News Intel in Magdeburg: Zu viel guter Boden verzögert den Fabrikbau auf 2025

Firefly2023 schrieb:
Och bitte. Wir haben alles im Überfluss.
Ja, zum Beispiel Wasser. Wenn hier keine Chipfabrik gebaut werden kann, wo dann?
Firefly2023 schrieb:
Und die Autobauer habe selber Gas gegeben um gegen die Wand zu fahren, wenn man nur für Besserverdiener E-Autos baut.
Unschuldig sind sie nicht. Aber es liegt nicht nur an ihnen. Auch jeder billig China Import kostet hier das 3 fache.
Firefly2023 schrieb:
Ich glaube es ist an der Zeit etwas demütiger zu sein und mit dem zufrieden sein was man hat.
Wenn du keine Kinder hast ist das sicherlich ne Argumentation die man fahren kann. Ich möchte aber auch das meine Kinder in 30 Jahren noch alles haben. Man muss auch was tun um den Status Quo zu erhalten, hätten deine Eltern und Großeltern so gedacht, wo wären wir?
Wenn in 20 Jahren Verbrenner Autos und Bürgergeld alles ist was Deutschland noch zu bieten hat, dann wird's eng. Es ist höchstens an der Zeit Mal klar zu kriegen, dass wir auf breiten Schultern stehen und unsere Schultern doch recht schmal geworden sind.
 
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muli0815 schrieb:
Echt jetzt, die Autobauer sind schuld?, lernt man diesen Schmarrn in der Schule. Das waren die Ökos und grüne hirnlose Ideologie. Deutschland an die Wand gefahren und die Welt lacht und schüttelt ungläbig den Kopf.
Wer lieber in Konformitätsfaktoren investiert als in bessere und günstigere Technik braucht sich nicht wundern wenn man irgendwann nicht mehr wettbewerbsfähig ist.

Und die Bauern die dafür lobbyieren sich ihre Produktionsgrundlagen zu zerstören werden die nächsten sein.
 
@xexex „came looking for it news and found gold“ Man kann hier gut die wirren aktueller Diskurse beobachten. Um eigene Argumentationen zu stützen muss man keine Statistiken fälschen, sondern nur den gewünschten Ausschnitt anpassen (correctiv schaut wetterdaten aus 4 Jahren an, ohne den Rest der Zeitreihe 30 Jahre vorher und 2 Jahre nachher zu berücksichtigen). Das wird solange wiederholt bis man es als Klima verkaufen kann. Über die komplette Datenlage gibt es in Deutschland wachsende Niederschlagsmengen… Chips zu nutzen und gleichzeitig die Produktion dieser nicht vor der eigenen Haustüre zu wollen ist scheinheilig. Wir haben definitiv mehr Wasser als Alternative Länder. Und ein Meter dicke Schwarzerde schichten haben vielleicht auch besseren Nutzen, wenn man sie auf größere Flächen dünner aufträgt (nur eine Überlegung)
 
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Dr. MaRV schrieb:
Geht bei einem solchen Großprojekt keiner vorher hin und prüft, ob der Boden tragfähig genug für so ein massives Gebäude ist? Kaum zu glauben, was hier alles in die falsche Richtung läuft. Hätte ja keiner Ahnen können, dass dieses Baugrundstück eigentlich feinstes Ackerland mit 90 cm Humusschicht ist, das zu unser aller Wohlergehen hätte beitragen können. Bei einer vorangegangenen Prüfung der Bodenbeschaffenheit wäre den Verantwortlichen Planern dies aufgefallen.

Ich nehme an, dass die Bodenuntersuchung die stattgefunden hat, entweder auf Basis von öffentlich zugänglichen Bodenkarten stattgefunden hat, oder die wenigen Bohrungen einfach nicht repräsentativ genug waren. Es könnte auch sein, dass die Analyse nicht konservativ genug war.
Jetzt, wo kürzer vor Baubeginn mehr Bodenuntersuchung stattfindet, fiel das auf. Das ist schon möglich. Bauherren investieren meistens nicht alles Untersuchungsbudget direkt am Anfang des Projekts, normalerweise gibt eine Voruntersuchung schon eine gute Indikation. Aber ein Restrisiko bleibt mit dieser Arbeitsmethode. Hier ist es halt dumm gelaufen für Intel.

Die Story mit dem Radweg ist eine Posse!
 
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R O G E R schrieb:
Es gibt in Deutschland viele Schrottgrundstücke mit 30er Bodenpunkten wo kaum was wächst.
Warum baut man nicht da einfach die Fabrik?
Lacht in Industriebrachen im Ruhrgebiet und Umgebung.
 
Firefly2023 schrieb:
Sehe ich anders. Menschen brauchen Trinkwasser und Nahrung. ComputerChips kann man nicht essen.
Computerchips stellen das Essen her oder sorgen dafür, dass es bei Dir im Supermarkt landet. Nur, wenn Du Selbstversorger bist, kannst Du auf Computerchips verzichten.
Ergänzung ()

xxMuahdibxx schrieb:
Total unerwartet in dieser Region auch Magdeburger Börde genannt.
Genauso, wie man in Berlin immer wieder unerwartet früh auf Grundwasser trifft, wenn man eine U-Bahn bauen will.
 
Würde eher vermuten, dass man eine kapitalmarktfreundliche Ausrede gebraucht hat, um den Fab-Bau zu verschieben. Man hat schon so hohe Eigenkapitalkosten bei Intel, da brauchts nicht noch mehr schlechte Nachrichten.
Wie tief der Boden vor Ort ist hat man doch vorher angeschaut, das kann mir doch keiner erzählen.
 
Ohje mir schwant schlimmes, wie hier legitime Kritik verunglimpft wird, weil gefühlt 60% nur noch im Doomsday Modus sind und Deutschland ja ach so den Anschluss verliert (3. Größte Volkswirtschaft der Welt), weils die Wachstumsraten dank multipler Krisen halt so bei 0,2% rumkrebsen.

Ich mein Intel darf da gerne Bauen, finde es aber schon wichtig, dass da entsprechende Richtlinien eingehalten werden und eben entsprechend evtl. auch ökologische Kriterien beachtet werden (aber ist ja alles nur Grüne Ideologie, weil ja nur grüne und Ökos eine Ideologie haben --> spoiler Alert: man kann ohne Ideologie keine Politik machen. "Der Markt regelt das" von Neolibs ist eben auch nur das: Ideologie).
 
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xexex schrieb:
Ich habe es schon ein paar mal erwähnt, wir haben seit fast einem ganzen Jahr "kurzfristig" hohe Pegel und es regnet ununterbrochen immer noch. Selbst der viel belächelte Cottbusser Ostsee, der laut Kritikern selbst in 10 Jahren nicht den endgültigen Wasserstand erreichen sollte, ist nun plötzlich "wie von Zauberhand" doch fast voll und zeigt wie man es richtig macht, statt immer nur "mimimimi" zu schreien.
Ich sags ja, du weißt nichts über die Zeiträume über die sich Grundwasser 'regeneriert'. Und redest weiterhin von Oberflächenpegel. Fast schon peinlich.
 
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Miuwa schrieb:
Aber nochmal: Wie kommst du überhaupt auf das Thema?
Wenn ich die Umgebungsvariablen der Bauern ändere, nehme ich auch Einfluß auf den Preis, und damit auf das Konsumverhalten.
Zudem ist es nicht "Nachhaltig" in anderen Ländern zu produzieren und den ganzen Mist dann zu uns transportieren zu lassen, wo wir die beste Lösung schon haben.

Ausserdem ist es unverantwortlich die Lebensmittelsicherheit der grundlegensten Nahrungsmittel auch noch auszulagern.
 
In der Zeitung steht heute, Intel bekommt Probleme, weil die der Region um Magdbeurg das ganze Grund- udn Trinkwasser abziehen werden.
18000 Kubikmeter jeden Tag, soll die Hälfte von ganz Magdeburg sein.
Kleiner Tipp: das ist schon ein Problem.
Wir haben das wegen so einer großen Geflügelschlachterei im Nachbarort.
Und damit gibt es auch schon seit Jahren Zoff.
Schließlich wollen die immer mehr, obwohl die eigentlich weniger fördern sollten.
In Verbindung mit dem Klimawandel und den immer trockeneren Sommerzeiten ist das nicht so einfach mal eben hingenommen.
Letztes Jahr gab es schon direkt an den ersten heißen Tagen im Jahr die Verbote für tagsüber Rasen sprengen etc., die eigentlich erst in einer langen Hitzeperiode im Sommer ausgesprochen werden.
Und unser geschützer Burgwald trocknet komplett aus, und die uralte Wasserburg muss durch Wasserzuführung geschützt werden.
Eigentlich hatten wir oft eher zu viel Wasser.
Aber wenn man in die Natur eingreift, reicht ein kleines Ungleichgewicht, um dann über Jahrzehnte hinweg sichtbare Konsequenzen herbeizuführen.
 
Ich finde es sehr gut das wir in Deutschland als doch teureres Herstellungsland eine solche Fabrik (wenn nicht mehr all zu viel schief geht) erhalten. Was ich mich immer Frage, wieso unbedingt solche Standorte? Nichts gegen Magdeburg, es ist eine wirklich schöne Ecke, die Menschen sind nett, war sehr oft da und immer zufrieden. ABER. Kann man hier nicht mit Staatsmitteln, die wir hier eh ausgeben, für Regionen nutzen die eh schon eine teils nicht mehr vorhandene Natur haben? Ruhrgebiet möchte ich u.a. hochhalten (hier der Hinweis, das das nichts mit den jetzt dort lebenden Personen zu tun hat, sondern einfach eine geschichtliche Altlast ist). Dort gibt es doch sicherlich noch mehr als genug alte Industrieruinen die sauber abgetragen mehr als genug Fläche bieten würden. DE möchte sonst auch vorreiter sein, warum dann nicht bei Standortwiederherstellung? OK, kostet vermutlich nochmal einige Euro mehr, aber wenn wir eins können ist es eh alles viel zu niedrig anzusetzen.
 
gaelic schrieb:
du weißt nichts über die Zeiträume über die sich Grundwasser 'regeneriert'.
Du solltest dir vielleicht nochmal das Bild mit dem Glas und dem Wasser überall herum anschauen. Es ist scheißegal woher das Wasser kommt, es ist schlichtweg da. Wenn du so verbohrt bist das Wasser aus einen Tiefbrunnen zu entnehmen und lässt das ganze Regenwasser einfach an dir vorbeifließen, dann hast du kein "Wasserproblem", sondern ein Problem mit deinem Kopf.

Aber ist schön immer mit dem Finger auf andere zu zeigen und Wasser zu schreien, während man bereits bis zum Hals darin steckt. Ja! Deutschland hat ein Problem, weil noch immer viel zu oft "mimimimi" geschrien wird, statt längst Lösungen auszuarbeiten.

Ein simples Beispiel, wenn du dich noch weiter auf dein "Grundwasserproblem" fixierst, wäre Grundwasseranreicherung, wie in den meisten südlichen Ländern seit Jahren praktiziert. Aber nein! Ist doch viel einfacher auf dem Hintern zu sitzen und gegen alles zu protestieren, es könnte ja ein Eingriff in die Natur sein.
1717062469139.png

https://www.gelsenwasser-blog.de/ku...ung-naturnahes-verfahren-zur-wassergewinnung/

Das ist eben Deutschland! Das Wasser steht uns bis zum Hals, aber man findet noch ein Fleckchen wo nicht zu viel Wasser ist und zeigt darauf. Im mittleren Osten werden inmitten von Wüsten Städte errichtet, aber Deutschland spricht von Dürren und Wassermangel. Lächerlich machen wir uns....

Ich frage mich allen ernstes wie wir von 400 Jahren halb Deutschland entwässern konnten und bewohnbar gemacht haben und heute nicht mehr fähig dazu sind, das ganze Wasser was uns auf den Kopf fällt sinnvoll zu nutzen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Moorkolonisierung#Kolonisierte_Moorgebiete

Ist es schon fortschreitende Degenerierung oder geht es uns einfach noch zu gut? Vor 50 Jahren konnte man es jedenfalls noch, die "Probleme" waren die gleichen.

Davor sowieso...
 
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xexex schrieb:
Dann deute ich es mal für dich wie es gedacht war! Da steht ein Mann knietief im Wasser und ist unfähig sich das Wasser nutzbar zu machen. Stattdessen wünscht der sich, dass sich sein Glas von alleine füllt.

Uns fallen jeden Tag Millionen Liter trinkbares Wasser auf den Kopf, aber statt das Wasser zu Gold zu machen, lassen wir es die Flüsse runter bis zum Meer fließen und schreien lieber "mimimi", im Boden ist keins mehr. Vor lauter Wasser können manche scheinbar nicht mehr nach vorne schauen, kein Wunder wenn uns andere Länder nicht mehr für ernst nehmen.

Wir suchen heute nicht mehr nach Lösungen, sondern nur noch nach Ausflüchten, ein schlimmeres Armutszeugnis kann es für Deutschland nicht geben. Zum Glück laufen och nicht alle mit einem Brett vorm Kopf herum, sonst wäre weder Intel noch Tesla gekommen, aber ob andere Firmen sich den Zirkus hier antun werden?
Deine Deutung ist lustig und weit daneben, gerade in Bezug auf diese Bilder. Erzähl dem Menschen auf der See, der kaum technische Hilfsmittel hat, wie er Salzwasser zu Trinkwasser machen kann.
Oder dem Menschen der in einer überfluteten Stadt, in einer giftigen Brühe steht, wie er das Wasser trinken kann. Erzähl das am besten gleich den Leuten in Überflutungsgebieten, wo oft Trinkwasser eine begrenzte Ressource ist und extra hingebracht werden muß. ...da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln!

PS. Aber ich geb Dir in dem Punkt recht das wir das Wasser besser nutzen sollten. Genauso wie die Energie die uns täglich auf den Kopf scheint oder um die Ohren bläst.
 
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-=:Cpt.Nemo:=- schrieb:
Erzähl dem Menschen auf der See, der kaum technische Hilfsmittel hat, wie er Salzwasser zu Trinkwasser machen kann.
Schön das du dir eine solche Deutung der von mir erstellten Bilder ausgedacht hast, aber da frage ich dich eines...
der kaum technische Hilfsmittel hat,
Ist das so in Deutschland? Sind wir ein Entwicklungsland?

Ist es nicht eher so, dass auf der einen Seite die "Propheten" stehen und schreien: "Klimawandel! Wir müssen uns gegen Wetterkapriolen und Umweltkatastrophen wappnen!" und auf der anderen die "Ökos" skandieren: "Eingriff in die Natur! Wir dürfen nichts verändern, es könnte sonst was passieren!". Den Spaten rauszuholen und was tun, haben wir nicht genug "Facharbeiter" für, aber definitiv zu viele Philosophen und Propheten.
 
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xexex schrieb:
Schön das du dir eine solche Deutung der von mir erstellten Bilder ausgedacht hast, aber da frage ich dich eines...
Die Bilder wurden nicht von Dir erstellt..du hast sie erstellen lassen, mithilfe von einem Bildgenerator.
xexex schrieb:
Ist das so in Deutschland? Sind wir ein Entwicklungsland?
Nein sind wir nicht, aber darum geht es gar nicht bei den Bildern.
xexex schrieb:
Ist es nicht eher so, dass auf der einen Seite die "Propheten" stehen und schreien: "Klimawandel! Wir müssen uns gegen Wetterkapriolen und Umweltkatastrophen wappnen!" und auf der anderen die "Ökos" skandieren: "Eingriff in die Natur! Wir dürfen nichts verändern, es könnte sonst was passieren!". Den Spaten rauszuholen und was tun, haben wir nicht genug "Facharbeiter" für, aber definitiv zu viele Philosophen und Propheten.
Wie du Wissenschaftler, die den menschgemachten Klimawandel beweisen, hier als Propheten darstellst sagt viel über deine antiwissenschaftliche Denkweise aus. Genauso wie du über die Fachrichttung der Denkenden Berufe hier lästerst und sie abwerten möchtest.
Du möchtest wahrscheinlich lieber Menschen welche gedankenlos ihren Spaten in die Hand nehmen, etwas bauen und dabei wichtige Dinge zerstören und nachher sagen "ups, warum hat mir das keiner vorher gesagt."
Genau diese Denke hat uns nämlich in die Misere des Klimawandels gebracht.

Für mich ist diese Thema mit Dir beendet, kein Bock mit Menschen zu diskutieren die Wissenschaftler "Propheten" nennen.
 
aRkedos schrieb:
Ohje mir schwant schlimmes, wie hier legitime Kritik verunglimpft wird, weil gefühlt 60% nur noch im Doomsday Modus sind und Deutschland ja ach so den Anschluss verliert (3. Größte Volkswirtschaft der Welt), weils die Wachstumsraten dank multipler Krisen halt so bei 0,2% rumkrebsen.
Diese Propaganda scheint in den USA noch besser zu verfangen:

https://blog.fefe.de/?ts=98a94e22
https://www.theguardian.com/us-news/article/2024/may/22/poll-economy-recession-biden

Wie immer machen es die Popolisten nicht unter dem totalen Untergang.
 
xexex schrieb:
Es ist scheißegal woher das Wasser kommt, es ist schlichtweg da. Wenn du so verbohrt bist das Wasser aus einen Tiefbrunnen zu entnehmen und lässt das ganze Regenwasser einfach an dir vorbeifließen, dann hast du kein "Wasserproblem", sondern ein Problem mit deinem Kopf.
Nun ja, der Rhein hatte die letzten Jahre nur noch rd. 50% seines Fließvolumens, andere große Flüsse in Deutschland auch.
Für eine ganze Reihe kleiner Bäche in Deutschland, besonders im Osten, gab es die letzten Jahre im Sommer Wasserentnahmeverbote. Also schon die natürlichen Wasserläufe haben im Sommer oftmals nicht genug Wasser!
Wo ist bitte schön da das angeblich zu viele Wasser?

In Bezug auf Magdeburg ist es klar, wo so viel benötigtes Wasser herkommen soll. Aus dem Harz mittels Fernleitung. Nur will Intel die nicht bezahlen und es ist unklar, wer die jetzt finanzieren soll. Mit der Elbe kann man nicht groß rechnen, die hat die letzten Jahre vermehrt Niedrigwasser geführt.
In anderen Threads zur Wassersituation in Sachsen-Anhalt hatte ich schon einmal einen sehr guten link zur Grundwassersituation speziell in diesem Bereich gepostet. An 2/3 der Messstellen sinkt der Grundwasserstand kontinuierlich. Ich bin auf Deine Empfehlungen gespannt, wie im Harzer Regenschattenbereich das angeblich viele Regenwasser besser genutzt werden soll und wohin es denn angeblich ungenutzt abfließt?

Generell scheint imho Intel kein besonders großes Interesse am Magdeburger Werk zu haben, wenn schon so ein paar banale Bodenbewegungsarbeiten einen solch massiven Zeitverlust zur Folge haben sollen.
Auch ist seltsam, dass angeblich die moderne Chip-Produktion laut diversen Werbeaussagen zu 98% recyceltes Wasser benutzen soll, aber dann ganz konkret doch erheblich frische Wasserressourcen benötigt werden. Da stimmt doch etwas nicht!
 
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