News Intel in der Krise: Abspaltung der Fabriken und Neubauten auf dem Prüfstand

stefan92x schrieb:
An einem gewissen Punkt musste das halt passieren, um die Trennung und Eigenständigkeit der Foundry umzusetzen.
Aber der Punkt ist noch lange nicht erreicht.
stefan92x schrieb:
Ich frage mich aber auch, ob Intel eventuell unterschätzt hat, wie das wirken wird?
Vielleicht glaubten sie, dass schneller Umsatz reinkommt.

Intel hat auch die AXG viel zu früh eigenständig ausgewiesen. Man weist ein neues Geschäftsgebiet eigenständig aus, wenn es sich etabliert hat und erfolgreich ist.
 
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BAR86 schrieb:
Denn das CPU Business ist bei Intel eh klar positiv und wirft Milliardengewinne ab.
Man muss endlich die Fertigung lukrativ kriegen

So würde ich das nun nicht sehen, so sieht es auch Intel nicht.

Zum CPU Business gehört eben auch der Server-Markt und der läuft eben nicht so toll. Hier hat man noch die Rettung, dass AMD aufgrund begrenzer Kapazitäten nicht den kompletten Markt bedienen kann.

Das ändert jedoch nichts daran, dass man dort technisch nicht weiter zurückfallen darf, sonst wird es für die Zukunft noch schlimmer. Aktuell traut der Markt Intel anscheinend nicht zu, dass Ruder in dem Bereich massiv umzureißen.


@Topic:

Ich verstehe auch nicht, warum hier immer behauptet wird, dass Intel to big to fail ist. Es gab in den letzten Jahrzehnten viele Firmen über die man das gesagt hat... hust Nokia hust.

Jede Firma kann auf dauer untergehen, wenn man den Anschluss an den technischen Fortschritt verliert.
 
stefan92x schrieb:
Ein aktueller i7 14700 hat 24 Kerne
Entschuldigung Performance Kerne meine ich also das wo es im Privatbereich nur 8 von als Top ausbau gibt, die E Cores meine ich nicht. Das ist eine sinnvolle Idee um bei niedriger Last ein paar Watt einzusparen wobei das bei dem was es bisher gibt nicht gut genug umgesetzt ist, wenn man die ARM Mobile Schiene oder Apple dagegen stellt, aber auch wieder nur meine Meinung. Ich freue mich auf die beiden Lakes im Herbst und drück Intel die Daumen. Ich bleibe trotzdem dabei das es auch da mehr P Cores werden in absehbaren Zeiträumen.
 
fdsonne schrieb:
Unsinn, das ist nur die typische Stammtisch Argumentation. Intel hat grob 6 Jahre lang 10nm nicht unters Volk bekommen und sich durch weitere Verbesserung des Vorgängerprozesses dazu noch selbst Steine in den Weg gelegt.

Mit Ausruhen hat das exakt gar nix zu tun, eher im Gegenteil, AMD aktuell belegt eindeutig, dass Innovationen im CPU Architektur Bereich was Leistung und Effizienz angeht, oben in der Position des Vorreiters absolut kein Selbstläufer ist, von den hohen Zuwächsen von Zen 1 auf 2 auf 3 und ein Stück weit noch 4 wird es nunmehr immer dünner. Es ist viel einfacher ähnlich der existierenden Konkurrenz zu agieren als in größeren Schritten dieser Vorwegzulaufen.
Intel hat nach wie vor kein Technologie Problem bei der CPU selbst, sondern ein Fertigungsproblem bis hin zu 3nm von TSMC extern eingekauft, weil es selbst nicht fertigbar ist zu dem Zeitpunkt. Sie haben sogar die mMn etwas besseren Karten in der Hand, da sie voll funktionfähige Hybrid Chips fertigen und dazu noch anstatt simplem MCM Verfahren Tile based ihr Endprodukt aus dem Baukasten erstellen. Mit der richtigen Technik kann das durchaus Vorteil sein. Abwarten ob sie es zustande bekommen. AMD muss schon tricksen, klassisch monolitisch oder riesen Trümmer von MCM. Selbst Apple ist da nicht flexibel genug. Wobei das ein anderer Markt ist.

Neben all den Plänen und Visionen ist das am Ende bei weitem kein "ausruhen" sondern viel eher ein nicht auf die Reihe bekommen. Möglicherweise gepaart mit der anfänglichen Überheblichkeit das Thema doch lösen zu können, was bestimmt 2, 3 Jahre gekostet hat bis man dort 10nm initial zusammen gekürzt hat um auch Druck raus zu nehmen.
Ich bin gespannt, wie du es hinbekommen möchtest, folgende Punkte bzgl. Ausruhen wegzuargumentieren:
  1. Intel hat sich nicht ernsthaft darum gekümmert, eine sinnvolle GPU-Architekturbasis aufzubauen.
  2. Intel hat endkundenunfreundliche Eigenheiten aktiv aufgebaut und nicht umgehend wieder fallen gelassen, als AMD Ryzen in den Konkurrenzkampf eingetreten ist.
  3. Intel hat sich zu spät um Chiplets gekümmert.
  4. Intel hat insgesamt überall B-Noten schleifen lassen.
  5. Intel hat keinen Summit-Ridge-Hardcounter gebracht.
Zu 1.: Wieso ist das wichtig? Wenn man GPU-Architektur ignoriert, dann ist es leichter möglich, für andere Marktteilenehmer im SOC-APU-Geschäft zurückzuschlagen. Und ja, es ist sinnvoll, dGPUs auch dann zu produzieren, wenn sie einem selbst gar nichts einbringen (sollen), man dafür aber eine sinnvolle Architekturbasis aufbaut.
Zu 2.: Wieso ist das wichtig? Durch ihre TIM-Geschichte, durch ihr künstliches unterbinden vom Laden von XMP und solchen Geschichten hat Intel Desktopkäufer in die Arme von AMD getrieben. Das führt natürlich auch zu schlechten Leumund, was Intel angeht und zu einem guten Ruf für AMD.
Zu 3.: Intel war überzeugt, dass für sie keine Chiplets bei Server-CPUs nützlich sind. Diese Überzeugung war vollkommen absurd. Aus einem System mit zwei Sockeln eines mit einem zu machen, mit dem doppelt so viel verknüpft ist, ist einfach super attraktiv. Sie hätten damit sogar ihren Großkunden noch mehr aus der Tasche ziehen können und hätten obendrein Technologie parat gehabt.
Zu 4.: Egal, ob es um Displayanschlüsse (besonders wichtig in Notebooks) an den iGPUs, um Boxed-Kühler, um Mainboards oder sonst etwas geht, stehts gilt: Intel hat Potential verschenkt! Das ist der Inbegriff des Ausruhens, sie haben sich nicht darum gekümmert, uneinholbar zu werden.
Zu 5.: Intel hätte problemlos damals sagen können, dass sie schon einen 9900K-ähnlichen Prozessor bringen würden und das zu gutem Preis. Und zwar einfach, indem sie die iGPU zusammengestrichen oder ganz entfernt hätten. Von der Chipfläche hätte das gepasst.


Fällt etwas auf? Das waren fünf knallharte Punkte und allesamt Punkte ohne Einfluss der Fertigung. Zur Fertigung wurde bereits von jemand dritten genug gesagt, siehe hier:
RogueSix schrieb:
Doch. Eigentlich schon. Gelsinger hat selbst wörtlich gesagt, dass das "stupid" war, dass man nicht parallel zum Multipatterning auch an EUV geforscht und entwickelt hat (alles natürlich vor seiner Zeit gewesen).

Da kann ich ihm nur zu 100% Recht geben. Das war wirklich dumm. Eine Firma vom Format von Intel sollte im Rahmen des Risikomanagements immer einen Plan A, einen Plan B und ggf. -je nach Sachlage- sogar noch weitere Pläne in petto haben.

Multipatterning Plan A, EUV Plan B. So hätte es aussehen müssen und nachdem Multipatterning krachend gescheitert ist, hätte man damals (wir reden da so über ca. 2016/2017) zügig das Gleis wechseln müssen.
Dann wäre Intel mutmaßlich viel erspart geblieben. Sie hätten 10nm mit etwas Verzögerung hinbekommen statt jahrelang auf der x-ten Iteration von 14nm+ rumzuhängen.

Für mich ist das unerklärlich, wie Intel das so versemmeln konnten. Da braucht man kein hochbezahlter Top-Ingenieur für sein. Das gebietet doch schlicht und ergreifend schon der gesunde Menschenverstand, dass es immer vorteilhaft ist, wenn man mehrere Eisen im Feuer hat und Intel muss doch damals schon klar gewesen sein, dass an EUV längerfristig eh kein Weg vorbei führen wird.

Je früher man also damals angefangen hätte, Erfahrungen zu sammeln, desto besser wäre das doch gewesen. Intel hat zahlreiche Teams und Standorte, die sie damals auf EUV hätten ansetzen können, um schon mal die Grundsteine zu legen, während andere Teams/Standorte parallel hätten versuchen können, den Multipatterning-Pfad weiter auszutreten.

Da gibt es nichts zu beschönigen. In der Hinsicht hat sich Intel wirklich regelrecht saudumm und amateurhaft angestellt. So etwas kannst Du als Konzern von dem Format nicht bringen.
Da müssen zahlreiche Führungskräfte in Schlüsselpositionen komplett versagt haben. Das ist doch wie man im Englischen sagt "business 101", dass man als Führungskraft wie beim Schach im Idealfall alle möglichen Züge im Voraus durchdenkt und somit auch immer mindestens ein Plan B vorhanden sein MUSS, den man alternativ aktivieren kann, wenn Plan A zu scheitern droht.
 
aldaric schrieb:
Zum CPU Business gehört eben auch der Server-Markt und der läuft eben nicht so toll. Hier hat man noch die Rettung, dass AMD aufgrund begrenzer Kapazitäten nicht den kompletten Markt bedienen kann.
Das ist ein Mythos der auch nicht wahrer wird wenn man in ständig wiederholt.

AMD hätte genug Kapazität, wenn sie mehr absetzen könnten. TSMC hätte AMD in den letzten Jahren mit Freuden mehr Wafer geliefert.
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Der Engpass ist CoWos und das verwendet AMD ausschließlich bei den Data Ceneter GPUs.

Auch der Servermarkt schwächelt seit ein paar Quartalen. Es gibt eben Marktsegmente wo es nicht genügt ein paar CPUs anzubieten.
 
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LGTT1 schrieb:
Entschuldigung Performance Kerne meine ich also das wo es im Privatbereich nur 8 von als Top ausbau gibt, die E Cores meine ich nicht. Das ist eine sinnvolle Idee um bei niedriger Last ein paar Watt einzusparen
Ok, ich sehe woher deine Argumentation kommt, muss aber komplett widersprechen: E-Cores spielen keine besonders große Rolle dabei, bei niedriger Last ein paar Watt einzusparen - auch die großen Cores können gut idlen. Aber sie sind ein Weg, die Multicore-Leistung bei gleicher Chipfläche und TDP massiv zu steigern.

Intel hat bei der Umsetzung davon einige Fehler gemacht (Scheduling lief nicht vernünftig unter Windows, sie mussten Features wie AVX512 streichen...), aber generell sind halt auch E-Cores Cores, die gerade bei viel Leistungsbedarf ihre Rolle spielen, nicht bei wenig.
LGTT1 schrieb:
Ich bleibe trotzdem dabei das es auch da mehr P Cores werden in absehbaren Zeiträumen.
Und genau deshalb halte ich hier dagegen ;)
 
Gut wer aktuell nen Intel kauft kauft ganz klar das schlechtere Produkt.

Ich denke das Intel am Ende die Fabs entweder auslasten kann dafür benötigt es sehr guter Produkte die dann auch herzustellen sind oder aber sie werden das mit den Fabs dran geben wie AMD. Allerdings wäre dann nur noch TSMC da und Samsung.

Kann mir nicht vorstellen das die Amerikanische Regierung das zulassen.

Sie müssen ja Chips in Eigenarbeit herstellen.
Um den Chinesen im Ernstfall zu trotzen.
Falls die sich wirklich Taiwan einverleiben.
 
k0ntr schrieb:
Intel soll ruhig bluten... so wie sie uns jahrelang verarscht haben mit "quadcore" und plötzlich, dank AMD, waren mehr Kerne möglich.

Und was das für eine Motivation sein muss sich darauf arbeiten zu wollen Platz 2 zu werden :) wow
ist das so?
Du hattest ja immer die Wahl zwischen Intels 4 Kerner (und im HEDT) auch mehr.
Und: hat ein Quadcore nicht auch wirklich völlig gereicht?
Verarscht wurde hier absolut niemand. Dass sie mehr Kerne hätten anbieten können im normalen Desktop hätte ich mir auch gewünscht, war aber (auch ohne AMD) mit Ice Lake 2016 geplant.
"Dank" AMD waren also nicht mehr Kerne möglich, zumal ich von Intel lange einen 980X, also einen 6 Kerner in der Arbeit hatte. 2010 btw, nicht 2017 (Zen-Geburt).
Und auch heute noch "reicht" ein flotter 4 Kerner für die allermeisten Spiele und andere Aufgaben. Selbst mein uralter i7 920 reicht für die meisten Aufgaben
Ergänzung ()

Fighter1993 schrieb:
Gut wer aktuell nen Intel kauft kauft ganz klar das schlechtere Produkt.
das ist pauschal einfach überhaupt nicht richtig.
Du hast mit den kleineren Intels oft a) ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis und vor allem im Niedriglast/Idle die bessere Leistungsaufnahme, also für den absoluten Großteil der Büroaufgaben.
Es ist auch die flottere iGPU mitintegriert usw usf.

AMD hat was die obere Leistungsgegend betrifft klar die besseren Produkte wenn man die Performance und Performance/Watt ansieht, nicht aber pauschal die besseren Produkte
 
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ETI1120 schrieb:
Das ist ein Mythos der auch nicht wahrer wird wenn man in ständig wiederholt.

AMD hätte genug Kapazität, wenn sie mehr absetzen könnten. TSMC hätte AMD in den letzten Jahren mit Freuden mehr Wafer geliefert.

AMD bestellt die Kapazitäten Jahre vorher und reserviert diese.

Man muss sinnvoll planen, ansonsten bleibt man auf Wafern sitzen, wenn die Endprodukte nicht nachgefragt werden.

Selbst bei AMD konnte niemand damit rechnen, dass Intel weiter so schludrig agiert. Hierzu gab es auch schon desöfteren interessante Artikel auf verschiedenen Seiten.

Selbst wenn TSMC weitere Kapazitäten hat, bedeutet dies nicht, dass die gleichen Wafer-Preise verlangt werden, selbst wenn man Kapazitäten nachbuchen kann.
 
ETI1120 schrieb:
Es gibt genügend Unternehmen die Intel als Kunde für die Auftragsfertigung gewinnen kann, ohne "Intel-Design" und "Intel-Foundry" zu trennen.
Als Kunde von Intel-Foundry würde ich mir gerne sicher das im Zweifelsfall Kapazitäten nicht bevorzugt an Intel-Design gehen. Das ist einfach eine Frage der Glaubwürdigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Niedergang Intels liegt auch darin begründet, dass diese Firma sich jahrzehntelang darauf konzentriert hat der Konkurenz den Zugang zum Markt zu erschweren um die eigene Marktstellung zu halten anstatt sich darauf zu konzentrieren diese Stellung durch Innovation zu halten.

Jetzt sind sie halt von Nvidia auf der GPU Schiene überholt und abgehängt worden und auf der CPU Schiene von AMD. Gleichzeitig versagen die alten Instrumente.

Sieht wirklich düster aus.

Fertigung abspalten und dann versuchen als reine Designschmiede zu überleben. Dazu werden sie aber auch x86 loslassen müssen und einige dicke Investments in Sachen GPU machen müssen.
 
foofoobar schrieb:
Als Kunde von Intel-Foundry würde ich mir gerne sicher das im Zweifelsfall Kapazitäten nicht bevorzugt an Intel-Design gehen. Das ist einfach eine Frage der Glaubwürdigkeit.
Und wenn es zwei Firmen in einer Holding sind, ist es sichergestellt, dass Intel nicht bevorzugt wird? Sorry ...

Glaubwürdigkeit muss man sich erarbeiten. Vor allem wenn man wie Intel nach 2017 die Foundry Kunden quasi rausgeschmissen hat.

Für den Anfang hilft es, wenn ausreichend Waferkapazität bereitsteht. Und man klare Verträge anbietet
 
Keine Sorge, die US Regierung wird Intel genug Geld geben, immerhin werden auch CPUs und Technik für das Militär entwickelt und vor allem in der USA produziert.

Alles außerhalb der USA... Hmmm, ja, Nein, Njein?! 😅😬
 
aldaric schrieb:
Selbst wenn TSMC weitere Kapazitäten hat, bedeutet dies nicht, dass die gleichen Wafer-Preise verlangt werden, selbst wenn man Kapazitäten nachbuchen kann
Eine noch blödere Ausrede ist Dir nicht eingefallen.

Ein Kunde der mehr abnimmt als er ursprünglich bestellt hat, ist genau das was TSMC bei einer Unterauslastung braucht. Und den Kunden, der genau weiß das Kapazität frei ist, verärgern sie in dem sie mehr verlangen?
Und selbst wenn die Wafer ein paar Dollar mehr kosten sollten, verärgert AMD schickt AMD seine Kunden zu Intel, weil sie ein paar Dollar sparen wollen. Im Servergeschäft mit diesen Margen?
Ergänzung ()

Ned Flanders schrieb:
Sieht wirklich düster aus.
Wenn alle die Nerven behalten sieht gar nichts düster aus.

Vor allem weil Intel wenn noch mehr schiefläuft, Mobileye und Altera zu Cash machen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
ETI1120 schrieb:
Eine noch blödere Ausrede ist Dir nicht eingefallen.

Du bist eine der wenigen der ständig behauptet, dass TSMC massiv Kapazitäten frei hätte die AMD jederzeit hätte nehmen können.

Alle anderen Tech-Seiten widersprechen dir da massiv. Also ich glaube da dann eher den Leuten, die da ihre Kontakte zur Industrie haben. ;)
 
BAR86 schrieb:
ist das so?
Du hattest ja immer die Wahl zwischen Intels 4 Kerner (und im HEDT) auch mehr.
Und: hat ein Quadcore nicht auch wirklich völlig gereicht?
Verarscht wurde hier absolut niemand. Dass sie mehr Kerne hätten anbieten können im normalen Desktop hätte ich mir auch gewünscht, war aber (auch ohne AMD) mit Ice Lake 2016 geplant.
"Dank" AMD waren also nicht mehr Kerne möglich, zumal ich von Intel lange einen 980X, also einen 6 Kerner in der Arbeit hatte. 2010 btw, nicht 2017 (Zen-Geburt).
Und auch heute noch "reicht" ein flotter 4 Kerner für die allermeisten Spiele und andere Aufgaben. Selbst mein uralter i7 920 reicht für die meisten Aufgaben
Ergänzung ()

dann sag mir was du unter "reicht aus" verstehst. damit das spiel einfach mal nur läuft mit 30fps? von welchen spielen reden wir, welche auflösung etc.

erinnerst mich stark an die menschen in unserem unternehmen "wir haben noch nie ms teams benutzt und brauchen es nicht"
 
Ja Intel jat ein Problem, oder Probleme. Aber wer ernsthaft glaubt die Amerikaner überlassen den Asiaten jedes Know How bei der Fertigung, der irrt gewaltig. Da würde die strategische Abhängigkeit viel zu groß werden (ist sie eh schon).

Und Totgesagte leben länger, siehe AMD.
 
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