch dass dies keine Wissenschaft

Die Begriffe sind aber auch fließend.

Ökonomie ist zum überwiegenden Teil Mathematik.

Jetzt erkläre aber mal einem selbstverliebten Mathematiker, der sich gerne selbst überhöht (davon gibt es viele), dass Mathematik eine Hilfswissenschaft ist.

Jeder "gute" Mathematiker, sagt das selber über seine Kunst, die er betreibt. Wer sich aber zu viel auf sein Können einbildet, der macht das sehr schnell zur Wissenschaft.

Wissenschaft ist, was Wissen schafft. Daher ist Ökonomie schon irgend wo eine Wissenschaft. Genau wie Mathematik.

Trotzdem bleiben die Grenzen fließend und wenn Ökonomen über Ausländerfeindlichkeit reden, sollten überall die Alarmglocken angehen. Bei jedem.

Natürlich auch bei denen, die das Problem klein reden wollen. :evillol:

Gerade am rechten Rand der Gesellschaft glaubt man immer sehr schnell, man wäre in der Mitte.

Die Linken sind stolz darauf, wer sie sind. Die Rechten behaupten immer, sie wären nicht Rechts.

mfg
 
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Mcr-King schrieb:
grade die Russland Freundlichkeit und Ausländer Hass ist dort ihre Stärke.
Den einen Ausländern gegenüber ist man also zu freundlichen, den anderen gegenüber nicht?
Den Widerspruch erkennst du hoffentlich selbst und ich glaube kaum ein ausländischer Facharbeiter der in einer solchen FAB arbeitet erkundigt sich über die Ausländerfeindlichkeit.
 
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Weyoun schrieb:
Intel zahlt vermutlich dort in der EU Steuern, wo die Steuersätze an niedrigsten sind (Luxemburg und Irland), das machen Amazon und Microsoft nicht anders.
Naja die werden aber auch da Gewerbesteuern zahlen müssen, wo produziert wird. Die können ja nicht in Magdeburg eine Fabrik mit tausenden Angestellten hinstellen ohne eine Niederlassung anzumelden. Und diese ist dann in der Kommune steuerpflichtig.
Aber am Ende wird das Intel, das EU Steuerrecht, das Deutsche Steuerrecht, sowie eine Horde von Anwälten schon hinbekommen, dass gar keine Steuer gezahlt wird. Weder in Deutschland, noch in der EU. Ist ja bei Großkonzernen üblich.
 
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Es gibt hier so viele Kommentare die mich einfach nur wütend machen. Nur stereotype Aussagen aus "der besseren Hälfte des Landes". Im Endeffekt alles nur eine Neiddebatte wie immer. Einfach traurig.
 
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Ich finde, das eine große Zahl an Vorwürfen in dem Papier durchaus auch auf viele andere Regionen Anwendung findet, egal ob Ost oder West, Nord oder Süd. Aber es zeigt sich hier auch viel Neid und das allgemeine Schlechtreden, von allem was Neu und Anders ist - betrifft aber viele in Deutschland, das ist kein "Ost-Deutsches" Problem.

Die Anbindungen generell in Magdeburg, egal ob Autobahn (A2, A14), Schiene (quasi in alle wichtigen Richtungen), Schiff (Elbe, Mittellandkanal) oder auch per Flugzeug (Leipzig-Halle, Hecklingen oder in Klein direkt in Magdeburg) sind ziemlich gut. Ich sehe hier ein großes Plus-Argument.

Die Flächen sind auch vorhanden und können genutzt werden. Verstehe da auch so manche Argumentation hier nicht, wegen Bodenversiegelung usw. Es ist ja nicht so, dass das Wasser dann einfach verschwindet, sondern vom Parkplatz weggeführt wird und dann versickert. Wenn der Parkplatz unterirdisch wäre und dafür ein zweiter Komplex dastehen würde, wäre es das Selbe. Halte ich für Augenwischerei.

Problematisch an der Lage hier bei uns finde ich aber eher die generelle Wasserlage im Sommer (ist auch andernorts so, ich weiß). Die letzten Jahre war das schon echt nicht schön hier. Und so eine Chipfabrik braucht ja den ein oder anderen Liter Wasser.
Kita-Plätze, Schulen usw. sind auch nicht in Masse vorhanden. Da muss sich eine ganze Menge bewegen hier, das ist ein Trauerspiel teilweise - kann ich leider aus eigener Erfahrung sagen. Aber auch das kann man in den Griff bekommen, wenn man denn nur will.

Im Großen und Ganzen freue ich mich aber, wenn die Ansiedelung klappen würde. Es täte hier viel Gutes dran, was Technologie, Know-How usw. betrifft.

Gruß aus Magdeburg.
 
Wenn Intel Magdeburg ausgewählt hat, dann wird die Gewerbesteuer dort schon niedriger sein als in anderen Städten. Nicht umsonst warnten vor wenigen Wochen viele Bürgermeister vor einem "ruinnösen Wettbewerb" der Kommunen untereinander bzgl. Gewerbesteuer.
 
Bohnenhans schrieb:
Viel zu hohe Steuern viel zu viel Regulierung des Lebens
Kann ich so bestätigen. Allein wenn man den Anteil an deutschen in der Region Zürich betrachtet oder über die Schweiz hinweg... Es ist nicht nur so, dass Deutschland den hochqualifizierten genügend Gründe gibt, nicht zu kommen, es wird auch noch genug geliefert um abzuhauen.
Die deutschen die man hier antrifft sind meist berufserfahrene Akademiker, Ingenieure, Ärzte, etc. Wenn nicht Single, dann zumindest ein Teil des Paares potentielle Besserverdiener. (130k+ p.a.).

Es wundert daher nicht dass in Deutschland keine Fachkräfte gefunden werden. Es herrscht aber kein Fachkräftemangel sondern eine Staatsüberfinanzierung auf Kosten der Mittelschicht.
 
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Gnah schrieb:
Das sind ja wirklich einige atemberaubend dumme Argumentationen, die man da lesen muss. Dass Magdeburg ja keine ICE-Verbindung habe und deshalb nicht als Standort tauge ist da noch die kleinste, aber wohl offenkundigste dämliche Anführung - als würden Angestellte oder Materialien mit dem ICE in die Fabrik kommen.

Liegt vielleicht daran, dass die Schnellfahrstrecke Hannover-Berlin ein gutes Stück weiter nördlich die Elbe kreuzt, nämlich bei Tangermünde.

Aber die Anbindung auf anderen Wegen ist völlig okay, bin witzigerweise gerade vorletztes Wochenende von Braunschweig aus mit dem Intercity nach Leipzig, nach Magdeburg braucht der gut 45 Minuten, zum Flughafen Leipzig-Halle gut eine Stunde und nach Leipzig Hbf etwas länger.
Falls mal welche von der Geschäftsführung kommen hätte MD auch einen eigenen Flughafen, eher regional, ansonsten wie gesagt, fährt man eine Stunde zum Leipziger...

Ansonsten liegt es mehr oder weniger direkt an der A2, Fahrzeit von Braunschweig oder Berlin aus ist gut eine Stunde, eben an der A14 wiederum Richtung Leipzig usw.
Gerade direkt an der A2 haben sich so einige niedergelassen, Schuberth Helme (Michael Schumacher hatte immer welche von Schuberth) ist komplett aus Braunschweig nach MD, Amazon hat dort ein großes Logistikzentrum (südlich der Stadt bei Osterweddingen ein zweites, DHL auch).

Und über Binnenschiffe könnte man auch hervorragend Material heranschaffen, da es direkt an der Elbe und dem Mittellandkanal liegt.

@Arkada Will jetzt nicht die Schubladen aufmachen, aber (Süd-)Ostasiaten aus Ländern wie eben Japan, China, Korea (wo auch viele christlich sind), Vietnam, Thailand usw. sind auch nochmal ein anderer Schlag Mensch als aus dem Nahen Osten, aus dem vor allem in den letzten Jahren die meisten kamen.
Und gerade bei denen hat man es schon zu Zeiten der Gastarbeiter versäumt, die Bildung von Parallelgesellschaften und Ghettoisierung zu verhindern und sie leider zum Teil auch nicht gut behandelt, wie Wallraff damals schon in "Ganz unten" gezeigt hat.
Auf der anderen Seite hat auch mal jemand vor ca. 20 Jahren gesagt, Deutschland ist islamischer als die Türkei, das war eben bevor Atatürks Säkularismus von Erdoğan untergraben wurde.

Und ebenso wurde aber auch die Wiedervereinigung in Teilen etwas zu sehr übers Knie gebrochen, gerade in Hinsicht auf die Wirtschaft lief auch einiges schief mit der Treuhandanstalt.

Ansonsten will ich mal Kennedy im Hinblick darauf paraphrasieren, dass sie zum Ende des Jahrzehnts einen Mann auf den Mond bringen wollten (und es auch geschafft haben), nicht weil es einfach ist, sondern weil es schwer ist!
Wird auch seinen Grund haben, dass man trotz diverser Widrigkeiten wie der teils überbordenden Bürokratie, hoher Steuer- und Abgabenlast (nachdem die Förderungen wegfallen) und enormer Energiekosten trotzdem noch nach Deutschland kommt, man könnte ja auch nach Polen, Tschechien, Niederlande, Belgien, Dänemark, Frankreich usw.
 
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Jetzt hat Deutschland sogar in der gerade herausgekommenen Umfrage 2022 für ausländische Fachkräfte weltweit den allerletzten Platz der Welt erobert was Atttraktivität für ausländische Fachkräfte angeht - selbst hinter China.

Und das heisst ganz nüchtern betrachtet nur wer in allen anderen attraktiveren Ländern nichts findet der kommt dann nach D - das ist halt in vielen Bereichen objektiv nur noch die Resterampe für Fachkräfte.

Sicher objektiv nicht sinnvoll für Intel in D zu bauen - ausser der Staat zahlt wirklich ALLES für 30 Jahre :D
 
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MalWiederIch schrieb:
Dann hoffe ich Mal dass du nirgends haust, einkaufst, arbeitest oder dich generell jemals befindest wo vorher eine Wiese oder sonstiger natürlicher Lebensraum mal vorhanden war :rolleyes: Immer diese Heuchler :lol: Aber die Ausreden stehen bereits parat …
Tatsächlich wohne, arbeite und kauf ich in einem Viertel ein, welcher auf einem alten Flughafen errichtet und somit auf bereits versiegelter Fläche gebaut wurde. Natürlich war das alles mal grüne Wiese, aber die wurde bereits zu einem andere Zweck vor einem halben Jahrhundert versiegelt. Zumindest in meiner Stadt (und die ist im DACH-Raum da sicher nicht die einzige) stehen gerade am Stadtrand oft riesige Flächen mit diversen Industrieruinen inkl. mehrere Hektar Asphalt. Und genau auf diesen sollte man eben vorrangig mal bauen, bevor man anfängt die nächste Ruine für in 50 Jahren zu schaffen und den darunter liegenden Boden für zumindest sehr lange Zeit (aus menschlicher Perspektive) quasi zerstört.
 
Der Anteil ausländischer Studierenden liegt an der OvG-Universität höher als im Bundesdurchschnitt. An vielen Forschungseinrichtungen wird englisch gesprochen.

Warum Ausländer gerne nach Magdeburg zum Studieren und Forschen kommen, aber angeblich nicht um zu arbeiten, müsste mir mal jemand erklären.
 
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drago-museweni schrieb:
da wo Wertschöpfung betrieben wird sind auch die Steuern zu entrichten,
Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten braucht es, damit der Standort Deutschland bzw. Europa flexibel bleibt.

Es ist aber sehr wohl so, dass einzelne EU-Staaten auf der Ausgabenseite bestimmte Abzugsmöglichkeiten bereits jetzt schon einschränken.

Unterm Strich bleibt es ein "Katz und Maus"-Spiel. Zudem sind die von dir avisierten Steuersparstrukturen immer abhängig davon, wie viel Steuern nach Abzug aller strukturbedingter zusätzliche lfd. Kosten eingespart werden können.

und in diesem Land muss auch eine Juristische Person greifbar sein, nichts mehr mit Briefkastenfirma
Das wirst du nie in Gänze verhindern können. Es gibt heute schon bestimmte Anforderungen z.B. an steuerliche Betriebsstätten z.B. in Spanien oder Italien, wo du mehr vorweisen musst als einen Briefkasten.

Ich sag es mal so; auch das lässt sich "gestalten".
TheCrab schrieb:
Aber am Ende wird das Intel, das EU Steuerrecht, das Deutsche Steuerrecht, sowie eine Horde von Anwälten schon hinbekommen, dass gar keine Steuer gezahlt wird. Weder in Deutschland, noch in der EU. Ist ja bei Großkonzernen üblich.
Das ist kein Naturgesetz und nein, es ist nicht "üblich", das Großkonzerne gar keine Steuern zu zahlen.

Zumal es ja nicht nur die eine Steuer für Unternehmen gibt.
 
Was für eine schwachsinnige, diffamierende, pauschalisierte AUssage ist das denn bitte?
Abgeschlagene Regionen sollen bitte abgeschlagen bleiben?
 
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LukS schrieb:
Man muss einfach unabhängiger von anderen Staaten werden. Da muss man halt einfach mal Geld nicht nur als Subventionen für die Fabrik, sondern auch in die Region investieren. Auf lange sicht (>10 Jahre) ist so eine Fabrik unheimlich wichtig.

Punkt. Und gerade China und Amerika beweisen, dass die europäische Idee von fairem Freihandel im Kapitalimus fehlgeleitet ist. Was wir tun müssen ist langfristig Industriepolitik, nicht im Sinn von blindem Sozialismus sondern umsichtiger Vorausschau.

Und der Osten braucht organisches Wachstum, keine Versprechen von dem einen großen Wurf. Weil es im Osten mehr Probleme gibt, sollte man den Osten gezielt etwas stützen. Und nicht abhängen! Der Westen braucht diese Ansiedlungen ebenso. Nicht das wir hier wieder in alte Muster verfallen. Nur haben wir im Westen andere Problemstellungen (hohe Mieten, Bürgerbegehren gegen alles…).

Das mit den Subventionen ist nötig, nur sollte man sich dabei nicht von Intel ausnehmen lassen.
 
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@CastorTransport
Ich kann da zu wenig mitreden. In den ehemaligen DDR Regionen war ich noch nie und hab mich da auch zu wenig mit der Geschichte beschäftigt. Ich selbst bin bisher nur bis Nürnberg gekommen und war noch nie nördlicher davon unterwegs. Ich bin aus Österreicher.

Mein Kommentar war eher allgemein bezogen. Wenn man nichts unternimmt, wird sich auch nie etwas ändern.
Ja, da spielt Bildung auch eine zentrale Rolle. Aber auch das Menschen nie wirklich mit anderen Kulturen in Kontakt gekommen sind spielt eine Rolle. Jemand der mehr reist und viel gesehen hat, ist meist Weltoffener.

Ich sehe es ja auch immer wieder bei uns. Wir haben hier immer wieder mit ähnlichen Problemen betreffend Rassismus zu tun. Man hört immer wieder die typischen Sprüche wie "scheiß Ausländer" und das selbst von ehemaligen Immigranten deren Eltern als Kinder noch im Ausland gelebt haben. :freaky:

Diese lustigen Bildchen und co gibt es auch bei uns. Leider. Meinen Onkel hab ich auf WhatsApp und co. blockiert. Selbst mein Opa sagt, "Wie konnte ich nur einen so dummen Buben großziehen...". :(

@flaphoschi
Ja, ich stimme dir da voll und ganz zu. Es braucht subventionen und das in allen Regionen. Auch in anderen Ländern von Europa ist das dringend nötig.

Wir müssen auch endlich wieder mehr einfache Industrie für die Grundrohstoffproduktion in Europa ansiedeln. Es wurde so vieles nach Asien verlagert, inklusive dem notwendigen Know-How und haben uns in Europa in die abhängig von anderen Staaten manövriert.
Ja, das zurückbringen von Industrie und Wissen kostet, aber die Globalisierung ist doch irgendwie gescheitert. Dafür gibt es einfach ein zu kleines Miteinander bei den Menschen auf dieser Kugel. 😢
Viele "Grüne" und Co wollen das auch nicht wahrhaben, wegen CO2, Umwelt usw. wenn man mit ihnen redet. Nur wenn wir in Europa unseren Lebensstandard erhalten wollen, dann muss auch in diese Richtung etwas passieren und dafür braucht es dringend subventionen.
 
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Passend zu dem Thema Subventionen ja gerade: VW in den USA.
Von 2 Milliarden Baukosten gibt es 1,29 Milliarden direkt vom Staat. Dazu kommen 180 Millionen über weitere Subventionen.

Also da würde ich sogar da drüben bauen anstatt woanders! Und es zeigt halt schnell, dass dadurch Forderungen von Firmen entstehen, die so ausufern. Da kannst du entweder mitziehen oder es bleiben lassen - dann eben vielfach ohne Industrie.

Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-usa-subvention-101.html
 
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Bohnenhans schrieb:
Jetzt hat Deutschland sogar in der gerade herausgekommenen Umfrage 2022 für ausländische Fachkräfte weltweit
Welche soll das sein? Bertelsmann? Sind dort auch Gründe genannt?
 
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TempeltonPeck schrieb:
Es gibt hier so viele Kommentare die mich einfach nur wütend machen. Nur stereotype Aussagen aus "der besseren Hälfte des Landes". Im Endeffekt alles nur eine Neiddebatte wie immer. Einfach traurig.
Wenn es so wäre, wäre es ja schön.
Statistik
https://de.statista.com/statistik/d...g-der-auslaenderfeindlichkeit-in-deutschland/
https://www.mdr.de/nachrichten/deut...ismus-auslaenderfeindlichkeit-steigt-100.html
Ja, ich weiß, MDR (quasi Ostdeutschen Rundfunk ;)) ist ggf. Staatsapparat oder Lügenpresse, leider ist es doch schon längst eine breite Bewegung, Ausländerfeindlichkeit und Demokratieverdrossenheit. Sicher im Westen auch vorhanden, aber mit deutlichem Vorsprung im Osten.
Vor den Fakten die Augen verschließen hilft in der Sache leider nicht weiter.
 
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