News Intel-Prozessoren: Coffee Lake startet ab August mit sechs Kernen

Leider ist der Eintrag falsch, oder kein CPU Cache/Uncore mit-oc'ed.

Komme mit 4.5 auf 185 Single Punkte im Cinebench.
Mit 4.4 dürften es dann 180 oder so sein.

Aber 165 werden für jedes Single-Thread-Game reichen, dazu noch sehr viele Threads als Puffer und für neue Games sowieso noch besser ;)
 
Am besten die Übergangszeit meiden und abwarten wie viele CPUs Standard werden. Ich tippe mal auf mindestens 8 für Normalos und 12 für Enthusiasten. 6 ist dann sicher die Budget Variante.
 
am besten find ich das hier , der 6950 mit 163 Single und 2063 Multi - OK der hat 10 Kerne und 320 CB mehr Im Multi , dafür kostete der 1800 Dollar und selbst jetzt sind s noch 1500 Euro https://www.mindfactory.de/product_info.php/Intel-Core-i7-6950X-10x-3-00GHz-So-2011-3-WOF_1042105.html


6950.jpg
https://us.rebusfarm.net/en/tempbench?view=benchmark

Merkwürdig finde ich nur die 3,75 GHZ hat der nicht nur nen Boost bis 3,5 ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Heschel schrieb:
Kann man bitte aufhören jeden Mist zu verteidigen?
Den Mist verteidige ich nicht, mir wäre verlötet auch lieber, zumal bei denen mit offenem Multi wäre das ja sinnvoll. Es ist suboptimal, aber ein Qualitätsmangel ist es nicht und sollte daher auch nicht so bezeichnet werden. Das einem unterstellt wird es zu verteidigen wenn man nur diese falsche Bezeichnung kritisiert, finde ich leider sehr bezeichnend für den Grabenkrieg zwischen Intel- und AMD Fanboys der sich leider durch alle CPU-Threads zieht.
 
Um den Auto-Vergleich etwas korrekter zu machen, wäre dieses Beispiel sinnvoller:

Der Premium Hersteller verbaut Motoren in verschiedenen Leistungsklassen mit Chip Tuning per App und läßt sich das gut bezahlen.

Gleichzeitig wird aber am Kühlkreislauf "gespart", was soll's ist ja alles in der Spezifikation, dann hat man halt die Tuning Power nur x-Sekunden bevor gedrosselt werden muss...

Ich verstehe Intel genau, rein Wirtschaftlich, es ist ein Unding mit einem billigeren Produkt aus gleichem Haus, die Leistung eines teuren Produktes zu erreichen.

Also, es muss quasi die Leistungsfähigkeit vorhanden sein, aber das teurere Produkt darf nicht gefährdet werden.

Genau das macht Intel als Wirtschaftsunternehmen, bis es merkt das diese Strategie nicht mehr funktioniert.

Meine Meinung, ich bin maßlos von Intel enttäuscht über diesen Schritt in der High-End CPU Serie.

Ich warte aber Tests ab die es offenlegen.
 
@Holt

Es ist "suboptimal" aber dann doch kein Qualitätsmangel? Das wiederspricht sich. Selbstverständlich ist es ein Mangel, da es nachteilig für den Kunden und gar eine Verschlechterung zu früher ist. Und dass du das nicht zugibst ist doch wie eine Rechtfertigung bzw. Verteidigung der WLP unter dem IHS.
 
Ist doch irgendwie traurig. Jahrzehntelanger Marktmissbrauch durch Intel. Mehrfache Verurteilungen wegen eben diesen.
Doch erst wenn es WLP anstatt Lot gibt, sind plötzlich gefühlt mehr User von Intel enttäuscht.
Aber das wurde doch schon seit Jahren euch Intel Käufer prognostiziert. Und wenn ich mir die ca. 75 Milliarden Dollar Nettogewinn von 2010-2016 anschaue, war es euch allen, 95%, völlig egal.

Sehr heuchlerisch.
 
Sollen wir in jedem Halbsatz erwähnen wie böse Intel ist oder was erwartest du, damit wir nicht heuchlerisch sind?
 
dfgdfg schrieb:
Es ist "suboptimal" aber dann doch kein Qualitätsmangel? Das wiederspricht sich.
Nein, um
beim Autovergleich zu bleiben: Ein Modell hat eine Klimaautomatik serienmäßig, der Nachfolger aber nur eine manuelle Klimaanlage, die ist im Vergleich zur Klimaautomatik suboptimal, aber ein Qualitätsmangel wäre es erst, wenn sie anfälliger ist und häufiger kaputt geht.
 
Für ich ist und bleibt das ein Qualitätsmangel!

Es geht wesentlich besser, wie AMD es vormacht, und nur um mehr Gewinn zu machen wird darauf verzichtet. So und nicht anders ist es.

Dann kommen noch haarsträubende Ausreden warum das Verlötet auf einmal nicht mehr möglich sein soll, wäre ja zum Lachen wenn es nicht so traurig wäre.
 
Nur sind die Tjunction aber meines Wissen nach auch unterschiedliche und bei RYZEN geringer (ich meine real 75°C) als bei Intel, deren CPUs da in aller Regel mit etwa 100°C spezifiziert sind, den genauen Wert finde ich gerade nicht auf die Schnelle. Um eine geringere Tjunction zu erzielen müssen der Wärmeübergang und die Kühlung natürlich besser sein.
 
Richtig!AMD konnte mit Sicherheit gar nicht anders weil die Chips sonst gar nicht mit den Taktraten machbar wären. Intel braucht es gar nicht und könnte noch höhere Taktraten von Werk aus gehen wenn sie müssten. Da sieht man eigentlich eher was Intel hier für Leistungsreserven hat. Nicht umsonst gehen eigentlich viele in Richtung 5 Ghz, die Spannung unterscheidet sich nur. Meinen bekomme ich auch noch auf 4.9 Ghz wenn er geköpft ist und vielleicht noch höher. Nur um die TDP einzuhalten wird die Taktfrequenz niedriger gehalten und kostentechnisch scheint man mit der Paste einzusparen was bei den Chips auch kein Problem ist, da sie bis 100°C spezifiziert sind. Besser wäre natürlich verlöten für die Übertakter, aber auch Sicht von Intel, dass im normalen Betrieb genügend Puffer da ist und Paste reicht, kann ich es verstehen.

AMD verlötet nicht aus Altruismus sondern weil die Chips sonst gar nicht machbar wären.
 
Du behauptest mal irgendwas, weil es dir grade in den Kram passt, oder?

Lachnummer des Tages geht mal wieder an dich. ;)
 
IchoTolot kann es immer noch nicht verkraften, dass AMD mehr Qualität für weniger Geld liefert als Intel.
 
Ist es so abwegig, dass AMD quasi verlöten "musste", um die angegebenen Taktraten zu erreichen? Beim Topmodell hält sich die Übertaktbarkeit ja durchaus in Grenzen ausgehend von den Standard-Taktraten. Ebenso die kaum nennenswerten Zugewinne durch das XFR Feature steht ja nahezu in jedem Test. Man kann sicherlich vieles als Lachnummer bezeichnen, doch die Vermutung von IchoTolot gehört mMn nicht dazu.
 
Doch gehört sie. Man sucht Ausflüchte warum AMD grundsätzlich seine CPU's verlötet. Gehen wir von den üblichen 10-15 °C die durchs verlöten wohl reingeholt werden, sind die Temps bei AMD immer noch deutlich niedriger. Das die CPU's momentan nicht den Takt von Intel fahren können, liegt am Fertigungsprozess der noch effizienter werden muss und in der Architektur die mit Sicherheit mit Zen+ angepasst werden wird.

Wobei es hier nichtmal um das verlöten von AMD geht, die tun das ja. Hier wird ja grundsätzlich kritisiert das Intel nicht mehr verlötet, nichtmal HEDT, was nochmal ein ganz anderes Kaliber ist.
 
Aldaric87 schrieb:
Doch gehört sie. Man sucht Ausflüchte warum AMD grundsätzlich seine CPU's verlötet.
So ein Schwachsinn, den AMD verlötet nicht grundsätzlich seine CPUs:

Auch AMD Athlon 64 X2 4000+ EE wie dieser, alle AMD Brisbane und auch Opteron Sockel 939 CPUs wurden nicht mit dem Headspreader verlötet, sondern haben WLP. In dem Threads sind zahlreiche Beispiele für CPUs mit WLP und auch in dieser älteren Liste sind neben Intel auch AMD CPUs bei denen der HS nicht verlötet wurde. Dies hat also keineswegs Intel erst mit Ivy Bridge eingeführt, wie so oft behauptet wird.

Die Verwendung von WLP hat zwar Nachteile bzgl. des Wärmeübergangs, aber neben den Kostenvorteilen auch technische Vorteile, gerade was die Langzeitbeständigkeit angeht. Lot ist nicht flexibel und gerade heutige CPUs ändern ihre Taktraten und damit die Leistungsaufnahme bei Laständerungen sehr schnell, was Intel z.B. bei Kaby Lake gegenüber Skylake (und AMD z.B. auch schon bei AM3+ gegenüber AM3 CPUs) noch mal deutlich beschleunigt hat. Die HS werden aber nicht nur oben auf die CPU gelötet, sondern an den Rändern auch auf die Platine geklebt, was passiert während der HS verlötet wird. Dadurch können mechanische Spannungen beim Abkühlen auftreten und schlimmer noch, durch das Erwärmen und Abkühlen, was besonders bei CPUs mit hoher Leistungsaufnahme und daher starker Kühlung sehr schnell gehen kann, entstehen immer wieder starke mechanische Belastungen die auch zu Microrissen führen können. Meist nur im Lot, was dann dort aber die Wärmeübertragung behindert und zuweilen auch im Die oder dessen Befestigung auf der Trägerplatine.

Daher kann ich nun wirklich keinen Qualitätsmangel in der Verwendung von WLP sehen. Vielmehr wird nur dann verlötet, wenn man es wegen der Temperaturen einfach nicht anderes geht. Den Overclocker ärgert die WLP natürlich, aber der interessiert sich ja in der Regel auch nicht für die Langzeithaltbarkeit, sondern will nur möglichst hohe Taktraten erzielen. Daher wäre es schon wünschenswert wenn Intel die Modelle mit freiem Multi verlöten würde, da diese sich ja an Übertakter richten, wobei auch dies seit dem i7-4790K nicht mehr ganz stimmt, haben doch seither die k schon ab Werk mehr Takt als die Modelle mit der gleichen Nummer nur ohne k.
 
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Holt schrieb:
Nur sind die Tjunction aber meines Wissen nach auch unterschiedliche und bei RYZEN geringer (ich meine real 75°C) als bei Intel, deren CPUs da in aller Regel mit etwa 100°C spezifiziert sind, den genauen Wert finde ich gerade nicht auf die Schnelle. Um eine geringere Tjunction zu erzielen müssen der Wärmeübergang und die Kühlung natürlich besser sein.

Meinst Du jetzt Tjunction, oder den Tjunction Max?

Tj Max beim Ryzen liegt bei 95°C, ohne Offset! ;)

Gruß

Alef
 
Wo steht das? Soweit ich es über google gefunden haben, waren diese 95°C die 75°C mit dem 20°C Offset der X Modelle, also in Wahrheit eben nur 75°C und das ich die Max meine ist ja wohl klar, da die tatsächliche Tjunction einer CPUs abhängig von der Last und Kühlung ist und sich ständig ändert.
 
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