Das war aber auch mehr als überfällig - beziehungsweise wird es noch fast ein Jahr lang sein
Die ersten Ultrabook CPUs hatten mehr Leistungsaufnahme bei viel weniger Takt, als die jetzigen CPUs und obwohl sich seitdem die Fertigung von 32nm auf 14nm (Var. 2) verbessert hat, ist an der Ultrabook Front nichts passiert, außer mehr Takt und die paar Features, die man zwangsläufig von den großen Mitbringen muss. Der Quadcore ist schon seit gut 3 Jahren machbar und spätestens seit Broadwell eigentlich Selbstverständlich.
Aber man hat ihn eben nich gebracht, weil man ja auch so ganz wunderbar einen Dualcore mit unter 100mm^2 Diefläche und deaktivierten Funktionen für 190$ (core i5U) aufwärts verkaufen konnte. Der Quadcore ist eben die bequeme Lösung, Fortschritt zu suggerieren, wenn eigentlich keiner da ist. Dann wird es sicherlich den kleinen ohne HT für ~400$ und den großen mit HT für 500$ geben. Tolle Gewinnspanne, wenn man bedenkt, für welchen Preis diese Dies sonst in den kleinsten Desktop Quadcores (an OEMs) verschachert werden
Leisten könnte man sich das freilich, weil es keine Alternativen gibt. Außer in eigenem Haus mit dem Atom, den man deshalb so deutlich kastriert, dass es keine Option ist.
Wer ein Ultrabook bauen möchte, muss sich an Intel wenden. Wer es verkaufen möchte, muss außerdem die neuste Generation nehmen.
Sehr bequemer Markt. Es war ziemlich clever von Intel, das Ultrabook als "neue" Geräteklasse zu "erfinden".