Mondgesang
Lieutenant
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Und dürfen unser Brot dann importieren. Geil.milliardo schrieb:Stattdessen kriegen wir gutbezahlte Hightechjobs. Wasn Schrott.
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Und dürfen unser Brot dann importieren. Geil.milliardo schrieb:Stattdessen kriegen wir gutbezahlte Hightechjobs. Wasn Schrott.
Und dürfen unser Brot dann importieren. Geil.
Ich verwechsle hier gar nichts! Du verwechselst Wassermangel, mit Wassermisswirtschaft. Wasser haben wir in Deutschland genug, aber auch Regionen in Deutschland in denen man sich drauf verlassen hat, immer Grundwasser zur Verfügung zu haben.-=:Cpt.Nemo:=- schrieb:xexex verwechselt mal wieder Grundwasser, welches nicht so leicht auffüllbar ist und mithilfe von Brunnen aus dem Boden geholt wird, mit "Oberflächenwasser" bzw. Niederschlagswasser.
Bei den Kraftwerken gebe ich dir Recht - ändert aber nichts an der Tatsache, dass da niemand über den Wasserverbrauch stänkert.Dr. MaRV schrieb:Der Haken an deiner Rechnung ist, Tesla gibt es nur einmal in Deutschland, Kohlekraftwerke aber 130 aktive (akteller Stand).
Weiter ignorierst du, dass wenn wir alle Vegetarier sind, zwar weniger Wasser für die Tierproduktion brauchen, um die Nutztierhaltung aber nicht herumkommen. Hühner und Kühe werden trotzdem gebraucht, für Milch und Eier bspw. Vegetarisch bedeutet ja nicht vegan.
Was weniger an Fleisch gegessen wird, muss mit pflanzlicher Nahrung kompensiert werden und die hat deutlich weniger Energie pro 100 Gramm als ein Stück Fleisch. Also steigt der Platzbedarf für pflanzliche Nahrungsmittel und damit auch der Wasserbedarf für pflanzliche Nahrung. Ich weiß nicht, wie weit die eingesparte Fläche bei weniger Tierhaltung das aufwiegt.
Ooooo da hast du die Lunte einer Dynamitstange angezündet. Versuch dem adipösen Deutschen seine Wurst wegzunehmen (und sei es mit Fakten), da geht aber der wehrhafte Michl mit all seiner Macht und bis auf die Zähne bewaffnet auf die Barrikaden.Atomkeks schrieb:Fleischproduktion: 30 Milliarden (365 Kubikmeter pro Einwohner Deutschlands)
Salopp über den Daumen gerechnet:
Würden alle Deutschen von heute auf morgen Vegetarier werden, würde das 90% Wasserverbrauch ggü. Fleischproduktion sparen. Damit könnten man 3714 Intel-Fabriken oder 60.000 Gigafactorys mit Wasser versorgen.
Weil wir morbide adipösen Deutschen ja so an Kcal/Energiemangel leiden.Dr. MaRV schrieb:weniger Energie pro 100 Gramm als ein Stück Fleisch
Mondgesang schrieb:Und dürfen unser Brot dann importieren. Geil.
Vergiss bitte nicht, dass Tiere nicht von Luft und Liebe wachsen sondern von so viel pflanzlichen Futterstoffen wie wir Menschen im Leben nicht vertilgen könnten.Dr. MaRV schrieb:Also steigt der Platzbedarf für pflanzliche Nahrungsmittel und damit auch der Wasserbedarf für pflanzliche Nahrung
Stimmt - nur in welchem Szenario müssen wir in Deutschland Angst haben in absehbarer Zeit nichtsmehr zu essen und/oder zu Trinken zu haben?NameHere schrieb:Wenn ich nichts zu essen und trinken habe, dann brauche ich auch keine hochmodernen Chips.
Der Boden ist tragfähig - das Problem ist, dass der Boden abgetragen werden muss weil es ein Gesetz gibt, das das Abtragen erzwingt.Dr. MaRV schrieb:Also wenn ein Landwirt irgendwas auf seinem Land anbauen möchte, ist der verpflichtet regelmäßig Bodenproben zu nehmen. Ein Labor stellt dann fest, was an Nährstoffen fehlt und in welcher Menge diese aufgefüllt werden dürfen. Man soll ja nicht zu viel Mittel ausbringen. Die armen Bienen, Mücken und Fliegen.
Bei unseren Hofeinfahrten mussten wir den kreuzenden Radweg im Bereich der Einfahrten abtragen und von einem Straßenbauunternehmen den gesamten Untergrund in diesem Bereich neu aufbauen und den Radweg verstärkt asphaltieren lassen. Weil 3-mal im Jahr ein 40-Tonner drüberfährt! Die Rinderzucht direkt daneben fährt jeden Tag dutzende Male mit Traktoren, Anhänger, Anbaugeräten, Dreschern und anderen schweren Fahrzeugen durch ihre Einfahrten, ohne Verstärkung. Der Radweg hält.
Geht bei einem solchen Großprojekt keiner vorher hin und prüft, ob der Boden tragfähig genug für so ein massives Gebäude ist? Kaum zu glauben, was hier alles in die falsche Richtung läuft. Hätte ja keiner Ahnen können, dass dieses Baugrundstück eigentlich feinstes Ackerland mit 90 cm Humusschicht ist, das zu unser aller Wohlergehen hätte beitragen können. Bei einer vorangegangenen Prüfung der Bodenbeschaffenheit wäre den Verantwortlichen Planern dies aufgefallen.
Mondgesang schrieb:Wir müssen auch keine Angst haben, dass uns in absehbarer Zeit der Spritt ausgeht. Trotzdem wirkt man dem ganzen schon jetzt entgegen.
Auch wird die Erde nicht in absehbarer Zeit ein unbewohnbarer Wüstenplanet mit 300°C Außentemperatur. Trotzdem wirkt man dem jetzt schon entgegen.
Nur weil's jemand im Internet behauptet ist es halt noch lange nicht war.xxlrider schrieb:Die haben auch ne Rot Grüne Regierung gelle ?
Wozu wählt man dann noch Grün wenns nur noch auf Zerstörung hinausläuft ?
Verstehe ich nicht. Wenn weniger Fleisch gegessen wird braucht's doch auch viel weniger pflanzliche Nahrungsmittel, weil wir weniger Futter für die Tiere brauchen.Dr. MaRV schrieb:Was weniger an Fleisch gegessen wird, muss mit pflanzlicher Nahrung kompensiert werden und die hat deutlich weniger Energie pro 100 Gramm als ein Stück Fleisch. Also steigt der Platzbedarf für pflanzliche Nahrungsmittel und damit auch der Wasserbedarf für pflanzliche Nahrung. Ich weiß nicht, wie weit die eingesparte Fläche bei weniger Tierhaltung das aufwiegt.
Ja und die abzutragende Schicht ist dicker als erwartet. Das heißt man hat im Vorfeld nicht geprüft, oder nicht sorgfältig geprüft, sonst würde man nicht überrascht sein. Bei einer solchen Prüfung wird neben der Beschaffenheit eben auch die Tragfähigkeit geprüft, mir gings hier aber überhaupt nicht um die Tragfähigkeit, sondern darum, dass anscheinend nicht, oder nicht richtig geprüft wurde, worauf man da überhaupt bauen will. Man sagt ja nicht, wir haben da ein Grundstück, das könnt ihr für eure Fabrik haben. Das Land muss im Vorfeld prüfen, ob es das Grundstück für das Bauvorhaben überhaupt anbieten kann. Ebenso muss Intel prüfen, ob das angebotene Land für das Bauvorhaben geeignet ist.Oteph schrieb:Der Boden ist tragfähig - das Problem ist, dass der Boden abgetragen werden muss weil es ein Gesetz gibt, das das Abtragen erzwingt.
Gibt natürlich keine Alternative, hast Recht. Es muss unbedingt zusammenhängend sein. Der riesige Parkplatz muss unmittelbar am Gebäude sein. Infrastruktur muss vorhanden sein (ist sie das am jetzigen Standort?), die Fachkräfte warten schon am jetzigen Standort, solange harren sie natürlich in der Arbeitslosigkeit. Wie gesagt, schwarz oder weiß.Atomkeks schrieb:Na dann zeig mir 1100 Hektar (so groß wird das Fabrikgelände von Intel sein) zusammenhängende, versiegelte Fläche in einer Gegend mit der notwendigen, vorhandenen Infrastruktur (Wasser, Strom, Straßenanbindung, ausreichend großer Pool an qualifizierten Fachkräften, Wohnfläche für Mitarbeiter ohne absurd lange Pendelstrecken, usw. usw.).
Den nötigen Platz für die Zulieferer die sich drumherum ansiedeln werden, mal noch gar nicht eingerechnet...
Denk nicht wie Politiker in 4-5 Jahresschritten! Es ist ein langsamer degradierender Prozess auf der ganzen Welt. Völker wandern wenn es in einer Region trocken ist und es kein Wasser und Nahrung gibt.Miuwa schrieb:Stimmt - nur in welchem Szenario müssen wir in Deutschland Angst haben in absehbarer Zeit nichtsmehr zu essen und/oder zu Trinken zu haben?
Du kannst Oberlehrerhaft zusammenfassen wie du willst. Das Abtragen ist ja der Witz an dem ganzen, dieser Boden wird nun abgegraben und irgendwohinverladen, dort am Standort ist dieser Boden ganz einfach mal nichtmehr für die Natur und/oder LW Produktion vorhanden und zurück bleibt versiegelte Fläche.Krik schrieb:Mutterboden steht unter Naturschutz, das Abtragen ist daher normal.
Doch verwechselst du, aber schön das du dich weitergebildest hast.xexex schrieb:Ich verwechsle hier gar nichts! Du verwechselst Wassermangel, mit Wassermisswirtschaft.