News Intel Optane 905P: High-End-SSDs werden ohne Nachfolger eingestellt

hab hier eine 900p mit 480GB und möchte sie nicht missen. Wie jetzt schön öfter geschrieben ein Nischenprodukt, aber wehe wenn man mit hoher Rate kleine Daten lesen will. Aus einem großen (x10GB) n-dimensionalen HD5 file viel lesen und schreiben, Faktor 8 schneller als meine Samsung 980Pro im selben System - bei einer anderen "Rechnung" mit selber geschriebenem c# code war das auch mal Faktor 15. Die Latenzen sind ein Traum, NAND SSDs sind Schrott dagegen!

Hab auf der Arbeit auch diverse 960GB große verbaut, in Terminalservern für Jupyter Hubs als Temp-Laufwerk oder für VMs z.B., Performance bricht NIE ein, im Gegensatz zu normalen SSDs.
Die SSD Konkurrenz hat sich ja über Jahre nicht wirklich Mühe gegeben in der IO Leistung gleich zu ziehen!

Ich finds echt schade, dass die Serie eingestampft wird, das ist aus meiner Sicht ein erheblicher Rückschritt für wirkliche Workstations. Die Server-Variante gibts ja noch, kostet aber extrem viel mehr.

:( überlege, ob ich jetzt noch schnell bestellen muss... oder SOLL. Würde mich nicht wundern, wenn die Dinger mangels Konkurrenz nochmal deutlich im Preis steigen, aber tue mir schwer über die eigene Anwendungs-Bubble hinaus zu schauen.
 
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|SoulReaver| schrieb:
Nun die Verkaufszahlen werden auch nicht gerade gut gewesen sein.
Waren sie auch nicht, weil die Dinger für das, was sie geboten haben, zu teuer waren.

Ein tolles Nischenprodukt für Freaks wie mich oder andere hier, die einfach ab und an die beste Technik möchten.

Die Optanes waren aber im Alltag eben nicht wirklich schneller oder besser als andere PCIe-SSDs und benötigte entweder einen U.2 oder eben als Add-In-Card. Hätte es eine 900p und 905p als m2-Card gegeben, wäre ich zum Beispiel durchaus schwach geworden, so: Nööö.
Moep89 schrieb:
Die Dinger waren nie wirklich sinnvoll. Zu teuer und insgesamt nicht so viel besser. Für spezielle Nischenanwendungen im Enterprisebereich sicher nützlich, aber für Consumer bei den Preisen? Nö.
Sinnvoll, nein, das waren sie wirklich nicht. Aber sie waren verdammt interessant. In bestimmten Szenarien so flink wie RAM.

Aber das hat einem halt im Alltag wirklich nichts gebracht, da hier oft mals eher andere Sachen limitieren.
.Sentinel. schrieb:
Ein großteil der Software wurde und wird leider immernoch für den HDD- Betrieb optimiert.
Bei einem Großteil der Software ist es vollkommen irrelevant, ob da eine SSD oder HDD im Rechner steckt, da ein Großteil der Software mit sehr überschaubaren Datenmengen hantieren und werder die Übertragungsrate noch die IOPS wirklich der limitierende Faktor sind, sondern alleine die Zugriffszeiten.

Nur, und das ist halt der primäre Punkt: Bei HDDs sprechen wir von x > 3ms bei SSDs von x < 0,5ms und gerade beim Lesen benötigen SSDs nur ein 1/10 bis 1/15 der Zeit. Bei Optanes sprechen wir dann von x < 0,2ms je nach Szenario und ... Aber halt im Schnitt nur von 1/2. Der Unterschied SSD zu Optanes ist einfach zu gering, als dass er wirklich massiv wahrnehmbar ist.
.Sentinel. schrieb:
Lustig. Genau jetzt, wo es bald Techniken wie Direct I/O gibt, wo die Optanes überhaupt mal ihre Leistung auf die Straße bringen könnten, werden sie eingestellt.
Und? Selbst moderne PCIe3 - 970 - schaffen ca. die 0,5 mio IOPS, bei der 905p sprechen wir in der regel auch von 0,5 mio IOPS.

Das einzige, was hier wieder für Optane gesprochen hätte, ist die Zugriffszeit von 10ms gegenüber von 20 - 40ms bei stink normalen SSDs.

Und wir sprechen auch hier dann je nach Asset aus einem eher gemischten Workload aus "random" und "seriellen" Zugriffen. Optane bringt primär etwas, wenn es um Latenze geht sowie hoher Schreiblast, wobei hier der Einbruch bei SSDs auch eher auf TLC und QLC zurück zu führen ist.

Der Markt für XPoint-Speicher ist halt eben doch eher speziell und wir sprechen hier von einem Produkt im Serverbereich mit hohen Schreibaufkommen und ebenso Latenzkritischen Szenarios.
estros schrieb:
Gute Technologie, aber der Nutzen ist das Fragezeichen. Aus meiner Sicht haben sich zu sehr die Ingenieure/Techniker bei Intel durchgesetzt und nicht die Marktbeobachter.
Im Sever-Umfeld erfreuen sich "Optanes" durchaus großer Beliebtheit. Hatte jetzt mal das Vergnügen mit einem Datenbankserver, der aus ca. 4 TB Optanes sowie noch mal 8 TB SSD-Speicher besteht und das Ding ist echt flink, da spürt man aber halt auch, dass nun - fiktiv gesprochen - statt 1.000.000 Anfrangen plötzlich 2.000.000 anfrangen laufen.
crackett schrieb:
Schade drum... es geht wohl rückwärts bei den SSDs... die Controller werden immer besser und der Speicher immer schlechter...
Na ja, Rückwärts. Eigentlich geht es auch beim Speicher nach vorne, nur leider merken wir das nicht so sehr weil auch hier die Prozesse irgendwann nicht mehr wirklich voran kommen und man daher andere Wege suchen muss.
Ned Flanders schrieb:
Was hat die eigentlich so teuer gemacht? die herstellung? speicherdichte?
Herstellung nicht unbedingt, aber die Speicherdichte und damit verbunden natürlich dann auch wieder die Herstellung.
Nagilum99 schrieb:
S-ATA und einer PCIe 4.0 NVMe SSD.
Weil in den Alltagsszenarios die Latenzzeit wichtiger ist als die Transferrate.
.Sentinel. schrieb:
Mit direct i/o, direct storage etc. stehen diese Techniken dieses Jahr vor der Tür, so dass sich die Geschwindigkeiten eben erstmalig doch auch stark in der Praxis niederschlagen können. Und jetzt lässt man die Dinger auslaufen...
Und? PCIe3 und PCIe4 SSDs biete genug IOPS und lesende Transferraten. Nur die Latenz spricht primär für die Optanes und da ist der Unterschied nicht hoch genug.
.Sentinel. schrieb:
Dann fährt Deine tolle SSD mit den gebrächlichsten Transfergrößen und queue- Depths (4-16K) QD 1 mit gemächlichen 60MB Pro Sekunde rum, wo eben eine Optane mal eben mit über 200MB/Sekunde am Start ist
Beim Schreiben kommt das durchaus hin, beim Lesen jedoch nicht und dort kommt man auch mit 60k IOPS bei 4K - wenn es schlecht läuft - auf 200MB/s.

Egal wie man es dreht und wendet: Man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben!
 
Der Nachbar schrieb:
Wer weit früher auf den SSD Zug mit SLC aufgesprungen ist, hat auch mal 2€ pro GB bezahlt.
2€? Schnapper, mach 5€ draus. Meine Mtron Mobi hat glaube ich 170€ gekostet, mit 32GB.
 
r4yn3 schrieb:
2€? Schnapper, mach 5€ draus. Meine Mtron Mobi hat glaube ich 170€ gekostet, mit 32GB.
Wir könnten ja auch bei HDDs mit 10MB Speicherplatz zur Monatsmiete anfangen, mit Lieferkosten über Schwerlaststransporte. :D
Der Endkunde dagegen konnte sich nur die 5.25" Disketten und Datasette leisten.
Ja, die Preisentwicklung war bei SSDs deftig, besonders für Militär und Weltraumlösungen, für den Kunden daher nicht bezahlbar, aber letztlich hat sich über die höhere Verbreitung wie bei allen Speicherlösungen in weiteren Märkten durch Weiterentwicklungen der Preis nach unten korrigiert.

Optane und ähnliche Lösungen werden so oder so in den Markt kommen, wenn die Datenmenge bei gleichzeitigen Datenhunger und (parallelen) Bandbreitenanforderungen immer weiter ansteigen.

Immerhin wird 32GB Mtron heute als Minimum für Windows 10 her halten. Wenn ich einen der Benchmarks ausgrabe, lag die Mtron trotzdem weit abgeschlagen unten. 100MB/s in den Spitzen, wenn es das gleiche Modell ist?
 
Der Nachbar schrieb:
Wenn ich einen der Benchmarks ausgrabe, lag die Mtron trotzdem weit abgeschlagen unten. 100MB/s in den Spitzen, wenn es das gleiche Modell ist?
Ja so in etwa 70/80MB/s Read und Write.
Aber auch damals galt, Zugriffszeit > Transferrate.

Windows Vista lief ordentlich, zumindest konnte ich viele Performanceprobleme anderer nicht nachvollziehen.
 
r4yn3 schrieb:
Meine Mtron Mobi hat glaube ich 170€ gekostet, mit 32GB.
Ja, kommt hin. Ich hab auch noch ne Mobi 3500 mit 32GB hier und meine ähnlich viel bezahlt zu haben. Läuft übrigens noch immer... ;-)

Windows Vista lief ordentlich, zumindest konnte ich viele Performanceprobleme anderer nicht nachvollziehen.

Ich auch nicht, selbst mit 100MB/100MB war sie gefühlt schneller als jede mechanische Platte. Selbt bei so geringen Transferraten machen die Zugriffszeiten genau dieses Manko mehr als wett.
 
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r4yn3 schrieb:
Windows Vista lief ordentlich,
Ja, Windows Vista lief auf einer SSD bei den Hintergrundaktivitäten sehr ordentlich. :D
Vista reicht da schon als gefühlter SSD Benchmark aus.

Was die Zugiffszeiten betrifft, so bewegen wir uns ja leider mit TLC/QLC in die entgegengesetzte Richtung durch den höheren Verwaltungsaufwand. Die Mtron mit der FPGA Controller und ATA/SATA Brücke soll ja unter oder um 100ms haben.
 
Towatai schrieb:
Ich auch nicht, selbst mit 100MB/100MB war sie gefühlt schneller als jede mechanische Platte. Selbt bei so geringen Transferraten machen die Zugriffszeiten genau dieses Manko mehr als wett.
Naja, die mechanischen Platten aus der Zeit, besonders in 2,5" wegen Notebooks waren damals auch nicht schneller.
Damals hat man 5€ pro GB hingelegt. Da ist heute selbst DDR4-RAM günstiger. Habe gerade auch gelesen, dass die Mtron Mobi noch intern mit einem PATA-to-ATA-Converter gearbeitet hat. Für die gigantische Kapazität von sage und schreibe 32 GB hat mal eben 16 NAND-Chips auf die Platine gelötet, die damit auch ziemlich voll war. Für mehr hätte man ein 3,5"-Laufwerk gebraucht. Was das doch für eine „archaische Technik“ war.

Ich habe selbst noch eine SD-Karte (also auch Flash-Technik) von 2001 mit offiziell gigantischen 8 Megabyte, wobei das nicht mal stimmt; In Wahrheit hat sie nur knapp unter 6800 kB. Die Karte funktioniert noch einwandfrei. Und ich habe sogar eine sinnvolle Verwendung für sie gefunden, welche die Kapazität fast vollständig ausnutzt. Abzüglich der GUID-Partitionstabelle und rEFInd sind nur noch ein paar hundert Kilobyte frei.
Wenn ich an irgendeinem Linux-Rechner mit EFI mal wieder Probleme mit GRUB habe oder ich manuell zwischen EFI-Boot und Legacy-Boot wählen will, greife ich erfurchtvoll in die Vitrine.
 
Teralios schrieb:
Bei einem Großteil der Software ist es vollkommen irrelevant, ob da eine SSD oder HDD im Rechner steckt, da ... noch die IOPS wirklich der limitierende Faktor sind, sondern alleine die Zugriffszeiten.
Es hakt an beidem. Jeweils an der Software und auch bezüglich der Hardwarepfade.

Du vergisst, dass wir hier im Bereich Storage sind. DIE Zugriffszeit gibt es dort nur im Paket mit der Queue Depth, da auch dort der Prozessor bzw. die controller Logik arbeiten muss.
Die SSDs maskieren ihre Latenzen bzw. Zugriffszeiten über größere Queue Depths dadurch, dass sie ähnlich dem Raid- Prinzip mehrere Speicherchips gleichzeitig ansteuern. Das muss eine Optane nicht.

In 08/15 Anwendungen hast Du sowohl eher kleine Transfers, als auch eine geringe Queue Depth.
So sieht das z.B. in Sachen Spielen aus:

1610975866512.png

Quelle:https://www.gamersnexus.net/guides/...o-games-load-ssd-4k-random-relevant?showall=1

Und da kann man auch sehr schön sehen, wo die Musik "im Alltag" spielt. 4K, 8K, 16K und stark abfallend 32K.
Wenn dann trotz entsprechend potenten Datenspeicher wie einer Optane trotzdem kein spürbarer Geschwindigkeitszuwachs stattfindet, liegt der Flaschenhals zwangsweise an anderer Stelle.

Schreib mal einen threaded Loader bzw. Streaming- System, dann weisst Du sehr schnell, was ich meine.
Die neue Konsolengeneration ist die erste, die diese Barrieren diesbezüglich enorm weitet.

und ... Aber halt im Schnitt nur von 1/2. Der Unterschied SSD zu Optanes ist einfach zu gering, als dass er wirklich massiv wahrnehmbar ist.
Du widersprichst Dir selbst. Wie Du ja bereits richtig festgestellt hat, müsste eine Optane, wenn Deine Aussagen richtig sind, die doppelte Performance hinlegen, wenn es um die typischen Workloads (nicht heavy) geht. Die 905 legt hier Zeiten von unter 10 Mikrosekunden vor. Und genau das ist der Punkt.
Sie ist, wie Du auch selbst festgestellt hast, in der Praxis weit entfernt davon.

Auch hier wieder - Wenn es der Massenspeicher nicht ist, dann kann nur ein anderer Flaschenhals in Frage kommen.

Somit ist nicht das Produkt an sich schlecht, nicht tauglich oder bietet "zu geringe Vorteile", sondern das System um die Optane herum kann die Geschwindigkeitsvorteile nicht vollumfänglich umsetzen.

Und? PCIe3 und PCIe4 SSDs biete genug IOPS und lesende Transferraten. Nur die Latenz spricht primär für die Optanes und da ist der Unterschied nicht hoch genug.
Das eine hängt mit dem anderen zusammen. In den wichtigen Disziplinen wie z.B. 4K QD1 liefert die Samsung 970 Pro PCIe x4) 59,76MB/Sek. im wahlfreiem Lesen.
Bei einer Optane 905P sind es 308,11MB/Sek.

1610977805529.png



Die PCIe NVMEs halten erst ab QD32 mit, oder entsprechend größerer Transferblöcke, die wie gesagt im Desktopbetrieb und Standardanwendungen selten gebraucht werden.

Aber- Wenn man einen "Fremdkörper" in ein System steckt, dessen Umgebung und Software nicht dafür ausgelegt ist, muss man sich eben nicht wundern, wenn dieser nicht so performt, wie es die reinen Leistungsdaten vermuten ließen.

Teralios schrieb:
Beim Schreiben kommt das durchaus hin, beim Lesen jedoch nicht und dort kommt man auch mit 60k IOPS bei 4K - wenn es schlecht läuft - auf 200MB/s.
Siehe oben - Es sind 300MB/Sek. wobei die SSDs geradezu deklassiert werden. Selbst eine 980Pro hat da nur 84MB/sek auf der Uhr.

Dennoch ist wie Du geschrieben hast der Sprung einer HDD (0,7MB/Sek bei 4K QD1) zur 08/15 SSD (40MB/Sek beiu 4K QD1) natürlich noch ein gutes stück höher :)
 
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.Sentinel. schrieb:
Es hakt an beidem. Jeweils an der Software und auch bezüglich der Hardwarepfade.

Du vergisst, dass wir hier im Bereich Storage sind. DIE Zugriffszeit gibt es dort nur im Paket mit der Queue Depth, da auch dort der Prozessor bzw. die controller Logik arbeiten muss.
Die SSDs maskieren ihre Latenzen bzw. Zugriffszeiten über größere Queue Depths dadurch, dass sie ähnlich dem Raid- Prinzip mehrere Speicherchips gleichzeitig ansteuern. Das muss eine Optane nicht.

In 08/15 Anwendungen hast Du sowohl eher kleine Transfers, als auch eine geringe Queue Depth.
So sieht das z.B. in Sachen Spielen aus:

Anhang anzeigen 1028177

Und da kann man auch sehr schön sehen, wo die Musik "im Alltag" spielt. 4K, 8K, 16K und stark abfallend 32K.
Wenn dann trotz entsprechend potenten Datenspeicher wie einer Optane trotzdem kein spürbarer Geschwindigkeitszuwachs stattfindet, liegt der Flaschenhals zwangsweise an anderer Stelle.

Schreib mal einen threaded Loader bzw. Streaming- System, dann weisst Du sehr schnell, was ich meine.
Die neue Konsolengeneration ist die erste, die diese Barrieren diesbezüglich enorm weitet.


Du widersprichst Dir selbst. Wie Du ja bereits richtig festgestellt hat, müsste eine Optane, wenn Deine Aussagen richtig sind, die doppelte Performance hinlegen, wenn es um die typischen Workloads (nicht heavy) geht. Die 905 legt hier Zeiten von unter 10 Mikrosekunden vor. Und genau das ist der Punkt.
Sie ist, wie Du auch selbst festgestellt hast, weit entfernt davon.

Auch hier wieder - Wenn es der Massenspeicher nicht ist, dann kann nur ein anderer Flaschenhals in Frage kommen.

Somit ist nicht das Produkt an sich schlecht, nicht tauglich oder bietet "zu geringe Vorteile", sondern das System um die Optane herum kann die Geschwindigkeitsvorteile nicht vollumfänglich umsetzen.


Das eine hängt mit dem anderen zusammen. In den wichtigen Disziplinen wie z.B. 4K QD1 liefert die Samsung 970 Pro PCIe x4) 59,76MB/Sek. im wahlfreiem Lesen.
Bei einer Optane 905P sind es 308,11MB/Sek.

Anhang anzeigen 1028190


Die PCIe NVMEs halten erst ab QD32 mit, oder entsprechend größerer Transferblöcke, die wie gesagt im Desktopbetrieb und Standardanwendungen selten gebraucht werden.

Aber- Wenn man einen "Fremdkörper" in ein System steckt, dessen Umgebung und Software nicht dafür ausgelegt ist, muss man sich eben nicht wundern, wenn dieser nicht so performt, wie es die reinen Leistungsdaten vermuten ließen.


Siehe oben - Es sind 300MB/Sek. wobei die SSDs geradezu deklassiert werden. Selbst eine 980Pro hat da nur 84MB/sek auf der Uhr.

Dennoch ist wie Du geschrieben hast der Sprung einer HDD (0,7MB/Sek bei 4K QD1) zur 08/15 SSD (40MB/Sek beiu 4K QD1) natürlich noch ein gutes stück höher :)
Deine Games-Statistics Tabelle ist sehr beeindruckend. Noch besser wäre wenn Du Deine Quellen angeben würdest. Finde ich aber sehr interessant... Gibt es noch mehr davon?

r4yn3 schrieb:
Ja so in etwa 70/80MB/s Read und Write.
Aber auch damals galt, Zugriffszeit > Transferrate.

Windows Vista lief ordentlich, zumindest konnte ich viele Performanceprobleme anderer nicht nachvollziehen.
Meine Mtron 7500 Pro 32GB haben damals jeweils ~220€/Stück gekostet und ca. 120/110 MB/s r/w mitgemacht...
 
@massaker
Habe die Quelle eingefügt.
Ergänzung ()

engineer123 schrieb:
^^doa hoats oin verissen - seltene Gelegenheit einem Produktuntergang mal ein 👍 zu geben 🤪

Go, Intel, go, the way into the Tiefgarage is wide open.
Wieso sollte man sich freuen, wenn ein überlegenes und zukunftsweisendes Produkt eingestellt wird?
 
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Meine erste SSD ist mittlerweile 12 Jahre alt oder so. Das war irgendeine OCZ mit Sandforce Controller und 64GB.

Von da an habe ich nie wieder eine HDD verbaut. Mittlerweile habe ich nur noch die 2TB MP600 im System, wobei ich da wohl aufrüsten muss, warum auch immer. Meine 100GB Windows Partition hat nur noch 10GB frei, obwohl ich auf c:\ rein gar nichts installiert habe, außer den Treibern.

Egal, kommt halt noch eine 500GB 980 Pro als Boot Platte in den Rechner. Eine andere NVMe fällt mir derzeit nicht ein die mich sonst ansprechen würde. Meine 480er Optane vermisse ich sehr.

Alleine die Verpackung, der Geruch, wie massiv dieses Dingen ist, wie perfekt die Verarbeitung ist. Wenn man sich alleine mal die TBW anguckt im Vergleich zu den Lappen NVMe's....

Da ich mit meinem Rechner eh nur zocke, ist selbst die billigste NVMe totaler Overkill. Leider ist es so wie Sentinel gesagt hat. Die gesamte i/o Infrastruktur ist lächerlich bei Windows Rechnern.

Ich hoffe so sehr auf RTX i/o und das dann endlich der Punk abgeht. Wie unfassbar lächerlich das ist. Wenn BF5 den Spieleordner durchsucht, kommen da nie mehr als 300-500Mb/s an Leserate bei rum.

Wenn ich z.B. den Cinebench R23 extrahiere, bricht die Schreibrate auf den /kb Bereich teilweise ein, tolle neue Technik.

Das ist aber alles besser als diese alten, wirklich ekelhaften HDDs, welche irgendwann einfach nur noch Lagergeräusche und ein Brummen hatten. Da habe ich immer auf die IBM Platten geschworen und hinterher auf Velociraptors welche unfassbar laut waren, vor allem im Raid0.
 
Linus9000 schrieb:
Als ich damals meine 900p gekauft habe gab es einen Key für Star Citizen dazu (zumindest bei Caseking, ob das überall so war weiß ich nicht mehr).
Müsste überall gewesen sein, weil die Beigabe von Intel ausging. Die hatten die Consumer-Optane ja als "Star Citizen SSD" beworben bzw. sollte im Gegenzug SC bzgl. Ladezeiten auf die Optane optimiert sein. Und da haben sie dann passend das Spiel beigelegt.
 
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Schade total verpatzt die news :/

Naja ich habe keine Unterschiede gemerkt groß zwischen der 905p und 980pro aber wie viele schon sagten war die Freude auf alderstream samt direct storage (rtx-io) schon groß gewesen.

Ich hoffe sie kommen noch mit etwas im Consumer Bereich, denn Intel kann keine noch nicht offiziell angekündigten Produkte im Statement nennen; aber wohl eher mein Wunschdenken....
 
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