Nagilum99 schrieb:
Besser schon, sie bedient aber einen Markt, der schlichtweg nicht exisitert.
Die IOPS-Stärke ist im Enduserbereich völlig irrelevant. 99,9 % merken nicht mal den Unterschied zwischen einer S-ATA und einer PCIe 4.0 NVMe SSD.
Nagimlum, das ist aber doch genau der Punkt. Wenn das I/O System der Kette dahinter (Betriebssystem, CPU, Busse) nicht mitmachen, nützt Dir die Beste Hardware dafür nichts.
Mit direct i/o, direct storage etc. stehen diese Techniken dieses Jahr vor der Tür, so dass sich die Geschwindigkeiten eben erstmalig doch auch stark in der Praxis niederschlagen können. Und jetzt lässt man die Dinger auslaufen...
Dann fährt Deine tolle SSD mit den gebrächlichsten Transfergrößen und queue- Depths (4-16K) QD 1 mit gemächlichen 60MB Pro Sekunde rum, wo eben eine Optane mal eben mit über 200MB/Sekunde am Start ist.
Schaut nicht immer auf die maximalen Transferraten. Stell ne SSD, die 200MB/Sekunde in den Angaben stehen hat gegen eine Festplatte mit selbigem Wert.
Erstere ist in allen Belangen erheblich schneller, weil die Zugriffe auf kleinteilige Anfragen rascher abgearbeitet wird.
Und so verhält es sich auch mit den Optanes, wenn Hardware/Software darauf ausgelegt sind.
Damit kannst Du,
wenn genutzt, sämtliche Ladezeit halbieren/dritteln und das ist dann doch ziemlich spürbar.