News Intel: Neuer Hinweis auf 8-Kern-CPU für Z390-Plattform

Krautmaster schrieb:
ich hab bisher 3 i7 8700K ungeköpft verbaut. 5 Ghz sind 24/7 dabei nie ein Problem gewesen (mit nem normalen Board, nix besonderes). Genau deswegen wäre es gut wenn AMD den Takt und die IPC noch etwas gepushed bekommt.

Auch kann man bei den Coffee mit Samsung B-Die Ram (reicht vollkommen der kleinste 3000-3200er Ram) recht easy 4 Ghz bei scharfen Timings fahren was genau wie bei AMD zusammen mit Cache OC einiges an Latenz bringt.


Mein geköpfter 8700k läuft aktuell mit 4.9 Ghz (und AVX-Offset von 2, sprich unter AVX-Last 4.7 Ghz), weil ich mit der Spannung nicht unbedingt über 1.35v (unter Last anliegend) gehen möchte. Der G-Skill 3600er Ram (Samsung B-Die) würde zwar mit 4000 Mhz laufen - dann aber nicht mit dem, was ich unter scharfen Timings verstehen würde: 18-18-18-38 und schlechte Subtimings. Da lasse ich ihn lieber laufen mit 3700 Mhz, 16-16-16-34 und guten Subtimings.

So krass kann man da nicht verallgemeinern und ich habe den Eindruck, dass bei OC-Ergebnissen oft übertrieben wird. Oder nicht richtig auf Stabilität getestet.


ich frage mich ernsthaft warum man einen 6700k samt board in RENTE schicken muss??
ich werkle noch miteinen haswell xeon (also irgendwo in der ecke eines 4770k) welcher noch zwei generationen vor dem 6700k liegt und komme noch sehr gut zurecht - ich spiele in wqhd und bisher hatte ich mit dem xeon keine schwierigkeiten...

Hängt immer von den Anforderungen ab. Ich hatte selbst einen Xeon 1231 v3 und der hat mit 16gb 1333 Ram eine GTX 1080 schon ordentlich ausgebremst.
CPU-Limit unter Rise of The Tomb Raider WQHD, GTA V, Forza Horizon, Divinity Original Sin 2, Cities Skylines, um nur ein paar Spiele zu nennen. Und dazu Mikroruckeln in diversen anderen Spielen. Das schiebt man schnell mal auf die Grafikkarte und merkt gar nicht, dass was anderes Schuld ist. Das Upgrade auf den 8700k war gefühlt schon sehr groß und das obwohl ich meistens mit höherer Auflösung als FHD zocke.
 
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Endlich geht es voran...
 
Hatte kürzlich ein Ugprade auf Ryzen7 und mir dabei Threadripper überlegt.

Kosten für Ryzen7, in Schweizer Franken:
-Asus Prime X370 Pro: 150.-
-Ryzen7 1700: 320.-
-16GB DDR 3200Mhz: 150.-
-Kühler: Gratis, weil ich meinen 8 Jahre alten Noctua NH-U12P SE2 weiter benutzen kann.

Kosten für Threadripper, in Schweizer Franken:
-Irgendein TR4 Baord: mindestens 350.-
-Kühler: Irgendein dicker Noctua: 100.-
-16GB DDR4: 150.-
-Threadripper 1900X: 450.-

Dabei ist der Threadripper 1900X kein bisschen schneller als der Ryzen7 1700. Beide haben 8 Kerne und erreichen realistischerweise um zw. 3.6-4GHz (Dass das Threadripper System mehr Lanes etc. hat weiss ich schon). Wenn schon, dann greift man gleich zum 1920X oder 1950X.

Kurz: TR4 lohnt sich einfach nicht. Und wenn, dann bitte gleich richtig. Dann greift man aber richtig tief in die Tasche.
 
Zotac2012 schrieb:
In dem Leak Benchmark von dem Coffee Lake 8 Kerner war der Takt ja bei 2,2 GHz, ich nehme an, das wird wohl der Basis Takt sein, ist das für einen 8 Kerner nicht etwas niedrig oder ist das "Normal"? Bei 2,2 Basis Takt, wird dieser sich dann wohl nicht so hoch Takten lassen wie ein 6 Kerner, aber wären dann 4 bis 4,4 GHz überhaupt möglich?

Mit Blick auf den 7700K und 8700K sind bei 8C/16T 3,3 bis 3,4Ghz Base und 4,7 bis 4,8Ghz max Turbo machbar.

Der tatsächlich anliegende Takt (oberhalb der Basisfrequenz) ist heute sowohl bei AMD (->Ryzen 2, Raven Ridge) als auch bei Intel abhängig von der Art der Last und der damit entstehenden Verlustleistung (also dynamisch). Da die Top SKUs immer auf Kannte genäht sind müssen diese die spezifizierte TDP @Stock nur gerade noch halbwegs einhalten. Je nach Board wird diese bereits mit den Voreinstellungen der MB Hersteller überschritten.

Effektiv reicht es inzwischen oft wie bei GPUs auch das TDP Limit nach oben zu verschieben um die CPU zu übertakten (mehr Spielraum für den Turbo.)
 
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Ist eben die Frage, wie Intel den 8-Kerner positioniert.
Sie haben auch noch die Möglichkeit ihn als verlöteten i9 8800k zu bringen, um das letzte aus Ihm heraus zu kitzeln.
Dann würde zwar der i7 7820X dumm da stehen, aber das macht der i7 7800X ja auch bereits..
 
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Nur auf dem z390 Chipsatz? Bringt doch am besten für jede CPU das dazugehörige Mainboard oder verlötet die CPUs in Zukunft direkt auf dem Board.
 
Wäre ja direkt eine neue gute Idee gleich Intel mailen.
 
Die CPU wird bestimmt nicht verlötet sein. Nicht mal die im HEDT sind es noch. Da wird man nicht im Mainstream-Segment wieder damit anfangen.

Ich tippe auf niedrigen Grundtakt und guten Turbo (siehe 8400). So kann man die TDP entsprechend ansetzen und was der User über das hinaus macht, ist dann seine Sache (aber das ist bei OC ja immer so).

Und selbst wenn die TDP deutlich erhöht wird, muss man bedenken, dass sie immer noch unter SLX liegen wird, weil kein Quad-Channel RAM und weniger Lanes dazukommen. Sehe da also nicht so ein großes Problem wie manch anderer hier.
 
cypeak schrieb:
ich frage mich ernsthaft warum man einen 6700k samt board in RENTE schicken muss??
ich werkle noch miteinen haswell xeon (also irgendwo in der ecke eines 4770k) welcher noch zwei generationen vor dem 6700k liegt und komme noch sehr gut zurecht - ich spiele in wqhd und bisher hatte ich mit dem xeon keine schwierigkeiten...

oder stört es dass der 6700k in benchmarks nicht mehr den längsten balken vorweisen kann?:D

Mein Xeon ist noch viel älter (vergleichbar mit der ersten Core i Generation) und selbst der hat in Spielen keine Probleme! Einzig wenn man einen 144Hz Monitor oder noch höher hat, macht es wirklich Sinn so eine CPU auszutauschen. Ob der Unterschied in Spielen zwischen einem Skylake und beispielsweise Coffeelake so viel größer ist, wage ich mal zu bezweifeln.

Aber wenn man das Geld hat und für nichts anderes braucht, warum nicht. 6 Kerne bringen schon was. Auch in Spielen, zumindest wenn man auch andere Programme nutzt. Bei einem Single Monitor Setup, wo man eh nur spielen kann und nebenbei nicht viel anderes läuft, wird der Effekt hingegen weniger spürbar sein.

Der Sprung von 6 auf 8 oder mehr Kerne spürt man aktuell nur Anwendungen. in Spielen macht es hingegen keinen Unterschied mehr. Wenn man nebenbei auch Sachen wie Rendering und co betreibt, dann kann man nie genug kerne (und RAM) haben.

ja, aber wenn die die CPU verlöten - dann bitte auch den Headspreader ... xD

sonst muss man bald die Onboard CPU köpfen ... xD

Ohne LGA Sockel könnte man Problemlos auch eine Direct DIE Kühlung machen und komplett auf einen IHS verzichten ;)

Wäre bei Intel in der Tat eigentlich eine ganz gute Idee, realistisch tauscht man beim CPU Wechsel da eh immer auch das Mainboard. Würde ich gar nicht mal so tragisch sehen, wobei der Aufschrei in den Foren riesig sein dürfte. Aber verlötet und dafür ohne IHS wäre schon eine überlegung wert. Müssen die Grobmotoriker nur bei der Kühlermontage etwas aufpassen
 
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tidus1979 schrieb:
Hängt immer von den Anforderungen ab. Ich hatte selbst einen Xeon 1231 v3 und der hat mit 16gb 1333 Ram eine GTX 1080 schon ordentlich ausgebremst.
CPU-Limit unter Rise of The Tomb Raider WQHD, GTA V, Forza Horizon, Divinity Original Sin 2, Cities Skylines, um nur ein paar Spiele zu nennen. Und dazu Mikroruckeln in diversen anderen Spielen. Das schiebt man schnell mal auf die Grafikkarte und merkt gar nicht, dass was anderes Schuld ist. Das Upgrade auf den 8700k war gefühlt schon sehr groß und das obwohl ich meistens mit höherer Auflösung als FHD zocke.

irgendeine komponente bremst meistens - meistens hängtes vom game bzw. der engine ab ob die cpu oder gpu im limit ist; meistens, nicht immer.
microruckler habe ich keine zu beklagen - und ich habe keine 1080er, sondern "nur" eine 1070er und nur den 1230 v3, keinen 1231 v3...hängt schlicht mit den settings zusammen - rise of tomb raider konnte ich wunderbar in wqhd spielen (allerdings in dx12).
wenn man den anspruch hat immer alles maxen zu können - ja, dann rennt man jeder generation hinterher, selbst wenn es nur 10-15% mehr sind - das muss jeder für sich wissen. ich persönlich finde es nicht sinnvoll.
 
Sagt mal, eine ganz andere Frage!

Bei 8 logischen Kernen, reichen da noch die Dualchannel-Anbindung vom DD4-Speicher, wenn beim übertakteten i7-6700K bereits der 2400er DDR4-Ram schon nicht ausreicht bzw. schnellerer Ramm spürbare Vorteile bringt?
 
Martinfrost2003 schrieb:
Verstehe ich das richtig?
Alle die wegen dem neuen 6kerner ein neues Z370 Board gekauft haben müssen, wenn sie zum 8kerner wechseln wollen, schon wieder ein neues Board, das Z390 kaufen?

Das siehst Du richtig! Bei Intel hat es sich entscheiden, man braucht für jede höhere CPU nun auch ein neues Mainboard. Früher konnte man zumindest die nächst höhere Generation noch einbauen, das geht nun nicht mehr.
Z370 war ein Schnellschuss weil Z390 noch nicht fertig war. Der Z370 ist ja auch in wirklichkeit ein Z270 und wenn man das realisiert, dann stimmt es doch wieder, das man eine Generation weiter nutzen kann. :freak:
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Vissi schrieb:
Sagt mal, eine ganz andere Frage!

Bei 8 logischen Kernen, reichen da noch die Dualchannel-Anbindung vom DD4-Speicher, wenn beim übertakteten i7-6700K bereits der 2400er DDR4-Ram schon nicht ausreicht bzw. schnellerer Ramm spürbare Vorteile bringt?

2400er DDR4-Ram war noch nie Standard bei Übertaktern. Du hast einfach das falsche Ram gekauft damals. Das Optimum ist momentan bei Intel das 3200-14-14-14-34er Ram. Schnelleres Ram bringt dank höherer Latenzen keinen Boost mehr.
 
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​Na wenn die Inkompatibilität von Skylake und Kabylake mit dem Z370-Chipsatz wirklich was mit den Vorbereitungen für den 8-Kerner auf eben dieser Plattform zu tun hat, dann wäre es ja wünschenswert das der 8-Kerner eben nicht nur auf den Z390-Brettern läuft.

Aber wir kennen ja Intel :D
 
der_infant schrieb:
Nur auf dem z390 Chipsatz? Bringt doch am besten für jede CPU das dazugehörige Mainboard oder verlötet die CPUs in Zukunft direkt auf dem Board.

Und die 16GB Ram auch gleich... Die eingesparten Kosten der Sockel lassen alles gleich viel billiger machen.
 
Mich interessiert vielmehr, wie die Bestückung der Caches aussieht. Gibt es noch dieses Mesh oder wieder einen ausreichend dimensionierten L3?
 
nebulus schrieb:
2400er DDR4-Ram war noch nie Standard bei Übertaktern. Du hast einfach das falsche Ram gekauft damals. Das Optimum ist momentan bei Intel das 3200-14-14-14-34er Ram. Schnelleres Ram bringt dank höherer Latenzen keinen Boost mehr.

die sind aber (alle die ich finde) nur Single Ranked
Dual Ranked ist bei Intel ja Single Ranked vorzuziehen oder?
 
Waelder schrieb:
immer her mit den Kernen ;)...
wird wieder Zeit für eine Umstellung, mit einem 8-Kerner muss ja niemand mehr upgraden für x Jahre...

MS hat das Raytracing in DX12 eingebaut. Der Zukunft gehört eindeutig den CPUs mit vielen Kernen. Der Zug fährt jetzt immer schneller zu 16+HT Kernen im Mainstream. Lieber viele langsame Kerne, als wenige schnelle. Heute ist es noch umgekehrt. Aber nicht mehr lange...
Ergänzung ()

Wanderer1980 schrieb:
die sind aber (alle die ich finde) nur Single Ranked
Dual Ranked ist bei Intel ja Single Ranked vorzuziehen oder?

Hier ein RAM-Benchmark:

euler3d.png
https://www.techpowerup.com/reviews/Intel/Core_i7_8700K_Coffee_Lake_Memory_Performance_Benchmark_Analysis/7.html
 
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Jahrelang ist quasi nichts passiert und auf einmal wird die Kernanzahl innerhalb eines Jahres verdoppelt? Ein Wunder!
 
ich müsste zwar sowieso die Plattform wechseln .. ABER - wenn man wirklich mit den jetzigen Boards keine 8 Kerner aufnehmen kann, was ich nicht glaube (hoffe) DANN hol ich mir auf jeden Fall ne AMD CPU .. einfach nur weil das VERARSCHE am Kunden ist.

Schon schlimm genug das die Jungs den alten Sockel wieder nutzen ... und auf eine "klare Trennung" scheißen ..

Naja - Intel hat jetzt ein wenig Druck seitens AMD - mit dem Ryzen haben die schon was feines gezaubert.
 
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