News Intel mit 32 nm ab 2009

@16: Die Photonen müssen, so viel ich weis, bei einem Quanten-Computer mit flüssigem Stickstoff gekühlt werden. Und wie du sicher weist, kommt der normale User nicht an solche Stoffe, zudem wäre das etwas riskannt ^^

@17: Da bin ich mir mom nicht sicher ob es ein Transistor oder ein Core war. Ich glaube aber, dass es sich dabei um ein Core handelte. Sicher bin ich mir aber nicht.

mFg
 
@Nurve: yo, danke für die Info !
Wegen der 110 Ghz: Das wird wohl nur ein einzelner Transistor gewesen sein, allerdings gabs vor ein paar Tagen ne Meldung, das im Labor ein Transistor mit 604 Ghz entwickelt wurde: http://www.golem.de/0604/44942.html

@Slipknot79: Das ist nur die kleinste physikalische Größe, in dieser Größe kann es aber keine CPU geben, da selbst Elektronen sehr viel größer sind!
 
PCB schrieb:
@Nurve: yo, danke für die Info !
Wegen der 110 Ghz: Das wird wohl nur ein einzelner Transistor gewesen sein, allerdings gabs vor ein paar Tagen ne Meldung, das im Labor ein Transistor mit 604 Ghz entwickelt wurde: http://www.golem.de/0604/44942.html

@Slipknot79: Das ist nur die kleinste physikalische Größe, in dieser Größe kann es aber keine CPU geben, da selbst Elektronen sehr viel größer sind!

Uiii. 604 Milliarden Schaltvorgänge pro Sekunde... Da möchte ich aber nicht mit dem kleinen grünen Männchen tauschen, das immer den Hebel im Transistor umlegen muss :D :evillol: :freak:

Aber Spass bei Seite. Es wird wohl kaum noch kleiner als 32nm gehen, es sei denn es wird noch ein Wunderwerkstoff erfunden der sowas erlaubt. Das kleinste was gehen wird ist eine Leiterbahn mit dem Durchmesser eines Elektrons und mit einem gewissen Abstand zur Nachbarbahn, damit sich die Elektronen nicht berühren.
Das würde aber wohl nur bei extem niedrigen Temparaturen klappen, die man mit normaler Kühlung nicht erreicht. Kommt vom Prinzip her ziemlich nah an Supraleiter dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MacGyver: Ja, da wird das Männchen wohl ne Leistungszulage beanspruchen können!:D

Aber das mit der Leiterbahn so breit wie ein Elektron wird nicht funzen wg. dem Tunneleffekt,wie Ich oben schon angerissen habe.

Bei der Quantenphysik spielen Aufenthalts-Wahrscheinlichkeiten eine große Rolle. Ein Elektron beschreibt ja keine Kreisbahn um ein Atom, sondern es wird eine Art Wolke definiert, innerhalb dessen sich das Elekron aufhalten kann. Die Wahrscheinlichkeiten nehmen mit steigender Entfernung ab. Das heißt, ganz nah am Atom ist diese hoch und am Ende der Wolke sehr niedrig.

Dieser Mechanismus trifft auch auf lose Elektronen zu, und das ist für die Prozessor-Technik wichtig: Falls die Leiterbahn einen zu geringen Durchmesser hat, kann es passieren, das eine Aufenthalts-Wahrscheinlichkeit für ein Elektron außerhalb der Leiterbahn liegt. Das Kuriose ist, das dieser Platz dann auch physikalisch besetzt werden kann.
Das bedeutet, dass das Elektron sich plötzlich außerhalb der Leiterbahn befindet, es hat die Barriere "durchtunnelt".
Und das ist natürlich der GAU für eine CPU, wenn die Elektronen "eigene" Wege gehen.

Deshalb wird es mit herkömmlicher Technik nichts unterhalb von ca. 10 nm geben, ab da sind diese Tunneleffekte nicht mehr zu beherrschen.

PCB
 
Zuletzt bearbeitet:
oH MANNN.... !


In was für einer Welt lebt Ihr eigentlich ?:freak:

Wer hat gesagt das ein möglicher Prozessor nur auf Elektronen beschränkt ist ?

Elektronen sind lahm, ein rückständiger Weg.....?

Warum ?

Ganz einfach, es ist wie der Unterschied zwischen Kupferkabelleitungen und Glasfaserkabel !

Die Zukunft der Prozessoren, samt der Verbindungen, Datenpfade bleiben bei der Verwendung von PHOTONEN !!!;)

Kein Elektronenprozessor, sondern ein Photonenprozessor, der von anfang bis ende, soweit möglich, mit Licht, Photonen arbeitet, funktioniert....

Wenn es diese Technologie ersteinaml gibt, sie zur verfügung steht, sind damit Leistungen realisierbar, gegen die jeder Elektronenprozessor der letzte SCHROTT IST !!!!!

Ganz zu schweigen von den größeren Möglichkeiten, dem wegfallen vieler......

Ruhe sanft

Elektronenprozessor, dein Ende ist erst der Anfang!!!!

P.S.:EUV absoluter blödsinn !!!

Für 32nm gehen gerade noch so mit herkömmlicher Technik, dafür brauch man noch kein EUV.

IBM hat schon, unter Verwendung eines Tricks, 29,9nm mit herkömmlichen Verfahren erreicht und hofft, noch etwas.....zu können
 
MacGyver schrieb:
Da möchte ich aber nicht mit dem kleinen grünen Männchen tauschen... Es wird wohl kaum noch kleiner als 32nm gehen, es sei denn es wird noch ein Wunderwerkstoff erfunden der sowas erlaubt.
Da steckt ein Workaholic drin, der Arbeiter der Zukunft.:D

Das die Miniaturisierung irgendwann mal ein Ende hat, hab ich auch schon vor einiger Zeit geschrieben (siehe die letzten beiden Abschnitte, es ging um OC und Temps)=

https://www.computerbase.de/forum/threads/p4-northwood-macht-max-nur-225-mhz-fsb.187168/#post-1826039
 
blubber2006 schrieb:
oH MANNN.... !

In was für einer Welt lebt Ihr eigentlich ?:freak:

P.S.:EUV absoluter blödsinn !!!

Na, das nenn Ich mal nen gepflegten Diskussionsbeitrag!:rolleyes:

Mal eben alle hier als potentielle Idioten darstellen, ganz Klasse, damit wirst du es hier bei FB weit bringen!

Deine Ausführungen sind ja nicht falsch, aber der Ton macht die Musik! Solltest du dir merken!

PCB
 
Also die Strukturtiefe ist momentan ca 1,6nm (das entspricht glaube ich 5 Atomlagen).
D.h. so tief werden die Strukturen in das Silizium rein dotiert.
Ich könnte mir vorstellen dass die Strukturbreite (heute 65nm) vielleicht irgend wann mal auch in diese Grössenordnung kommt. Dann ist aber wohl die physikalische grenze erreicht.... Es sei denn es gibt irgend wann mal 3D-Chips ;-)
 
Yup, ab 2009 werden Harz IV Empfänger auf die Felder geschickt, um mit Nagelscheren 32 nm Wafer aus Sandkörnern zu schneiden.
 
@dahum: LOOL, der war echt gut!:lol:
 
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