News Intel in der Krise: Abspaltung der Fabriken und Neubauten auf dem Prüfstand

Tulol schrieb:
Weiß nicht, ich finde ~7 Jahre jetzt nicht so schnell. Denn vor 7Jahren hat AMD seine erste Generation der ZEN CPUs vorgestellt/auf den Markt geworfen.

Davor war die 14nm++++[...]+ schon ein geläufiges meme.
Der Abstieg begann viel früher.

AMD ist nur ein kleiner Teil des Problems.

Nvidia hat Intel als treibende Kraft im Data Center abgelöst. Alle großen Cloud-Anbieter entwickeln eigene Chips. Neue Anbieter sind da und weitere werden folgen.

Zudem sind eigentlich alle großen Übernahmen von Intel gescheitert. Nur MobilEye wurde von Intel noch nicht ruiniert.
 
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Cool Master schrieb:
Denke da wird eher die GPU Sparte eingestellt oder andere Teile ausgelagert/verkauft.
Schwierig, denn die brauchen die GPU Sparte auch um im K.I. Bereich, nicht nur der iGPUs wegen, konkurrenzfähig zu bleiben, es kursierten auch Gerüchte um mögliche Intel SoCs bei der nächsten Xbox Generation, falls da MS keinen rigorosen Umstieg auf ARM Basis planen sollte, denn da ist ein "Design Win"/zukünftige Planung mit AMD SoCs lange nicht so offensichtlich wie bei Sony/Playstation Konsolen.

Klar, auf dedizierte Gaming-Grafikarten könnte Intel im Prinzip komplett verzichten, aber die fallen ja nur mit ab in der Grafikchipabteilung/-entwicklung.

Das scheint bis Arc Druid schon verplant zu sein und was würde das jetzt noch an Einsparungen groß bringen (Arc Celestial kommt voraussichtlich schon nächstes Jahr als iGPU in Panther Lake)?

Wo man am besten den Rotstift ansetzt, welche Investitionen man evt. auf Eis legt, dürfte Intel intern wohl am besten entscheiden können, aber wenn Investmantbanker von Morgan Stanley und Goldman Sachs die Finger "beratend" mit drinnen haben (und eigene Interessen verfolgen) klingt das nicht unbedingt verheissungsvoll.

Eine Altera Ausgliederung wäre - im Gegensatz zu den ARM Aktienverkäufen - eine substanzielle (teilweise) Veräusserung von "Tafelsilber", aber durchaus vorstellbar (um Zeit und notwendige finanzielle Mittel für andere Bereiche zu gewinnen).

Dass bei den genannten nVidia und Apple, respektive Stichwörter notwendige Blackwell-GPU-Überarbeitung bei abebbendem K.I. Hype und ziemlich gefloppter Apple Vision Pro, eben auch nicht alles am Schnürchen läuft, ist ziemlich offensichtlich und mit Zukunftsprognosen bzgl. Intel wäre ich vorsichtig.

Absehbar ist aber, dass sich Intel als Unternehmen wegen aktueller Nöte sichtbar verändern dürfte, ob zum besseren oder schlechteren muss man abwarten und ist dann evt. auch Ansichtssache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Capthowdy schrieb:
Wenn Intel seine Fabs und Pläne aufgibt, wäre das ein herber Rückschlag. TSMC könnte die Preise noch mehr diktieren als ohnehin schon.
Das sind halbgare Aussagen.
1. ändert das am Status Quo gar nichts
2. sind Intels Prozesse aktuell nicht oder nur begrezt mit TSMC konkurrenzfähig und
3. Spielt Samsung durchaus auch noch mit - auch als Auftragsfertiger

Wäre es dir auch noch egal wenn du dadurch für einen AMD 8-Kerner 1000 €+ zahlen musst? Nicht sonderlich weit gedacht.
1945 ist vorbei, Hyperinflation nicht in Sicht. Die maßlose Übertreibung ist nicht zielführend.
 
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BAR86 schrieb:
oder AMD. Oder Bosch. Oder...
oh die sind alle noch da.
Du machst es dir halt schön einfach, in dem du meine, von dir unwiderlegten, Beispiele ignorierst und dann selbser andere Firmen nennst, die noch existieren. Das ist das berühmte Strohmann-Argument.

Aber hie mal ein Artikel zu Nokia -> LINK
Ich weiß, dieser Fakt gefällt dir nicht. Aber Fakten kannst du mit deinem Taschenspielertrick nicht aus der Welt schaffen.

Und als weitere Beispiele nenne ich noch Micronas, Solarworld und Elcoteq.
 
DaBas schrieb:
Siehe AMD. AMD war an dem Riesenfail Bulldozer fast kaputtgegangen. Im Grunde hat nur der Deal mit den Konsolengeschäft AMD den Allerwertesten gerettet. AMD hat so um die 6 Jahre gebraucht, um wieder auf die Beine zu kommen. Aber auch nur, weil AMD mit Ryzen was gutes in der Pipeline hatte, das aber auch erst reifern mußte.
Um das mal einzuordnen, AMD hatte schon lange vor Bulldozer massive Probleme, die sich aber erst teilweise viel später ausgewirkt haben und in der Katastrophe Bulldozer kumulierten:

Mit dem Athlon 64 hatte man 2003 einen Riesenhit im Server und Desktopmarkt gelandet. Allerdings reichten die Kapazitäten nicht aus und Fremdfertigung kam nicht in die Tüte. Man hatte aber noch nicht genug Kapital gleichzeitig Fabs auszubauen (Kapazität) und gleichwertig in die Forschung/Aufrüstung zu investieren. Man entschied sich für Kapazität und gegen Technologie.
Damals (2004) war man bei AMD gerade von 130nm auf 90nm gesprungen und 65nm war fast fertig. Also entschied man 90nm (im exzellenten SOI Verfahren) und 65nm zwecks Kapazität zu priorisieren. Das ist der Grund warum der Phenom I noch mit 65nm kam und nicht wie ursprünglich geplant 45nm - wohl gemerkt in 2008(!), satte 2 Jahre nach Einführung von 65nm bei AMD (2006) und selbst 90nm wurde von 2004 bis 2007 unverändert genutzt, weil man alles brauchte was die Fabs hergaben. 45nm war durch die Kapitalknappheit der frühen 2000er(!) noch nicht fertig entwickelt und kam erst für Phenom II rechtzeitig, das war Anfang 2009 (da waren AMDs Fabs schon fast Global Foundries). Währenddessen war Intel schon seit 2008 auf 45nm und 2010 schon auf 32nm. Bei AMD hingegen musste Bulldozer auf 32nm warten und kam erst Ende 2011 in einem grundsätzlich schlechteren Prozess, der zusätzlich zur katastrophalen Architektur die ganzen Probleme potenzierte, auch wenn man immerhin 32nm SOI hatte, welches zwar besser als "normales" 32nm war, allerdings war AMDs Prozesstechnologie hier schon meilenweit hinter Intel. Das war zu A64 Zeiten mit 90nm SOI vs Intels 90nm definitiv nicht der Fall gewesen, hier war AMD zwar auch leicht später, aber hatte dafür den besseren Node. Zumal Intel 2012 schon 22nm FinFETs einführte, die einfach nur Meilen vor 32nm SOI lagen und nur Monate später kamen. Bulldozer hätte also nicht nur eine gute Architektur werden müssen, sondern geradezu überragend sein müssen, damit AMD nicht komplett von der Fertigung alleine geflopped werden würde. Wie wir wissen kamen hier desaströse Architektur, verspätete und schlechte Fertigung zusammen.

Moral von der Geschichte: Das Geld was Intel in den frühen 2010ern "gespart" hat, beißt sie jetzt in den Hintern. Fertigungsschwierigkeiten hängen mit Entscheidungen zusammen die vieeeel früher getroffen wurden und wirken sich teilweise erst Jahre später aus.
 
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boonstyle schrieb:
Hier zeigt sich Mal wieder was passiert wenn man sich auf seinen Lorbeeren ausruht und auf Iteration statt Innovation zu setzen.
Also bei dem Marktanteil konnte Intel das machen und Geld drucken.

Ich bin aber, wenn die Gerüchte stimmen echt erschrocken das es Intel so schlecht geht. Ich meine es ist ja nicht so das sie in den letzten 6 Jahren bei Server und Notebook 50-70% Marktanteil verloren haben.
Die verkaufen doch immer noch weit über 80% der Notebooks mit Ihren Prozessoren. Bei Server haben die doch auch noch gut 70% Marktanteil wenn ich mich nicht irre.
Will man jetzt den Verkauf/Abspaltung nur durchführen um den Aktionären weiterhin eine gute Rendite zu bescheren oder nagt man bei Intel wirklich am Hungertuch?
 
ThePlayer schrieb:
Die verkaufen doch immer noch weit über 80% der Notebooks mit Ihren Prozessoren. Bei Server haben die doch auch noch gut 70% Marktanteil wenn ich mich nicht irre.
Du irrst nicht, aber gerade im Server musste Intel die Preise in den letzten Jahren massiv senken, um den Marktanteil zu behalten. Während sie früher noch so Späße machen konnten wie "wenn du volle RAM-Größe nutzen können willst, musst du ein paar tausend Dollar extra pro CPU bezahlen", müssen sie mittlerweile alle Features raushauen zu einem deutlich gesenkten Preis, während die Chipgrößen und Produktionskosten deutlich gestiegen sind. Dementsprechend hat Intel zum Teil im Data Center sogar schon Verlust gemacht.

Also hat AMD Intel "nur" 30% Marktanteil abgenommen, was unschön aber noch nicht kritisch ist. Aber damit hat AMD Intels Gewinnmarge um etwa 100% reduziert. Das tut Intel richtig weh.
 
Thares schrieb:
Bin sowas von Intel hater geworden, ist nicht meine Art, die haben alles getan das ich als Kunde Intel regelrecht .... ich formuliere es vereinfacht.... ich werde Intel solange es nur geht, nieee wieder unterstützen, mein Geld bekommen die nicht mehr. Und innerlich hoffe ich das Intel noch schlechter gehen sollte.
Darf man fragen wie diese hate genau entstanden ist? Wie konnte intel dich so persönlich angreifen?
 
Lord_Helmi schrieb:
Um das mal einzuordnen, AMD hatte schon lange vor Bulldozer massive Probleme, die sich aber erst teilweise viel später ausgewirkt haben und in der Katastrophe Bulldozer kumulierten:
Gute Darstellung, danke.

Das Problem bei AMD in dieser Zeit war die Ausführung oder wie es im englischen so schön heißt execution. Und das ist fatal wenn man als Underdog gegen einen aggressiven Platzhirsch antritt.

AMD musste das K9 Projekt einstellen und bei K10 wurde erst in aller letzter Minute ein extrem kritischer Fehler gefunden. Damit hat AMD das Momentum aus der Hand gegeben.

Auf der Fertigungsseite war die erheblich geringere Kapazität in riesiges Problem. Außerdem sind alle gegen Intel zurück gefallen.

IMO war Bulldozer der verzweifelte Versuch den Nachteil der Fertigungsseite zu kompensieren. Einige dieser Entscheidungen waren falsch.

Was viele übersehen ist der Umstand, dass heute Intel im Vergleich zu TSMC der kleinere Anbieter ist. Und nur um von der Kapazität mithalten zu können muss Intel je Jahr mehr als 30 Milliarden ausgeben.
 
Ist Intel jetzt das neue AMD? 😂Früher habe ich schon allein aus Sympathie AMD-Produkte gekauft. Vielleicht sollte ich das jetzt mit Intel machen. 🤗

Allerdings frage ich mich ernsthaft, wie dieses doch eigentlich unsinkbare Schiffe so in Schieflage geraten konnte. AMD ist doch auch Jahr für Jahr mit Milliard-Verlusten immer weiter gefahren. Was ist jetzt hier bei Intel anders? 🤔
 
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ThePlayer schrieb:
Also bei dem Marktanteil konnte Intel das machen und Geld drucken.
Aber das Geld ist weg. Dividende, Aktienrückkauf und Firmenkäufe.
ThePlayer schrieb:
Die verkaufen doch immer noch weit über 80% der Notebooks mit Ihren Prozessoren.
Es sind bestenfalls 70 %. Du darfst Apple nicht vergessen.

Außerdem sind die PC Verkäufe momentan nicht so dolle.
ThePlayer schrieb:
Bei Server haben die doch auch noch gut 70% Marktanteil wenn ich mich nicht irre.
Marktanteil von was? Intels Marktanteil schrumpft in einem schrumpfenden Markt.

Im Data Center werden andere Typen von Prozessoren wichtiger.
 
@stefan92x ja ich weiß ich habe selber in Datacenter Projekten die Kisten an Kunden verkauft und Bauklötze gestaunt was Intel da haben wollte. War zwar nur Mittelstand und Projekte bis 1 Mio. aber die Rabatte waren jetzt auch nicht gerade so krass. Als dann die Epycs kamen war es schon heftig wie günstig und diese waren. Problem war nur das die kaum jemand haben wollte. Ich war bei HP einer der ersten der einen Epyc Server unters Volk gebracht hat. Da kam prompt eine Anfrage ob der Kunde als Testimonial herhalten will, der wollte aber nicht.

@ETI1120 bin kein Fan von Intel aber ich hätte wirklich nicht gedacht das die so schnell in die Bredouille kommen. Man dachte immer Intel hat Schublade und Intel hat ein Golddepot das größer ist als Fort Knox aber Pustekuchen. Irgendwie schon witzig. Was passiert erst wenn AMD bei Server und Notebook 50% erreicht ist dann Intel pleite???
 
c2ash schrieb:
Weder Intel noch TSMC werden außenstehenden da irgendwelche Hilfe geben. Das ist einfach politische Verblendung, wenn diese Aussagen mal wieder in die Mikros und Kameras getätigt werden.
China hat es eingefordert und bekommen. Es werden jetzt allerdings Leute an den Universitäten der Region ausgebildet dort zu arbeiten. Allein das ist schon ein Mehrwert, den du später für eigene Konzepte verwenden kannst.
Wenn Intel die gebaute Fabrik aufgeben sollte steht sie immer noch da!Man kann sie also auch wieder mit Leben füllen:-).
 
Salutos schrieb:
Das glaube ich eher nicht. Die GPU-Sparte ist ein Multimilliardengrab.
Wenn Intel die GPU Sparte einstellt, müssen sie Investitionen abschreiben die uns alle mit den Ohren schlackern lassen.

Ja aber lieber ein Schrecken mit Ende als kein Ende. Sind wir ehrlich - Intel wird nie an Nvidia rankommen und selbst AMD ist sehr schwer einzuholen. Zumal Abschreibungen sind gut um die Steuerlast zu drücken, was auch von Vorteil sein kann.

Chismon schrieb:
Schwierig, denn die brauchen die GPU Sparte auch um im K.I. Bereich, nicht nur der iGPUs wegen, konkurrenzfähig zu bleiben [...]

Sehe ich nicht so. KI kann auch mit einer einer eigenen Add in Card passieren. Ich denke wir werden in Zukunft deutlich mehr ASIC sehen wenn es um KI geht. GPUs sind halt Alleskönner aber können effektiv nichts perfekt machen. Zumal GPU Entwicklung hat eher wenig mit KI zu tun. Das ist halt ein Nebeneffekt weil die dafür ausgelegt worden sind. Eine eigene AIC mit einem DIE der wirklich nur KI macht wird denke ich jede Grafikkarte weghauen - vorausgesetzt sie sind auf dem gleichen Level.
 
ThePlayer schrieb:
Ich bin aber, wenn die Gerüchte stimmen echt erschrocken das es Intel so schlecht geht. Ich meine es ist ja nicht so das sie in den letzten 6 Jahren bei Server und Notebook 50-70% Marktanteil verloren haben.

Das Ding ist, du hast die Vorstellung hast sie müssten 50-70% Marktanteil verlieren um Probleme zu bekommen. In der Realität ist das überhaupt nicht nötig.

Intel hat um die 15% Marktanteil bei Server verloren und konnte vorher die Preis diktieren. Nun haben sie 15% weniger Verkäufe und diese Verkäufe machen gleichzeitig bis zu 30% weniger Umsatz bei entsprechend deutlich geringerem Gewinn. Die müssen jetzt konkurrieren und entsprechend fallen die Preise die erhoben werden können.

Das ist für eine Firma dieser Größe völlig ausreichend um diese mittelfristig in Schieflage zu bringen zumal viele Aufträge im Voraus erteilt werden. Es gibt halt viele Volumenkunden die bereits mit AMD planen für Ersatzbeschaffungen.

50-70% mag deiner Vorstellung nach nötig sein aber überall in der Wirtschaft sind bereits niedrige zweistellige Prozentsätze an Einbruch genug um eine Firma zu Fall zu bringen. Bei manchen Firmen reichen bereits einstellige Einbrüche.
 
TopAce888 schrieb:
Was ist jetzt hier bei Intel anders? 🤔
Das Problem ist nicht dass es Intel momentan wirklich schlecht geht. Intel häuft keine Verluste auf.

Das Problem ist dass Intel für die IDM 2.0 Pläne noch sehr viel Geld Investieren muss. Intel erwirtschaftet dieses Geld momentan nicht.

Und dann hat Intel offengelegt dass die Fabs momentan sehr viel Geld verbrennen. Dies löst natürlich die Frage aus wieso man viel Geld in ein Unrentables Geschäft steckt.

Was eben viele nicht verstehen ist das es für die Fabs keinen Käufer gibt. Es gibt niemanden der die Fabs als Geschenk annimmt. Man kann nun darüber spekulieren, ob Intel einen Abnehmer findet wenn sie 20, 30 oder 50 Milliarden USD dazulegen. Aber ohne ein Langfristiges Wafer supply Agreement geht gar nichts.

Zusätzlich müsste Intel die Fabs aus der Bilanz durch eine außerordentliche Abschreibung heraus nehmen. Das wäre so über 90 Milliarden USD die in diesem Quartal an Verlust anfallen.

Und mit dieser Aktion wäre Intel über schuldet. Also das Rettungmanöver würde Intel erst in eine schlechte Lage bringen.

Da ist es doch viel einfacher wenn Intel selbst versucht die Sache selbst in den Griff zu bekommen. Es besteht die gute Chance dass es klappt. Falls es schief geht kann man dann immer noch agieren.

Die Lage von AMD im Jahr 2015 war sehr viel schlechter als es Intel momentan geht. AMD hat hohe Verluste gemacht und es war absehbar dass das Geld ausgeht. Lisa Su und Mark Papermaster haben Investoren davon überzeugt dass Zen alles ändern wird.

Der Grund für die schlechte Lage war, dass AMD über ein Wafer supply Agreement an eine nicht Konkurrenzfähige Foundry gebunden war. Das war ein Grund warum die CPUS von AMD nicht konkurrenzfähig waren. Weshalb AMD die CPUS nur schleppend verkaufen konnte und damit das Wafer supply Agreement nicht erfüllen konnte. AMD hat sich wieder holt per Strafzahlung von der Abnahmeverpflichtung frei gekauft.
 
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boonstyle schrieb:
Das Ding ist, du hast die Vorstellung hast sie müssten 50-70% Marktanteil verlieren um Probleme zu bekommen. In der Realität ist das überhaupt nicht nötig.
Das mag sein. Aber ist ist ja nicht so das sie diese Anteile erst in den letzten zwei Quartalen verloren haben. Und dann kommt noch dazu das sie die letzten 15 oder mehr Jahre riesige gewinne abgeschöpft haben. Und ich hätte nicht gedacht das bei Intel alles mit heißer Nadel gestrickt ist. Sondern das man da Bar Reserven hat und auch Reserven was die Anteile und den Preis angeht.
Gut jetzt weiß ich es besser.
 
@ThePlayer das hat nichts mit heißer Nadel zu tu.

Intel pumpt seit 2015 Milliarden in deren (damals genannte) 7nm Fertigung und auch wenn der Prozess mehr oder minder läuft war das ein Milliardengrab.

Intel ist nicht Apple, bei denen kein RnD anfällt und man auf nem Haufen Geld sitzt.
 
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